RFoto: Robert Allmeier
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.
Zwischen 1123 und 1130 kommt der Freisinger Bischof in den Besitz des „Lenzbauernhofes“ in Haidhausen, als der „Kleriker“ Rudolf von Feldkirchen sein Haidhauser Gut als Opfergabe dem „Marienaltar“ in Freising übergibt, um es für sein Eigenes und das Seelenheil seiner Eltern zu opfern.
Nachdem der „Franziskanerorden“ bereits in vielen Teilen Europas - möglicherweise auch schon in München - Anhänger gefunden hat, bestätigt Papst Innozenz III. die Ordensregel schriftlich. Nicht aber ohne zuvor noch Änderungen vorzunehmen. So werden beispielsweise die „Wanderpredigten“ verboten und es muss eine Organisation, verbunden mit dem Entstehen einer Ordenshierarchie, aufgebaut werden.
König Ludwig IV. „der Baier“ macht seinen achtjährigen Sohn Ludwig V. „den Brandenburger“ zum „Markgrafen von Brandenburg“ und damit zu einem der sieben Kurfürsten.
Am „Marktbrunnen“ wird eine Glocke angebracht. Mit ihr wird die „Marktzeit“ ein- und ausgeläutet.
Bischof Veit Adam von Gepeckh weiht die „Carl-Borromäus-Kirche“ ein.
Johann Maximilian von Alberti richtet eine Bitte an der Kurfürsten.
Er soll das „Benediktinnerinnenkloster am Lilienberg“ in den „Münchner Burgfrieden“ einbeziehen.
Das erst am 12. Oktober 1818 eingeweihte „Kgl. Hof- und Nationaltheater“ brennt bis auf die Grundmauern nieder.
Während der Aufführung der komischen Oper „Die beyden Füchse“ fängt die Dekoration Feuer. Weil das Löschwasser gefroren ist, müssen die Münchner zusehen, wie eines der größten und modernsten Opernhäuser Europas ein Opfer der Flammen wird.
Mit dem Wiederaufbau - nach den Plänen von Carl von Fischer - wird Leo von Klenze betraut.
Das bei den Münchnern als Ausflugslokal „Tivoli“ schließt für immer seine Pforten.