RFoto: Robert Allmeier
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.
Zwischen 1123 und 1130 kommt der Freisinger Bischof in den Besitz des „Lenzbauernhofes“ in Haidhausen, als der „Kleriker“ Rudolf von Feldkirchen sein Haidhauser Gut als Opfergabe dem „Marienaltar“ in Freising übergibt, um es für sein Eigenes und das Seelenheil seiner Eltern zu opfern.
Nachdem der „Franziskanerorden“ bereits in vielen Teilen Europas - möglicherweise auch schon in München - Anhänger gefunden hat, bestätigt Papst Innozenz III. die Ordensregel schriftlich. Nicht aber ohne zuvor noch Änderungen vorzunehmen. So werden beispielsweise die „Wanderpredigten“ verboten und es muss eine Organisation, verbunden mit dem Entstehen einer Ordenshierarchie, aufgebaut werden.
Das „Freisinger Domkapitel“ wählt den Freisinger „Dompropst“ Albert von Enn zum Bischof.
Nachdem der Salzburger Erzbischof Friedrich III. von Leibnitz die Wahl nicht bestätigen will, muss Papst Johannes XXII. in Avignon eine Entscheidung herbeiführen.
Am „Marktbrunnen“ wird eine Glocke angebracht. Mit ihr wird die „Marktzeit“ ein- und ausgeläutet.
Bischof Veit Adam von Gepeckh weiht die „Carl-Borromäus-Kirche“ ein.
Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar. Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.
Die provisorische Regierung Griechenlands erklärt Nauplia zur Hauptstadt.
Trotz der Aufweitung ihres Flussbetts im Jahr 1889 hat sich die Isar weiter in den Untergrund eingegraben.
Mit dem Bau des „Stauwehrs Oberföhring“ steigt der Wasserspiegel um vier Meter an.
Doch unterhalb des „Stauwehrs“ befindet sich fast kein Wasser mehr, weil 92 Kubikmeter Isarwasser in der Sekunde in den. „Isarkanal“ umgeleitet werden.
In der Folge sinkt der Grundwasserspiegel im nördlichen „Englischen Garten“, weshalb die alten Bäume reihenweise absterben.