22. Juni 431 Das erste „Marianische-Dogma“ der katholischen Kirche wird verkündet |
5. Mai 553 Das „Konzil von Konstantinopel“ verkündet das zweite „Marianische Dogma“ |
29. September 813 Die „Synode von Mainz“ legt den Feiertag des „heiligen Michael“ fest |
1048 Der letzte Baier auf dem Papstthron |
1171 Die „Karmeliter“ erhalten eine Ordensregel |
1221 Die „Annalen des Klosters Schäftlarn“ nennen München erneut als Stadt |
1226 Die „Einsiedlerbrüder vom Berge Karmel“ erhalten ihre päpstliche Bestätigung |
1256 Der Orden der „Augustiner-Eremiten“ wird gegründet |
1262 Der Papst erlaubt den „Augustiner-Eremiten“ das „Predigen“ |
24. November 1271 München erhält eine zweite Pfarrei |
29. April 1273 Papst Gregor X. bestätigt die Gründung der Frauen-Pfarrei |
31. März 1294 Bischof Emicho muss der Ansiedelung der „Augustiner-Eremiten“ zustimmen |
4. April 1294 Die ersten „Augustiner-Ordensbrüder“ kommen nach München |
5. Januar 1302 Erstmalige Nennung des „Neuhauser Tors“ |
1315 Die „Freiung“ des Marktplatzes wird von König Ludwig „dem Baiern“ verbrieft |
26. März 1316 Die Kaufingerstraße wird erstmals genannt |
24. August 1322 Königin Beatrix von Baiern stirbt in München |
13. Februar 1327 Der verheerendste „Stadtbrand“ der Münchner Geschichte |
8. Mai 1342 Verbot der feuergefährlichen Stroh- und Schindeldächer |
11. Oktober 1347 Kaiser Ludwig „der Baier“ stirbt in der Nähe des „Klosters Fürstenfeld“ |
21. Januar 1363 Erstmalige Benennung der Münchner Stadtviertel |
Anno 1371 „Der Stern“ beherbergt Münchens erstes erwähntes „Bordell“ |
22. April 1418 Ein verheerendes Großfeuer zerstört weite Teil der Stadt |
1425 Beseitigung dieser „Stätte der Unzucht“ gefordert und abgelehnt |
24. April 1429 Ein Stadtbrand vernichtet große Areale |
1458 Erstmals erscheint der Name „Kreuzviertel“ |
1462 In Perugia wird das erste Leihhaus gegründet |
9. Februar 1468 Grundsteinlegung für die „Frauenkirche“ |
10. November 1469 Ein Haidhauser „Ziegelstadel“ für den Bau der „Frauenkirche“ |
Um Oktober 1477 Der Rohbau der „Frauenkirche“ ist fertig gestellt |
11. November 1487 Der gepachtete „Ziegelstadel“ wird nicht mehr gebraucht |
1488 Der Bau der „Frauenkirche“ ist vollendet |
27. Dezember 1489 Predigende Franziskaner sind eine geistliche Konkurrenz |
1490 Die „Salveglocke“ wird im Nordturm der „Frauenkirche“ aufgehängt |
Um 1490 Ein „Hochgrab“ für Kaiser Ludwig den Baiern in der „Frauenkirche“ |
1492 Die „Salvatorkirche“ als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“ |
1492 München wird als eine vornehme Stadt, als „citta noblissima“, beschrieben |
1498 In Nürnberg wird ein städtisches Leihhaus eröffnet |
September 1507 Ein Handwerkerehepaar kauft das „Sternhaus“ |
Januar 1522 Der „Augustinereremit“ Leonhard Beier wird in den „Falkenturm“ gesperrt |
1523 Der Streit um die Heiligsprechung des Bischofs Benno von Meißen |
31. Mai 1523 Papst Hadrian VI. spricht den Bischof Benno von Meißen heilig |
Bis 1525 Die „Frauenkirche“ erhält die „welschen Hauben“ |
1534 Die „Gesellschaft Jesu“ wird gegründet |
27. September 1540 Die Jesuiten erhalten die päpstliche Bestätigung für ihren neuen Orden |
1544 Die „Jesuiten“ gründen in Köln ihr erstes „Colleg“ nördlich der Alpen |
13. November 1549 Die Jesuiten übernehmen die Universität in Ingolstadt |
1552 Die „Jesuiten“ gründen ein „Colleg“ in Wien |
1552 Ignatius von Loyola zieht seine Ordensbrüder aus Ingolstadt wieder ab |
1554 Die Stadt lässt ein zweites „Brunnwerk“ errichten |
1555 Die ältesten Münchner „Wasserbriefe“ |
1556 Herzog Albrecht V. beruft die „Jesuiten“ |
Seit dem Jahr 1556 Brauereibesitz in der Neuhauser Straße |
5. Juli 1556 Werben um die Rückkehr der „Societas Jesu“ |
4. Juli 1559 Herzog Albrecht V. bittet um die Entsendung von 14 „Jesuitenpatres“ |
13. Oktober 1559 Die ersten zwei Jesuitenpater kommen in München an |
20. November 1559 Sieben weitere „Jesuiten“ treffen in München ein |
Dezember 1559 Die „Jesuiten“ eröffnen im „Augustinerkloster“ ihre vorläufige Schule |
13. Dezember 1559 Die „Jesuiten“ eröffnen ihr „Colleg“ in München |
Um 1560 Die der „Jesuiten“ erhalten ein großes Grundstück in Haidhausen |
1561 Die „Jesuitenpatres“ erhalten für ihr „Gymnasium“ einen Neubau |
19. Oktober 1563 In Rom wird die „Marianische Kongregation“ gegründet |
1571 Streit zwischen den Münchner und den Auer „Schneidern“ |
1576 Das „Jesuiten-Gymnasium“ wird durch ein größeres Gebäude ersetzt |
1576 Erste „Marianische Vereinigungen“ entstehen in Dillingen und Ingolstadt |
1577 Die erste Münchner „Marianische Kongregation“ wird gegründet |
1579 Herzog Albrecht V. stirbt |
1581 Herzog Wilhelm V. verspricht den „Jesuiten“ ein „Kollegium mit einer Kirche“ |
4. Oktober 1582 Umstellung des Kalenders bei den Katholiken |
18. April 1583 Herzog Wilhelm V. den Grundstein für die prachtvolle „Michaelskirche“ |
18. April 1583 Der Grundstein für die „Michaelskirche“ wird gelegt |
4. Oktober 1583 Das „Fürstbistum“ Trier übernimmt den „Gregorianischen Kalender“ |
1584 Christoph Pollinger erwirbt die Brauerei in der Neuhauser Gasse |
18. April 1585 Der Grundstein für die „Michaelskirche“ in München wird gelegt |
10. Mai 1590 Bei einem Gewitter stürzt der Turm der neuen „Michaelskirche“ ein |
??? 1591 Dreiunddreißig „Jesuiten“ ziehen in das neue „Kolleg“ ein |
24. März 1591 Der „Alchemist und Goldmacher“ Marco Bragadino wird verhaftet |
26. April 1591 Der „Alchemist und Goldmacher“ Marco Bragadino wird hingerichtet |
1593 Die „Jurisdiktion“ über den Haidhauser „Jesuitengarten“ |
1593 Spaltung und innere Reform des „Karmeliter-Ordens“ |
1597 Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet |
1597 Die Münchner „Marianische Kongregation“ wird geteilt |
6. Juli 1597 Die „Michaelskirche“ in der Neuhauser Straße wird eingeweiht |
13. November 1600 Papst Clemens VIII. teilt den „Karmeliter-Orden“ auf |
1602 Schauspieler haben einen schlechten Leumund |
1603 Der „Karmeliter-Pater“ Dominicus a Jesu Maria ist in Rom tätig |
1604 Der heilige Benno wird zum „Stadtpatron Münchens“ erklärt |
1606 Herzog Maximilian I. gestaltet das „Hochgrab“ Kaiser Ludwigs des Baiern um |
1606 Die Madonnenfigur kommt auf den Hochaltar der „Frauenkirche“ |
1607 Neugestaltung des „Chorraumes“ der „Frauenkirche“ |
3. Juni 1610 Die dritte Marianische Kongregation für München wird gegründet |
5. November 1610 Die „Kongregation“ wird der römischen „Mutterkongregation“ angegliedert |
1618 München verfügt über 1.771 „bürgerliche Gerechtigkeiten“ |
Ab 1619 Das „Ludwigsmonument“ befindet sich nahe dem „Bennobogen“ |
1619 Der Bau des barocken Befestigungsgürtels beginnt |
1620 Ein Altargemälde ersetzt die Bronze-Madonna |
Mai 1620 Der „Karmelitengeneral“ Dominicus a Jesu Maria geht nach Baiern |
Oktober 1620 Die „Rebellion von Prag“ ist der erhoffte Anlass zum Krieg |
Am Abend des 7. November 1620 Die katholisch- kaiserliche Armee steht westlich vor Prag |
Am Morgen des 8. November 1620 Die Schlacht am „Weißen Berg“ entbrennt |
Im Morgengrauen des 9. November 1620 Der „Winterkönig“ Friedrich V. flieht Hals über Kopf |
1622 Die Neugestaltung des „Hochaltars“ der „Frauenkirche“ ist abgeschlossen |
7. Februar 1626 Der Alt-Herzog Wilhelm V. stirbt in München |
1628 „Bücherverbrennung“ in der rekatholisierten Oberpfalz |
1628 Die „Marianische Kongregation Maria, Königin der Engel“ |
6. August 1628 Die „Feuermadonna“ der „Marianischen Männerkongregation“ |
1629 Barbara Perhofer aus Aubing muss sich auf den „Pranger“ stellen |
1. November 1629 Die ersten vier „Karmeliten“ treffen in München ein |
4. November 1629 Die Niederlassung der „Karmeliter“ wird bewilligt |
20. November 1629 Die „Karmeliter“ übernehmen die „Nikolauskapelle“ |
1. Juli 1631 Der Gründungsbrief für den Karmeliter-Orden |
Nach dem 20. Mai 1632 Kurfürst Maximilian I. will „ein gottgefälliges Werk“ schaffen |
4. Januar 1635 Kurfürstin Elisabeth stirbt in Ranshofen bei Braunau an der Pest |
12. Dezember 1637 Angekündigte Grundsteinlegung für die „Mariensäule“ |
30. September 1638 Prinz Maximilian Philipp Hieronymus wird geboren |
7. November 1638 Die „Mariensäule“ wird feierlich eingeweiht |
1640 Kurfürst Maximilian I. lässt seinen Sohn Ferdinand Maria in Wachs nachbilden |
10. Mai 1641 Die Bronzeputti auf dem Säulensockel der „Mariensäule“ werden aufgestellt |
1643 Die „Kongregation Maria, Königin der Engel“ wird kirchlich bestätigt |
1644 Kurfürst Maximilian I. lässt Maximilian Philipp in Wachs nachbilden |
1648 Der „Kalender“ wird zur „weltlichen Angelegenheit“ erklärt |
14. August 1650 In Hamburg wird ein städtisches Leihhaus eröffnet |
27. September 1651 Kurfürst Maximilian I. stirbt in Ingolstadt |
1653 Der „Reichstag“ will eine „Kalendervereinheitlichung“ |
3. Mai 1654 Der Grundstein für das „Karmelitenkloster“ wird gelegt |
22. Juni 1657 Ferdinand Maria legt den Grundstein die Karmelitenkirche“ |
24. September 1657 Maria Anna Lindmayr wird geboren |
1659 Am Anfang der „Theatiner-Kirche“ steht das Gelübde der Kurfürstin |
5. September 1660 Die „Karmeliten-Kirche“ wird eingeweiht |
1662 Agostino Barelli wird als Architekt für die „Theatinerkirche“ verpflichtet |
29. April 1663 Der Grundstein für die Theatinerkirche wird gelegt |
1. April 1664 Die Arbeiten an den Nymphenburger „Schwaiggebäuden“ beginnen |
4. Mai 1664 De „Heilige Josef“wird zum Patron des Baiernlandes ernannt |
25. September 1665 Kurfürstin Maria Anna von Baiern stirbt |
Ab 1674 Giovanni Antonio Viscardi arbeitet als „Palier“ |
1675 Giovanni Antonio Viscardi wird Hofmaurermeister |
1677 Giovanni Antonio Viscardi lässt sich in München nieder |
26. Januar 1679 Attentat auf Kanzler Caspar von Schmid |
1685 Giovanni Antonio Viscardi wird Hofbaumeister |
5. Mai 1688 Die „Heilige Treppe“ in der „Theatinerkirche“ wird eingeweiht |
1689 Giovanni Antonio Viscardi wird aus dem Hofdienst entlassen |
1690 Ein „Brothäusl“ der Münchner Bäcker auf dem Gasteigberg |
15. Oktober 1691 Maria Anna Lindmayr wird Tertiarin |
22. Dezember 1691 Mit dem Schutt des „Schäfflerturms“ das „Wöhrl“ aufgefüllt |
8. Mai 1693 Fürstbischof Joseph Clemens gründet die Michaels-Bruderschaft |
29. September 1693 Fürstbischof Joseph Clemens gründet den „Michaels-Ritterorden“ |
1697 Ein Gremium, das sich mit der „Modifizierung des Kalenders“ befasst |
23. September 1699 Die protestantischen Stände übernehmen den Gregorianischen Kalender |
Um 1700 Jeder 8. Münchner ist „Sodale“ einer „Marianischen Kongregation“ |
August 1700 Viscardi beginnt den Bau der Wallfahrtskirche Maria Hilf |
31. Dezember 1703 Ein Sechstel München gehört der Kirche |
1704 Die Visionen der Maria Anna Lindmayr |
12. Februar 1704 Der Prinzentod als göttliche Strafe |
18. Mai 1704 Wildeste Gerüchte verbreiten sich in der Stadt |
17. Juli 1704 Ein Gelöbnis zur Abwehr der Zerstörung Münchens |
3. August 1704 Das Gelöbnis von Straubing |
7. November 1704 Der Waffenstillstandsvertrag von Ilbesheim |
16. Mai 1705 Die Kaiserlichen besetzen auch das Rentamt München |
1706 Enrico Zuccalli wird aus dem Hofdienst entlassen |
Spätestens Januar 1708 Giovanni Antonio Viscardi wird „kayserlicher Hofpaumeister“ |
1709 Die Straubinger Dreifaltigkeitssäule entsteht |
1709 Giovanni-Antonio Viscardi errichtet die Bürgersaalkirche |
1710 Einweihung der Wallfahrtskirche Maria Hilf |
1710 Die „Konvente“ der „Marianischen Männerkongregation“ im „Bürgersaal“ |
4. Januar 1710 Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche erbeten |
8. Januar 1710 Der Kaiser unterstützt den Bau der Dreifaltigkeitskirche |
11. Mai 1711 Zustimmung für den Klosterbau der Karmelitinnen |
17. September 1711 Gründung des Münchner Karmelitinnenklosters |
14. Oktober 1711 Maria Anna Lindmayr wird Karmelitin |
21. Oktober 1711 Grundsteinlegung für die Dreifaltigkeitskirche |
22. Mai 1712 Einkleidung der Maria Anna Lindmayr |
September 1712 Richtfest der Dreifaltigkeitskirche |
22. März 1713 Der Ordensprofess der Maria Anna Lindmayr |
10. Juni 1713 Das Schleierfest der Maria Anna Lindmayr |
27. September 1713 Giovanni Antonio Viscardi stirbt |
August 1714 Stuckarbeiten in der Dreifaltigkeitskirche |
5. August 1714 Die Vision der Maria Anna Lindmayr |
September 1714 Fresken für die Dreifaltigkeitskirche |
7. September 1714 Der Friede von Baden beendet den Spanischen Erbfolgekrieg |
6. Oktober 1714 Segnung der Dreifaltigkeitskirche |
8. Oktober 1714 Das neue Kloster der Karmelitinnen |
März 1716 Maria Anna Lindmayr wird Priorin |
1719 Maria Anna Lindmayr wird erneut Priorin |
1722 Maria Anna Lindmayr wird Novizenmeisterin |
23. Mai 1722 Ein „Te Deum“ zu Ehren des „seligen“ Nepomuks |
6. Dezember 1726 Maria Anna Josepha a Jesu Lindmayr stirbt |
17. Dezember 1726 Maria Anna Lindmayr wird beigesetzt |
19. Januar 1727 Seligsprechungsverfahren für Maria Anna Lindmayr |
1740 Der „Theatiner-Konvent“ umfasst dreißig Mitglieder |
1742 Janus de Garnerin Freiherr von Montgelas tritt in baierische Dienste ein |
Um 1750 Der Rat der Stadt lässt 19 Brunnen „nach französischer Art“ umbauen |
Juni 1752 Benjamin Franklin erfindet den Blitzableiter |
14. Juli 1754 Janus de Garnerin Freiherr von Montgelas heiratet Maria Ursula von Trauner |
2. September 1754 Münchens erstes Pfandhaus wird eröffnet |
27. Januar 1756 Wolfgang Amadeus Mozart kommt in Salzburg zur Welt |
12. September 1759 Maximilian Joseph Freiherr von Montgelas wird in München geboren |
Um März 1760 Maximilian Joseph von Montgelas‘ Mutter Maria Ursula stirbt |
12. Januar 1762 Die Mozarts kommen nach München |
13. Januar 1762 Wolfgang Amadeus und Nannerl Mozart musizieren vor dem Kurfürstenpaar |
13. Juni 1763 Wolfgang Amadeus Mozart kommt zum zweiten Mal nach München |
1764 Maximilian Joseph von Montgelas kommt nach Nancy |
1766 Montgelas' Unterrichtsschwerpunkte verschieben sich |
9. November 1766 Die Mozartkinder geben ihr erstes „Hofkonzert“ in München |
21. November 1766 Mozarts zweites „Hofkonzert“ in München |
25. April 1767 Maximilian Joseph von Montgelas‘ Vater stirbt |
1769 „Handwerks-Gerechtigkeiten“ können vererbt oder verkauft werden |
1769 Der erste Blitzableiter in Deutschland |
1. August 1769 Kurfürst Max III. Joseph richtet ein „Bücherzensurkollegium“ ein |
Seit dem Jahr 1770 Maximilian Joseph Freiherr von Montgelas studiert in Straßburg |
26. Juni 1770 Mozart erhält von Papst Clemens XIV. den „Orden vom Goldenen Sporn“ |
1772 Ein bescheidenes Jahresgehalt für Wolfgang Amadeus Mozart |
1773 Der „Frauenfriedhof“ wird aufgelöst |
21. Juli 1773 Das „Aufhebungsdokument“ für den „Jesuitenorden“ |
21. Juli 1773 Die „Marianische Männerkongregation“ unter weltlicher Obhut |
21. August 1773 Papst Clemens XIV. hebt den „Jesuitenorden“ auf |
1774 Peter Paul Maffei kommt nach München |
5. April 1774 Kurfürst Max III. Joseph will die „Friedhofsfrage“ neu regeln |
7. Dezember 1774 Dritter Aufenthalt Mozarts in München |
29. Dezember 1774 Uraufführung wegen Zahnschmerzen verschoben |
13. Januar 1775 Mozarts Oper La finta giardiniera wird in München uraufgeführt |
2. Februar 1775 Mozarts Oper „La finta giardiniera“ wird zum zweiten Mal aufgeführt |
2. März 1775 Dritte Aufführung von Mozarts Oper „La finta giardiniera“ |
17. April 1776 Johann Jakob Hemmer entwickelt den „Hemmerschen Fünfspitz“ |
1. Mai 1776 Johann Adam Weishaupt gründet den Geheimbund der „Illuminaten“ |
4. Juli 1776 Die europäische „Aufklärung“ will den Menschen befreien |
Um September 1776 Maximilian Joseph von Montgelas studiert an der „Universität Ingolstadt“ |
18. August 1777 Maximilian Joseph von Montgelas erhält einen Staats-Job |
September 1777 Wolfgang Amadeus Mozart verlässt Salzburg |
24. September 1777 Mozart logiert im Gasthof „Zum schwarzen Adler“ |
30. September 1777 Die „fehlende Vakatur“ verhindert Mozarts Anstellung in München |
4. Oktober 1777 „Weinwirt“ Franz Joseph Albert will Mozart an München binden |
11. Oktober 1777 Mozart reist weiter nach Augsburg und Mannheim |
30. Dezember 1777 Montgelas wartet zehn Jahre vergeblich auf eine feste Besoldung |
13. Mai 1778 Der Bürgersaal wird zur Kirche |
28. August 1778 Franz Carl von Hompesch wird „Hofmarkherr |
Ende Dezember 1778 Wieder keine Anstellung für Wolfgang Amadeus Mozart |
1779 Im Münchner und Auer „Bäckerstreit“ wird ein Vergleich geschlossen |
5. Juli 1779 Ernestine Rupertina Walburga von Arco wird geboren |
Um 1780 Der heutige „Promenadeplatz“ dient als „Exerzier- und Paradeplatz“ |
1780 Montgelas wird Mitglied des „Bücherzensurkollegiums“ |
5. November 1780 Wolfgang Amadeus Mozart reist von Salzburg nach München |
27. Dezember 1780 Mozart probt Idomeneo im Schwarzen Saal der Residenz |
1781 Von 986 „Handwerksgerechtigkeiten“ ruhen insgesamt 66 |
1781 Der Beginn von gesellschaftspolitischen und sozialen Umwälzungen |
1782 Ein „Dekret“ gegen die allzu zahlreichen Handwerker |
30. April 1783 Das „Privilegium des Pfandhauses“ |
16. Januar 1784 Die Münchner Brauer beschweren sich über das „Augustinerkloster“ |
22. Juni 1784 Kurfürst Carl Theodor verbietet die „Illuminaten“ |
1785 Planungen, die Au als „Carlsvorstadt“ nach München einzugemeinden |
1785 Baiern erhält eine „Nuntiatur“ |
1785 Montgelas wird „Mitglied der baierischen Akademie der Wissenschaften“ |
14. Dezember 1785 Die 16-jährige Fanny von Ickstatt stürzt vom Turm der „Frauenkirche“ |
1786 Peter Paul Maffei wird als Bürger in München aufgenommen |
6. September 1786 Johann Wolfgang von Goethe besteigt den Turm der „Frauenkirche“ |
1787 Montgelas tritt in den Dienst Herzog Carl II. August von Pfalz-Zweibrücken |
1789 Die letzte Bererdigung auf dem „Frauenfriedhof“ |
16. Januar 1789 Aufhebung der Friedhöfe innerhalb der Stadtmauern |
21. Februar 1789 Die freigewordenen Friedhofsplätze dürfen nicht verkauft werden |
11. August 1790 Der Friedhof an der Salatorkirche wird eine bequeme Zu- und Abfahrt |
4. September 1790 Joseph Anton Maffei kommt in München zur Welt |
29. Oktober 1790 Wolfgang Amadeus Mozart kommt zum letzten Mal nach München |
6. November 1790 Wolfgang Amadeus Mozart verlässt München wieder |
18. März 1791 Die Schleifung der Neuhauserbastion beginnt |
18. März 1791 Maßnahmen zur Niederlegung der Stadtmauer werden eingeleitet |
6. April 1791 Offener Protest gegen die Entfestigungsmaßnahmen |
9. Mai 1791 Carl Theodor will nichts tun, was gegen das Wohl der Stadt gerichtet ist |
5. Dezember 1791 Wolfgang Amadeus Mozart stirbt in Wien |
1792 Der „Konvent der Theatiner“ zählt 23 Mönche. |
1792 Montgelas: „Ausweitung der grundlegenden Rechte auf alle Klassen“ |
10. Februar 1793 Die „französische Armee“ besetzt Zweibrücken |
1. April 1795 Herzog Carl II. August von Pfalz-Zweibrücken stirbt |
2. Juni 1795 München ist, kann und soll keine Festung sein |
11. Juni 1795 Herzog Max Joseph ernennt Montgelas zum „Wirklichen Regierungsrat“ |
September 1796 Herzog Max Joseph von Pfalz-Zweibrücken flieht ins preußische Ansbach |
30. September 1796 Freiherr von Montgelas erarbeitet das umfangreiche „Ansbacher Mémoire“ |
Oktober 1796 Montgelas: „Baiern ist das irdische Paradies Deutschlands |
17. Februar 1797 Die Kurfürstenwitwe Maria Anna Sophie stirbt in München |
13. Oktober 1797 Keine Veränderungen an den Schutzfunktionen der Stadtbefestigung |
16. November 1798 Kurfürst Carl Theodor ist Kunde des Leihhauses |
31. Januar 1799 Das „Bücherzensurkollegium“ wird aufgelöst |
16. Februar 1799 Kurfürst Carl Theodor stirbt |
20. Februar 1799 Kurfürst Max IV. Joseph zieht umjubelt in München ein |
21. Februar 1799 Montgelas übernimmt das „Département der Auswärtigen Angelegenheiten“ |
1. März 1799 Der „Zweite Koalitionskrieg“ beginnt |
15. April 1799 Maria Leopoldine erhält die „Herzog-Max-Burg“ als „Witwensitz“ |
9. Mai 1799 Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine bezieht die „Herzog-Max-Burg“ |
9. November 1799 Napoleon Bonaparte stürzt in einem „Staatsstreich“ das „Direktorium“ |
1. August 1800 Franz Carl von Hompesch stirbt |
10. November 1800 Die „Amberger Verordnung“ beendet Baierns ausschließliche Katholizität |
22. November 1800 Die Franzosen verlegen ihr „Hauptquartier“ wieder nach München |
3. Dezember 1800 In der „Schlacht von Hohenlinden“ vernichtend geschlagen |
9. Februar 1801 Der Friedensvertrag von Lunéville |
19. Juni 1801 Das „Topographische Bureau“ wird gegründet |
29. Juli 1801 Einbürgerungsbefehl an den Stadtmagistrat |
30. Juli 1801 Münchens erster Protestant wird eingebürgert |
26. Oktober 1801 Der „Theatiner-Konvent“ wird aufgehoben |
1802 München verfügt über 1.397 „bürgerliche Gerechtigkeiten“ |
1802 Peter Paul Maffei gründet die „Maffei-Bank“ |
6. Februar 1802 Das „Kapuziner-Kloster“ wird säkularisiert |
7. Februar 1802 Das „Karmeliten-Kloster“ wird säkularisiert |
22. Februar 1802 Bestandsaufnahme im Karmelitinnenkloster |
März 1802 Das Münchner „Augustinerkloster“ wird „Zentralkloster“ |
27. März 1802 25 „Kapuzinermönche“ werden nach Rosenheim gebracht |
30. März 1802 Das Karmelitinnenkloster in Neuburg wird zum Zentralkloster |
7. Juni 1802 Wallfahrer der „Marianischen Kongregation“ nach Andechs |
8. Juni 1802 Ausschreitungen nach der Andechs-Wallfahrt |
9. Juni 1802 Die Ausschreitungen setzen sich fort |
10. Juni 1802 Das Militär durchstreift die Stadt und nimmt Handwerksgesellen fest |
11. Juni 1802 Es ist wieder Ruhe in der Stadt eingekehrt |
15. Juni 1802 Die Karmelitinnen werden nach Neuburg an der Donau gebracht |
19. Juni 1802 Die restlichen Karmelitinnen werden ins Zentralkloster gebracht |
18. Juli 1802 Aufhebung des „Karmelitenklosters“ |
23. Juli 1802 Die „Karmeliten“ werden nach Straubing gebracht |
30. Oktober 1802 Das Leihhaus im ehemaligen Karmelitinnenkloster |
3. November 1802 Das „Wilhelms-Gymnasium“ kommt ins ehemalige „Karmeliten-Kloster“ |
13. Dezember 1802 Das „Karmelitinnen-Kloster“ wird der „Pfandhausverwaltung“ überlassen |
Ab 1803 Maximilian Joseph Freiherr von Montgelas wird „Finanzminister“ |
10. Januar 1803 Das Religionsedikt bringt die Gleichberechtigung |
19. Januar 1803 Die Gebeine der verstorbenen Karmelitinnen entfernt |
25. Februar 1803 Die letzte Tagung des „Immerwährenden Reichstags“ |
27. März 1803 Maximilian Joseph von Montgelas erwirbt ein „Barock-Palais“ |
4. April 1803 Der letzte Freisinger Bischof, Joseph Conrad von Schroffenberg-Mös, stirbt |
16. April 1803 Die „Salvatorkirche“ wird gesperrt |
August 1803 Eine royalistische Verschwörung gegen Napoleon wird aufgedeckt |
13. September 1803 Das „Augustiner-Kloster“ wird säkularisiert |
30. September 1803 Die „Augustiner-Klosterkirche“ wird gesperrt |
20. Oktober 1803 Altäre und Gerätschaften der „Augustiner-Kirche“ werden versteigert |
26. Dezember 1803 Das „Augustiner-Christkindl“ im Kloster der „Elisabethinerinnen“ |
1804 Karmelitinnen im Aussterbekloster in Pielenhofen |
2. Januar 1804 Das Mobiliar des „Theatiner-Klosters“ wird versteigert |
18. Mai 1804 Napoleon Bonaparte wird als erblicher Kaiser von Frankreich proklamiert |
21. Juli 1804 Auf dem „Franziskaner-Friedhof“ stampfen Soldatenstiefel |
Ab 1805 Beginn der Isarregulierung ab Bogenhausen |
1806 Johann Peter Langer soll die „Maler- und Bildhaueracademie“ leiten |
1806 Das Königreich Baiern beginnt Verhandlungen über ein „Konkordat“ |
Um den März 1806 Madame Montgelas vergleicht die französischen Besatzer mit „Blutegeln“ |
12. Juli 1806 Der „Rheinbund“ wird als Militärbündnis gegründet |
6. August 1806 Kaiser Franz II. muss das geschwächte „Kaiserreich“ auflösen |
21. November 1806 Montgelas übernimmt zusätzlich das „Innenministerium“ |
11. Dezember 1806 Die Protestanten erhalten die „Salvatorkirche“ |
7. März 1807 Franz von Pocci wird in München geboren |
1808 Die Gruft unterhalb der „Karmeliten-Kirche“ wird geräumt |
1808 Die „Maffei-Bank“ zieht in das „Palais Seinsheim“ am Promenadeplatz |
1. Mai 1808 Die „Konstitution für das Königreich Baiern“ tritt in Kraft |
1. Juni 1808 Gründung der „Königlichen Akademie der Bildenden Künste“ |
26. Juli 1808 König Max I. Joseph beauftragt den „Alten Botanischen Garten“ |
1809 Der „Konvent der Schwestern der heiligen Elisabeth“ wird aufgelöst |
29. November 1809 Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas erhält das „Grafendiplom“ |
9. Dezember 1809 Johann Wilhelm von Hompesch stirbt |
Nach dem 9. Dezember 1809 Montgelas übernimmt zum zweiten Mal die Funktion des „Finanzministers“ |
27. Dezember 1810 Montgelas lässt sein Stadt-Palais erweitern |
1811 Das Eingangstor des „Alten Botanischen Gartens“ |
1811 Joseph Anton von Maffei will Bildhauer werden |
Um das Jahr 1812 Jean Baptiste Métivier gestaltet das „Montgelas-Palais“ aus |
1812 Ein Gewächshaus für den „Alten Botanischen Garten“ |
18. März 1813 Schnurr- und Knebelbärte müssen entfernt werden |
27. Juli 1813 Maria Ellenrieder, erste Münchner Kunststudentin an der „Akademie“ |
7. März 1814 „General“ von Wrede wird zum „Feldmarschall“ befördert |
11. März 1814 Der „Alte Botanische Garten“ ist nahezu fertig gestellt |
7. August 1814 Papst Pius VII. stellt den „Jesuitenorden“ wieder her |
1816 Die „Konkordats-Verhandlungen“ werden wieder aufgenommen |
1. Februar 1817 Kronprinz Ludwig fordert die Absetzung Montgelas |
2. Februar 1817 Graf Maximilian Joseph von Montgelas erhält seine „Entlassungsurkunde“ |
18. April 1817 Das „Augustiner Fatschenkindl“ wird in den „Bürgersaal“ gebracht |
6. Mai 1817 Klatsch und Tratsch in Hof- und Diplomatenkreisen |
10. Mai 1817 Die „Regierung“ macht kleinere Zugeständnisse zum „Konkordat“ |
Nach dem Juli 1817 Montgelas lässt sich ein Palais am Karolinenplatz 2 bauen |
5. Juli 1817 Bischof Häffelin unterschreibt - ohne Beauftragung - ein „Konkordat“ |
24. Oktober 1817 König Max I. Joseph unterzeichnet das „Konkordat“ mit dem Vatikan |
1818 Planungen für eine evangelische Kirche |
Ab 1818 Graf von Montgelas wird „Erblicher Reichsrat“ |
26. Mai 1818 Das Königreich Baiern gibt sich eine „konstitutionelle Verfassung“ |
17. Juni 1818 König Max I. Joseph verkündet ein Religionsedikt |
1819 Die Auer drängen auf die Eingemeindung |
1. Februar 1819 Die erste baierische „Ständeversammlung“ tagt |
4. Februar 1819 Der „Baierische Landtag“ wird feierlich eröffnet |
25. Juli 1819 Die erste Sitzungsperiode des Baierischen Landtags wird beendet |
19. Dezember 1819 Getreidelieferung für die Münchner „Schranne“ |
17. Juni 1820 Ernestine Rupertina Walburga Gräfin von Montgelas stirbt |
1821 Peter Paul Ritter von Maffei kauft das „Palais Seinsheim |
1821 Joseph Anton von Maffei gehört den „Gemeindebevollmächtigten“ an |
17. Februar 1821 Lola Montez wird als Elizabeth Rosanna Gilbert in Irland geboren |
1. November 1821 Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel wird zum „Bischof“ geweiht |
5. November 1821 Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel ergreift Besitz |
21. Januar 1822 Die zweite Ständeversammlung tagt |
1823 Die Familie Gilbert geht nach Indien |
6. August 1824 Johann Peter von Langer stirbt |
1825 Rücklagen für den Bau einer protestantischen Kirche |
1825 Die „Zünfte“ werden durch ein - sehr zurückhaltendes Gesetz - abgeschafft |
25. Februar 1825 Die dritte „Ständeversammlung“ tagt |
1826 Lola Montez kommt von Kalkutta ins südenglische Bath |
1826 Das „Georgianum“ kommt in die Räume des ehemaligen „Karmeliten-Klosters“ |
7. Februar 1826 Grundsteinlegung für das „Odeon“ an der Ludwigstraße |
15. November 1826 Die Universität wird von Landshut nach München verlegt |
1827 Immanuel Kants Buch „Kritik der reinen Vernunft“ wird verboten |
10. März 1828 Das „Odeon“ wird eröffnet |
1. September 1828 Freiherr von Zentner muss zurücktreten |
17. November 1828 König Ludwig I. vergeht die Lust am „Liberalismus“ |
30. September 1830 Die Leihanstalt in städtischer Verwaltung |
20. Februar 1831 Teilnahme an der „Stände-Versammlung“ verweigert |
22. Mai 1831 „Innenminister“ Eduard von Schenk zum Rücktritt gezwungen |
17. September 1831 Die Abgeordneten des Bayerischen Landtags beraten über das Budget |
4. März 1834 Die Beratungen sollen ein Erfolg für König Ludwig I. werden |
1835 Joseph Anton von Maffei investiert in den Schiffs- und Lokomotivenbau |
18. Juni 1835 Ritter von Maffei steuert als Vorstandsmitglied die Geschicke der Hypo-Bank |
1836 Peter Paul Ritter von Maffei hinterlässt ein Vermögen von 2,7 Millionen fl. |
Ab 1837 Joseph Anton von Maffei wird Mitglied in der „Kammer der Abgeordneten“ |
2. Februar 1837 Wahlergebnis im Sinne der Regierung beeinflusst |
18. September 1837 König Ludwig I. legt sich mit der „Stände-Versammlung“ an |
4. November 1837 Karl August von Abel wird „Innenminister“ |
14. Juni 1838 Graf Maximilian Joseph von Montgelas stirbt |
14. August 1838 König Ludwig I. erlässt die die „Kniebeugeverordnung“ |
1839 Auf königlichem Wunsch entsteht ein Übernachtungsbetrieb |
28. Dezember 1839 Die „Stände-Versammlung“ und die konservative Politik |
1841 Das „Georgianum“ zieht in den Neubau an der Ludwigstraße |
15. Oktober 1841 Das „Hotel Bayerischer Hof“ wird eröffnet |
13. November 1841 Königin Caroline von Bayern stirbt |
18. November 1841 Das Portal der „Theatinerkirche“ bleibt geschlossen |
19. November 1841 Der „Trauergottesdienst“ für Königin Caroline in der „Theatinerkirche“ |
1842 Joseph Anton von Maffei wird Chef der „Handelskammer für Oberbayern“ |
14. Februar 1842 Königin Carolines Herz wird in der „Theatinerkirche“ beigesetzt |
14. November 1842 Die „Stände-Versammlung“ erhält ein „Mitspracherecht“ |
5. Februar 1844 Im ehemaligen Isartor-Theater wird ein zweites Pfandhaus eröffnet |
1. Dezember 1845 Widerstand gegen die „Konfessionspolitik“ des „Innenministers“ Abel |
12. Dezember 1845 König Ludwig I. muss den „Kniebeugeerlass“ zurücknehmen |
5. Oktober 1846 Lola Montez trifft in München ein |
8. Oktober 1846 Der König und die „Skandalnudel“ Lola Montez |
10. Oktober 1846 Lola Montez' erster Auftritt im „Hof- und Nationaltheater |
13. Oktober 1846 Lola Montez zieht in den Gasthof Zum Goldenen Hirschen |
14. Oktober 1846 Zweiter Auftritt der Lola Montez im „Hof- und Nationaltheater“ |
Seit Dezember 1846 Lola Montez wird ausspioniert |
1. Januar 1847 „Innenminister“ Abel wird ein wichtiges Ressort entzogen |
20. September 1847 In der „Stände-Versammlung“ werden weitreichende Forderungen erhoben |
30. November 1847 König Ludwig I. bildet das „Kabinett“ um |
16. Dezember 1847 Die neue Regierung erreicht die „Aufhebung der Zensur“ |
27. Februar 1848 Die „Märzforderungen“ werden erstmals erstellt |
18. März 1848 Die Stände-Versammlung soll im Ständehaus eröffnet werden |
22. März 1848 Der sogenannte „Reform-Landtag“ beginnt |
12. April 1848 Das „Bayerische Wahlgesetz“ wird im „Landtag“ verabschiedet |
12. Mai 1848 Die Schwurgerichte werden im Königreich Bayern eingeführt |
4. Juni 1848 Ein neues „Wahlgesetz“ bringt entscheidende Verbesserungen |
4. Juni 1848 Eine Absichtserklärung zur Rechtspflege |
15. Januar 1849 Eine „linke |
22. Januar 1849 Den Landtag beherrscht das Thema „Reichsverfassung“ |
8. März 1849 König Max II löst - trotz Versprechungen - den Landtag auf |
23. April 1849 Das „Königreich Bayern“ lehnt die „Reichsverfassung“ ab |
16. Mai 1849 Der „Bayerische Landtag“ tritt wieder zusammen |
21. Mai 1849 Die „Abgeordneten“ fordern die Anerkennung der „Reichsverfassung“ |
22. Mai 1849 Pfälzischen Abgeordneten wird die Sitzungsteilnahme verboten |
1. Juni 1849 „Regierung“ beschließt Entsendung von Truppen in die Pfalz |
10. Juni 1849 Der „Kriegszustand“ über die Pfalz wird verhängt |
Ab dem 13. Juni 1849 Der „Aufstand in der Pfalz“ wird niedergeschlagen |
14. Juli 1849 Die „Landtagswahlen“ sollen andere Mehrheiten ermöglichen |
Ab 1850 Erstmals können großflächige Glasscheiben hergestellt werden |
1850 Braumeister Heiss kauft die Brauerei „Zum Oberpollinger“ |
15. November 1850 Der „Verein zur Ausbildung der Gewerke“ wird gegründet |
10. September 1853 Die letzte „Schranne“ auf dem „Schrannenplatz“ |
15. Juli 1854 Im Glaspalast wird die Industrie-Ausstellung von König Max II. eröffnet |
1. Oktober 1854 Das Auer Leihhaus in der Lilienstraße kommt unter städtische Verwaltung |
20. Oktober 1854 Der „Schrannenplatz“ wird in „Marienplatz“ umbenannt |
28. Oktober 1854 Bestattung ohne den Ex-König Ludwig I. |
8. Dezember 1854 Papst Pius IX. verkündet das dritte „Marianische Dogma“ |
1855 Die ersten Gehsteige für Fußgänger werden angelegt |
1. Juli 1855 Die Zeichnungs- und Modellierschule nimmt ihre Tätigkeit auf |
1856 Ex-König Ludwig I. bestimmt die „Sankt-Bonifaz-Kirche“ zur „Grabkirche |
1856 Die Standorte der Bezirks- und Landgerichte |
1856 Das „Café Probst“ entsteht auf dem Areal des Gasthofs „Zum Oberpollinger“ |
3. Januar 1856 „Café Probst“ - Münchens erstes großes Kaffeehaus |
1858 Der „Kenotaph“ für Kaiser Ludwig dem Baiern wird versetzt |
Im Laufe des Jahres 1859 König Max II. gibt resigniert auf |
1861 Das „Hotel Oberpollinger“ entsteht |
1862 Das „Gerichtswesen“ wird von der Verwaltung getrennt |
11. Juni 1864 Richard Strauss wird in München geboren |
1865 Die „Maximiliansstiftung für kunstgewerbliche Ausbildung“ wird gegründet |
1865 Das „Montgelas-Palais“ erhält ein weiteres Stockwerk aufgesetzt |
30. Januar 1866 Finanzielle Unterstützung für den Bau einer größeren „Synagoge“ |
31. August 1866 König Ludwig II. legt dem „Landtag“ den „Friedensvertrag“ vor |
21. Januar 1867 Ludwig Thoma wird in Oberammergau geboren |
26. Juli 1867 König Otto von Griechenland stirbt in Bamberg |
1868 Die „Königliche Kunstgewerbeschule“ wird staatlich |
5. März 1869 Michael Faulhaber wird geboren |
27. April 1869 Prinz Otto wird in die „Kammer der Reichsräte“ eingeführt |
1870 Das Zeitalter der „Schaufenster“ beginnt |
1. September 1870 Joseph Anton Ritter von Maffei stirbt im Alter von 80 Jahren |
30. Dezember 1870 Die „Kammer der Reichsräte“ beschließt den Beitritt zum Reich |
1871 Das „Hotel Bayerischer Hof“ wird an die „Vereinsbank“ verkauft |
21. Januar 1871 Auch die Abgeordnetenkammer stimmt dem Beitritt zum Kaiserreich zu |
1872 Die „Zeichnungs- und Modellierschule“ wird für Frauen erweitert |
4. Juli 1872 Das „Jesuitengesetz“ erklärt die „Gesellschaft Jesu“ zu „Reichsfeinden“ |
Ab 1873 Hygienische Maßnahmen der Stadtsanierung werden durchgeführt |
Bis 1873 Ludwig Thoma lebt bei seinen Eltern im „Forsthaus“ in Vorderriß |
1874 Die „Fingergasse“ wird zur „Maffeistraße |
Ab 1874 Ludwig Thoma wohnt bei seinem Onkel in der Rheinpfalz |
1875 Die Münchner Trinkwasserversorgung |
1876 „Papa“ Jakob Geis tritt mehrmals in der Woche im „Oberpollinger“ auf |
23. Januar 1876 Rupert Emil Mayer wird in Stuttgart geboren |
7. Mai 1876 Franz von Pocci stirbt in München |
Ab 1877 Ludwig Thoma besucht verschiedene Schulen |
1878 Das „Gasteiger-Brunnhaus“ wird aufgelassen |
21. März 1881 Die „Geheime Wahl“ wird eingeführt |
5. April 1883 Der Landtag beschäftigt sich mit den königlichen Schulden |
1. August 1883 Die Wasserleitung aus dem „Mangfallgebiet“ wird eingeweiht |
29. September 1885 Bei den „Konservativen“ besteht keine Neigung für eine Finanzhilfe |
Ab 1886 Ludwig Thoma studiert „Forstwirtschaft“ und „Jura“ |
19. Juni 1886 er Leichnam König Ludwigs II. wird beigesetzt |
Oktober 1886 Der Leichnam König Ludwigs II. wird in einen Sarkophag umgebettet |
16. September 1887 Die Münchner Haupt-Synagoge wird eingeweiht |
1888 Das „Kreuzviertel“ wird als „Stadtbezirk IV“ bezeichnet |
Nach 1890 Hugo Alois von Maffei und die „Siemens-Schuckert AG“ |
Ab 1890 Ludwig Thoma absolviert sein „Rechtspraktikum“ |
20. Januar 1890 Siemens eröffnet seine erste Niederlassung in München |
1891 Der „Kenotaph“ für Kaiser Ludwig dem Baiern wird erneut verlegt |
28. September 1893 Der „32. Landtag“ beginnt |
1894 Der Bildhauer Matthias Gasteiger schenkt München das „Brunnenbuberl“ |
17. Oktober 1894 Ludwig Thoma ist Rechtsanwalt am „Amtsgericht Dachau“ |
12. Juni 1895 Der „Wittelsbacher Brunnen“ am Lenbachplatz wird eingeweiht |
1896 Ludwig Thoma arrangiert eine „25-Jahr-Siegesfeier“ |
1897 Die „SPD“ fordert die „Trennung von Staat und Kirche“ |
1897 Ludwig Thomas Erstlingswerk „Agriccola“ erscheint |
29. Oktober 1898 Ludwig Thomas erster Artikel erscheint im „Simplicissimus“ |
1899 Ludwig Thoma verkauft seine „Anwaltskanzlei“ in Dachau |
1899 Ludwig Thoma polemisiert im „Simplicissimus“ gegen politisierende Frauen |
2. Mai 1899 Pater Rupert Mayer erhält die „Priesterweihe“ |
17. Juli 1899 „Zentrum“ und „SPD“ schließen ein Wahlbündnis |
28. September 1899 Beginn der Sitzungsperiode des „33. Landtags“ |
21. März 1900 Ludwig Thoma ist festangestellter Chefredakteur beim „Simplicissimus“ |
1901 Das „Hotel Oberpollinger“ wird an ein Textilunternehmen verkauft |
1902 Ludwig Thomas Komödie „Die Lokalbahn“ wird uraufgeführt |
Seit dem Jahr 1903 Michael Faulhaber stuft Frauen als „Menschen zweiter Wahl“ ein |
14. April 1903 Das „Hotel Oberpollinger“ wird abgerissen |
1905 Ludwig Thomas „Lausbubengeschichten“ werden veröffentlicht |
15. Februar 1905 Das „Kaufhaus Oberpollinger“ ist fertiggestellt |
14. März 1905 Das „Kaufhaus Oberpollinger“ wird „früh 8 Uhr“ eröffnet |
Mai 1905 Ludwig Thoma veröffentlicht seinen Roman „Andreas Vöst“ |
26. Juni 1905 Ludwig Thoma wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt |
17. Juli 1905 Erneutes „Wahlbündnis“ zwischen der „SPD“ und dem „Zentrum“ |
28. September 1905 Große Veränderung bringt die „Landtags-Sitzungsperiode“ |
1906 Ludwig Thoma veröffentlicht „Tante Frieda. Neue Lausbubengeschichten“ |
Ab 1906 Ludwig Thoma schreibt für die Zeitschrift „März“ |
1906 Ludwig Thoma kauft ein Grundstück auf der „Tuften“ |
9. April 1906 Der „Entwurf zum Wahlgesetz“ wird eingebracht |
6. Oktober 1906 Ludwig Thoma muss eine sechswöchige Haft antreten |
Ab 1907 Im „Simplicissimus“ erscheinen die „Filserbriefe“ von Ludwig Thoma |
26. März 1907 Ludwig Thoma heiratet Marietta de Rigardo |
31. Mai 1907 Landtagswahlen mit dem neuen „Mehrheitswahlrecht“ |
27. September 1907 Der 35. Landtag will das Verhältniswahlrecht durchsetzen |
8. April 1908 Ludwig Thoma bezieht sein neues Haus „Tuften 12“ |
20. November 1908 Die Komödie „Moral“ von Ludwig Thoma wird in Berlin uraufgeführt |
21. November 1908 Ludwig Thomas Komödie „Moral“ wird auch in München erstmals aufgeführt |
1911 „Der Wittiber“ von Ludwig Thoma kommt in die Buchläden |
19. Februar 1911 Michael Faulhaber wird im „Kaiserdom“ zu Speyer inthronisiert |
Um Mai 1911 Bischof Faulhaber löst sämtliche „Simultankirchen“ auf |
Juni 1911 Ludwig Thomas Ehe mit Marietta de Rigardo wird geschieden |
14. November 1911 Prinzregent Luitpold löst den „Landtag“ vorzeitig auf |
8. Januar 1912 Pater Rupert Mayer kommt nach München |
31. Dezember 1912 Ludwig Thomas Bildergeschichte „Ein Münchner im Himmel“ |
1. Mai 1913 Bischof Michael Faulhaber wird in den Adelsstand erhoben |
26. Juli 1914 Betrunkene und fanatisierte Patrioten demolieren das „Café Fahrig“ |
28. Juli 1914 Der „Kaffeehaus-Besitzer“ Franz Fahrig verteidigt sich im „Staatsanzeiger“ |
Nach dem 4. August 1914 Durchhalteparolen von Bischof Michael von Faulhaber |
15. August 1914 Der „Hurrapatriotismus“ des Ludwig Thoma |
22. August 1914 Pater Rupert Mayer tritt freiwillig in den Militärdienst ein |
April 1915 Ludwig Thoma als „Freiwilliger“ zum „Sanitätsdienst“ an der „Westfront“ |
26. April 1916 Die „Muttergottes“ wird zur „Patronin des Königreichs Bayern“ |
14. Oktober 1916 König Otto I. wird in der „Krypta“ der „Michaelskirche“ beigesetzt |
30. Dezember 1916 Pater Rupert Mayer wird schwer verwundet |
1917 Faulhaber: „Die Königstreue - sie steht unter Gottes Geboten“ |
23. Januar 1917 Rupert Mayers linkes Bein muss zum zweiten Mal amputiert werden |
17. April 1917 Michael von Faulhaber soll Münchner Bischof werden |
19. April 1917 Die „Jesuitengesetze“ werden in Deutschland endgültig aufgehoben |
26. Mai 1917 Die Kandidatur Michael von Faulhabers wird öffentlich verkündet |
24. Juli 1917 Michael von Faulhaber wird „8. Erzbischof von München und Freising“ |
23. August 1917 Michael von Faulhaber verlässt Speyer |
30. August 1917 Michael von Faulhaber trifft in München ein |
3. September 1917 Michael von Faulhaber besetzt den „Münchner Bischofsstuhl“ |
14. September 1917 Ludwig Thoma wird Gründungsmitglied der „Deutschen Vaterlandspartei“ |
8. November 1918 Erste Sitzung der Revolutionäre im Landtagsgebäude |
8. November 1918 Polizeipräsident Rudolf von Beckh unterwirft sich der Revolution |
8. November 1918 Der Provisorische Nationalrat des Volksstaats Bayern konstituiert sich |
8. November 1918 Kurt Eisner stellt das neue Kabinett zusammen |
8. November 1918 Eine Provisorische Bayerische Regierung wird gebildet |
8. November 1918 Kurt Eisner kürzt als erstes sein hohes Gehalt |
8. November 1918 Die Revolution als Mittel zur Beendigung des Krieges |
15. November 1918 Kurt Eisners Regierungsprogramm |
18. November 1918 Aufruf zum Inneren Widerstand gegen die neue Staatsform |
22. November 1918 Eine Republikanische Schutztruppe wird gegründet |
31. Dezember 1918 Regierung Eisner als Regierung von Jehovas Zorn bezeichnet |
1. Januar 1919 Die Geistliche Schulaufsicht ist im Freistaat Bayern abgeschafft |
25. Januar 1919 Der obligatorische Religionsunterricht wird abgeschafft |
29. Januar 1919 Die Freisinger Erklärung der bayerischen Bischöfe |
21. Februar 1919 Viele glauben, dass Erzbischof Faulhaber hinter der „Bluttat“ steht |
26. Februar 1919 Bewaffnete Aktivisten stürmen das „Erzbischöfliche Palais“ |
26. Februar 1919 Faulhaber: „Warum wird Eisner wie ein König begraben?“ |
26. Februar 1919 100.000 Menschen nehmen an Kurt Eisners Bestattungsfeierlichkeiten teil |
10. Mai 1919 Pater Rupert Mayer predigt beim Begräbnis der 21 „Kolpinggesellen“ |
Um den 5. September 1919 Bayerns Bischöfe lehnen die demokratische „Weimarer Verfassung“ ab |
Seit dem 15. Juli 1920 Ludwig Thoma schreibt für den Miesbacher Anzeiger |
4. November 1920 Erzbischof Michael von Faulhaber soll „Kardinal“ werden |
7. November 1920 Eine „Gedenktafel für Kurt Eisner“ wird enthüllt |
1921 Pater Rupert Mayer tritt im „Bürgerbräukeller“ ans Rednerpult |
7. März 1921 Michael von Faulhaber wird zum „Kardinal“ erhoben |
20. März 1921 „Kardinal“ Michael von Faulhaber wieder in München |
27. Juli 1921 General Erich Ludendorff besucht Ludwig Thoma auf der „Tuften“ |
6. August 1921 Ludwig Thoma wird an seinem „Magenkrebs“ operier |
18. August 1921 Im „Miesbacher Anzeiger“ erscheint der letzte Hassartikel von Ludwig Thoma |
26. August 1921 Ludwig Thoma stirbt in seinem Haus „Tuften 12“ |
29. August 1921 Ludwig Thoma wird am Friedhof in Egern beerdigt |
18. Oktober 1921 Ex-König Ludwig III. stirbt in seinem ungarischen Exil Sárvár |
4. November 1921 Die sterblichen Überreste werden in die „Ludwigskirche“ gebracht |
5. November 1921 Trauerzeremonie für das Königspaar |
28. November 1921 Pater Rupert Mayer wird „Präses der Marianischen Männerkongregation“ |
1. Dezember 1921 Die „Jesuiten“ übernehmen die Seelsorge in „Sankt Michael“. |
27. August 1922 Der „Deutsche Katholikentag“ in München wird eröffnet |
30. August 1922 Konrad Adenauer widerspricht „Kardinal“ Michael von Faulhaber |
19. September 1922 Faulhaber verhindert Ordensverleihung an Adenauer |
14. Januar 1923 Pater Rupert Mayer spricht gegen die „Besetzung des Ruhrgebiets“ |
6. November 1923 Kardinal Faulhaber verweigert sich gegenüber „Reichskanzler“ Stresemann |
29. März 1924 Das „bayerische Konkordat“ - ein Staatsvertrag |
März 1925 Faulhaber verweigert dem „Reichspräsidenten“ Ebert das „Trauergeläut“ |
15. August 1925 Pater Rupert Mayer führt die „Bahnhofsgottesdienste“ in München ein |
16. Juli 1926 Pater Rupert Mayer wird „Präfekt am Bürgersaal in München“ |
8. Januar 1927 Rudolph Karstadt übernimmt das „Kaufhaus Oberpollinger“ |
Oktober 1928 Rudolph Karstadt gibt das „Magazin für Mode, Heim und Welt“ heraus |
1930 Erfolg: Ludwig Thoma wird die bösartige Figur des „Dr. Matthäi“. |
9. September 1930 „Brandbrief“ an Kardinal Michael von Faulhaber und die „Bischofskonferenz“ |
18. November 1930 Die Bischöfe beschäftigen sich mit dem Nationalsozialismus |
1931 Der „Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund“ führt an |
4. Mai 1931 Die Pfandleihanstalt in der Augustenstraße wird eröffnet |
1932 Der „Kenotaph“ für Kaiser Ludwig dem Baiern unter dem Südturm |
30. Januar 1933 Machtübernahme: Adolf Hitler wird „Reichskanzler“ |
5. März 1933 Die gemeinsamen Feinde der katholischen Kirche und der NSDAP |
Nach dem 9. März 1933 Die „Gedenktafel für Kurt Eisner“ wird von den Nazis entfernt |
13. März 1933 Päpstlicher Dank an Adolf Hitler |
23. März 1933 Das „Christentum“ als „unerschütterliche Grundlage des Dritten Reiches“ |
24. März 1933 Faulhaber: Mehr Toleranz gegenüber der neuen Regierung |
30. März 1933 Faulhaber rechtfertigt die Ausschreitungen gegen die Juden |
1. April 1933 Die NSDAP ruft zum reichsweiten „Judenboykott“ auf |
1. April 1933 Heinrich Himmler wird „Politischer Polizeikommandeur in Bayern“ |
5. April 1933 Ärger über einen Artikel gegen den „Judenboykott“ |
8. April 1933 Faulhaber erklärt sich als nicht zuständig für die Juden |
Seit etwa 10. April 1933 Die Voraussetzungen für die „Bücherverbrennungen“ werden geschaffen |
13. April 1933 „Wider den undeutschen Geist!“ |
26. April 1933 Die „Bücherverbrennungs-Listen“ werden veröffentlicht |
28. April 1933 Der „Bayerische Landtag“ tritt letztmals zusammen |
29. April 1933 Der Bayerische Landtag verabschiedet das Ermächtigungsgesetz |
6. Mai 1933 Die erste Bücherverbrennung durch die Hitlerjugend |
10. Mai 1933 Die „Bücherverbrennung“ auf dem Königsplatz |
12. Mai 1933 Oskar Maria Graf veröffentlicht: „Verbrennt mich! - Ein Protest“ |
Um den 15. Mai 1933 Die Reaktion auf Oskar Maria Grafs „Nachverbrennungs-Aufruf“ |
Um den 15. Mai 1933 Den Nationalsozialisten sind die „Kaufhäuser“ ein Dorn im Auge |
8. Juli 1933 Das „Konkordat“ wird paraphiert |
20. Juli 1933 Das „Konkordat“ wird ratifiziert |
10. September 1933 Das „Konkordat“ mit dem „Heiligen Stuhl“ tritt in Kraft |
3. Dezember 1933 Michael von Faulhabers „Adventspredigt“ in der „Michaelskirche“ |
6. Januar 1934 Kardinal Faulhaber verteidigt Adolf Hitler |
30. Januar 1934 Bischöflicher Fahnenschmuck zum Jahrestag der Machtübernahme |
26. März 1934 Kardinal Faulhaber nimmt Hitler erneut in Schutz |
10. Juli 1934 Kardinal Faulhaber traut den Eisner-Mörder |
24. Juli 1934 Faulhaber: „Gott erhalte unseren Reichskanzler“ |
15. November 1934 Attentat auf Pater Rupert Mayer in Pasing verfehlt sein Ziel |
Januar 1936 Pater Rupert Mayer muss sich wegen seiner Predigten rechtfertigen |
8. Mai 1936 Pater Rupert Mayer wird vom Staatsanwalt verwarnt |
7. Juni 1936 Ein Vaterunser für das Leben des Führers |
4. November 1936 Faulhabers Unterredung mit Adolf Hitler |
24. November 1936 Faulhaber berichtet über die „Harmonie am Obersalzberg“ |
30. Dezember 1936 Faulhabers Unterstützung im Abwehrkampf gegen den Bolschewismus |
Ab Januar 1937 Pater Rupert Mayer predigt gegen die Nationalsozialisten |
24. Januar 1937 Rupert Mayer: „Die Zeiten sind vorbei, wo wir geglaubt haben |
14. Februar 1937 Mit dem Konkordat der Nazi-Regierung das Vertrauen ausgesprochen |
7. April 1937 Pater Rupert Mayer erhält Redeverbot für das gesamte Reichsgebiet |
5. Juni 1937 Rupert Mayer wird wegen „Nichtbeachtung des Redeverbots“ inhaftiert |
22. Juli 1937 Kanzelmissbrauch und Heimtückegesetz |
26. Dezember 1937 Pater Rupert Mayer beginnt wieder zu predigen |
5. Januar 1938 Pater Rupert Mayer wird erneut verhaftet |
15. Januar 1938 Pater Rupert Mayer im „Gefängnis Stadelheim“ inhaftiert |
17. Januar 1938 Pater Rupert Mayer wird ins „Gefängnis in Landsberg“ eingeliefert |
5. Mai 1938 Pater Rupert Mayer wird vorzeitig entlassen |
11. Juni 1938 Landesbischof Meiser interveniert gegen den Abriss der „Matthäuskirche“ |
8. November 1938 Gryspans Bluttat zum politisch motivierten Mordanschlag hochstilisiert |
9. November 1938 Die „Reichskristallnacht“ nimmt ihren Anfang |
9. November 1938 „Propagandaminister“ Goebbels hält eine „antisemitische Hassrede“ |
9. November 1938 Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung |
10. November 1938 „Propagandaminister“ Joseph Goebbels erlässt einen „Aufruf an Alle!“ |
12. November 1938 Hermann Göring erlässt eine „Sühneverordnung“ für Juden |
18. November 1938 Die „Israelitische Kultusgemeinde“ muss Nazi-Maßnahmen durchsetzen |
9. Juni 1939 Pater Rupert Mayer gibt bei der „Gestapo“ eine Erklärung ab |
3. November 1939 Pater Ruppert Mayer wird verhaftet und gefangen gehalten |
Nach dem 8. November 1939 Faulhaber beglückwünscht Hitler zu seiner „glücklichen Rettung“ |
23. Dezember 1939 Pater Rupert Mayer erhält im „KZ Sachsenhausen-Oranienburg“ Einzelhaft |
7. August 1940 Pater Rupert Mayer wird ins „Kloster Ettal“ verbannt |
16. Juni 1941 Der „Jesuitenpater“ Alfred Delp beginnt seine Tätigkeit als „Seelsorger“ |
Februar 1942 Alfred Delp nimmt Verbindungen zum „Kreisauer-Kreis“ auf |
25. April 1944 Die „Bürgersaalkirche“ wird bei einem Bombenangriff zerstört |
Nach dem 26. August 1944 Faulhabers „Treueverhältnis gegenüber dem Führer“ |
22. November 1944 Erste Bomben treffen die „Frauenkirche“ |
7. Januar 1945 Das „Kaufhaus Oberpollinger“ brennt vollkommen aus |
2. Februar 1945 Der „Jesuitenpater“ Alfred Delp wird in Berlin-Plötzensee gehängt |
8. Mai 1945 Tag der bedingungslosen Kapitulation |
11. Mai 1945 Pater Rupert Mayer kehrt nach „Sankt Michael“ zurück |
28. Mai 1945 Fritz Schäffer wird von den Amerikanern als „Ministerpräsident“ eingesetzt |
3. Oktober 1945 Pater Rupert Mayer gibt die „Marinaische Männerkongregation“ ab |
1. November 1945 Pater Rupert Mayer erleidet während der Messe einen Schlaganfall |
23. Februar 1946 Adenauer: „Die Bischöfe hätten viel verhindern können |
28. September 1946 Nur leichte Kriegsbeschädigungen bei der Dreifaltigkeitskirche |
2. Dezember 1946 Das Konkordat wird in der Bayerischen Verfassung abgesichert |
1947 Bei „Oberpollinger“ wird die Verkaufsfläche erweitert |
23. Mai 1948 Pater Rupert Mayers Gebeine werden in die „Bürgersaalkirche“ überführt |
1949 Die Umsätze des „Kaufhauses Oberpollinger“ steigen unaufhörlich |
5. März 1949 Michael von Faulhaber erhält die Münchner „Ehrenbürgerschaft“ |
29. Oktober 1949 Das große „Rama Dama“ |
26. Juni 1950 Kardinal Faulhaber leitet die „Seligsprechung“ von Rupert Mayer ein |
1. November 1950 Papst Pius XII. verkündet das vierte und bisher letzte „Marianische Dogma“ |
28. Dezember 1950 Der „US-Landeskommissar“ George Schuster ehrt Faulhaber |
27. März 1952 Attentat auf Bundeskanzler Konrad Adenauer |
12. Juni 1952 „Kardinal“ Michael von Faulhaber stirbt |
Nach dem 12. Juni 1952 Die „Münchner Jüdische Zeitung“ würdigt Faulhabers Eintreten |
8. Juli 1952 Der erste Zebrastreifen Deutschlands in der Neuhauser Straße |
9. August 1952 Joseph Wendel zum „9. Erzbischof von München und Freising“ ernannt |
12. Januar 1953 Joseph Wendel wird zum Kardinal ernannt |
1954 Sep Ruf baut die teilweise zerstörte „Karmeliten-Kirche“ um |
1954 Oberpollinger: „Außen im vertrauten Kleid - Innen nach der neuen Zeit“ |
Ab 31. Juli 1960 Der „37. Eucharistische Weltkongress“ tagt in München |
31. Dezember 1960 Joseph Wendel stirbt nach der „Silvester-Andacht“ |
3. Juli 1961 „Kardinal“ Julius Döpfner wird „10. Erzbischof von München und Freising“ |
30. September 1961 „Kardinal“ Julius Döpfner wird inthronisiert |
1962 Die erste „Münchner Wehrkundetagung“ |
1963 Die „Münchner Wehrkundetagung“ erstmals im „Hotel Bayerischer Hof“ |
1964 Zurechtgerückt: Das „Kaiser-Ludwig-der-Baier-Monument“ |
24. Juni 1966 Die neue „Münchner Linie“ wird bei den Beatles-Konzerten eingesetzt |
1. Januar 1967 Die Innenstadtbezirke werden zum „Stadtbezirk 1 - Altstadt“ |
1969 Falk Volkhardt kauft das „Montgelas-Palais“ |
14. Januar 1969 Schwierige Benennung von zwei Straßen in Neu-Perlach |
30. Juni 1972 Zwei neue Brunnen vor der „Frauenkirche“ |
30. Juni 1972 Die 199 Wasserstrahlen des „Springbrunnens am Stachus“ |
Februar 1973 Stadtrat Siegmar Geiselberger regt die „Errichtung einer Gedenktafel“ an |
Um den 13. Dezember 1973 Der „Ältestenrat“ spricht sich für eine „Eisner-Gedenktafel“ aus |
Um Januar 1974 Die „Eisner-Gedenktafel“ soll am „Montgelas-Palais“ angebracht werden |
17. Juli 1974 John Lennon soll erneut die USA innerhalb von 60 Tagen verlassen |
1976 Der Stadtrat beschließt das „Anbringen einer Gedenktafel für Kurt Eisner“ |
24. Juli 1976 Kardinal Julius Döpfner stirbt vollkommen unerwartet |
8. November 1976 Die „Gedenktafel“ für Kurt Eisner wird am Promenadeplatz enthüllt |
28. Mai 1977 Joseph Ratzinger empfängt die „Bischofsweihe“ |
27. Juni 1977 Joseph Ratzinger wird Kardinal |
1980 Die „Wasserglocken“ werden durch „Bronzepilze“ ersetzt |
1981 Carl Amery: „Es gehört zu den Merkwürdigkeiten Bayerns ...“ |
1. März 1982 „Kardinal“ Joseph Ratzinger trifft in Rom ein |
28. Oktober 1982 Friedrich Wetter wird „12. Erzbischof von München und Freising“ |
25. Mai 1985 Friedrich Wetter wird „Kardinal“ |
20. August 1985 Ein Antrag für eine „Würdige Gestaltung eines Denkmals für Kurt Eisner“ |
16. September 1985 Der Bezirksausschuss will kein Kurt-Eisner-Denkmal errichten |
30. Oktober 1985 Ein „würdiges Eisner-Denkmal in der Kardinal-Faulhaber-Straße“ |
21. Februar 1986 „Das andere Bayern“ setzt „Das unsichtbare Denkmal“ für Kurt Eisner |
27. Februar 1986 Der „Bauausschuss“ lehnt ein „Eisner-Denkmal“ ab |
5. März 1986 Die „Kommission Kunst am Bau“ beschäftigt sich mit dem „Eisner-Denkmal“ |
3. Mai 1987 Papst Johannes Paul II. spricht Pater Rupert Mayer „selig“ |
21. Februar 1988 Ein „Gedenkstein“ für den „Freistaat-Gründer“ |
Anfang Oktober 1988 Das „Kurt-Eisner-Boden-Denkmal“ wird genehmigt |
Um den 3. Oktober 1988 Das „Kurt-Eisner-Denkmal“ von Erika Maria Lankes wird akzeptiert |
2. Februar 1989 Der „Bauausschuss“ stimmt dem „ebenerdigen Bodendenkmal“ zu |
22. Februar 1989 Der Streit um die „richtige Inschrift“ am „Eisner-Bodendenkmal“ |
7. November 1989 Das „Kurt-Eisner-Denkmal in der Kardinal-Faulhaber-Straße“ wird eingeweiht |
1991 Umbenennung in „Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik (MSK)“ |
1. September 1992 Der neue „1. Stadtbezirk - Altstadt-Lehel“ |
8. November 1993 Der CSU-Vorsitzende Theo Waigel drückt sich beim „Festakt“ |
16. November 1993 „... Bayern einen Winter lang vor dem totalen Chaos bewahrt“ |
1994 Pater Anselm Bilgri bietet Sepp Krätz den „Andechser am Dom“ an |
23. September 1995 Kardinal Wetter heizt die Stimmung gegen das Intoleranzedikt an |
1999 Horst Teltschik wird Vorsitzender der „Sicherheitskonferenz“ |
12. November 2002 Der Leichnam der evangelischen Königin Therese wird umgebettet |
2005 Joseph Ratzingers alten „VW Golf“ um 189.000 € verkauft |
19. April 2005 „Kardinal“ Joseph Ratzinger wird zum Papst gewählt |
25. April 2005 Die „Gedenktafel“ für Kurt Eisner am Promenadeplatz ist verschwunden |
25. April 2005 Maximilian Joseph Graf von Montgelas bekommt ein Denkmal |
2. Februar 2007 Kardinal Wetter tritt als „Erzbischof“ zurück |
30. November 2007 Reinhard Marx wird „13. Erzbischof von München und Freising“ |
2008 Wolfgang Ischinger übernimmt den Vorsitz der „Sicherheitskonferenz“ |
2. Februar 2008 Reinhard Marx wird in sein neues Amt eingeführt |
Juni 2009 Das „Michael-Jackson-Memorial“ auf dem „Promenadeplatz“ |
20. November 2010 Reinhard Marx wird „Kardinal“ |
19. Oktober 2013 Die „Marianische Kongregation“ feiert ihren 450. Jahrestag |
31. Dezember 2013 Die Pfandhausbetreiber können ihr Schmuddel-Image ablegen |
31. Januar 2014 Im „Hotel Bayerischer Hof“ beginnt die 50. „Münchner Sicherheitskonferenz“ |
12. März 2014 Reinhard Marx wird „Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz“ |
13. März 2014 Sepp Krätz handelt mit dem „Landgericht“ einen Deal aus |
14. April 2014 Sepp Krätz zieht seinen Antrag für das „Frühlingsfest“ zurück |
23. April 2014 Der „Wiesnwirt“ Sepp Krätz verliert seine „Schanklizenz“ |
19. Mai 2014 Sepp Krätz erreicht vor dem Verwaltungsgericht einen Etappensieg |
20. Mai 2014 Das „KVR“ legt beim „Verwaltungsgerichtshof“ Beschwerde ein |
8. Juli 2014 Der Verwaltungsgerichtshof entzieht Sepp Krätz endgültig die Konzession |