Ab 1799 Zwischen 1799 und 1815 ist Baiern an sieben Kriegen beteiligt |
26. April 1800 „Ausnahmeprivilegien für Bürgersöhne“ bleiben auch weiterhin erhalten |
Ab 1801 Napoleon Bonaparte fördert den Gebietszuwachs Baierns |
24. August 1801 Baiern schließt mit Frankreich einen Vorvertrag |
1802 Mit der „Säkularisation“ wird die „Praterinsel“ Eigentum des Staates |
1805 Großzügige „Befreiung vom Wehrdienst“ für das Bürgertum |
23. Mai 1805 Großbritannien erklärt Frankreich den Krieg |
7. Juni 1805 Das Kurfürstentum Baiern führt die Wehrpflicht ein |
September 1805 Kurfürst Max IV. Joseph zögert, das Bündnis mit Frankreich zu ratifizieren |
17. Oktober 1805 Napoleon bezwingt die österreichische Armee bei Ulm |
29. Oktober 1805 Die baierischen Truppen nehmen Salzburg ein |
14. Januar 1806 Max I. Joseph sichert Tirol die Beibehaltung der Landesverfassung zu |
22. Januar 1806 Baiern übernimmt die ehemals gefürstete Grafschaft Tirol |
16. April 1806 General Chasteler trifft in Innsbruck ein |
12. Juli 1806 Der Rheinbund wird als Militärbündnis gegründet |
6. August 1806 Kaiser Franz II. muss das geschwächte Kaiserreich auflösen |
1807 Zur „Festigung der inneren Ordnung“ |
3. April 1807 Mandat zur Neuorganisation des „Bürgermilitärs“ |
1809 Die freiwillige „Bürgerwehr“ wird in die „Nationalgarde“ eingegliedert |
1809 Im Königreich Baiern gibt es 93 verschiedene Flüssigkeitseinheiten |
1809 In Tirol kommt es zu Erhebungen gegen die Besatzungsmacht |
Februar 1809 In Tirol kommt es zu Aufständen gegen die baierischen Landesherren |
24. März 1809 Bitte um Gründung einer „Landwirthschaftlichen Gesellschaft“ |
10. April 1809 Die Nachricht vom Kriegsbeginn verbreitet sich in ganz Tirol |
12. April 1809 In und um Innsbruck toben heftige Kämpfe |
13. April 1809 Die „Erste Befreiung Tirols“ |
18. April 1809 Die Vertreibung der Baiern und Franzosen aus Tirol wird sanktioniert |
21. April 1809 General Chasteler bricht mit seinen Truppen nach Trient auf |
23. April 1809 Der österreichische General von Chasteler kann Trient besetzen |
24. April 1809 Tirol wird von den „Aufständischen“ - bis auf Kufstein - erobert |
Anfang Mai 1809 Napoleon Bonaparte befiehlt die erneute Unterwerfung Tirols |
Anfang Mai 1809 Die Tiroler unternehmen „Beutezüge“ nach Baiern |
15. Mai 1809 Der Kampf um Schwaz dauert zwei Tage |
21. Mai 1809 Abzugsbefehl an alle in Tirol stationierten Truppen nach Österreich |
22. Mai 1809 Lefébvre und Wrede verlassen mit ihren Truppen Tirol |
25. Mai 1809 Die Erste Bergisel-Schlacht dauert nur wenige Stunden |
29. Mai 1809 Es kommt zur Zweiten Bergisel-Schlacht |
Juni 1809 Tirol wird seinem Schicksal überlassen |
Nach dem 2. Juni 1809 Major Martin Teimer nimmt seine Ausfälle nach Baiern wieder auf |
5. Juli 1809 Napoleon Bonapartes Truppen schlagen die Österreicher entscheidend |
12. Juli 1809 Die österreichischen Truppen müssen Tirol und Vorarlberg verlassen |
18. Juli 1809 Schlacht gegen die zu Beutezügen einfallenden Tiroler |
28. Juli 1809 General Boul erhält den Befehl zum Abzug seiner Truppen aus Tirol |
4. August 1809 General Boul verlässt mit seinen österreichischen Truppen Tirol |
4. August 1809 Die „französisch-rheinbündischen Truppen“ erleiden schwere Verluste |
8. August 1809 Verlustreiche Kämpfe an der Pontlatzer Brücke |
13. August 1809 Die Dritte Bergisel-Schlacht beginnt |
Bis 18. August 1809 Die baierisch-französischen Truppen haben Tirol geräumt |
9. Oktober 1809 Die Statuten des Landwirtschaftlichen Vereins werden bestätigt |
14. Oktober 1809 Der Friede von Schönbrunn und Tirol |
27. Oktober 1809 Andreas Hofer erhält 18.000 Papiergulden für den Kampf gegen Frankreich |
28. Oktober 1809 Im Frieden von Schönbrunn wird Tirols Baiern überlassen |
1. November 1809 Es kommt zur vierten und letzten Schlacht am Bergisel |
2. November 1809 Die Tiroler beschließen ein Unterwerfungsschreiben |
3. November 1809 Eine Abordnung der Tiroler reisen zu Eugéne Beauharnais |
4. November 1809 Andreas Hofer unterzeichnet das Unterwerfungsschreiben |
5. November 1809 Bewaffnete Südtiroler Bauern greifen Bozen an |
6. November 1809 Eine Abordnung der Tiroler Aufständischen wird empfangen |
8. November 1809 Andreas Hofer ändert ständig seine Meinung |
16. November 1809 Am Meraner Küchelberg kommt es zum Kampf |
8. Dezember 1809 Letzter Waffengang zwischen Tiroler Aufständischen und Baiern |
20. Dezember 1809 Kronprinz Ludwig entscheidet sich für Therese |
1810 Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel |
6. Januar 1810 Andreas Hofer wird verhaftet |
12. Februar 1810 Kronprinz Ludwig I. und Prinzessin Therese verloben sich |
19. Februar 1810 Andreas Hofer wird zum Tode verurteilt |
20. Februar 1810 Andreas Hofer wird hingerichtet |
28. Februar 1810 Im Pariser Abkommen wird Tirol aufgeteilt |
8. Juli 1810 Therese von Sachsen-Hildburghausen wird 18 Jahre alt |
August 1810 Das Königreich Baiern verliert „Südtirol“ |
12. September 1810 Das ausgebeutete Salzburg kommt zum Königreich Baiern |
28. September 1810 Der Lohnkutscher Franz Baumgartner schlägt ein Pferderennen vor |
30. September 1810 Die Besitzergreifung Salzburgs durch Baiern |
2. Oktober 1810 Franz Baumgartner schlägt ein Pferderennen vor |
4. Oktober 1810 Die Einladungen für das Pferderennen werden versandt |
6. Oktober 1810 Prinzessin Therese betritt in Bamberg baierischen Boden |
7. Oktober 1810 Die nächste Station des Brautzuges ist Nürnberg |
8. Oktober 1810 Die Prinzessin auf der Steinernen Brücke |
9. Oktober 1810 Die Hochzeitsgesellschaft übernachtet in der Landshuter Residenz |
10. Oktober 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen trifft in Freising ein |
11. Oktober 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen trifft in München ein |
12. Oktober 1810 Kronprinz Ludwig I. heiratet Therese von Sachsen-Hildburghausen |
12. Oktober 1810 Namenstagsfeier von König Max I. Joseph in der Michaelskirche |
12. Oktober 1810 Die Kgl. priv. Hauptschützengesellschaft organisiert ein Festschießen |
13. Oktober 1810 Neugierige wollen die Braut des Kronprinzen sehen |
13. Oktober 1810 Ganz München erstrahlt im Lichterschmuck |
13. Oktober 1810 Am Abend gibt es die bei Fürstenhochzeiten übliche Ausspeisung |
13. Oktober 1810 Das einfache Volk und die bessere Gesellschaft feiern |
13. Oktober 1810 Zahnweh in der Hochzeitsnacht |
17. Oktober 1810 Das erste Oktoberfest beginnt mit einem Pferderennen |
17. Oktober 1810 Gebete für die königliche Familie in der Bürgersaalkirche |
17. Oktober 1810 40.000 Zuschauer nehmen an der Volksbelustigung teil |
17. Oktober 1810 Kinder in Landestracht überbringen die Huldigungsgrüße des Volkes |
17. Oktober 1810 Ein Siebenbürgener Apfelschimmel gewinn das 1. Oktoberfest-Pferderennen |
17. Oktober 1810 Fahnen als Zeichen der Verbundenheit mit dem König |
17. Oktober 1810 Zum Andenken heißt der Platz der Feier Theresens Wiese |
November 1810 Vereinbarung für ein jährliches „Münchner Oktoberfest“ |
12. Oktober 1811 Das 2. Münchner Oktoberfest beginnt |
13. Oktober 1811 Das 2. Oktober-Fest wird mit einem Pferderennen eröffnet |
14. Oktober 1811 Die erste baierische Landwirtschaftsausstellung beginnt |
Oktober 1812 Erstmals wird der Begriff „Central-Landwirthschaftsfest“ gebraucht |
1813 Aus dem „Lustigen Dörferl“ wird der „Prater“ |
Oktober 1813 Das „Oktober-Fest“ fällt kriegsbedingt aus |
8. Oktober 1813 Der Vertrag von Ried vollzieht den Bündniswechsel |
16. Oktober 1813 Die Völkerschlacht bei Leipzig beginnt |
1814 Franz Maria Schweiger stirbt |
12. Oktober 1814 Ein Oktoberfest ohne Pferderennen |
10. April 1815 Ein Vulkanausbruch in Indonesien bewirkt in Baiern eine Missernte |
Oktober 1815 Wieder ein „Oktoberfest“ mit den gewohnten Attraktionen |
Oktober 1816 Erstmals ziehen die „Schützen“ auf die „Theresien-Wiese“ |
Oktober 1816 Eine „Gesellschaft für die Oktoberfeste“ wird neu gegründet |
Oktober 1816 Die „Oktoberfest-Gesellschaft“ richtet einen „Glückshafen“ ein |
Oktober 1817 Der Beginn der späteren „Landmaschinen-Ausstellungen“ |
Oktober 1818 Die Wirte stellen erstmals Bierbuden auf der Theresienwiese auf |
Oktober 1818 Anton Gruber betreibt sein Karussel auf der Theresienhöhe |
25. September 1819 Der Magistrat übernimmt die organisatorische Verantwortung für die Wiesn |
Oktober 1819 Die Stadtverwaltung kauft die Grundstücke der „Theresienwiese“ auf |
3. Oktober 1819 Die Stadt München übernimmt die Organisation des Oktoberfestes |
12. Oktober 1819 Das erste von der Stadt selbst organisierte Oktoberfest endet |
1. Oktober 1820 Eine Ballonfahrt zum zehnjährigen Bestehen des Oktoberfestes |
8. Oktober 1820 Auf dem Oktoberfest ist das erste Feuerwerk zu sehen |
Oktober 1823 Erstmals werden vier „Tanzplätze“ auf dem „Oktoberfest“ eingerichtet |
1824 Die Stadt kauft Privatgrundstücke auf der „Theresienwiese“ auf |
6. August 1824 Die Zahl der auf dem Oktoberfest zugelassenen Bierwirte wird festgelegt |
Oktober 1824 König Max I. Joseph feiert sein 25jähriges Regierungsjubiläum |
Oktober 1824 Am „Hauptrennen“ dürfen sich nur mehr inländische Pferde beteiligen |
Oktober 1824 Innerhalb der „Pferderennbahn“ befindet sich der „Wirtsbudenring“ |
Oktober 1825 König Max I. Joseph nimmt letztmals am „Oktoberfest“ teil |
Oktober 1825 Sanktionen für Wiesnwirte |
Oktober 1829 Ein früherer „Wiesnbeginn“ wird vorgeschlagen - und abgelehnt |
Oktober 1829 Die „Wiesn“ wird witterungsbedingt um acht Tage verlängert |
Oktober 1830 Erstmals wird auf dem „Oktoberfest“ ein „Ringelstechen“ veranstaltet |
Oktober 1830 Die Ausgaben für das „Oktoberfest“ belaufen sich auf 6.500 Gulden |
13. Februar 1832 Die Großmächte bieten Kronprinz Otto die griechische Krone an |
7. Mai 1832 Die Bedingungen für König Otto auf dem griechischen Thron sind festgelegt |
13. Oktober 1832 Eine griechische Delegation huldigt dem künftigen König |
14. Oktober 1832 Das Oktoberfest wird für die griechische Delegation vertagt |
14. Oktober 1832 „... die arbeitende, ärmere Klasse der Gesellschaft kann hier mitgenießen“ |
6. Dezember 1832 Prinz Otto macht sich auf den Weg nach Griechenland |
Oktober 1835 Gottfried Reichardt erhebt sich mit einem Ballon in die Lüfte |
Oktober 1835 Familienfest der Wittelsbacher und ihres Volkes |
Oktober 1835 Zur „25. Jubiläums-Wiesn“ kommt Johann Strauß (Vater) aus Wien |
Oktober 1840 Über die Geselligkeit auf dem Oktoberfest |
6. Juli 1842 Kronprinz Max II. wird Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins |
12. Oktober 1842 In der Allerheiligen-Hofkirche heiraten Max II. und Marie Friederike |
16. Oktober 1842 Ein Festzug mit Brautpaaren bewegt sich auf die Theresienwiese |
11. September 1844 Der Kopf der Bavaria wird gegossen |
24. Juni 1849 Der Steyrer Hans wird in Allach geboren |
3. Oktober 1850 Enthüllung der Bavaria wegen Regen verschoben |
9. Oktober 1850 Bei strahlendem Sonnenschein wird die Bavaria enthüllt |
1853 Die „Ruhmeshalle“ auf der „Theresienhöhe“ wird eingeweiht |
September 1854 Wegen der „Cholera“ wird das „Oktoberfest“ abgesagt |
24. September 1857 Carl Gabriel wird in Bernstadt in der Nähe von Breslau geboren |
1860 Jeder Münchner - vom Säugling bis zum Greis - trinkt 535 Liter Bier |
22. Oktober 1862 Griechenlands König Otto wird für abgesetzt erklärt |
23. Oktober 1862 König Otto von Griechenland muss auf den griechischen Thron verzichten |
1863 Die Familie des Steyrer Hans zieht nach München |
2. Oktober 1864 König Ludwig II. besucht das Münchner Oktoberfest |
1. Oktober 1865 König Ludwig II. besucht das Münchner Oktoberfest |
Oktober 1866 Das Oktoberfest fällt trotz des Prager Friedens aus |
Um 1867 Heben von Steinblöcken mit nur einem Finger |
1867 Michael Schottenhamel kommt nach München |
September 1868 Auf der Wiesn wird ein Tanzverbot eingeführt |
Oktober 1869 Michael August Schichtl eröffnet sein Zaubertheater |
3. Oktober 1869 König Ludwig II. besucht das Münchner Oktoberfest |
Oktober 1870 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
Um Oktober 1870 Der bayerische Herkules will seine Kunst jetzt auch öffentlich zeigen |
2. Januar 1871 Der Verein Münchener Brauereien e.V. wird gegründet |
Nach September 1871 Bier nach Wiener Art wird das erfolgreiche Wiesn-Märzenbier |
29. September 1872 Erstmals wird auf der Wiesn das sogenannte Märzenbier ausgeschenkt |
29. September 1872 Erste Enthauptung im Schichtl-Theater |
29. September 1872 Der Wiesnbeginn wird erstmals in den September verlegt |
Um 1873 Der Steyrer Hans tritt zuerst in der „Westendhalle“ in der Sonnenstraße auf |
September 1873 Das „Oktoberfest“ wird wegen der drohenden „Cholera-Epidemie“ abgesagt |
September 1874 König Ludwig II. lässt sich letztmals auf dem „Oktoberfest“ blicken |
1875 Drei Mass Bier für stillende Mütter und Ammen sind zuviel |
September 1875 Nach der Währungsumstellung kostet die Mass „Wiesnbier“ 32 Pfennige |
September 1876 Die erste, noch sehr bescheidene „Völkerschau“ auf dem „Oktoberfest“ |
September 1876 Michael August Schichtl‘s „Hinrichtung einer lebenden Person“ |
1. Januar 1877 Sendling wird nach München eingemeindet |
September 1878 Ein „Wachsfigurenkabinett“ zeigt unappetitliche Krankheitssymptome |
1879 Der „Steyrer Hans“ lässt einen schwereren Steinbrocken anfertigen |
September 1879 Der Steyrer Hans betreibt eine „Braubude“ auf dem „Oktoberfest“ |
Ab 1880 Der Steyrer Hans zeigt seine „Kunststücke“ auch im Ausland |
September 1880 401 Wirts-, Verkaufs- und Schaubuden auf der „Theresienwiese“ |
Um September 1880 Auf dem „Oktoberfest“ sind jährlich 6 bis 8 „Fischbrater“ vertreten |
1881 Michael Schottenhamel darf keine zusätzliche Plätze ersteigern |
25. September 1881 Metzgermeister Johann Rössler brät einen ganzen Ochsen |
Juli 1882 Auf der „Theresienwiese“ findet das „VII. Deutsche Bundesschießen“ statt |
1883 Carl Gabriel heiratet in Dresden Margarete Meisel |
1883 Die Münchner Fahrrad-Vereine bieten Attraktionen |
24. April 1884 Ein „Schutzbrief“ für das „Lüderitzland“ |
September 1884 Heinrich Roth gewinnt acht Jahre hintereinander das „Oktoberfest-Rennen“ |
Um 1885 Das „lebende Reck“, eine „Spezialität“ des Steyrer Hans |
September 1885 Erstmals Ankündigungsplakate für das „Oktoberfest“ |
31. Dezember 1885 Der Pro-Kopf-Bier-Verbrauch liegt in München bei 465 Liter |
1886 Der „Bavariaring“ wird angelegt |
September 1886 Michael Schottenhamel errichtet das erste „Leinwandzelt“ auf der „Wiesn“ |
26. Juni 1887 Ein Festzug zur Einweihung eines Kriegerdenkmals in Tölz |
September 1887 Alle 20 „Festwirte“ setzen 395.800 Mass „Wiesnbier“ ab |
Um September 1887 Letztmals: Jeder Wirt darf nur den Platz für eine Bude ersteigern |
September 1887 Der Steyrer Hans zieht mit festlich geschmückten Wagen zur „Wiesn“ |
September 1888 Der Wiesnwirt Steyrer Hans muss eine Strafe von 100 Mark zahlen |
29. Juli 1889 Das Winzerer Fähndl hat ihren ersten öffentlichen Auftritt in München |
Oktober 1889 Die „Menges‘sche Ost-Afrikaner-Karawane“ auf dem „Oktoberfest“ |
Um 1890 Der „Steyrer Hans“ ist eine stattliche, auch furchteinflößende Erscheinung |
1891 Mitglieder des „Winzerer Fähndls“ beginnen mit dem „Armbrustschießen“ |
September 1891 Manche Wiesn-Wirte führen den „Ein-Liter-Glaskrüge“ ein |
1892 Carl Gabriel kommt nach München |
1892 Die „Münchner-Kindl-Brauerei“ nennt ihren Gerstensaft „Wiesn-Bier“ |
September 1892 Kein Bierausschank wegen fehlender Toiletten |
1893 Die „Armbrustschützengilde des Winzerer Fähndls“ in Landshut |
1893 Die „Ochsenbraterei“ soll eine Bierbude bauen |
September 1893 Carl Gabriel zeigt seine „Wachsfiguren“ auf dem „Oktoberfest“ |
10. März 1894 Das „Internationale Handels-Panoptikum“ wird eröffnet |
September 1894 Die „Dinka-Neger-Karawane“ begeistert die „Oktoberfest-Besucher“ |
September 1895 Mit Carl Gabriels „Hexenschaukel“ kommt eine Neuheit aufs „Oktoberfest“ |
September 1895 Der Magistrat will das „Oktoberfest“ attraktiver gestalten |
September 1895 Die „Armbrustschützengilde Winzerer Fähndl“ erhält eine Bierburg |
18. September 1895 Der Verein gegen den Missbrauch geistiger Getränke tagt |
27. September 1895 Ein Militärverbot für die Bierbude Nr. 3 |
30. September 1895 Das Winzerer Fähndl zeigt einen Jagdzug aus dem 16. Jahrhundert |
28. Dezember 1895 Erste Filmvorführungen im Pariser Grand Café |
11. Juli 1896 Im Panoptikum werden erstmals lebende Bilder gezeigt |
September 1896 Kinopremiere auf dem Münchner „Oktoberfest“ |
September 1896 Der Architekt Gabriel von Seidl baut eine prächtige „Bierburg“ |
April 1897 Eine „Witwenverbrennung in Indien“ im „Handels-Panoptikum“ |
September 1897 Johann Rössler soll mit seiner „Ochsenbraterei“ wieder auf die „Wiesn“ |
September 1897 Die 24 Plätze für die Wirtsbuden werden jährlich neu versteigert |
1898 Die Radrennbahn auf der Theresienwiese stellt ihren Betrieb ein |
September 1898 Georg Lang ist der Erfinder der Bierzelt-Stimmung |
September 1898 Die Ochsenbraterei ist wieder auf dem Oktoberfest vertreten |
September 1898 Georg Lang erhält die Genehmigung zur Aufstellung eines Großzeltes |
September 1899 „Ein Prosit der Gemütlichkeit!“ |
September 1899 Die Beschränkung auf Münchner Wirte wird aufgehoben |
Um 1900 Brauereien stehen unangefochten an der Spitze der Münchner Wirtschaft |
September 1900 Die „Pschorr-Alm“ befindet sich auf dem Budenplatz Nr. 19 |
September 1901 Das „Bräurosl-Festzelt“ wird mit elektrischen Glühbirnen beleuchtet |
September 1901 Carl Gabriel präsentiert das „Beduinen-Lager“ auf dem „Oktoberfest“ |
September 1901 In der „Ochsenbraterei“ wird der 200. Ochse gebraten |
September 1901 Das „Schottenhamel-Festzelt“ wird elektrisch beleuchtet |
1902 Die ältesten Münchner Filmaufnahmen entstehen |
September 1902 Carl Gabriel stellt ein „Hippodrom“ auf dem „Oktoberfestes“ auf |
September 1903 Das „Hippodrom“ sorgt für unendlichen Gesprächsstoff |
September 1903 Carl Gabriel lässt ein „Aschanti-Dorf“ auf dem „Oktoberfest“ errichten |
1904 Grunderwerb für einen neuen „Ausstellungspark“ |
17. September 1904 Ein früherer Wiesnbeginn wird festgelegt |
17. September 1904 Proteste gegen den Hungerkünstler Ricardo Sacco |
17. September 1904 Carl Gabriels Völkerschau trägt den Titel Tunis in München |
17. September 1904 Josef Pravida und seine Fischerhütte zum Holländer |
2. Januar 1905 Der Aufstand der Nama wird brutal niedergeschlagen |
Seit September 1905 Das „Oktoberfest“ dauert 16 Tage |
25. August 1906 Der Steyrer Hans stirbt |
September 1906 Die „Festwiese“ des „Oktoberfestes“ hat die heutigen Ausmaße erreicht |
September 1907 Aus der „Fischerhütte zum Holländer“ wird die „Fischer-Vroni“ |
31. Dezember 1907 Die Brauereien Beschäftigen etwa 4.000 Menschen |
September 1908 Das „Schottenhamel-Festzelt“ wird auf 8.000 Plätze erweitert |
September 1909 Das „Zentral-Landwirtschaftsfest“ findet auf der Theresienhöhe statt |
1910 Ein Schankkellner wird wegen schlechten Einschenkens verurteilt |
17. September 1910 Das Oktoberfest wird 100 Jahre alt |
Ab 17. September 1910 Eine Völkerschau aus Samoa als Hauptattraktion auf der Jubiläums-Wiesn |
Vor dem 17. September 1910 Der Winzerer-Fähndl-Pachtvertrag geht an die Thomas-Brauerei |
31. Dezember 1910 Der Pro-Kopf-Bier-Verbrauch liegt in München bei 309 Liter |
1911 Die Erhöhung des Schaumraumes in den Krügen gefordert |
September 1912 Unter dem Titel „Tripolis“ zeigt Carl Gabriel eine „Völkerschau“ |
September 1912 Auf dem „Oktoberfest“ werden Abnormitäten gezeigt |
10. Oktober 1912 Wiesnwirt Michael Schottenhamel stirbt beim Kartenspielen |
September 1913 Die „Bräurosl-Festhalle“ fasst 12.000 Menschen |
September 1913 Das letzte monarchisch orientierte „Oktoberfest“ |
Um den September 1913 Der „Bayerische Kurier“ warnt vorm Oktoberfest-Besuch |
1914 Karl Winter gründet die Firma „Fisch Winter KG“ |
26. September 1914 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
25. September 1915 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
23. September 1916 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
22. September 1917 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
21. September 1918 Das Oktoberfest fällt zum zehnten Mal aus |
9. Dezember 1918 Es führt der Terror |
31. März 1919 In Württemberg wird ein Generalstreik ausgerufen |
28. September 1919 Ein Herbstfest als Ersatz für das Oktoberfest |
30. Oktober 1919 Willy Heide kommt zur Welt |
14. September 1920 Verbot von Schnapsschenken auf dem Oktoberfest beantragt |
25. September 1920 Als Ersatz für das Oktoberfest wird ein Herbstfest durchgeführt |
2. Oktober 1921 Karl Valentin betreibt die von ihm entwickelte Froschbahn |
Ab 2. Oktober 1921 Franz Halmanseger, der Rekommandeur vor dem Hippodrom |
2. Oktober 1921 13 Ochsen werden in der Ochsenbraterei gebraten |
2. Oktober 1921 Das erste Nachkriegs-Oktoberfestes beginnt im Oktober |
Oktober 1923 Die „Inflation“ zwingt den Magistrat zur Absage des „Oktoberfestes“ |
Oktober 1924 Die „Inflation“ zwingt den Magistrat zur Absage des „Oktoberfestes“ |
Um 1925 Der Münchner trinkt durchschnittlich 200 Liter Bier |
September 1925 Das erste „Zentral-Landwirtschaftsfest“ nach dem Ersten Weltkrieg |
1926 Die Stadtverwaltung weitet den Münchner „Burgfrieden“ aus |
September 1926 Xaver Kugler betreibt das „Augstiner-Festzelt“ |
September 1926 Carl Gabriel zeigt auf dem Oktoberfest „Die Drei dicksten Mädchen“ |
September 1926 Die Witwe Rössler übernimmt die Geschäfte der „Ochsenbraterei“ |
September 1928 Carl Gabriel betreibt fünf Attraktionen auf dem „Oktoberfest“ |
September 1930 Der „Wirtsbudenring“ wird endgültig aufgelöst |
September 1930 Carl Gabriel's Völkerschau zeigt „Lippen-Negerinnen der Sara-Kaba“ |
September 1930 Die ersten „Steilwandfahrer“ Deutschlands auf der Wiesn |
1931 Willy Heide baut das Wirtshaus „Heide-Volm Planegg“ erfolgreich um |
September 1931 Carl Hagenbeck zeigt auf dem „Oktoberfest“ die „Kanaken der Südsee“ |
30. Januar 1933 Machtübernahme: Adolf Hitler wird Reichskanzler |
1. April 1933 Die NSDAP ruft zum reichsweiten „Judenboykott“ auf |
September 1933 Der „Bierpreis“ wird vom NS-Stadtrat auf 90 Pfennige festgesetzt |
September 1933 Das letzte „Zentral-Landwirtschaftsfest“ vor dem Zweiten Weltkrieg |
September 1933 Juden werden für das Oktoberfest nicht mehr zugelassen |
1934 German Bestelmeyer plant den Abriss der „Ruhmeshalle“ |
September 1934 Der NS-Stadtrat führt die „Pferderennen“ auf dem „Oktoberfest“ wieder ein |
September 1934 Die „Bräurosl“ erhält zwei beleuchtete Glastürme |
1935 Eine riesige „Kongresshalle“ statt der „Ruhmeshalle“ und der „Bavaria“ |
21. September 1935 Das 125. Jubiläum des Oktoberfestes |
21. September 1935 Ein Ehrenfass für die Ehrengäste vom Schottenhamel-Festzelt |
21. September 1935 Die Festplatzstraßen auf der Wiesn werden asphaltiert |
September 1936 Verordnete Hakenkreuzfahnen wehen auf der Wiesn |
September 1936 Der „Einzug der Wiesnwirte“ wird zur Pflicht |
September 1936 Georg Heide wird „Festwirt“ der „Pschorr-Bräurösl“ |
September 1937 Mehrere „Pferderennen“ finden auf der „Theresienwiese“ statt |
1938 Die Südhälfte der „Theresienwiese“ wird als „Pferderennplatz“ ausgebaut |
28. April 1938 Die geplanten Bauten auf der Theresienwiese werden weggelassen |
September 1939 Das „Oktoberfest“ fällt zum fünfzehnten Mal aus |
September 1939 16 stramme Ochsen stehen schon für den Verzehr auf der „Wiesn“ bereit. |
September 1940 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
September 1941 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
Oktober 1942 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
Oktober 1943 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
Oktober 1944 Zweiter Weltkrieg. Das „Oktoberfest“ fällt zum zwanzigsten Mal aus |
8. Mai 1945 Tag der bedingungslosen Kapitulation |
Oktober 1945 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
14. September 1946 Auf der Theresienwiese wird ein Herbstfest eröffnet |
21. September 1946 Als Ersatz für das Oktoberfest wird ein Herbstfest durchgeführt |
Oktober 1947 Als Ersatz für das „Oktoberfest“ wird ein „Herbstfest“ durchgeführt |
September 1948 Als Ersatz für das „Oktoberfest“ wird ein „Herbstfest“ durchgeführt |
Seit September 1949 Das „Zentral-Landwirtschaftsfest“ findet nur noch alle zwei Jahre statt |
17. September 1949 Auf der ersten Nachkriegs-Wiesn kostet die Mass Wiesn-Bier 1,70 DMark |
17. September 1949 Der Fischgroßhändler Karl Winter erhält die Konzession für das Oktoberfest |
17. September 1949 Ein aus Sperrholz ausgesägter Löwe ziert das Löwenbräu-Festzelt |
16. September 1950 Der Gummi-Masskrug vor dem Winzerer-Fähndl-Festzelt |
16. September 1950 „Der Zauber des Wilden Westens“ auf dem Oktoberfest |
16. September 1950 Die Armbrustschützengilde Winzerer Fähndl bezieht ein Bierzelt |
16. September 1950 Oberbürgermeister Thomas Wimmer zapft das erste Wiesn-Fass an |
22. September 1951 Die Augustiner-Brauerei schenkt ihren Edelstoff aus |
22. September 1951 Die Bräurosl bekommt ein neues Zuhause |
22. September 1951 Das Winzerer-Fähndl-Festzelt bekommt einen Turm |
August 1952 Nur die „Münchner Großbrauereien“ sollen zum Oktoberfest |
20. September 1952 Das Hofbräuhaus-Festzelt ist erstmals auf der Wiesn |
20. September 1952 Der Löwenbräu-Löwe erhält einen Maulkorb |
19. September 1953 Der Löwe auf dem Löwenbräu-Festzelt darf wieder brüllen |
19. September 1953 Ludwig und Berta Hagn übernehmen das Schützenzelt |
18. September 1954 Das Bräurosl-Festzelt erhält eine neue Fassade |
22. September 1956 Willy Heide übernimmt das Pschorr-Bräurösl-Festzelt |
22. September 1956 Wiggerl Hagn startet als Gehilfe seiner Mutter im Schützenzelt |
Seit 21. September 1957 Im Hippodrom findet der Oktoberfest-Gottesdienst statt |
21. September 1957 Zum letzten Mal wird auf den Vogelbaum geschossen |
20. September 1958 Es wird kaum noch Märzenbier auf der Wiesn ausgeschenkt |
20. September 1958 Wiesnwirt Richard Süßmeier wird Letzter beim Einzug der Wiesnwirte |
20. September 1958 Die Armbrustschützengilde richtet die Deutschen Meisterschaften aus |
20. September 1958 Philippine wird Wiesnwirtin nach dem Tod ihres Ehemannes Karl |
19. September 1959 Die Mass Wiesn-Bier kostet 1,80 DMark |
19. September 1959 Rudolf Mrkva übernimmt die Ochsenbraterei |
1. Oktober 1959 Das Armbrustschützenzelt muss erneuert werden |
1960 Richard Süßmeier lässt das „Armbrustschützen-Zelt“ erweitern |
23. September 1961 Wiggerl Hagn übernimmt das Schützenzelt von seiner Mutter |
Lange vor dem 22. September 1962 Bürgermeister Albert Bayerle will die Wirtsbudenstraße auflösen |
13. Oktober 1962 Franz Halmanseger, der Rekommandeur vor dem Hippodrom, stirbt |
21. September 1963 Thomas Wimmer zapft letztmals das erste Wiesn-Fass an |
19. September 1964 Das Kleine-Winzerer-Fähndl-Festzelt wird zum Armbrustschützenzelt |
19. September 1964 Vom Anzapfen des ersten Wiesn-Fasses im Schottenhamel-Festzelt |
18. September 1965 Richard Süßmeiers Armbrustschützenzelt ist die größte Festhalle |
1970 Letztmalig liefert ein Pferdefuhrwerk Bierfässer aus |
19. September 1970 Der Verband zur Bekämpfung betrügerischen Einschenkens |
19. September 1970 Die Mass Wiesn-Bier kostet 2,65 DMark |
19. September 1970 Günter Steinberg betreibt das Wienerwald-Zelt auf dem Oktoberfest |
19. September 1970 Richard Süßmeier wird Sprecher der Wiesnwirte |
18. September 1971 Die Mass Wiesn-Bier kostet 2,95 DMark |
23. September 1972 Gerd Käfer betreibt die Käfer Wies‘nschänke auf dem Oktoberfest |
22. September 1973 Erich Hochreiter betreibt eine Wurstbude neben dem Bräurosl-Festzelt |
1974 Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ |
1975 Richard Süßmeier erwirbt das „Forsthaus Wörnbrunn“ |
20. September 1975 Erste Diskussionen ums Containerbier auf der Wiesn |
Seit 20. September 1975 Das Zentral-Landwirtschaftsfest findet nur mehr alle drei Jahre statt |
18. September 1976 Der Verein Münchner Oktoberfestmuseum wird gegründet |
16. September 1978 CSU-Oberbürgermeister Münchens Erich Kiesl vergisst „Ozapft is!“ |
Vor dem 22. September 1979 Die Spatenbrauerei erhält die Ochsenbraterei |
22. September 1979 Oberbürgermeister Erich Kiesl ruft „I‘zapft os!“ |
22. September 1979 Der Eintrittspreis im Hippodrom wird abgeschafft |
Ab dem 22. September 1979 36 Ochsen drehen sich am Spieß der Ochsenbraterei |
22. September 1979 Wiggerl und Christa Hagn übernehmen das Löwenbräu-Festzelt |
1980 Ein neues „Bewerbungsverfahren“ für die Vergabe der „Wiesn-Zelte“ |
30. Januar 1980 Wehrsportgruppe Hoffmann als terroristische Organisation verboten |
Um den 20. März 1980 Verniedlichung der „Wehrsportgruppe Hoffmann“: |
20. September 1980 Günter und Margot Steinberg betreiben das Hofbräuhaus-Festzelt |
20. September 1980 Hermann und Anneliese Haberl betreiben die Ochsenbraterei |
26. September 1980 Das Oktoberfest-Attentat |
27. September 1980 So, als sei nichts gewesen |
27. September 1980 Abendzeitung: „Eine Spur führt direkt zu den Neo-Nazis“ |
27. September 1980 Der politisch rechts orientierten Gundolf Köhler war der Attentäter |
28. September 1980 Gewerkschaften, Kirchen und Politiker rufen zu mehr Toleranz auf |
Um den 28. September 1980 Die verbotene paramilitärische Wehrsportgruppe Hoffmann im Verdacht |
30. September 1980 Das Oktoberfest wird für einen Tag geschlossen |
13. Mai 1981 SoKo Theresienwiese: Gundolf Köhler dürfte als Alleintäter gehandelt haben |
18. September 1981 Ein Mahnmal für die Opfer des Wiesn-Attentats |
19. September 1981 Das Märzenbier gibt es nur noch in zwei Festzelten |
19. September 1981 Die Mass Wiesn-Bier kostet 5,25 DMark |
19. September 1981 Das Containerbier erregt die Gemüter |
19. September 1981 Im Hofbräuhaus-Festzelt gibt es für ein paar Stunden Paulaner-Bier |
19. September 1981 Das Hotelier-Ehepaar Weinfurtner übernimmt das Hippodrom |
26. September 1981 Der erste Jahrestag des Wiesn-Attentats |
1982 Richard Süßmeier bewirtschaftet das „Forsthaus Wörnbrunn“ |
1982 Sepp Krätz übernimmt die „Waldwirtschaft“ in Großhesselohe |
18. September 1982 Das Container-Bier hält Einzug auf dem Oktoberfest |
Dezember 1982 Der „Generalbundesanwalt“ stellt Ermittlungen zum „Wiesn-Attentat“ ein |
1984 Wiederaufnahme des Verfahrens zum „Wiesn-Attenat“ verweigert |
22. September 1984 Forderung nach 73 Jahren endlich erfüllt |
22. September 1984 Das Weinzelt wird als völlig neues Zelt eröffnet |
22. September 1984 Im Hofbräuhaus-Festzelt kann nachgeschenkt werden |
Um den 25. September 1984 Zwei kleine Männer rasen wie ungebremste Lokomotiven aufeinander |
12. Oktober 1984 Der Kreisjugendring gegen Alkoholmissbrauch |
21. September 1985 Das Container-Bier beginnt sich auf der Wiesn durchzusetzen |
21. September 1985 Das Tourismusamt legt die Schreibweise „Wiesn“ ohne Apostroph fest |
21. September 1985 Manfred Schauer übernimmt den Schichtl |
Seit 22. September 1985 Am ersten Wiesnsonntag findet in der Bräurosl der Gay Sunday statt |
6. Oktober 1985 5.454.200 Mass Wiesnbier werden an 7.140.000 Besucher ausgeschenkt |
20. September 1986 Konstantin Wecker: „Sogar die Wiesn is ma no ned zwida ...“. |
19. September 1987 Es darf nur Münchner Bier ausgeschenkt werden |
19. September 1987 Stephanie Spendler beginnt auf der Wiesn zu arbeiten |
17. September 1988 Franz Josef Strauß verzichtet auf die Teilnehme beim Wiesn-Anzapfen |
17. September 1988 Manfred Vollmer übernimmt die Augustiner-Festhalle |
17. September 1988 Erstmals heißts auf der Wiesn: Wegen Überfüllung geschlossen |
16. September 1989 Toni und Christl Roiderer übernehmen das Hacker-Festzelt |
16. September 1989 Richard Süßmeier bewirbt sich - erfolglos - um das Hacker-Festzelt |
Seit 18. September 1989 Regine Sixt lädt prominente Frauen in die Löwenbräu-Festhalle |
1990 Neue „Wirtsleute“ im „Paulaner am Nockherberg“ |
17. Januar 1990 Landgericht München: „Das Oktoberfest ein Fest des Münchner Bieres“ |
22. September 1990 Peter Inselkammer wird Wiesnwirt im Armbrustschützenzelt |
1991 Richard Süßmeiers „Forsthaus Wörnbrunn“ brennt ab |
1991 Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu |
21. September 1991 Die Mass Wiesn-Bier kostet stattliche 8,55 DMark |
18. September 1993 In der Fischer-Vroni wird der Prosecco-Montag abgehalten |
18. September 1993 Oberbürgermeister Christian Ude zapft erstmals beim Wiesn-Anstich an |
1994 Pater Anselm Bilgri bietet Sepp Krätz den „Andechser am Dom“ an |
August 1994 Das Wiesnwirte-Ehepaar Weinfurtner verkauft das „Hippodrom“ |
September 1994 Evi Brandl bietet Sepp Krätz das „Hippodrom“ an |
September 1994 Siegfried Able betreibt einen „Verzehr-Stand“ auf der „Wiesn“ |
1995 Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ |
1995 Süßmeier verkauft das „Forsthaus Wörnbrunn“ an Josef Schörghuber |
Um März 1995 Sepp Krätz kauft das „Hippodrom-Festzelt“ |
Mai 1995 Die „Spatenbrauerei“ beliefert Gaststätten mit Pferdefuhrwerken |
September 1995 Sepp Krätz übernimmt das „Hippodrom“ auf dem Oktoberfest |
3. Oktober 1995 80 Ochsen drehen sich am Spieß der Ochsenbraterei |
1996 Richard Süßmeier zieht sich als aktiver Wirt zurück |
Seit 1996 Das „Zentral-Landwirtschaftsfest“ findet im 4-Jahres-Turnus statt |
1997 Die letzten Asservate des „Wiesn-Attentats“ vernichtet |
1998 Die „Schaustellerstraße“ auf der „Theresienwiese“ wird saniert |
19. September 1998 Die Fischer-Vroni zieht an ihren neuen Standort um |
18. September 1999 Die Hühner- und Entenbraterei Ammer stellt auf Biohendl um. |
18. September 1999 Das „Oktoberfest“ ist weltweit 91 Prozent der Befragten bekannt |
18. September 1999 Die Familie Kuffler kauft das Nymphenburg-Sekt-Zelt Zum Weinwirt |
18. September 1999 Stephanie Spendler ist offiziell Wiesnwirtin |
16. September 2000 Stephan Kuffler wird offiziell Wiesnwirt im Weinzelt |
16. September 2000 Sepp Krätz, der Hippodrom-Wiesnwirt, führt das VIP-Bändchen ein |
Mai 2001 Die Wiesnwirte Weinfurtner werden wegen „Steuerhinterziehung“ verurteilt |
22. September 2001 Georg Heide wird Festwirt im Pschorr-Bräurösl-Festzelt |
7. Oktober 2001 In der Ochsenbraterei werden 77 Ochsen verzehrt |
2002 Die „Matthias-Pschorr-Straße“ auf der „Theresienwiese“ wird saniert |
September 2002 Toni Roiderer wird zum „Sprecher der Wiesnwirte“ gewählt |
21. September 2002 Die Galerie des Hacker-Festzeltes wird komplett erneuert |
2003 Die ehemaligen Wiesnwirte Weinfurtner stehen erneut vor Gericht |
September 2003 Hans Stadtmüller wird Wiesnwirt in der „Fischer-Vroni“ |
20. September 2003 Die Plätze in der Käfer-Wies‘nschänke werden doppelt belegt |
18. September 2004 Das Hacker-Festzelt bekommt den Himmel der Bayern |
18. September 2004 Das Winzerer-Fähndl-Festzelt wird heller und freundlicher |
18. September 2004 Die Pschorr-Bräurosl bekommt einen neue Festhalle |
18. September 2004 Das Löwenbräu-Festzelt wird als erstes Bierzelt der Welt zertifiziert |
18. September 2004 Das Geschirr für das Brauereigespann von Paulaner wird erneuert |
4. Oktober 2004 Wiesn 2004: 210.000 Bierkrüge einkassiert |
2005 „Wiesn-Schläger“ wegen „versuchten Mordes“ zu 12 Jahren Haft verurteilt |
2005 Einführung eines Wiesn-Masskruges aus Plastik vorgeschlagen |
17. September 2005 Das Hofbräuhaus-Festzelt erstrahlt in neuem Glanz |
18. September 2005 Das Hacker-Festzelt erhält ein Cabrio-Dach |
26. September 2005 Antrag zur Wiederaufnahme des Verfahrens zum Wiesn-Attentat |
Nach dem 16. September 2006 Paris Hilton will im Hippodrom einen Dosen-Prosecco präsentieren |
Nach dem 16. September 2006 Ein CSU-Stadtrat flippt vor der Käfer-Wies‘nschänke aus |
September 2007 Das „Hacker-Festzelt“ wird erstmals komplett mit Energiesparlampen erhellt |
September 2007 Margot Steinberg kauft die „Wienerwald-Namensrechte“ zurück |
September 2007 Der „Lüftlmaler“ Sepp Ingerl malt Boxen des „Hofbräuhaus-Festzeltes“ aus |
??? September 2007 Sepp Krätz lässt die üblichen Kieselsteine um sein „Hippodrom“ teeren |
September 2007 In der „Ochsenbraterei“ werden 104 Ochsen verzehrt |
2008 Das „Mahnmal für die Opfer des Wiesn-Attentats“ wird neu gestaltet |
2008 Die Westfassade des „Hofbräuhaus-Festzeltes“ wird neu gestaltet |
September 2008 Jeder „Wiesnbesucher“ trinkt im Durchschnitt 1,1 Liter „Wiesnbier“ |
September 2008 Erich, Dieter und Werner Hochzeiter übernehmen kleine Wiesnzelte |
September 2008 6.483 „Lebensmittel- und Hygienekontrollen“ auf dem Oktoberfest |
September 2008 Siegfried Able eröffnet auf der Wiesn seine „Kalbskuchl“ |
19. September 2009 Betriebsvorschrift des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt |
19. September 2009 Mit Ventilatoren wird im Hofbräuhaus-Festzelt der Rauchabzug verbessert |
4. Oktober 2009 Die Wiesnbesucher verspeisen 111 Ochsen in der Ochsenbraterei |
4. Oktober 2009 Auf der Wiesn kommt es zu 43 Masskrugschlägereien |
18. September 2010 Alle Wiesn-Zelte haben Bändchen für die Reservierungs-Gäste |
18. September 2010 Nach 62 Jahren erstellt Augustiner für seine Festhalle wieder einen Turm |
18. September 2010 Das Winzerer-Fähndl-Festzelt bekommt eine unerirdische Bierleitung |
18. September 2010 Der Probebetrieb für die neue Bier-Ringleitung beginnt |
Nach dem 18. September 2010 Sepp Krätz wird mit groben Fußtritten handgreiflich |
2011 1.459 Betreiber bewerben sich für's Oktoberfest |
13. August 2011 Die Wiesnwirt-Legende Willy Heide stirbt |
17. September 2011 Eine 300 Meter lange Ringleitung auch in der Bräurosl |
17. September 2011 Der Turm der Augustiner-Festhalle wird auf 30 Meter aufgestockt |
17. September 2011 Wiggerl Hagn kann sein 50-jähriges Wiesnjubiläum feiern |
3. Oktober 2011 6,9 Millionen Menschen haben die Wiesn |
22. Februar 2012 Anton Weinfurtner, der ehemalige Wiesnwirt vom Hippodrom, stirbt |
16. Juli 2012 Die Aufbauarbeiten für das 179. Oktoberfest beginnen |
29. August 2012 Die Aufbauarbeiten der Hochfahrgeschäfte beginnen |
September 2012 Das „Löwenbräu-Festzelt“ wird mit einem Energiesparsystem ausgestattet |
September 2012 Das „Hacker-Festzelt“ erhält als dritte „Festhalle“ eine „Bier-Ringleitung“ |
22. September 2012 Oberbürgermeister Christian Ude eröffnet das 179. Oktoberfest |
23. September 2012 Trotz Regens immerhin noch 850.000 Wiesn-Besucher |
7. Oktober 2012 Der letzte Tag des Oktoberfestes 2012 |
8. Oktober 2012 Das Fazit der Wiesn 2012 |
30. März 2013 Willi Kreitmair, der langjährige Wiesnwirt vom „Winzerer Fähndl“, stirbt |
April 2013 Wiggerl Hagn und Steffi Spendler eröffnen die Hirschau |
1. April 2013 Die „Giesinger Brauerei“ will auf die „Oide Wiesn“ |
21. September 2013 Eine Million Besucher am ersten Wiesn-Wochenende |
6. Oktober 2013 Das Oktoberfest 2013 endet. Das Fazit. |
6. Oktober 2013 Ein unergründliches Geheimnis: Die Einkünfte der Wiesnwirte |
15. November 2013 Klageerhebung gegen den Wiesnwirt Sepp Krätz |
9. März 2014 Verbot des Bierausschanks im traditionellen Steinkrug verhindert ? |
13. März 2014 Sepp Krätz handelt mit dem Landgericht einen Deal aus |
28. März 2014 Sepp Krätz erhält eine Bewährungs- und eine Geldstrafe von 570.000 € |
1. April 2014 „Schanklizenz“-Entzug für die „Waldwirtschaft“ wird geprüft |
14. April 2014 Sepp Krätz zieht seinen Antrag für das Frühlingsfest zurück |
23. April 2014 Der Ex-Wiesnwirt Sepp Krätz verliert seine Schanklizenz |
25. April 2014 Das Frühlingsfest-Hippodrom wird von Sepp Krätz' Ehefrau betrieben |
28. April 2014 Siegfried Able übernimmt das ehemalige Hippodrom als Marstall |
6. Mai 2014 Ex-Wiesnwirt Sepp Krätz klagt gegen den Entzug seiner Schanklizenz |
19. Mai 2014 Sepp Krätz erreicht vor dem Verwaltungsgericht einen Etappensieg |
20. Mai 2014 Das KVR legt beim Verwaltungsgerichtshof Beschwerde ein |
26. Mai 2014 Georg Schlagbauer (CSU) wird neuer Wiesn-Stadtrat |
Um den 30. Mai 2014 Die Wiesnwirte wollen Siegfried Able nicht in ihrem Kreis aufzunehmen |
23. Juni 2014 Schärfere Regelungen für die etwa 1.000 Wiesn-Ordner |
8. Juli 2014 Der Stadtrat bestätigt die Ausweispflicht für Wiesn-Ordner |
14. Juli 2014 Der Aufbau der Wiesn 2014 beginnt |
25. Juli 2014 Der neue Krug der Wiesnwirte zeigt den Steyerer Hans |
29. Juli 2014 Die neuen Wiesn-Attraktionen werden vorgestellt |
3. September 2014 Die Wiesnwirte stiften eine Mordstrumm-Kerze |
20. September 2014 Das 181. Oktoberfest beginnt |
Oktober 2014 Der Wirtschaftswert des „Oktoberfestes“ liegt bei 954 Millionen Euro |
11. Dezember 2014 Die Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat werden wieder aufgenommen |
21. April 2015 Die „Hühnerbraterei Poschner“ fliegt von der Wiesn |
15. Juni 2015 Die Bierpreise für das Oktoberfest 2015 um über 3 Prozent erhöht |
4. Oktober 2015 Das Oktoberfest 2015 endet |
November 2015 Die „Wirtsbudenstraße“ wird in zwei Bauabschnitten saniert |
7. September 2017 Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte |
16. September 2017 Oberbürgermeister Dieter Reiter eröffnet das 184. Oktoberfest |
3. Oktober 2017 Das Oktoberfest 2017 endet |
16. Juli 2018 Die Aufbauarbeiten für das 185. Oktoberfest beginnen |
13. September 2018 Wiesn ist nun eine europaweit geschützte Marke |
21. September 2018 Das Wiesnwirte-Ehepaar Arabella und Peter Pongratz wird geschieden |
22. September 2018 Oberbürgermeister Reiter zapft mit zwei Schlägen im Schottenhamel an |
23. September 2018 Oberbürgermeister Reiter wünscht eine friedliche Wiesn |
23. September 2018 Das Sturmtief Fabienne schlägt zu |
7. Oktober 2018 Das Fazit der Wiesn 2018 |
23. September 2019 Das Varietétheater Schichtl feiert seinen 150. Geburtstag |