1249 Die Au wird erstmals urkundlich erwähnt |
Anno 1257 Die Wurzeln der „Jakobi-Dult“ |
1310 Erstmalige schriftliche Nennung der „Jakobi-Dult“ |
22. Dezember 1315 Die Diözesan-Beschreibung des Bischofs Konrad III. |
1330 Die Münchner bauen ein Wehr in die Isar |
18. April 1371 Der „Münchner Rat“ erhöht die „Bürgerrechtsgebühr“ auf fünf Pfund |
1403 Herzog Ludwig der Bärtige von Ingolstadt kauft den „Edelsitz Niedergiesing“ |
6. März 1445 Arme Leute aus Oberbaiern kommen für „Schanzarbeiten“ |
Anno 1463 Die Auer bauen eine „Heilig-Kreuz-Kapelle“ am heutigen Mariahilfplatz |
6. Januar 1490 Balthasar Pötschner erhält das Papiermonopol auf 20 Jahre |
Wahrscheinlich 1511 Herzog Wilhelm IV. lässt das spätere „Schloss Neudeck“ erbauen |
1518 Die Grundlage für eine einheitliche „Gerichtsverfassung“ geschaffen |
1538 Zur „Hauptmannschaft Obergiesing“ gehören rechtsisarische Orte |
1555 Die „Riegermühle“ wird durch Herzog Albrecht V. neu erbaut |
1571 Streit zwischen den Münchner und den Auer „Schneidern“ |
1578 Herzog Albrecht V. gründet die „Salvator-Stiftung“ |
3. Mai 1586 Herzog Ferdinand von Baiern lässt in Neudeck ein Brunnwerk erbauen |
1587 Die „Brunnwerke“ am „Lilienberg“ und im „Brunnthal“ gehen in Betrieb |
1590 Erste Gegenmaßnahmen zur Besiedelung der Au |
1596 Erstmalige Gedanken der Eingemeindung der Au |
Mai 1610 Der „Gerichtsbezirk ob der Au negst München“ wird geschaffen |
Anno 1612 Ein eigenständiges „Gericht ob der Au negst München“ wird eingerichtet |
6. Dezember 1612 Herzog Wilhelm V. schenkt Neudeck seinem Kammerdiener |
29. September 1616 Das Landrecht stellt die Rechtseinheit in Baiern her |
1618 München verfügt über 1.771 „bürgerliche Gerechtigkeiten“ |
6. September 1621 Neudeck wird eine geschlossene Hofmark |
10. März 1623 Herzog Wilhelm V. kauft die „Hofmark Neudeck“ um 15.000 Gulden |
29. Oktober 1623 Einweihung der Carl-Borromäus-Kirche |
Anfang Oktober 1624 Die „Basilianer“ werden fristlos entlassen |
16. Mai 1626 Der Stiftungsbrief für die Pfarrei Neudeck wird unterzeichnet |
20. August 1627 Die Paulanermönche werden in die Au geholt |
17. November 1627 Zwölf Paulaner-Mönche treffen in der Au ein |
3. Juni 1628 Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au |
1629 Das Mariengnadenbild wird den Paulaner-Mönchen übergeben |
24. Februar 1629 Die Paulaner übernehmen die „Pfarrei in der Au“ |
24. Februar 1629 Die Au wird erstmals als „Vorstadt“ bezeichnet |
15. Mai 1632 Die schwedische Schutzgarde wird nach München verlegt |
17. Mai 1632 Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel |
19. Mai 1632 Schwedenkönig Gustav II. Adolf fordert von der Stadt 300.000 Reichstaler |
17. September 1633 Die Paulanermönche kommen in den Besitz der Lärchlbrauerei |
1634 Ein Protestbrief gilt als Geburtsurkunde der „Paulaner-Brauerei“ |
1639 Die Kirche für die Auer Marienwallfahrt wird fertiggestellt |
1651 Ferdinand Maria genehmigt den Paulanern den Bau eines Brauhauses |
Juli 1666 Die Söhne Albrechts VI. verzichten auf das Erbe der Hofmark Neudeck |
Um August 1666 Kurfürst Ferdinand Maria überlässt den Paulanern den Neudecker Garten |
9. April 1674 Beim nächtlichen Brand der Residenz hält man die Stadttore geschlossen |
Um 1679 Die Paulaner erwerben eine Scheune zur Einlagerung des Bieres |
Um den 1686 Freskierung der Klostergänge durch den Paulanermönch Joseph Schwaiger |
1689 Der „Wasserkrieg“ zwischen den Münchner und den Auern |
1690 Ein „Brothäusl“ der Münchner Bäcker auf dem Gasteigberg |
1691 Die Paulaner stellen trotz kurfürstlichen Verbots Weißbier her |
3. März 1692 Kurfürst Max Emanuel erklärt Haidhausen zur geschlossenen Hofmark |
Anno 1694 Auf dem Mariahilfplatz werden Linden angepflanzt |
1704 „Kloster Lilienthal“ wird von zwei Nonnen bezogen |
23. Januar 1710 Kurfürst August der Starke gründet Europas erste Porzellanmanufaktur |
1713 „Die ganz ungescheucht in der Au sich aufhaltenden Huren“ weggejagt |
13. August 1713 Obergiesing und die Lohe kommen zum Gericht ob der Au |
Anno 1723 Die Auer Marien-Kapelle erhält den Namen „Mariahilf-Kirche“ |
1724 Der Münchner Rat wünscht die Eingemeindung der Au und der „Lohe“ |
1729 Ein Hochstapler will in München Porzellan erzeugen |
1730 „Hofoberrichter“ Pistorini vertreibt die Prostituierten aus der Au |
6. Februar 1730 Januarius Zick wird im ehemaligen Jagdschloss Neudeck geboren |
Im Jahr 1734 Die „Nepomuk-Kapelle“ auf dem Mariahilfplatz wird eingeweiht |
1737 Die Schwestern vom „Kloster Lilienthal“ leben nach der Regel der Paulaner |
Anno 1743 Johann Zick fertigt das Deckengemälde für die „Mariahilf-Kirche“ |
1. November 1747 Erste Versuche zu Herstellung von Hartporzellan |
1748 Die Au wird an den „Almoseneingängen“ der Stadt München beteiligt |
31. März 1751 Die Paulaner erhalten eine weitere Ausnahme vom Schankverbot |
September 1753 Joseph Jakob Ringler kennt die Zusammensetzung der Porzellanmasse |
1762 „Einzünftung“ der Auer, Loher und Giesinger Schneider |
18. April 1763 Franz Anton Bustelli stirbt |
1765 Die „Nymphenburger Porzellanmanufaktur“ beschäftigt 187 Personen |
1769 „Handwerks-Gerechtigkeiten“ können vererbt oder verkauft werden |
1770 Das „Almosengeben“ wird unter Strafe gestellt |
1771 Das „Lehen Schmalzhof“ wird dem Grafen Marquart von Kreuth verliehen |
29. April 1775 Marquart Graf von Kreuth kauft den Kotterhof in Niedergiesing |
1779 Im Münchner und Auer „Bäckerstreit“ wird ein Vergleich geschlossen |
26. Februar 1780 Die Paulaner-Patres dürfen ihr Bier öffentlich verkaufen |
1781 Von 986 „Handwerksgerechtigkeiten“ ruhen insgesamt 66 |
1782 Ein „Dekret“ gegen die allzu zahlreichen Handwerker |
9. September 1784 In der Klosterkasse der Paulaner fehlen 4.000 Gulden |
16. November 1784 Die Missstände im Paulanerkloster sollen beendet werden |
Anno 1785 Den Auern, „Lechlern“ und Haidhausern wird das Fischen verboten |
1785 Planungen, die Au als „Carlsvorstadt“ nach München einzugemeinden |
1785 Sir Benjamin Thompson wird „kurpfalz-baierischer Kammerherr“ |
1787 Die Auer wünschen die Eingemeindung nach München |
23. Juli 1789 Jakob Nockher kauft einen Teil von Marquartskreith |
1790 Die Münchner und die Auer „Armenpflegschaft“ wird vereinigt |
31. Juli 1792 Das Paulanerkloster in der Au soll aufgehoben werden |
13. April 1795 Das Kurfürstenpaar genießt das „Sankt-Vater-Bier“ in der Au |
5. August 1795 Die Au will zur Carls-Vorstadt werden |
1796 Es hat den Anschein, „die ganze Au sei in der Stadt gewesen“ |
1796 „Über Speise und vorzüglich über Beköstigung der Armen“ |
12. Januar 1796 Eine Polizeioberdirektion für München und die Au wird eingerichtet |
Mai 1798 Die erste „Auer-Dult“ findet in der Lilienstraße statt |
1799 Die Klosterbrauerei der Paulaner kommt unter staatliche Aufsicht |
April 1799 Das „Paulanerkloster in der Au“ wird aufgehoben |
18. Oktober 1799 In der Au wird eine Spinnstube für Arme eingerichtet |
1801 Minister Montgelas plant die Verlegung der „Franziskaner“ in die Au |
1802 München verfügt über 1.397 „bürgerliche Gerechtigkeiten“ |
17. März 1802 Aufforderung zur Gründung einer „Kleinkinderbewahranstalt“ |
14. September 1802 Die Auer Paulanerinnen werden in Aussterbeklöster gebracht |
11. Oktober 1802 Das Paulaner-Bräuhaus erhält eine reale Bräugerechtigkeit |
1803 Die „Mariahilf-Kirche“ wird zur Pfarrkirche der Au ernannt |
Bis 1803 Das heutige Stadtgebiet gehört zu vier verschiedenen „Gerichtsbezirken“ |
26. März 1803 Der „Schulfond“ erhält das ehemalige „Paulanerinnen-Kloster im Lilienthal“ |
5. September 1803 Das Landgericht München zieht ins ehemalige Kloster Lilienberg |
22. September 1803 Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster |
1805 Die „Hoffischerei“ in der Au wird aufgelöst |
1806 Franz Xaver Zacherl pachtet die Brauerei der Paulaner |
April 1807 Die Linden und Kastanien auf dem Mariahilfplatz werden abgeholzt |
Mai 1807 Das „Zucht-, Arbeits- und Korrekturhaus“ in der Au entsteht |
26. August 1807 Baiern führt die Pockenschutzimpfung ein |
1808 Die Vorstadt Au erhält eine Wasserleitung |
20. Januar 1808 Die Landesfreiheitserklärung wird aufgehoben |
25. Juli 1808 Die bisherige Landgemeinde Au wird zur Vorstadt erhoben |
1809 Der Weiler „Niedergiesing“ wird zur „Vorstadt Au“ eingemeindet |
10. April 1809 Die „Lohe“, die „Falkenau“, die „Birkenleiten“ kommen zur „Vorstadt Au“ |
Anno 1811 Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“ |
1812 Der Streit um die Zugehörigkeit der „Irrenanstalt“ |
2. April 1812 Lohe und Obere Falkenau kommen nach Obergiesing |
15. März 1813 Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche |
14. September 1813 Die Au hat jetzt einen Magistrat dritter Klasse |
Februar 1814 Die „Heilig-Kreuz-Kapelle“ auf dem Mariahilfplatz wird abgerissen |
1819 Die Auer drängen auf die Eingemeindung |
21. Oktober 1819 Baron Aron Elias von Eichthal konvertiert zum katholischen Glauben |
16. Mai 1828 Der Magistrat der Vorstadt Au kauft den Mariahilfplatz |
22. Januar 1829 Therese Nockher verkauft das Nockher-Anwesen |
1830 Die „Cholera“ erreicht erstmals Europa |
25. August 1830 Das Auer Rathaus am Mariahilfplatz wird eröffnet |
1831 Über Russland und Polen gelangt die „Cholera“ nach Preußen |
1831 Die Eingemeindung der Au wird von der Staatsregierung abgelehnt |
28. November 1831 Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche |
1832 Gründung der „Armen-Industrie-Schule“ durch Pfarrer Hermann Rabl |
Januar 1832 Die „Cholera“ tritt in Frankreich auf |
19. April 1832 Erste vorsorgliche Hinweise über die „Cholera“ an die Bevölkerung |
1833 Das Brunnwerk am Neudeck kommt in den Besitz der Vorstadt Au |
1. Mai 1834 Die Haidhauser Armen- und Krankenanstalt wird eröffnet |
1835 Die Auer neigen zum Leichtsinn und zum Trinken |
1835 Im Landgericht Au 514 gibt es eheliche und 252 uneheliche Geburten |
Um März 1836 Die „Cholera“ grassiert erstmals in Süddeutschland |
August 1836 In München bricht die erste „Cholera-Epidemie“ aus |
1837 Erbärmliche Lebensumstände in den Herbersvierteln |
3. Juli 1837 Franz Xaver Zacherl kauft das Nockher-Anwesen |
25. August 1839 Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht |
7. Dezember 1839 Die Armen Schulschwestern kommen in die Au |
10. Dezember 1839 Das Gnadenbild wird in die neue Mariahilf-Pfarrkirche übertragen |
1840 München ist für die Eingemeindung der drei östlichen Vororte |
1840 Die alte Mariahilf-Kirche wird abgebrochen |
1840 Pfarrer Rabl erwirbt für die „Armen-Industrie-Schule“ ein Grundstück |
15. Januar 1840 Eine Kinderschutzverordnung für Kinder unter 12 Jahren |
1841 Der „Krebsbauernhof“ umfasst 98,6 Tagwerk Grund |
1844 Die Regierung lehnt die Eingemeindungswünsche Münchens ab |
28. November 1845 Die Armen Schulschwestern beziehen ihr Kloster am Mariahilfplatz |
1848 Max Pettenkofer erforscht die Indische Cholera |
10. März 1848 Die Auer wollen eingemeindet werden |
16. September 1849 Der 77-jährige Franz Xaver Zacherl erhängt sich |
30. Oktober 1849 Zustimmung für die Eingemeindung der drei östlichen Vororte |
17. Mai 1854 Die Eingemeindung von Au, Haidhausen und Giesing ist genehmigt |
28. Mai 1854 Ein Bittgottesdienst zur Abwendung der Cholera-Epidemie |
15. Juli 1854 Im Glaspalast wird die Industrie-Ausstellung von König Max II. eröffnet |
18. Juli 1854 Ein neuer Fall von Cholera |
27. Juli 1854 Das erste amtliche Opfer der Cholera-Epidemie |
29. Juli 1854 Der 39-jährige Tagelöhner Peter Stopfer stirbt an der Cholera |
2. August 1854 Ein Komitee kämpft gegen die epidemische Brechruhr |
3. August 1854 Die Überladung des Magens mit Kartoffeln, Gurken und dergleichen |
5. August 1854 Maßnahmenkatalog gegen die epidemische Brechruhr |
6. August 1854 Die Cholera wird kleingeredet |
7. August 1854 44 Todesfälle seit Ausbruch der Cholera |
8. August 1854 Erstmals die Gefahr einer Cholera-Epidemie zugegeben |
13. August 1854 Die Zahl der Cholera-Toten ist auf 208 angestiegen |
Bis 22. August 1854 138 Cholera-Tote in der Au, Haidhausen und Giesing |
23. August 1854 Der Epidemie-Höhepunkt ist in München erreicht |
28. August 1854 Ein großer Cholera-Bittgottesdienst an der Mariensäule |
30. August 1854 Der Epidemie-Höhepunkt ist in den Vorstädten erreicht |
September 1854 Wegen der „Cholera“ wird das „Oktoberfest“ abgesagt |
2. September 1854 107 Cholera-Tote im Münchner Ostend alleine an diesem Tag |
3. September 1854 Die Cholera-Sterbefälle nehmen in München deutlich ab |
9. September 1854 Die täglichen Cholera-Sterbefälle gehen deutlich zurück |
13. September 1854 In München werden die ersten Ärztlichen Besuchsanstalten aufgelöst |
Ab 23. September 1854 Die Armenärzte übernehmen die Behandlung der Cholera-Kranken |
29. September 1854 Gottesdienst für die Errettung aus dieser großen Drangsal |
30. September 1854 Die Cholera ist in München erloschen |
1. Oktober 1854 Das Stadtgericht München wird um einen zusätzlichen Bezirk erweitert |
1. Oktober 1854 Au, Giesing und Haidhausen werden nach München eingemeindet |
2. Oktober 1854 Die Cholera-Epidemie wird offiziell für erloschen erklärt |
3. Oktober 1854 Ein Dankgottesdienst für die Abwendung der Cholera |
14. Oktober 1854 Letzte Sitzung zum Thema Cholera |
17. Oktober 1854 Dankgottesdienst zur Überwindung der Cholera |
20. Oktober 1854 Der Schrannenplatz wird in Marienplatz umbenannt |
26. Oktober 1854 Die Königinmutter Therese stirbt an der Cholera |
28. Oktober 1854 Bestattung ohne den Ex-König Ludwig I. |
31. Oktober 1854 Die Ex-Königin Therese wird in der Theatinerkirche beigesetzt |
November 1854 Die „Armen-Industrie-Schule“ wird aufgelöst |
Bis April 1855 Die „Cholera“ kostet in München 3.082 Menschen das Leben |
1856 Die „Stadtgerichte“ werden zu „Bezirksgerichte“ |
1856 Die Standorte der Bezirks- und Landgerichte |
2. August 1859 Die Jakobi-Dult wird an den Haidhauser Johannisplatz verlegt |
1861 Der „Salvator“ wird erstmals im neu erbauten „Zacherlkeller“ ausgeschenkt |
31. Dezember 1861 Zu den Wohnverhältnissen in den Herbergsvierteln |
31. Dezember 1861 269 Herbergen-Häuser in der Au |
1862 In München gibt es 2.298 Rinder und rund 4.500 Hunde |
1862 Das „Gerichtswesen“ wird von der Verwaltung getrennt |
Seit 1865 „Lehrstühle für Hygiene“ an den bayerischen „Hochschulen“ |
1868 Bierverbrauch in München so hoch wie in ganz Russland |
15. August 1870 Franz Xaver und Ludwig Schmederer erben den Nockhergarten |
1872 Die dritte Welle der „Cholera“ kündigt sich an |
September 1873 Das „Oktoberfest“ wird wegen der drohenden „Cholera-Epidemie“ abgesagt |
Ab 9. November 1873 Die dritte Cholera-Epidemie bricht in München aus |
1878 Jede Beschäftigung von Kindern unter 12 Jahren wird untersagt |
1879 Das „Neue Vorstadt-Theater“ beim „Damenwirth“ wird gegründet |
30. Juli 1880 Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen kauft die Spießmühle |
18. November 1880 Der Nockhergarten kommt in den Alleinbesitz von Franz Xaver Schmederer |
6. Dezember 1880 Eröffnung der Mariahilf-Volksschule am Mariahilfplatz |
1881 Installation der Wasserturbine und der Linde-Kälteanlage für das Eiswerk |
1882 Die protestantische „Schule an der Herrnstraße“ |
1883 Robert Koch entdeckt die „Cholera-Erreger“ |
1883 Die „Wasserversorgung aus dem Mangfalltal“ |
1884 Der Auer „Pfarrer“ Simon Knoll schreibt über Herbergen |
1886 Die Firma „Gebrüder Schmederer“ wird eine Aktiengesellschaft |
1887 Forderungen nach protestantischen Schulen und Kirchen |
Ab 1888 An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“ |
1888 Ludwig Petuel nennt seine Brauerei „Salvatorbrauerei“ |
23. März 1888 Auf dem Nockherberg findet die große „Salvator-Schlacht“ statt |
19. April 1890 Buffalo Bill zeigt auf der „Theresienwiese“ seine „Wild-West-Show“ |
4. Dezember 1890 Die Riegermühle in der Au brennt ab |
1891 „Papa Geis“ eröffnet den „Salvator-Anstich“ mit einer heiteren Ansprache |
8. Dezember 1891 Der Katholische Arbeiterverein München-Au-Giesing wird gegründet |
1893 Der „Ziegenmilchmarkt am Freibankeck“ |
1894 Das „Warenzeichengesetz“ tritt in Kraft |
Ab dem 15. August 1894 Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross |
14. September 1894 Gründung des Velociped Clubs Wild West |
19. Dezember 1896 „O mei, o mei, o mei. Mei Muatta is a Mörtlwei“ |
1898 Die hohe sozialpolitische Bedeutung der Herbergen |
20. Juli 1899 Salvator wird ein gesetzlich geschütztes Warenzeichen |
Um 1900 Ein Mörtelweib verdient weniger als die Hälfte des Mannes |
1. Januar 1900 Eine Neubegründung von Herbergen ist künftig ausgeschlossen |
Januar 1902 Das „Zucht-, Arbeits- und Korrekturhaus Au“ wird aufgelöst |
1904 Die „Pschorrbrauerei“ errichtet einen Neubau für den „Falkenhof“ |
September 1904 Das „Untersuchungsgefängnis Neudeck“ wird eröffnet |
1908 Die „Mörtelweiber“ verschwinden von den Baustellen |
Bis 1908 Die Stimmabgabe bei politischen Wahlen ist an Besitz gebunden |
15. Februar 1912 SPD-Antrag zur Erhaltung „geeigneter Herbergsanwesen“ für die Nachwelt |
12. April 1913 Gründung des „Loos-Vereins Wild West“ |
September 1914 Die Gründer des „Loos-Vereins Wild West“ müssen an die Front |
1919 Der Verein wird in Cowboy Club München Süd umbenannt |
21. März 1919 Zuhörer stürmen den Sitzungssaal im Gerichtsgebäude am Mariahilfplatz |
1922 Ein- und Zweifamilienhäuser mit mehr lebendem als totem Inventar |
1925 Der Spaten-Slogan „Lass Dir raten, trinke Spaten“ |
Februar 1928 Beim „Faschingszug“ reitet der „Cowboy Club München München Süd“ mit |
Februar 1930 Der „Cowboy Club München Süd“ tritt im „Tierpark Hellabrunn“ auf |
23. August 1930 Der „Cowboy Club München Süd” beteiligt sich am „Großen Kinderfest“ |
14. Dezember 1930 Der Cowboy Club München Süd beginnt mit dem Rodeo-Reiten |
21. Januar 1933 Der Cowboy Club München Süd lädt ins Josefshaus ein |
30. Januar 1933 Machtübernahme: Adolf Hitler wird „Reichskanzler“ |
Juni 1933 Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“ |
1934 Der „Cowboy Club München Süd“ wird für den Film engagiert |
1938 Der „Cowboy Club München Süd“ dreht seinen Film „Pecos Kid“ |
8. Mai 1945 Tag der bedingungslosen Kapitulation |
11. Dezember 1947 Karl Valentin und Liesl Karlstadt gastieren im Bunten Würfel |
1951 Das „Gesetz über Wohnungseigentum“ ermöglicht Eigentumswohnungen |
Seit etwa 1951 Der „Cowboy Club München Süd“ besitzt seine eigenen Pferde |
2. Februar 1955 Wir sind die Cowboys von der „Nockher-Ranch“ |
1956 Das „Landratsamt München“ zieht an den Mariahilf-Platz |
1958 Der „Cowboy Club München von 1913 e.V.“ wird ein Verein |
30. Juni 1958 Fred Sommer vom Cowboy Club München stirbt um Alter von 70 Jahren |
Oktober 1958 Hannes König präsentiert „Die Karl-Valentin-Ausstellung 2. Teil“ |
April 1960 Der „Franziskus-Brunnen“ am Mariahilfplatz geht in Betrieb |
Januar 1961 Im „Bürgerbräukeller“ findet der Faschingsball „Karneval in Texas“ statt |
Um April 1961 Der „Cowboy Club München 1913“ muss den Nockherberg verlassen |
Um Mai 1961 Der „Cowboy Club München 1913“ erhält ein Gelände an der „Floßlände“ |
22. Juli 1961 Stadtoberhäuptling Hans-Jochen Vogel im Reservat |
1962 Aus dem Falkenhof wird das italienische Restaurant Il Falco |
10. August 1963 Die „Ranch“ des „Cowboy Clubs München 1913“ kann eröffnet werden |
1970 Letzte Reste der Ludwig-II.-Denkmal-Anlage abgetragen |
1. Oktober 1973 Das bayerische Denkmalschutz-Gesetz tritt in Kraft |
1990 Neue „Wirtsleute“ im „Paulaner am Nockherberg“ |
21. Juni 2013 Der Cowboy Club München von 1913 e.V. feiert sein 100. Jubiläum |
Um den 20. April 2014 Die Abbrucharbeiten um den denkmalgeschützten Zacherlbau beginnen |
Bis 2015 Die „Giesinger Brauerei“ will ihren Marktanteil ausbauen |
15. September 2015 Die Paulaner-Abfüllanlage in Langwied geht in Betrieb |
25. Januar 2016 Paulaner und der Nockherberg gehören zusammen |