12. Februar 808 Haidhausen wird erstmals urkundlich erwähnt |
24. Februar 1530 Kaiser Carl V.: „Die lutherische Ketzerei in Deutschland ausrotten“ |
10. Juni 1530 Großer Empfang für Kaiser Carl V. |
10. Juni 1530 Ein Manöverspiel für die kaiserliche Gefolgschaft |
10. Juni 1530 Ein Manöver mit vielen Toten und Verletzten |
10. Juni 1530 Begrüßung mit Prachtentfaltung und lebenden Bildern |
10. Juni 1530 Ein gewaltiges Feuerwerk auf dem Schrannenplatz |
11. Juni 1530 Das Programm für Kaiser Carl V. geht weiter |
11. Juni 1530 Ein 70.000 Gulden teuerer Prunk und Glanz für den Kaiser |
14. Juni 1530 Kaiser Carl V. verlässt München in Richtung Augsburg |
Um das Jahr 1730 Der „Viehmarkt auf den Lüften“ wird vom „Lüftenwirt“ organisiert |
1732 Der „Viehmarkt Auf den Lüften“ ist eine starke Konkurrenz |
24. September 1736 Die Burgfriedens-Grenzen werden schriftlich niedergelegt. |
26. April 1747 Aron Elias Seligmann wird in Leimen geboren |
11. August 1787 Simon Aron Seligmann wird in Leimen geboren |
28. Juni 1799 Der Leimener Finanzier Aron Elias Seligmann wird nach München gerufen |
Um das Jahr 1800 Gewerbler und Tagelöhner lassen sich auf der „Ramersdorfer Lüften“ nieder |
5. September 1803 Das Landgericht München zieht ins ehemalige Kloster Lilienberg |
19. Februar 1813 Carl von Eichthal wird in München geboren |
22. September 1814 Aron Elias Seligmann wird in den Adelsstand erhoben |
31. Oktober 1814 Prostitution rund um die Isarinseln |
1816 Simon und Julie von Eichthal konvertieren zum katholischen Glauben |
1818 Ein nicht immer spannungsfreies Zusammenleben |
1819 Joseph Baader regt den Bau einer „eisernen Comerzstraße“ an |
21. Oktober 1819 Baron Aron Elias von Eichthal konvertiert zum katholischen Glauben |
Ab dem Jahr 1822 Der „Viehmarkt auf den Lüften“ wird jeden Donnerstag abgehalten |
11. Januar 1824 Baron Leonhard von Eichthal stirbt in München |
18. Juni 1824 Arnold Zenetti wird in Speyer geboren |
Im Jahr 1826 Der Schlachtviehhandel „Auf den Lüften“ endet |
März 1826 Straßenbenennung nach den „Napoleonischen Befreiungskriegen“ |
7. August 1831 Das Landgericht Au wird nach Steuerdistrikten gebildet |
19. Februar 1834 König Ludwig I. will weitere Eisenbahnen genehmigen |
Juli 1834 Die Vermessungsarbeiten für die Eisenbahn Nürnberg - Fürth beginnen |
1835 Die Vision des Simon von Eichthal zum Eisenbahnbau |
7. Dezember 1835 Mit der Adler erstmals zwischen Nürnberg und Fürth |
Um den 15. Dezember 1835 Zustimmung zur Bahnlinie München - Augsburg |
6. März 1837 Die Zugehörigkeit der Ramersdorfer Lüften zum Landgericht Au |
23. Juli 1837 Joseph Anton von Maffei setzt die Visionen von Simon von Eichthal um |
25. August 1839 Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht |
25. August 1839 Die Eisenbahnstrecke München - Lochhausen wird erstmals befahren |
1. September 1839 Feierliche Eröffnung der Eisenbahn-Teilstrecke München - Lochhausen |
4. Oktober 1840 Die Bahnlinie von München nach Augsburg geht in Betrieb |
7. Oktober 1841 Die „Münchner“ wird zum Bahnhof auf dem Marsfeld gebracht |
13. Oktober 1841 „Der Münchner“ erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 59 km/h |
25. Oktober 1843 König Ludwig I. unterzeichnet das Eisenbahndotationsgesetz |
1844 Die „Maffei'sche Fabrik“ liefert die ersten acht Lokomotiven aus |
25. August 1844 Die Eisenbahnlinie von Nürnberg nach Bamberg wird eröffnet |
September 1844 Der Staat übernimmt die Eisenbahn zwischen München und Augsburg |
1845 Arnold Zenetti legt die „Examina im Hoch- und Tiefbau“ erfolgreich ab |
7. Februar 1847 König Ludwig I. legt den künftigen Bahnhof-Standort fest |
4. April 1847 Der „Münchner Bahnhof“ fällt einem Brandanschlag zum Opfer |
3. Mai 1847 Das Gelände der „Schießstätte“ wird an die Eisenbahn verkauft |
1. Juni 1847 Die Besitzungen Ramersdorfs im Steuerdistrikt Haidhausen |
15. November 1847 Der abgebrannte Bahnhof wird behelfsmäßig wiederhergestellt |
1848 Arnold Zenetti legt die Prüfung für den Staatsdienst mit Erfolg ab |
1. Oktober 1849 Der Centralbahnhof kann der Öffentlichkeit übergeben werden |
1. Mai 1850 Arnold Zenetti wird als „Bauingenieur beim Stadtbauamt“ angestellt |
19. April 1851 Der „Centralbahnhof“ wird mit 156 holzgasbetriebenen Lampen illuminiert |
21. Juni 1851 Vertrag für eine Bahnverbindung über Rosenheim nach Salzburg |
7. Mai 1852 Finanzierung der Bahnverbindung nach Salzburg gesichert |
1853 Eine Eisenbahnstrecke zum Starnberger See |
1854 Die Eisenbahn wird bis zum „Königreich Württemberg“ weitergebaut |
1854 Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ |
28. August 1854 Simon von Eichthal stirbt in Ebersberg |
1. Oktober 1854 Die Ramersdorfer Lüften kommen zum Landgericht rechts der Isar |
20. Juli 1855 Regierung erlaubt einer privaten Bahngesellschaft den Streckenausbau |
12. April 1856 Die „Ostbahn-Aktiengesellschaft“ erhält die Baumaßnahme übertragen |
26. Oktober 1857 Die elegante Großhesseloher Brücke wird eröffnet |
31. Oktober 1857 Die Eisenbahn-Strecke bis Rosenheim ist fertiggestellt |
5. August 1858 Die Eisenbahnstrecke von Rosenheim bis Kufstein ist fertig |
26. Oktober 1858 Es kommt zu einer Grenzbereinigung bei der Ramersdorfer Lüften |
3. November 1858 Die Landshuter Eisenbahn-Linie kann eröffnet werden |
1859 Bis zu 17.000 Arbeiterinnen und Arbeiter bauen an der „Ostbahn“ |
21. November 1859 Die Kreisirrenanstalt in der Hochau wird eröffnet. |
1860 Durch die private „Ostbahn“ muss der „Centralbahnhof“ erweitert werden |
7. Mai 1860 Die Eisenbahnstrecke von Rosenheim nach Traunstein ist fertig |
1. August 1860 Die Eisenbahnstrecke von Traunstein bis Salzburg ist fertiggestellt |
12. August 1860 Die Eisenbahn-Strecke München - Salzburg wird erstmals befahren |
1861 Der bayerische Staat kauft die Eisenbahn-Strecke zum Starnberger See |
1861 Philipp Reis erfindet das „Telephon“ |
4. März 1861 Die „Ramersdorfer Lüften“ sollen mit Haidhausen vereinigt werden |
1. Juli 1862 Die Ramersdorfer Lüften und der Kuisl wird von Ramersdorf abgetrennt |
24. September 1862 Otto von Bismarck wird Preußischer Ministerpräsident |
1863 Im „Franzosenviertel“ ist der geschlossen bebaute Häuserblock bestimmend |
Um den 10. Oktober 1863 Eisenbahnstrecke über Mühldorf nach Österreich genehmigt |
1. Januar 1864 Die selbstständige Gemeinde Ramersdorf wird eingemeindet |
6. Juni 1864 Besprechung zur Gründung eines Konsumvereins |
11. Juni 1864 Über den Nutzen der Einrichtung Konsumverein |
11. Juli 1864 Einer der ersten Konsum-Organisationen Deutschlands |
22. Juli 1864 Hochschnellende Mitgliederzahlen im Konsumverein |
31. Dezember 1864 Der Konsumverein München von 1864 hat 1.140 Mitglieder |
Um Oktober 1865 Die Streckenerschließung soll nicht länger verzögert werden |
Um den 10. November 1865 Ein neuer Streckenverlauf wird festgelegt |
Um den März 1866 Einigung auf den Eisenbahn-Übergangspunkt bei Braunau am Inn |
23. Juni 1866 Mit dem Einmarsch der Preußen in Böhmen beginnt der Deutsche Krieg |
3. Juli 1866 Preußen siegt über Österreich bei Königgrätz |
16. August 1866 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in München |
18. August 1866 Der durch Preußen beherrschte Norddeutsche Bund wird gegründet |
23. August 1866 Mit dem Frieden von Prag ist Österreich aus Deutschland hinausgedrängt |
September 1866 Die Vermessungsarbeiten für die Eisenbahn nach Braunau beginnen |
1867 Arnold Zenetti übernimmt als „Baurat“ die Leitung des „Stadtbauamts“ |
1867 Der „Irrenweg“ erhält seinen Namen |
Um Februar 1867 Eine weitere Interessengruppe meldet sich zu Wort |
Februar 1867 Noch eine Interessengemeinschaft zur „Ostbahnhof“-Standortfrage |
Um Mai 1867 Eichthal unterbreitet dem „Innenministerium“ ein lukratives Angebot |
August 1867 Es kommt zur Entscheidung in der Standortwahl des „Ostbahnhofs“ |
September 1867 Der Ostbahnhof-Standort wird neu festgelegt |
Anno 1868 Die Gleisverlegungsarbeiten und der Bau des „Ostbahnhofs“ beginnen |
1868 Die Überplanung des „Franzosenviertels“ ist unumgänglich geworden |
Um den Dezember 1868 Helmuth von Moltke plant den Deutsch-Französischen Krieg |
1869 Der „Konsumverein von 1864“ eröffnet zwei weitere Filialen |
31. März 1870 Arnold Zenetti fertigt die Pläne fürs Franzosenviertel |
13. Juli 1870 Der Preußenkanzler Otto von Bismarcks brüskiert Frankreich |
16. Juli 1870 König Ludwig II. befiehlt die Mobilmachung |
19. Juli 1870 Erste Scharmützel im Grenzgebiet |
19. Juli 1870 Frankreichs Kaiser Napoleon III. erklärt Preußen den Krieg |
23. Juli 1870 Die Truppentransporte treffen in der Pfalz ein |
25. Juli 1870 Die ersten Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg |
30. Juli 1870 Bayerns Soldaten: Schwerfällig und auffällige Beleibtheit |
1. August 1870 Der Bayer rettet den preußischen Husaren |
1. August 1870 Die Eisenbahn zum Transport der Truppen und der Geschütze |
2. August 1870 Saarbrücken wird von Franzosen kurzfristig besetzt |
3. August 1870 460.000 deutsche Soldaten in der Pfalz und im Saarland |
4. August 1870 Die Kampfhandlungen beginnen in Weißenburg |
6. August 1870 Kämpfe auch bei Wörth |
6. August 1870 Kämpfe bei den Spicheren Höhen |
14. August 1870 Kämpfe bei den Dörfern Colombey und Nouilly |
16. August 1870 Siegreiche Kämpfe auch in Mars-la-Tour |
18. August 1870 In Lothringen kommt es zur Schlacht von Gravelotte |
20. August 1870 Die Belagerung von Metz beginnt |
23. August 1870 Straßburg wird beschossen |
24. August 1870 Straßburg im Bombardement |
1. September 1870 Die vorentscheidende Schlacht von Sedan beginnt |
1. September 1870 Massaker in Bazeilles |
1. September 1870 Kriegerische Auseinandersetzungen in Balan |
1. September 1870 Kaiser Napoleon III. ergibt sich |
2. September 1870 Kaiser Napoleon III. begibt sich in preußische Gefangenschaft |
3. September 1870 Die Siegesbotschaft aus Sedan trifft in Berlin ein |
3. September 1870 Schlechte Nachrichten für Paris |
3. September 1870 Napoleon III. flieht nach Kassel |
4. September 1870 Die Französische Republik wird ausgerufen |
ab 19. September 1870 Der Belagerungsring um Paris ist geschlossen |
11. Oktober 1870 Orleans wird von deutschen Truppenverbänden eingenommen |
Ab dem 3. November 1870 Belfort ist eingeschlossen |
30. November 1870 Ludwig II. schreibt den Kaiserbrief an König Wilhelm I. von Preußen |
4. Dezember 1870 Die Stadt Orleans gelangt erneut in deutsche Hand |
Ab 27. Dezember 1870 Paris wird mit Granaten beschossen. |
Vor dem 16. Januar 1871 Alles eine Frage der richtigen Anrede |
17. Januar 1871 Der angehende Kaiser flippt aus |
18. Januar 1871 Der Tag der Kaiserproklamation |
18. Januar 1871 Die Frage der richtigen Anrede geht weiter |
18. Januar 1871 Otto von Bismarck fällt ein Stein vom Herzen |
20. Januar 1871 Ein geplanter Ausbruch unterbleibt |
28. Januar 1871 Der Waffenstillstand mit Frankreich tritt in Kraft |
28. Januar 1871 Paris ergibt sich den Deutschen Truppen |
12. Februar 1871 In Bordeaux trifft sich die verfassungsgebende Versammlung |
15. Februar 1871 Weitreichende deutsche Forderungen |
16. Februar 1871 Paraphierung des Vorfriedens von Versailles |
16. Februar 1871 Die Festung Belfort kapituliert |
17. Februar 1871 Adolphe Thiers wird Chef der Regierung der nationalen Verteidigung |
1. März 1871 Der Versailler Vorfriede wird unterzeichnet |
1. März 1871 20.000 deutsche Soldaten paradieren in Paris |
2. März 1871 Der unterschriebene Vorfriede wird ausgetauscht |
3. März 1871 Die deutschen Truppen müssen Paris wieder verlassen |
3. März 1871 Die Nationalversammlung stimmt dem vorläufigen Friedensschluss zu |
10. März 1871 Versailles zum Sitz von Regierung und Parlament bestimmt |
15. März 1871 Der Ostbahnhofs und die Bahnlinie werden eingeweiht |
15. März 1871 Die Baulinie für das Eichthal‘sche Areal ist bereits genehmigt |
15. März 1871 Auch für Giesing bricht das Eisenbahnzeitalter an |
18. März 1871 In Paris kommt es zum Kommune-Aufstand |
18. März 1871 Die französische Regierung flieht nach Versailles |
19. März 1871 Ex-Kaiser Napoleon III. verlässt die Wilhelmshöhe |
21. März 1871 Napoleon III. trifft in seinem Exil in Chislehurst ein |
10. Mai 1871 Die Provinzen Elsaß und Lothringen fallen an Deutschland |
21. Mai 1871 Die Truppen der Versailler Regierung beginnen mit dem Sturm auf Paris |
28. Mai 1871 Die „Blutige Woche“ endet |
1. Juni 1871 Die Ruhe und der Beschaulichkeit in Untergiesing ist dahin |
9. Juli 1871 Bürgermeister Alois von Erhardt stellt das Franzosenviertel-Konzept vor |
Bis zum 1. Oktober 1871 Die Bewohner von Elsaß und Lothringen können das Land verlassen |
1872 Eine der frühesten rein stadtteilbezogenen Grünanlagen Münchens |
1. Oktober 1872 Der Magistrat beschließt die Namensgebung für das Franzosenviertel |
1874 Gründung von „Krieger- und Veteranenvereinen“ |
Ab dem 1875 Der „Vieh- und Schlachthof“ entsteht im Münchner Süden |
1876 Der „Centralbahnhof“ muss ständig umgebaut werden |
1876 Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“ |
14. Februar 1876 Graham Bell entwickelt ein elektromagnetisches Telefon |
Um den Oktober 1877 „Siemens & Halske“ verbessert das Bell'sche Telefon |
Ab dem Jahr 1878 Die „Pferde-Trambahn“ fährt über den Weißenburger Platz |
1879 Der „Glaspalast-Brunnen“ wird abgebaut und eingelagert |
Anno 1880 Der „Irrenweg” wird in Balanstraße umbenannt |
1880 Die Regierung lehnt die Pläne der „Bell-Telephone-Company“ ab |
3. Juli 1880 Carl von Eichthal stirbt in München |
1882 Die „Ostbahnhalle“ beim „Centralbahnhof“ wird abgerissen |
1882 Die protestantische „Schule an der Herrnstraße“ |
Juli 1882 Bau einer staatlichen „Telefonanlage“ in München |
Um den 15. August 1882 Die Attraktivität des neuen Kommunikationsmittels Telephon |
16. September 1882 Die erste deutsche Elektrizitätsausstellung im Münchner Glaspalast |
1. Mai 1883 Die Münchner „Telefonanlage“ wird ihrer Bestimmung übergeben |
20. Februar 1886 Der zweite Münchner Konsumverein wird gegründet |
1887 Forderungen nach protestantischen Schulen und Kirchen |
27. Juni 1888 Forderung nach Errichtung einer ersten und zweiten Klasse |
1889 Almon B. Strowger meldet den „Hebdrehwähler“ zum Patent an |
Anno 1889 Der „Konsumverein von 1864“ kauft ein Grundstück für einen Holzhof |
Um das Jahr 1890 Das „Briefgeheimnis“ scheint bei den Damen nicht sicher |
1890 Andreas Schärfl gründet einen Metallverarbeitungsbetrieb |
1. Mai 1890 Arnold Zenetti wird mit dem „Kronenorden“ geadelt |
1. September 1891 Arnold Ritter von Zenetti stirbt im Alter von 67 Jahren |
1. November 1891 Evangelische Klassen in der Alten Schlossschule |
1892 Almon B. Strowger installiert die erste „Vermittlungsstelle“ der Welt |
Bis zum Jahr 1893 Bis dahin ist das „Fräulein vom Amt“ ist ein Mann |
1893 Patentschutz für die Schärfl'sche „Hebelblechschere“ |
22. Juni 1893 Forderungen nach weiteren evangelischen Klassen |
9. November 1893 Ein monumentaler Brunnen am Weißenburger Platz als Sieges-Monument |
1894 Theodor Fischer verändert die Straßenverläufe im „Franzosenviertel“ |
Ab dem Jahr 1894 Es kommt zur massenhaften Einstellung von Frauen bei der Post |
1894 Die Herkunft der Straßennamen des „Franzosenviertels” |
1894 Die „Firma Andreas Schärfl“ zieht in die Kellerstraße 27/Steinstraße 50 |
1896 Dritte und vierte evangelische Klassen in Haidhausen |
Um den Juli 1896 Der „Turnverein Haidhausen“ ist schon bald am Ende |
22. Oktober 1896 42 Haidhauser gründen den Kirchenbauvereins St. Wolfgang |
Ab 1897 Das um 25 Prozent in den Lohnkosten billigere „Fräulein vom Amt“ |
4. März 1897 Valentin Ludwig Fey beginnt eine Lehre beim Schreiner Johann Hallhuber |
16. März 1897 56 „Turngenossen“ gründen den „Arbeiter-Turn-Verein-München Ost“ |
1898 Das sogenannte Fünf-Prozent-Grün wird eingeführt |
1898 Hermann Tietz eröffnet Münchens erstes Kaufhaus |
1898 Der Bäcker Josef Bernbacher verkauft sein Brot in der Quellenstraße 42 |
1899 Die Parkanlage am Tassiloplatz wird angelegt |
Um das Jahr 1900 Einstellungsbedingungen für Frauen im Fernsprechdienst |
Im Jahr 1900 An der Orleansstraße wird eine Notkirche für die Wolfgangskirche errichtet |
21. Mai 1900 Eine Versuchsvermittlungsstelle für 400 Teilnehmer in Hildesheim |
1901 Turnübungen im Wirtshaus-Nebensaal |
Um den 6. Juni 1901 Der Kirchenbauverein fordert ein evangelisches Schulhaus |
20. Juni 1901 Der Antrag für ein evangelisches Schulhaus wird genehmigt |
15. Juli 1901 Der Glaspalast-Brunnen wird vor dem Ostbahnhof aufgebaut |
1902 Protestantischen Klassen werden in die „Wörthschule“ verlegt |
1902 Der „Konsumverein München von 1864“ erwirbt ein Grundstück in der Au |
1904 Der Eintrag ins amtliche Vereinsregister |
3. Oktober 1904 Die Flurschule wird eröffnet |
1905 Wegen Überlastung schmoren die Sicherungen durch |
Ab dem Jahr 1905 Neue Abteilungen und Sportarten |
Um den 15. Juli 1905 Die Kranken werden in die neue Anstalt nach Eglfing verlegt |
Anno 1906 Der „Arbeiter-Turn-Verein München-Ost“ gründet eine „Damenabteilung“ |
1906 Der „Arbeiter-Turn-Verein München-Ost“ beharrt auf seine Eigenständigkeit |
1908 Der von der „Maffei-Maschinenfabrik“ entwickelte neue Lokomotiventyp |
1908 De „Maffei'sche Maschinenbaufabrik“ hat 8.165 Lokomotiven produziert |
Bis 1908 Die Stimmabgabe bei politischen Wahlen ist an Besitz gebunden |
16. April 1908 Der „Waldspielplatz“ des „ATV München-Ost“ wird eingeweiht |
1909 Das erste vollautomatische Großstadtwählamt Europas in Schwabing |
Anno 1909 Der „Arbeiter-Turn-Verein München-Ost“ gründet eine Schülerriege |
Um 1910 Dienst und Ehe schließen sich für die Vermittlungskräfte aus |
1910 Das Postgebäude am Ostbahnhof mit automatischer Telegraphenzentrale |
1910 Die Staatsregierung bremst die Elektrifizierung |
1910 Die Kicker des „FC Union“ schließen sich dem „ATV München-Ost“ an |
1911 Der „Kirchenbauverein St.-Wolfgang“ erwirbt einen Bauplatz |
1911 Umbenennung in „Freie Turnerschaft München“ |
Bis zum Jahr 1912 Der „Arbeiter-Turn-Verein München-Ost“ nennt sich um |
1912 Der „Konsumverein von 1864“ errichtet ein Büro- und Wohngebäude |
4. August 1912 Haidhausens erstes Kino öffnet am Orleansplatz |
1914 Der „Konsumverein“ kauft von „Paulaner“ noch weitere Grundstücke |
Nach dem 4. August 1914 Von 903 Mitgliedern müssen 475 ihren Wehrdienst ableisten |
1915 Zwischen 60 und 70 Filialen auf Münchner Stadtgebiet |
9. Mai 1915 Die Grundsteinlegung für die „St.-Wolfgangskirche“ |
April 1916 Das „Astoria“ wird als zweites Haidhauser Kino eröffnet |
Anno 1918 Josef Bernbacher zieht mit seiner Bäckerei in die Rablstraße 38 um |
1919 Der Konsumverein von 1864 verkauft sein Holzhof-Grundstück |
Nach dem Mai 1919 Die Vereinsarbeit des TSV München-Ost auf dem Tiefpunkt angelangt |
Um 1920 Telefonleitungen sind teuer und die Nachfrage steigt überdimensional an |
1920 Die „Bayerische Staatsbahn“ wird vom Reich übernommen |
1920 Ganz langsam geht es wieder aufwärts mit dem Vereinsleben |
1920 45,6 Prozent der Münchner sind Mitglied in einer Konsumgenossenschaft |
31. Oktober 1920 Kardinal Michael von Faulhaber segnet die Wolfgangs-Pfarrkirche |
Dezember 1920 Die Einstellungsvorschriften für Telefonistinnen werden geändert |
Im Jahr 1922 Die Konsumvereine produzierten billiger und sauberer |
Ab dem Jahr 1922 In München telefoniert man nur noch mit Selbstwahl |
1923 Mit der „Personalabbauverordnung“ wird das „Zölibat“ wieder eingeführt |
Ab dem Jahr 1925 „Hier Amt, was beliebt?“ |
10. März 1925 Der „TSV München-Ost“ verkauft den „Waldspielplatz“ in Gronsdorf |
4. Juli 1926 Grundsteinlegung für die neuen Vereinsanlagen des TSV München-Ost |
28. November 1926 Das Vereinsheim und die Turnhalle des TSV München-Ost sind fertig |
1927 Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ wird umgestaltet |
1927 Josef Bernbacher zieht mit seiner Bäckerei nach Trudering |
1929 Das „Wählsystem 29“ kommt im Fernmeldenetz zum Einsatz |
Um April 1929 Der „Brunnen mit jagdbaren Tieren” wird gebaut |
Um August 1929 Ein „Florida für die Armen“ mitten in Haidhausen |
Um das Jahr 1930 Ein Dienstkleid aus blauem Baumwollstoff |
30. Januar 1933 Machtübernahme: Adolf Hitler wird Reichskanzler |
29. März 1933 Ein „Ministerialerlass“ mit Auswirkungen auf die „Arbeiter-Sportvereine“ |
2. Mai 1933 Den Konsumgenossenschaften schlägt die letzte Stunde |
19. Mai 1933 Der Turn- und Sportverein München-Ost wird aufgelöst |
Seit etwa 1935 Die „Schutzgemeinschaft Bayerischer Bäcker und Müller GmbH“ |
30. Dezember 1936 Das ehemalige Vereinsheim des TSV München-Ost wird verkauft |
1937 Die Firma „Rohde & Schwarz“ lässt sich am Tassiloplatz nieder |
17. September 1938 Die neue Postwiese wird mit einem Kinderfest eröffnet |
3. Oktober 1943 Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen |
Bombennächte 1944 Der „Ostbahnhof“ wird nahezu vollständig zerstört |
8. Mai 1945 Tag der bedingungslosen Kapitulation |
16. Oktober 1945 Der Turn- und Sportverein München-Ost wird neu gegründet |
15. Mai 1947 Kardinal Michael von Faulhaber weiht die St.-Wolfgangs-Notkirche |
Juni 1948 Der „TSV München Ost“ bekommt einen Platz an der Sieboldstraße |
1953 Aufbau eines zukunftsorientierten internationalen Fernmeldenetzes |
Oktober 1955 Mit dem Bau der „Elisabeth-Kirche“ wird begonnen |
18. November 1956 Kardinal Joseph Wendel weiht die Elisabethkirche ein |
1. Juli 1960 Die Pfarrkuratie St. Elisabeth wird zur Stadtpfarrei |
30. Mai 1964 München geht eine Städtepartnerschaft mit Bordeaux ein |
8. November 1964 Der Grundstein für die Wolfgangskirche wird gelegt |
Ab dem Jahr 1969 Die Straßenbahn fährt über den Weißenburg Platz |
Im Jahr 1971 Der „Glaspalast-Brunnen“ am „Ostbahnhof“ muss dem S-Bahn-Bau weichen |
1972 Die neue Schalterhalle im „Ostbahnhof“ geht in Betrieb |
1973 Planungen für eine Gleisüberbauung über den „Ostbahnhof“ |
1975 Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung |
1976 Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt |
1976 Der „Bordeauxplatz“ erhält seinen Namen |
1979 „Ensembleschutz“ für das alte Haidhausen |
1982 Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet |
1985 Der „Daphne-Brunnen“ vom Orleansplatz muss dem U-Bahn-Bau weichen |
September 1990 Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ ist mit Schwermetallen verseucht |
1996 Die Sanierung der „Parkanlage am Tassiloplatz“ ist abgeschlossen |
Um April 1997 Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert |
23. September 1998 Der Bordeauxplatz wird wieder der Öffentlichkeit übergeben |
August 2002 Der „Daphne-Brunnen“ findet an der „Wahnfriedallee“ ein neues Plätzchen |
2009 Die „Josef Bernbacher & Sohn GmbH & Co KG“ |
21. Juli 2013 Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht |