Um das Jahr 50 Das Urchristentum verurteilt jeden Krieg |
Um das Jahr 350 Augustinus entwirft die Theorie des „gerechten“ Krieges |
638 Jerusalem fällt an die Muslime |
Um das Jahr 650 Der „Gerechte Krieg“ als Rechtfertigung der „Kreuzzüge“ |
957 Der Bischof von Freising erhält die „Mühle zu Kiesingenum“ |
1032 Die „Giesinger Mühle“ gehört dem Edelmann Ordendil |
1071 Der türkische Truppenführer Atsiz besetzt die Stadt Jerusalem |
1076 Heftige Kämpfe zwischen Seldschuken und Schiiten |
1095 Jerusalem befindet sich seit über 400 Jahren in der Hand der Muslimen |
März 1095 Byzanz bittet Papst Urban II. um Unterstützung |
Ab August 1095 Papst Urban II. reist 3.000 Kilometer durch Frankreich |
Ab 18. November 1095 Papst Urban II. ruft zur Vertreibung der Türken aus Kleinasien auf |
Ab Dezember 1095 Papst Urban II. kann die Emotionen seiner Zuhörer wecken |
März 1096 Die ersten „Kreuzfahrer-Kontingente“ machen sich auf den Weg |
10. April 1096 Die „Kreuzfahrer“ drohen den „Juden“ mit einem „Massaker“ |
Ende Mai 1096 Die „Pilger“ des „Vor-Kreuzzuges“ hinterlassen eine blutige Spur |
August 1096 Zum Überleben müssen die „Kreuzfahrer“ plündern |
19. Juni 1097 Die Kreuzfahrer nehmen Nicäa ein |
10. März 1098 Balduin von Boulogne gründet den ersten „Kreuzfahrerstaat“ |
3. Juni 1098 Antiochia fällt in die Hände des Kreuzzugsheeres |
10. Juni 1098 Visionen eines den Sieg verheißenden Christus |
28. Juni 1098 Die Pilgerkrieger wagen einen Ausfall aus Antiochia |
Um Oktober 1098 Der „Kreuzzug“ kommt in Nordsyrien zum Stehen |
Mitte Januar 1099 Die Kreuzfahrer besetzen einige wichtige Festungen |
7. Juli 1099 Die Kreuzfahrer sind am Ziel ihrer Reise: Jerusalem |
15. Juli 1099 Die Kreuzfahrer können Jerusalem einnehmen |
22. Juli 1099 Gottfried von Bouillon wird Herrscher von Jerusalem |
11. August 1099 Die Kreuzfahrer besiegen ein großes ägyptisches Entsatzheer |
18. Juli 1100 Gottfried von Bouillon stirbt in Jerusalem |
17. Mai 1101 Die Kreuzfahrer erobern Caesarea |
6. Januar 1103 Kaiser Heinrich IV. verkündet den Reichslandfrieden |
1104 Hugo von Payns auf dem Weg zu einer Pilgerfahrt ins Land der Heiligkeit |
1113 Papst Paschalis II. erkennt das „Hospital des heiligen Johannes“ an |
1114 Hugo von Payns beteiligt sich an einer „Pilgerfahrt ins Heilige Land“ |
1118 Balduin II. von Boulogne wird Herrscher von Jerusalem |
1120 Hugo von Payns gründet in Jerusalem den ersten „Geistlichen Ritterorden“ |
1122 Kaiser Friedrich II. ermahnt die „Tempelherren“ |
1126 Graf Hugo von der Champagne tritt dem „Templer-Ritterorden“ bei |
1127 Hugo von Payns sucht Unterstützung für die „Tempel-Ritter“ |
1128 Die Reise des Ordensgründers Hugo von Payns ist von Erfolg gekrönt |
13. Januar 1129 Am Konzil von Troyes erhält der Templer-Orden eine feste Regel |
1130 Bernhard von Clairvaux erarbeitet die „Ordensregel“ der „Templer“ |
1130 Der „gerechte Krieg“ ist als das „kleinere Übel“ akzeptiert |
Um 1132 Der Krieg ist nicht mit dem „Neuen Testament“ in Einklang zu bringen |
1135 Papst Innocenz II. unterstützt die „Tempel-Ordensritter“ |
24. Mai 1136 Überarbeitung der Statuten für die Tempelherren |
1139 Die „Tempel-Rittern“ erhalten eine umfangreiche „Ordensregel“ |
1140 Das umfangreiche Imperium der „Tempel-Ordensritter“ |
25. Dezember 1144 Beginn des Niedergangs des Templer-Ritterordens |
Dezember 1145 Papst Eugenius III. ruft den zweiten „Kreuzzug“ aus |
Frühjahr 1146 Der „Reichslandfrieden“ aus dem Jahr 1103 hält |
März 1146 Papst Eugenius III. erlässt eine „Kreuzzugbulle“ |
April 1146 Bernhard von Clairvaux wirbt für die Teilnahme am „Kriegszug“ |
1147 Das rote und typische „Tatzenkreuz“ der „Tempel-Ordensritter“ |
Um März 1147 Der Krieg gegen die „Mauren“ wird einem „Kreuzzug“ gleichgestellt |
Oktober 1147 Angriffe auf die heidnischen „Wenden“ werden als „Kreuzzug“ betrachtet |
Um Oktober 1147 Französische und deutsche Heere erreichen Konstantinopel |
Juli 1148 Dank der „Templer“ endet der „Kreuzzug“ nicht in einem Desaster |
1153 Den „Templern“ kommt die Schlüsselrolle bei der Eroberung von Askalon zu |
20. April 1153 Bernhard von Clairvaux stirbt |
1164 Die „Giesinger Mühle“ wird an das „Kloster Schäftlarn“ geschenkt |
1174 Bernhard von Clairvaux wird heilig gesprochen |
November 1177 Die „Tempelherren“ sind am Sieg vor Montgisard beteiligt |
1179 „Templer“ und „Johanniter“ zu einem Friedensschluss bewegt |
1184 Die „Templer“ werden von einer Übermacht besiegt |
1187 Jerusalem fällt in die Hände der „Muslime“ |
1191 Die „Tempelherren“ kaufen Zypern |
1231 Die „Inquisition“ wird den „Dominikanern“ und „Franziskanern“ anvertraut |
1235 Streit zwischen „Templer“ und „Johanniter“ wegen einiger Mühlen |
1235 Durch die „Folter“ soll die „Häresie“ [„Ketzerei“] ausgerottet werden |
1241 Angehörige des „Templer-Ordens“ kämpfen bei Liegnitz |
1244 Bei La Forbie in Palästina fallen dreihundert „Templer-Ordensritter“ |
1250 Die „Templer“ zeichnen sich bei Kämpfen um Mansura aus |
1252 Papst Innozenz IV. sieht der „Folter“ ein Mittel gegen die „Häresie“ |
1253 In Deutschland entdeckt man eine ketzerische Teufelsanbetung |
1259 Eine Straßenschlacht zwischen „Templern“ und „Johannitern“ |
1265 Papst Clemens IV. bestätigt die Anwendung der „Folter“ |
5. April 1291 Beginn der Belagerung von Akkon |
18. Mai 1291 Akkon wird nach Wochen der Verteidigung von den Muslimen erobert |
28. Mai 1291 Circa 300 Tempel-Ordensritter verlieren in Akkon ihr Leben |
Nach Juni 1291 Akkon fällt. - Der Sitz der „Zentralregierung“ wird nach Zypern verlegt |
1302 Die Mamelucken überfallen die mit Templern besetzte Inselfestung Ruad |
1303 Die „Templer-Banken“ haben einen illustren Kundenstamm |
1304 Die Missgunst gegen die „Templer“ steigert sich immer mehr |
1305 Besorgniserregende Gerüchte über die „Templer“ tauchen auf |
5. Juni 1305 Clemens V. wird zum Papst gewählt |
Um Januar 1307 König Philipp IV. eröffnet ein Verfahren gegen die „Tempelherren“ |
Juni 1307 Jakob von Molay beruft ein „Templer-Ordenskapitel“ ein |
August 1307 Papst Clemens V. will die „Johanniter“ und die „Templer“ vereinen |
24. August 1307 Papst Clemens V. ordnet eine Untersuchung gegen die Templer an |
13. Oktober 1307 Im Morgengrauen werden die Templer verhaftet |
14. Oktober 1307 Eine Liste beinhaltet die Verbrechen der Templer |
16. Oktober 1307 Frankreichs König Philipp IV. informiert über die Operation Templer |
Um den 20. Oktober 1307 Die Verhöre der verhafteten Templer beginnen |
24. Oktober 1307 230 Tempelherren gestehen unter der Folter Unglaubliches |
27. Oktober 1307 Papst Clemens V. protestiert gegen den Gebrauch der Folter |
30. Oktober 1307 Englands König glaubt nicht an die Vorwürfe gegen die Templer |
Dezember 1307 Die „Templer-Würdenträger“ widerrufen ihr Geständnis |
Februar 1308 Der Papst ist von der Unschuld der „Tempelherren“ überzeugt |
März 1308 König Philipp IV. überhäuft den Papst mit Drohungen |
Mai 1308 Papst Clemens V. wird der Wille gebrochen |
Ab 8. August 1309 Die päpstliche Kommission verhört 546 Templer |
1310 Vier „Templer“ sagen vor der „Päpstlichen Kommission“ aus |
1311 Papst Clemens V. befiehlt die Anwendung der „Folter“ |
16. Oktober 1311 Auf dem Konzil zu Vienne wird der Templerorden aufgehoben |
22. März 1312 Papst Clemens V. hebt den „Templerorden“ auf |
1313 Die „Giesinger Mühle“ liefert an das „Kloster Schäftlarn“ |
18. März 1314 Jacques de Molay und Geoffroy de Charnay werden verbrannt |
Nach April 1314 Wirklich aufgehoben wird der „Tempel-Ritterorden“ nur in Frankreich |
20. April 1314 Der „verfluchte Papst“ Clemens V. stirbt |
29. Dezember 1314 König Philipp IV. stirbt |
1318 In Portugal werden die „Tempel-Ritter“ von jedem Verdacht freigesprochen |
1330 Die Münchner bauen ein Wehr in die Isar |
1443 Der Müller Oswalt Rueshaimer ist im Besitz der „Giesinger Mühle“ |
Wahrscheinlich 1511 Herzog Wilhelm IV. lässt das spätere „Schloss Neudeck“ erbauen |
Ab 1515 Der Müller Kunz Hochstetter ist Besitzer der „Giesinger Mühle“ |
1530 Die Familie Rampoger besitzt die „Giesinger Mühle“ |
1555 Die „Riegermühle“ wird durch Herzog Albrecht V. neu erbaut |
29. Oktober 1555 Ulrich Diefstetter wird Mühlenbesitzer in der Au |
1597 Hanns Spätt ist Müller auf der „Giesinger Mühle“ |
1631 Hans Spätts Sohn Georg betreibt die „Giesinger Mühle“ |
1635 Besitzer der „Giesinger Mühle“ |
1690 Ein „Brothäusl“ der Münchner Bäcker auf dem Gasteigberg |
1705 Der „Templerorden“ kann die „Ordensstatuten“ neu verabschieden |
23. Januar 1710 Kurfürst August der Starke gründet Europas erste Porzellanmanufaktur |
18. August 1724 Johann Georg Messerer erhält die Weißbiergerechtigkeit |
1729 Ein Hochstapler will in München Porzellan erzeugen |
1. November 1747 Erste Versuche zu Herstellung von Hartporzellan |
September 1753 Joseph Jakob Ringler kennt die Zusammensetzung der Porzellanmasse |
Um 1760 Hofbankier von Pilgram erweitert seinen Besitz zum „Adelssitz Pilgramsheim“ |
18. April 1763 Franz Anton Bustelli stirbt |
1765 Die „Nymphenburger Porzellanmanufaktur“ beschäftigt 187 Personen |
Um 1800 Die „Wiederzulassung des Templer-Ordens“ in Frankreich |
1803 Das „Kurfürstentum Baiern“ wird Eigentümer der „Giesinger Mühle“. |
5. September 1803 Das Landgericht München zieht ins ehemalige Kloster Lilienberg |
1810 Simon Westermaier kauft die „Giesinger Mühle“ |
11. September 1825 Das Gesetz über das Gewerbewesen |
1837 Arnold von Eichthal erwirbt die „Schrafnagelmühle“ |
6. Juli 1838 Simon von Eichthal kauft die Giesinger Mühle |
1839 Simon Freiherr von Eichthal muss die „Lederfabrik“ mehrmals erweitern |
1853 Simon von Eichthal macht die „Giesinger Mühle“ zur „Kunstmühle“ |
Um April 1864 Das „Maillot-Schlösschen“ wird zum „Zoo-Restaurant“ |
21. August 1866 Der Zoo des Kaufmanns Benedikt Benedikt ist bankrott |
Januar 1869 Interessenten für den „Zoologische Garten“ |
Dezember 1869 Der „Zoologische Garten“ wird gepachtet |
1871 Die Lederfabrik ist eines der bedeutendsten Unternehmen Münchens |
Vor 1872 „Ein Paar Frauenzimmer zweideutigen Rufes“ werden angetroffen |
1872 Michael Rosipal kauft das „Maillot-Schlösschen“ |
Ab 1873 Hygienische Maßnahmen der Stadtsanierung werden durchgeführt |
1880 Die „Hypotheken- und Wechselbank“ ersteigert die „Giesinger Mühle“ |
30. Juli 1880 Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen kauft die Spießmühle |
1881 Installation der Wasserturbine und der Linde-Kälteanlage für das Eiswerk |
1882 Die „Giesinger Kunstmühle“ wird an die „Kunstmühle Bavaria AG“ verkauft |
1883 Die „Giesinger Kunstmühle“ wird zur zweitgrößten Mühle Münchens |
1894 Die „Münchner Bäcker-Innung“ kauft dIe „Giesinger Mühle“ |
Um 1900 Ein Mörtelweib verdient weniger als die Hälfte des Mannes |
1926 Der erste „Bugatti Royale Typ 41“ wird hergestellt |
Februar 1930 Der „Cowboy Club München Süd“ tritt im „Tierpark Hellabrunn“ auf |
23. August 1930 Der „Cowboy Club München Süd” beteiligt sich am „Großen Kinderfest“ |
30. Januar 1933 Machtübernahme: Adolf Hitler wird Reichskanzler |
1938 Neben der „Bäcker-Kunstmühle“ wird ein Getreide-Silo errichtet |
1939 In der „Bäcker-Kunstmühle“ sind insgesamt 31 Personen beschäftigt |
1941 Die „Bäcker-Kunstmühle“ wird in eine „Genossenschaft“ umgewandelt |
Nach Mai 1945 Die „Bäcker-Kunstmühle“ wird wieder aufgebaut |
8. Mai 1945 Tag der bedingungslosen Kapitulation |
1967 Die „Bäcker-Innung“ steigt auf die Barrikaden |
1968 Der „Templer-Orden“ erwirbt die ehemalige „Winterhalter-Villa“ |
15. August 1974 Die Bäcker-Kunstmühle wird stillgelegt |
1979 Günter Tremmel will die Turbinen der „Bäcker-Kunstmühle“ wieder aktivieren |
26. April 1986 Die „Katastrophe von Tschernobyl“ führt zum Umdenken |
Oktober 1986 Tschernobyl beschleunigt die zähen Verhandlungen mit der Stadt |
Ab November 1987 Günter Tremmel baut am Auer Mühlbach ein Kleinkraftwerk |
1989 Beginn der Sanierung des „Blockhauses“ am „Am Mühlbach 4a“ |
1991 Der „Sitz des Templer-Ordens“ ist in Jerusalem |
1996 Das „Internationale Generalsekretariat“ des „Templer-Ritterordens“ in Köln |
1997 Alfons Scharf erhält auch die „Bayerische Denkmalschutzmedaille“ |
Um 2000 Die „Templer“ haben das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft |
31. März 2014 Der Mietvertrag des Sanitärgroßhandels im „Kegelhof“ läuft aus |
31. Juli 2014 Das Konzept für das Großprojekt Kegelhof wird vorgestellt |
12. September 2014 Die Kuppel des Elefantenhauses wird gesprengt |