1117
??? 1117 Der künftige Herzog Otto I. kommt in Kelheim zur Welt |
1169
Um 1169 Herzog Otto I. heiratet in Kelheim (?) die Gräfin Agnes von Loon |
1173
23. Dezember 1173 Herzog Ludwig I. der Kelheimer wird in Kelheim geboren |
1180
Um 1180 Die erste Isarbrücke entsteht |
13. Januar 1180 Herzog Heinrich der Löwe verliert alle Reichslehen |
13. April 1180 „Fürstbischof“ Philipp von Köln hat sein Ziel erreicht |
Um den 28. Juni 1180 Über Heinrich XII. dem Löwen wird die Oberacht verhängt |
13. Juli 1180 Kaiser Barbarossa widerruft die Belehnung des Herzogtums Baiern |
16. September 1180 Herzog Otto I. erhält das restliche Herzogtum Baiern zum Lehen |
Ab 16. September 1180 Die Wittelsbacher führen den Adler in ihrem Wappen |
1183
11. Juli 1183 Herzog Otto I. stirbt in Kelheim |
1191
1191 Die „Tempelherren“ kaufen Zypern |
26. März 1191 Agnes von Loon, die Ehefrau von Herzog Otto I., stirbt |
1204
Oktober 1204 Herzog Ludwig I. heiratet Ludmilla, die Witwe des Grafen von Bogen |
1214
Um den September 1214 Die Wittelsbacher Herzöge erben die „Rheinpfalz“ |
1222
Mai 1222 Herzog Otto II. heiratet in Worms Agnes Pfalzgräfin bei Rhein |
1228
Seit 1228 Herzog Otto II. regiert die „Pfalzgrafschaft Rhein“ |
1229
1229 Ein „Abraham von München“ in einer Regensburger Urkunde |
13. April 1229 Herzog Ludwig II. kommt zur Welt |
1231
1231 Die „Inquisition“ wird den „Dominikanern“ und „Franziskanern“ anvertraut |
29. März 1231 Der Freisinger Bischof Gerold von Waldeck stirbt |
15. September 1231 Herzog Ludwig I. der Kelheimer wird ermordet |
1232
1232 Herzogin Ludmilla gründet das „Zisterzienserinnenkloster Seligental“ |
2. Dezember 1232 Die Dominikaner verfolgen die neue Hexen-Ketzer-Sekte |
1235
1235 Streit zwischen „Templer“ und „Johanniter“ wegen einiger Mühlen |
Durch die „Folter“ soll die „Häresie“ [„Ketzerei“] ausgerottet werden |
19. November 1235 Herzog Heinrich XIII. wird in Landshut geboren |
1239
28. Mai 1239 Münchens ältestes Stadtsiegel |
1240
Um 1240 Die „Franziskaner“ kommen wahrscheinlich nach München |
1240 Die Wittelsbacher verdrängen den Freisinger Bischof aus München |
5. August 1240 Herzogin Ludmilla von Baiern stirbt in Landshut |
1253
1253 In Deutschland entdeckt man eine ketzerische Teufelsanbetung |
29. November 1253 Herzog Otto II. stirbt in Landshut |
1254
2. August 1254 Herzog Ludwig II. der Strenge heiratet Herzogin Maria von Brabant |
1255
1255 Das Herzogtum Baiern wird geteilt |
1256
1256 Der Orden der „Augustiner-Eremiten“ wird gegründet |
18. Januar 1256 Herzogin Maria von Baiern wird in Donauwörth enthauptet |
1260
24. August 1260 Herzog Ludwig II. der Strenge heiratet Anna von Schlesien-Glogau |
1267
16. August 1267 Herzogin Agnes von Baiern stirbt |
1271
25. Juni 1271 Herzogin Anna von Baiern stirbt |
24. November 1271 München erhält eine zweite Pfarrei |
1273
29. April 1273 Papst Gregor X. bestätigt die Gründung der Frauen-Pfarrei |
1. Oktober 1273 Die Kurfürsten wählen Rudolf von Habsburg zum römisch-deutschen König |
Um den 24. Oktober 1273 Herzog Ludwig II. der Strenge heiratet Mechthild von Habsburg |
1274
4. Oktober 1274 Herzog Rudolf I. wird in Basel (?) geboren |
1282
1282 Am Klosterneubau der „Franziskaner“ wird gearbeitet |
Februar 1282 Der spätere Kaiser Ludwig der Baier wird in München geboren |
1288
Um 1288 Wilhelm von Occam wird in der Grafschaft Surrey in England geboren |
1290
3. Februar 1290 Herzog Heinrich XIII. stirbt in Landshut |
1294
1294 Die neue Franziskaner-Klosterkirche „St. Franziskus“ wird eingeweiht |
2. Februar 1294 Herzog Ludwig II. der Strenge stirbt in Heidelberg |
12. März 1294 Bischof Emicho erwirbt die „Grafschaft ze Mittenwald und Partenkirchen“ |
31. März 1294 Bischof Emicho muss der Ansiedelung der „Augustiner-Eremiten“ zustimmen |
4. April 1294 Die ersten „Augustiner-Ordensbrüder“ kommen nach München |
19. Juni 1294 Das Rudolfinum ist das Grundgesetz der Stadt München |
1296
7. April 1296 Herzog Otto II. wird in Kelheim geboren |
1301
1301 Ludwig der Baier regiert in den oberbaierischen-pfälzischen Gebieten mit |
Spätestens ab dem Jahr 1301 Der Erwerb von Lehmgründen in Haidhausen ist notwendig |
1304
1304 Die Missgunst gegen die „Templer“ steigert sich immer mehr |
Juni 1304 Herzogin Mechthild von Baiern stirbt |
1306
Februar 1306 Wilhelm von Ockham wird zum Subdiakon in gewählt |
16. November 1306 Die Klarissinnen-Nonnen erhalten das Brau- und Schankrecht |
1308
Um 1308 Herzog Ludwig der Baier heiratet Beatrix von Schlesien-Schweidnitz |
1308 Wilhelm von Ockham beginnt sein Studium der Theologie |
Februar 1308 Der Papst ist von der Unschuld der „Tempelherren“ überzeugt |
März 1308 König Philipp IV. überhäuft den Papst mit Drohungen |
Mai 1308 Papst Clemens V. wird der Wille gebrochen |
1309
1309 Herzog Ludwig der Baier regiert das Teilherzogtum Niederbaiern mit |
Die Päpste regieren nicht mehr in Rom, sondern in Avignon |
Ab 8. August 1309 Die päpstliche Kommission verhört 546 Templer |
1310
1310 Die „Floßlände“ wird erstmals genannt |
Erstmalige schriftliche Nennung der „Jakobi-Dult“ |
Juden dürfen den Christen die Teile geschlachteter Tiere verkaufen |
Vier „Templer“ sagen vor der „Päpstlichen Kommission“ aus |
In München wird erstmals ein „Rathaus“ erwähnt |
Die älteste Münchner „Floßordnung“ und ihre Strafen |
1. Oktober 1310 Die Herzöge Ludwig IV. und Rudolph I. teilen sich die Macht |
1312
1312 Ludwig der Baier wird Vormund der Kinder seines Vetters Otto III. |
Neben Wein, Met und Bier wird immer auch „Greußing“ erwähnt |
22. März 1312 Papst Clemens V. hebt den „Templerorden“ auf |
1313
1313 Die „Giesinger Mühle“ liefert an das „Kloster Schäftlarn“ |
21. Juni 1313 Die Herzöge Rudolph und Ludwig der Baier schließen einen Hausvertrag |
24. August 1313 Der römische König Heinrich VII. von Luxemburg stirbt |
9. November 1313 Die Schlacht bei Gammelsdorf |
1314
1314 Konrad III. „der Sendlinger“ wird zum Bischof von Freising gewählt |
18. März 1314 Jacques de Molay und Geoffroy de Charnay werden verbrannt |
Nach April 1314 Wirklich aufgehoben wird der „Tempel-Ritterorden“ nur in Frankreich |
20. April 1314 Der „verfluchte Papst“ Clemens V. stirbt |
August 1314 Die luxemburgische Partei verzichtet auf die Kandidatur |
19. Oktober 1314 Herzog Friedrich der Schöne wird zum Deutschen König gewählt |
20. Oktober 1314 Herzog Ludwig der Baier wird zum Deutschen König gewählt |
25. November 1314 Die Herzöge Ludwig IV. und Friedrich werden zu Königen gekrönt |
29. Dezember 1314 König Philipp IV. stirbt |
1315
1315 Die Herzöge Rudolph I. und Ludwig IV. vereinbaren eine Zusammenarbeit |
Die Freiung des Marktplatzes wird von König Ludwig dem Baiern verbrieft |
18. Februar 1315 König Ludwig der Baier gewährt den Münchnern Schutz und Geleit |
18. April 1315 König Ludwig der Baier ist wieder in München |
21. April 1315 Ludwig der Baier befreit das Angerkloster von allen Steuern |
29. April 1315 Die vier baierischen Herzöge treffen sich in München |
4. Mai 1315 Die Freiung des Münchner Marktplatzes wird verbrieft |
6. Mai 1315 König Ludwig IV. der Baier und der Burgfrieden |
König Ludwig der Baier schließt mit seinem Bruder einen Vertrag |
Sicheres Geleit für alle Kaufleute im Münchner Stadtgebiet |
Um den 15. Mai 1315 Herzog Ludwig V., später genannt der Brandenburger, wird geboren |
16. Juli 1315 München das Recht, schädliche Leute im Herzogtum zu fangen |
21. Juli 1315 König Ludwig der Baier erlässt das erste Münchner Judenrecht |
22. Dezember 1315 Die Diözesan-Beschreibung des Bischofs Konrad III. |
1317
1317 König Ludwig der Baier verbietet das Bierbrauen |
26. Februar 1317 Rudolph I. überlässt König Ludwig IV. Baiern und die Pfalz |
1318
1318 Das Speditionswesen ist durch die „Rott“ organisiert |
??? 1318 Margarete von Tirol, später genannt „Maultasch“, wird geboren |
1318 In Portugal werden die „Tempel-Ritter“ von jedem Verdacht freigesprochen |
1319
1319 König Ludwig der Baier befreit das Leprosenhaus am Gasteig von Lasten |
12. August 1319 Herzog Rudolf stirbt in England (?) |
10. September 1319 Der Freisinger Bischof vergrößert sein Land |
1320
Um 1320 Wilhelm von Ockham übersiedelt nach London |
1322
12. April 1322 Konrad III. „der Sendlinger“, der Bischof von Freising, stirbt in Freising |
16. Juni 1322 Johann Wulfing von Schlackenwerth wird Bischof von Bamberg |
24. August 1322 Königin Beatrix von Baiern stirbt in München |
28. September 1322 Die Schlacht bei Mühldorf erzwingt die Entscheidung |
Oktober 1322 Papst Johannes XXII. eröffnet einen Prozess gegen Ludwig den Baiern |
1323
1323 Wilhelm von Ockham wird der „Häresie“ bezichtigt |
Um April 1323 Ludwig der Baier erhält in Nürnberg die Reichskleinodien |
April 1323 Ludwig IV. der Baier macht seinen achtjährigen Sohn zum Kurfürsten |
Um den 5. Mai 1323 Das „Freisinger Domkapitel“ wählt Albert von Enn zum Bischof |
12. November 1323 Papst Johannes XXII. bezieht Stellung zur Armutsfrage |
23. Dezember 1323 Johann Wulfing von Schlackenwerth wird Freisinger Bischof |
1324
1324 Wilhelm von Occham reist nach Avignon |
25. Februar 1324 König Ludwig der Baier heiratet die Gräfin Margarete von Holland |
20. März 1324 Bischof Johann Wulfing von Schlackenwerth begibt sich nach Freising |
23. März 1324 Papst Johannes XXII. spricht den Bannfluch über Ludwig den Baiern |
26. April 1324 Der Freisinger Bischof Johann Wulfing von Schlackenwerth stirbt |
22. Mai 1324 König Ludwig der Baier klagt den Papst der Häresie an |
4. Juli 1324 Albert von Enn wird Bischof von Brixen |
5. Juli 1324 Konrad IV. von Klingenberg wird der neue Bischof von Freising |
August 1324 Konrad IV. von Klingenberg muss aus Freising flüchten |
30. November 1324 Herzog Ludwig V. wird mit Margarete von Dänemark verheiratet |
23. Dezember 1324 Albert von Enn tritt seine Bischofsstelle in Brixen an |
1325
13. März 1325 Friedrich der Schöne erkennt Ludwig IV. als römischen König an |
12. Juni 1325 König Ludwig IV. der Baier stellt Freising unter seinen besonderen Schutz |
5. September 1325 Ludwig der Baier und Friedrich der Schöne werden Doppelregenten |
1326
Ab 1326 Die Theorie vom Vorrang des weltlichen Herrschers über die Kirche |
1326 Ockhams Ansichten werden als „häretisch oder irrig“ bezeichnet |
Januar 1326 Ludwig der Baier bietet Papst Johannes XXII. einen Amtsverzicht an |
1327
13. Februar 1327 Der verheerendste „Stadtbrand“ der Münchner Geschichte |
14. Februar 1327 Verheerend wirkt sich der große „Stadtbrand“ aus |
Um März 1327 König Ludwig der Baier bricht zu seinem Feldzug gegen Italien auf |
3. April 1327 Aus dem Dux Bavarie wird Ludwig aus Baiern |
17. Mai 1327 König Ludwig der Baier zieht in Mailand ein |
11. Oktober 1327 König Ludwig der Baier zieht triumphal in Pisa ein |
November 1327 Bischof Konrad IV. von Klingenberg zieht in Freising ein |
1. Dezember 1327 Der Franziskaner-General Michael von Cesena trifft in Avignon ein |
21. Dezember 1327 König Ludwig der Baier bricht von Pisa in Richtung Rom auf |
1328
Ab 1328 Michael von Cesena lebt im „Franziskaner-Kloster“ |
1328 Konstruiertes Gründungsjahr der „Augustiner-Brauerei“ |
7. Januar 1328 Ludwig der Baier erreicht die Ewige Stadt Rom |
17. Januar 1328 König Ludwig der Baier wird in Rom zum Kaiser gekrönt |
18. April 1328 Kaiser Ludwig der Baier setzt Papst Johannes XXII. wegen Häresie ab |
12. Mai 1328 Der Franziskaner Pietro Rainalducci wird zum Papst Nikolaus V. |
26. Mai 1328 Ludwig der Baier stellt die flüchtigen Franziskaner unter seinen Schutz |
27. Mai 1328 Kaiser Ludwig der Baier und Papst Nikolaus V. krönen sich gegenseitig |
20. Juli 1328 Wilhelm von Ockham wird vom Papst exkommuniziert |
1329
1329 Die 11-jährige Margarete wird mit dem 7-jährigen Johann Heinrich verheiratet |
Streit zwischen den „Franziskanern“ und der Pfarrgeistlichkeit |
4. August 1329 Der Vertrag von Pavia |
1330
Um 1330 Das sogenannte „Gries“ wird in die Stadtmauer einbezogen |
1330 Der Franziskaner-Konvent erhält eine wertvolle Reliquie |
Die Münchner bauen ein Wehr in die Isar |
Der „Lenzbauernhof“ als Freisinger Domkapitel-Eigentum |
Schon wieder eine Kinderhochzeit |
Um Januar 1330 Wilhelm von Ockham trifft mit seinen Gefährten in München ein |
Februar 1330 Der Freisinger Bischof Konrad IV. von Klingenberg flüchtet nach Österreich |
28. April 1330 Kaiser Ludwig der Baier stiftet das Kloster Ettal |
25. August 1330 Der Gegenpapst Nikolaus V. verzichtet auf sein Amt |
1333
Vor dem Jahr 1333 Die „Bleichen“ sind im später so genannten „Lehel“ entstanden |
1333 Die Ehe wird „vollzogen“ |
16. Oktober 1333 Der als Gegenpapst gescheiterte Nikolaus V. stirbt in Avignon |
1338
1338 Der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“ |
Mai 1338 Die Unabhängigkeit des gewählten Römischen Königs vom Papst |
1340
1340 Im „Stadtrechtsbuch“ finden sich Bestimmungen für den Brandfall |
Die Ortsbezeichnung Berg am Laim ist erstmals eindeutig |
7. April 1340 Bischof Konrad IV. von Klingenberg stirbt in Ulmerfeld |
Um Mai 1340 Herzogin Margarete (von Dänemark) stirbt in Berlin |
4. Juni 1340 Erstmalige Anwendung der Hinrichtung durch das Rad |
20. Dezember 1340 Erstmalige Nennung der Au |
21. Dezember 1340 Niederbaiern fällt an das Herzogtum Oberbaiern zurück |
1341
1341 Johannes Hake wird als Johannes II. Bischof von Freising |
2. November 1341 Bei der Rückkehr vom Jagdausflug ist das Tor verriegelt |
Um 10. Dezember 1341 Margarete von Tirols Ehe wird für ungültig erklärt |
1342
Um Januar 1342 Gegenbischof Ludwig von Kammerstein stirbt auf dem Weg nach Tirol |
28. Januar 1342 Ludwig der Brandenburger erlässt den Großen Tiroler Freiheitsbrief |
10. Februar 1342 Ludwig der Brandenburger heiratet Margarete „Maultasch“ von Tirol |
11. Februar 1342 Ludwig der Brandenburger und Margarete erhalten die Grafschaft Tirol |
7. Mai 1342 Clemens VI. zum Papst gewählt |
8. Mai 1342 Verbot der feuergefährlichen Stroh- und Schindeldächer |
19. Mai 1342 Papst Clemens VI. wird in Avignon inthronisiert |
1344
9. März 1344 Herzog Meinhard III. wird in Landshut geboren |
1347
1347 Das „Stadtrechtsbuch“ beschreibt den Bau der Isarbrücke |
9. April 1347 Wilhelm von Ockham stirbt in München |
11. Oktober 1347 Kaiser Ludwig der Baier stirbt in der Nähe des Klosters Fürstenfeld |
1350
1350 Die Wittelsbacher müssen die Reichsinsignien abgeben |
„Gegenbischof“ Leutold von Schaunberg geht nach Wien ins Exil |
Der „Weinmarkt“ findet jeden Montag auf dem „Schrannenmarkt“ statt |
1351
1351 Herzog Ludwig „der Brandenburger“ teilt seine Länder |
1359
1359 Eine 17 Jahre andauernde „Wilde Ehe“ wird sanktioniert |
25. April 1359 Der Freisinger Bischof Albert II. von Hohenberg stirbt in Stein am Rhein |
15. Mai 1359 Paul von Jägerndorf wird Bischof von Freising |
4. September 1359 Herzog Meinhard III. wird mit Margarete von Österreich verheiratet |
1361
1361 Die ältesten „Kleiderordnungen“ in „Altbaiern“ kommen aus Landshut |
Der „Kotterhof“ gehört zum „Leprosenhaus am Gasteig“ |
18. September 1361 Herzog Ludwig der Brandenburger stirbt in der Nähe von Zorneding |
1363
1363 Nur Angehörige aus Münchner Patrizierfamilien erhalten das „Braurecht“ |
13. Januar 1363 Herzog Meinhard III. stirbt auf Schloss Tirol |
Um den 20. Januar 1363 Herzogin Margarete überträgt Tirol an Habsburg |
21. Januar 1363 Erstmalige Benennung der Münchner Stadtviertel |
22. Mai 1363 Strafe für eine Amts-Verweigerung |
29. September 1363 Margarete Maultasch von Tirol verzichtet auf ihre Besitzungen |
November 1363 Es kommt zum „Tiroler Erbfolgekrieg“ |
1364
8. Februar 1364 Herzog Rudolf IV. von Österreich wird mit der „Grafschaft Tirol“ belehnt |
31. Mai 1364 Strafe für eine Amts-Verweigerung (Teil II) |
1369
1369 München hat 11.237 Einwohner |
29. September 1369 Herzog Stephan II. muss die Grafschaft Tirol abtreten |
3. Oktober 1369 Herzogin Margarete „Maultasch“ stirbt in Wien |
1488
1488 Das Verhelichungsverbot für Prostituierte entfällt |
Albrecht IV. schließt mit Hans von Degenberg einen „Erbschaftsvertrag“ |
Der Bau der „Frauenkirche“ ist vollendet |
1503
8. Januar 1503 Der Münchner Hurenwirt wird ermordet |
10. März 1503 Ferdinand I., der spätere Kaiser, kommt bei Madrid zur Welt |
12. November 1503 Herzog Philipp von der Pfalz wird in Heidelberg geboren |
1. Dezember 1503 Herzog Georg der Reiche vom Teilherzogtum Baiern-Landshut stirbt |
Nach dem 1. Dezember 1503 Herzog Albrecht IV. widerspricht dem Testament von Georg dem Reichen |
13. Dezember 1503 Herzog Albrecht IV. von Baiern-München macht seine Erbansprüche geltend |
1530
1530 Der Rat der Stadt ändert die bestehende „Bettelordnung“ |
Die „Reichspolizeiordnung“ verbietet jeden „Beischlaf außerhalb der Ehe“ |
Anno 1530 Eine Ordnung gegen die „Winkelhurerey“ außerhalb des „Frauenhauses“ |
1530 Die Familie Rampoger besitzt die „Giesinger Mühle“ |
24. Februar 1530 Kaiser Carl V.: „Die lutherische Ketzerei in Deutschland ausrotten“ |
10. Juni 1530 Großer Empfang für Kaiser Carl V. |
Ein Manöverspiel für die kaiserliche Gefolgschaft |
Ein Manöver mit vielen Toten und Verletzten |
Begrüßung mit Prachtentfaltung und lebenden Bildern |
Ein gewaltiges Feuerwerk auf dem Schrannenplatz |
Nach dem 11. Juni 1530 Die zweitälteste Stadtansicht von München |
11. Juni 1530 Das Programm für Kaiser Carl V. geht weiter |
Ein 70.000 Gulden teuerer Prunk und Glanz für den Kaiser |
14. Juni 1530 Kaiser Carl V. verlässt München in Richtung Augsburg |
1573
1573 120 Fässer „Einbecker Bier“ an den Herzogshof nach München geliefert |
Das „Kloster Santa Marta“ in Rom wird ein normales Kloster |
Ernst von Baiern wird zum Bischof von Hildesheim gewählt |
17. April 1573 Maximilian I. wird in München geboren |
1577
1577 300.000 Gulden Schulden in neun Jahren Erbprinz-Hofhaltung |
Die erste Münchner „Marianische Kongregation“ wird gegründet |
10. April 1577 Herzog Ernst von Baiern wird in das Kölner „Domkapitel“ aufgenommen |
6. Oktober 1577 Ferdinand, der spätere Kurfürst von Köln, wird in München geboren |
1583
1583 Beim „Kölner Krieg“ nimmt Johann Tserclaes Graf von Tilly teil |
Philipp Apian verliert seinen Posten an der „Universität Tübingen“ |
Im „Ridlerhaus“ wird die „Klausur“ eingeführt |
Um Februar 1583 „... weil sein Fetl nicht hinab zu bringen sei“ |
Um April 1583 „Nie habe ich käuflichere Leute gefunden ...“ |
18. April 1583 Herzog Wilhelm V. den Grundstein für die prachtvolle Michaelskirche |
22. Mai 1583 Das Kölner Domkapitel wählt den Ernst zum Erzbischof von Köln |
4. Oktober 1583 Das Fürstbistum Trier übernimmt den Gregorianischen Kalender |
1586
Ab 1586 In Oberstdorf werden etwa 25 Personen als „Hexen“ verbrannt |
1586 Noch immer sind keine Isarinseln vorhanden |
Mit dem „Weißbier“ ist durchaus Gewinn zu erzielen |
3. Mai 1586 Herzog Ferdinand von Baiern lässt in Neudeck ein Brunnwerk erbauen |
14. Juni 1586 Reichsfreiherr Ottheinrich von Schwarzenberg darf Weißbier brauen |
13. September 1586 Drei Wiedertäufer werden zum Tod mit dem Schwert verurteilt |
1588
1588 Im „Badischen Landrecht“ gilt für den „Teufelspakt“ die „Todesstrafe“ |
10. Januar 1588 Herzog Wilhelm V. muss dem Landtag Schulden bekannt geben |
Dezember 1588 Die Kapläne müssen im Stadtbordell übernachten |
1595
1595 Die „Stadtschreiberei“ und das „Amt für Goldwäscherei“ ziehen ins Tal |
Um 1595 Johann Tserclaes Graf von Tilly tritt in kaiserliche Dienste ein |
1595 Kurfürst Ernst von Köln ziehst zu seiner Mätresse |
1. Januar 1595 Herzog Maximilian I. regiert mit seinem Vater |
6. Februar 1595 Maximilian I. und Elisabeth Renata heiraten in Nancy |
15. Mai 1595 Ein Mailänder Seidenhändler will sich in München niederlassen |
18. November 1595 Die letzte Meldung über das Münchner Frauenhaus |
1597
1597 Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet |
Die Münchner „Marianische Kongregation“ wird geteilt |
Hanns Spätt ist Müller auf der „Giesinger Mühle“ |
19. Juni 1597 Herzog Wilhelm V. soll - zur Verhütung des Staatsbankrotts - abdanken |
6. Juli 1597 Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße wird eingeweiht |
15. Oktober 1597 Das Herzogtum Baiern steht vor dem Staatsbankrott |
23. Dezember 1597 Herzog Maximilian I. wird mit dem Herzogtum Baiern belehnt |
1598
1598 Eine „Zaubergesellschaft“ sitzt in der „Schergenstube“ in Haft |
Rezeptur für den Stein der Weisen |
778 Gemälde gesammelt |
18. Januar 1598 Erzherzog Ferdinand II. bedankt sich für die erteilte Ehedispens |
4. Februar 1598 Die Untertanen werden auf Herzog Maximilian I. vereidigt |
13. März 1598 Maximilian I. erlässt ein ausführliches „Religions- und Sittenmandat“ |
21. Mai 1598 Kardinal Philipp Wilhelm stirbt in Dachau |
1600
1600 München hat 18.000 Einwohner |
München zählt achtzig Brauereien |
Ab 1600 Vollständige Erneuerung des „Isarberg-Brunnhauses“ |
Um das Jahr 1600 Fragen nach den Ursachen der „Armut“ |
Februar 1600 Die Familie Pämb lebt beim Kleinbauern Ulrich Schölz bei Riedenburg |
März 1600 Der Münchner „Hofrat“ ordnet die „Folter“ an |
16. April 1600 Die Familie Pämb wird im „Falkenturm“ eingekerkert |
17. April 1600 Eine vierköpfige Kommission untersucht die „Landfahrerfamilie“ Pämb |
19. April 1600 Die „Inquisitoren“ nehmen sich den Vater Paulus Pämb vor |
23. April 1600 Herzogin Maria Anna wird mit Erzherzog Ferdinand II. verheiratet |
Um den 24. April 1600 Nach dem Vater muss Michael Pämb in den „Wippgalgen“ |
28. April 1600 Zuletzt widmen sich die Hofräte der betagten Mutter Anna Pämb |
Um den 30. April 1600 Die alte Anna „Pämbin“ widerruft sie ihre Aussage |
Mai 1600 Die Familie des Klostermüllers wird der „Hexerei“ bezichtigt |
Ein zusätzlicher „Hexenturm“ muss eingerichtet werden |
Paulus, Michael und Gumpprecht bestätigen, selbst „Hexer“ zu sein |
26. Juli 1600 Die Hofkommissare fällen ihr Urteil im Pappenheimer-Prozess |
29. Juli 1600 Die Delinquenten werden in Ketten zum Schrannenplatz geführt |
Die herzogliche Justiz demonstriert ihre unvorstellbare Bestialität |
Die Teufelsbrut wird unter jämmerlichem Geschrei verbrannt |
Der elfjährige Hansel Pämb muss der Hinrichtung seiner Eltern beiwohnen |
11. August 1600 Agnes Klostermüller wird elfmal aufgezogen |
20. Oktober 1600 Agnes Klostermüller wird erneut zur Tortur geschleppt |
24. Oktober 1600 Ein Selbstmordversuch der Agnes Klostermüller scheitert |
13. November 1600 Papst Clemens VIII. teilt den Karmeliter-Orden auf |
26. November 1600 Die Scheiterhaufen lodern auf dem Münchner Galgenberg erneut |
1602
1602 Schauspieler haben einen schlechten Leumund |
10. Juni 1602 Hans VIII. von Degenberg stirbt ohne Nachkommen |
1. August 1602 Das weiße Brauwesen wie gewohnt weiterführen |
1610
1610 Die „Liga“ wird in ein oberländisches und ein rheinisches Direktorium geteilt |
Die Baumaßnahmen für den zukünftigen „Hofgarten“ beginnen |
13. Januar 1610 Die Kaisertochter Maria Anna wird in Graz geboren |
30. März 1610 Friedrich Förner erlässt für Bamberg ein „Aberglaubens- und Hexenmandat“ |
Mai 1610 Der „Gerichtsbezirk ob der Au negst München“ wird geschaffen |
Um Mai 1610 „Hofrat“ Wagnereckh legt sein „Aberglaubens- und Hexenmandat“ vor |
3. Juni 1610 Die dritte Marianische Kongregation für München wird gegründet |
6. Juni 1610 Das erste Kloster des Ordens der Heimsuchung Mariens gegründet |
Oktober 1610 Ein „Aberglaubens- und Hexenmandat“ für das „Hochstift Augsburg“ |
5. November 1610 Die Kongregation wird der römischen Mutterkongregation angegliedert |
1613
1613 Der Münchner „Henker“ Hans Stadler wird wegen „Zauberei“ angeklagt |
Der älteste „Stadtplan Münchens aus der Vogelperspektive“ |
Die erste, offensichtlich dauerhafte Kiesbank in der Isar |
23. Mai 1613 Dr. Gottfried Sattler wird in Markt Schwaben hingerichtet |
23. Oktober 1613 Kaiser Matthias will ein drittes Liga-Direktorium |
11. November 1613 Pfalzgraf Wolfgang-Wilhelm konvertiert zum katholischen Glauben |
1616
1616 Die „Rosskastanie“ verbreitet sich über den ganzen Kontinent |
Georg Schobinger kauft den an der Lilienstraße gelegenen „Klingenhammer |
Ab 1616 In Bamberg müssen 159 Menschen als „Hexen“ sterben |
In Würzburg kommt es zu Hexen-Verfolgungen |
Um 1616 Die Statue der „Diana“ oder „Tellus Bavarica“ wird aufgestellt |
14. Januar 1616 Maximilian I. legt das Bundesobristenamt der katholischen Liga nieder |
21. Januar 1616 Der Hexenprozess gegen die Familie Schwerzin wird wieder aufgenommen |
25. Juni 1616 Aufgrund der langanhaltenden Hitze beginnt man mit der Getreideernte |
Um August 1616 Tagelöhner müssen das Wasserrad mit ihrer Körperkraft antreiben |
Um den 14. September 1616 Ein Hochwasser lässt die Flüsse über die Ufer treten |
29. September 1616 Das Landrecht stellt die Rechtseinheit in Baiern her |
Lockerer Umgang mit dem Reinheitsgebot |
Eigene Baierweinschenken bilden sich heraus |
Der Preis für das Hochzeitsmahl |
Aufenthalts-, Handels- und Gewerbeverbot für Juden erneuert |
Die Gejaidsordnung verbietet er das Schießen der Reiher |
8. November 1616 Elsl Schwerzin wird als Hexe hingerichtet |
1619
Ab 1619 Das Ludwigsmonument befindet sich nahe dem Bennobogen |
1619 Der Bau des barocken Befestigungsgürtels beginnt |
Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen |
5. Februar 1619 Die Stadt ist für den ordentlichen Zustand der „Salzstraße“ zuständig |
20. März 1619 König Ferdinand will in Prag die Regierung antreten |
August 1619 Die älteste Pipeline der Welt geht in Betrieb |
19. August 1619 Die böhmischen Stände setzen Ferdinand als ihren König ab |
26. August 1619 Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz wird böhmischer König |
28. August 1619 Erzherzog Ferdinand II. wird in Frankfurt am Main zum Kaiser gekürt |
29. August 1619 Kurfürst Friedrich V. erfährt von seiner Königswahl |
12. September 1619 Friedrich V. soll sich von den böhmischen Angelegenheiten fernhalten |
Um den 24. September 1619 Friedrich V. nimmt die Königswahl an |
27. September 1619 Friedrich V. reist nach Prag |
8. Oktober 1619 Herzog Maximilian I. wird großzügig entschädigt |
31. Oktober 1619 Friedrich V. zieht triumphal in Prag ein |
4. November 1619 Friedrich V. wird im Prager Veitsdom zum König gekrönt |
Dezember 1619 Der Kostenvoranschlag für den Festungsausbau |
Die katholische „Liga“ beschließt den Kriegseintritt |
1623
1623 Kaiser Ferdinand II. erhebt Georg Schobinger in den erblichen Adelsstand |
Ab 1623 Der „Hofgarten“ wird in die Umwallung einbezogen |
7. Januar 1623 Der Regensburger Fürstentag beginnt |
25. Februar 1623 Herzog Maximilian I. von Baiern erhält die pfälzische Kur offiziell |
10. März 1623 Herzog Wilhelm V. kauft die „Hofmark Neudeck“ um 15.000 Gulden |
13. Mai 1623 Handwerker-Protest gegen die Seidenwirker |
11. Juli 1623 Kurfürst Maximilian I. verlangt einen Beitrag zu den Kriegskosten |
5. August 1623 Albrecht Sigismund wird in München geboren |
29. Oktober 1623 Einweihung der Carl-Borromäus-Kirche |
5. Dezember 1623 Albrecht Sigismund, der spätere Bischof von Freising kommt zur Welt |
1625
1625 König Christian IV. von Dänemark greift in den Krieg ein |
Zur Seidenherstellung Maulbeerbäume pflanzen |
Papst Urban bestätigt die „Franziskanerprovinz“ |
Der „Zöllner“ vom „Isartor“ 1.000 Gulden „Kaution“ stellen |
Etwa 1625 Der „Marktbrunnen“ trägt die Bezeichnung „Fischbrunnen“ |
Ab 1625 Im „Fürstbistum Bamberg“ werden 630 Menschen als „Hexen“ hingerichtet |
Januar 1625 Die oberösterreichischen Bauern wehren sich |
15. Mai 1625 Das grausame Frankenburger Würfelspiel |
10. Oktober 1625 Eine Religionsedikt für Oberösterreich |
8. Dezember 1625 Ferdinand III. wird zum König von Ungarn gekrönt |
1626
1626 Maria Jacobäa Freifrau von Lerchenfeld lässt eine „Loretokapelle“ errichten |
Ab 1626 Die „Hexenverfolgungen“ in Bistum Würzburg werden ausgeweitet |
1626 Erste Stimmen der „Jesuiten“ gegen die „Verfolgung der Hexen“ |
7. Februar 1626 Der Alt-Herzog Wilhelm V. stirbt in München |
Um den 12. Mai 1626 In Oberösterreich bricht ein Bauernkrieg los |
16. Mai 1626 Der Stiftungsbrief für die Pfarrei Neudeck wird unterzeichnet |
21. Mai 1626 Eine missglückte katholische Strafexpedition im Mühlkreis |
24. Juni 1626 Linz wird von den aufständischen Bauern belagert |
26. Juni 1626 Kurfürst Maximilian I. erlässt eine Kleiderordnung |
10. September 1626 Ein Waffenstillstand mit den aufständischen Bauern |
17. Oktober 1626 Kurfürst Maximilian I. ruft Wallenstein zu Hilfe in Oberösterreich |
20. Oktober 1626 Jakob Balde erhält in der Loretokapelle seine niederen Weihen |
26. Oktober 1626 Agostino Barelli wird in Bologna geboren |
November 1626 Eine baierische Elite-Armee besiegt die aufständischen Oberösterreicher |
Um den 25. November 1626 Die aufständischen Bauern werden in vier blutigen Schlachten geschlagen |
1628
1628 „Bücherverbrennung“ in der rekatholisierten Oberpfalz |
Die „kaiserlich-katholischen Truppen“ besetzen Mecklenburg und Pommern |
Kurfürst Ferdinand von Köln verstärkt die Hexenverfolgung |
Ab 1628 Im „Fürstentum Pfalz-Neuburg“ sterben über 100 „Hexen“ |
1628 Die „Marianische Kongregation Maria, Königin der Engel“ |
22. Februar 1628 Kurfürst Maximilan I. gibt seinem oberösterreichischen Pfandbesitz zurück |
Die baierische Kurwürde wird erblich |
4. März 1628 Die Kurwürde Baierns wird erblich |
Maximilian I. erhält die erbliche Kurwürde offiziell |
27. April 1628 Kurfürst Maximilian I. macht die Oberpfälzer wieder katholisch |
5. Mai 1628 Oberösterreich geht von Baiern wieder an den Kaiser |
3. Juni 1628 Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au |
6. August 1628 Die Feuermadonna der Marianischen Männerkongregation |
28. September 1628 Das erste Opfer der Pest |
1632
13. Februar 1632 Maximilian Ferdinand Graf von Törring-Seefeld wird geboren |
4. April 1632 Kurfürst Maximilian I. verlässt München in Richtung Regensburg |
7. April 1632 Gustav II. Adolf überquert die Donau bei Donauwörth |
8. April 1632 Die kurfürstliche Familie flieht vor den Schweden nach Salzburg |
14. April 1632 Der „Schwedenkönig“ Gustav Adolf erreicht den Lech |
15. April 1632 Schwedens König Gustav Adolf erkämpft den Lechübergang |
24. April 1632 Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf zieht in Augsburg ein |
30. April 1632 Johann Tserclaes Graf von Tilly stirbt in Ingolstadt |
14. Mai 1632 Geldzahlungen statt Plünderung und Mord |
15. Mai 1632 Die schwedische Schutzgarde wird nach München verlegt |
17. Mai 1632 Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel |
19. Mai 1632 Schwedenkönig Gustav II. Adolf fordert von der Stadt 300.000 Reichstaler |
Nach dem 20. Mai 1632 Kurfürst Maximilian I. will „ein gottgefälliges Werk“ schaffen |
7. Juni 1632 Die Schwedengeiseln verlassen die Stadt in Richtung Augsburg |
16. Juni 1632 Die Schwedengeiseln werden wie Gefangene behandelt |
21. Juni 1632 Die Schwedengeiseln wollen eine Votivtafel spenden |
7. August 1632 Viel Geld für die Schweden-Geiseln |
16. November 1632 Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf verliert sein Leben |
29. November 1632 Der Winterkönig Friedrich V. stirbt in Mainz |
1635
1635 Bogenhausens erstes Adelsschlösschen |
Besitzer der „Giesinger Mühle“ |
4. Januar 1635 Kurfürstin Elisabeth stirbt in Ranshofen bei Braunau an der Pest |
12. Februar 1635 Die „Pest“ wird für beendet erklärt |
13. März 1635 Die Gefangenschaft der „Schwedengeiseln“ endet |
3. April 1635 Die Schwedengeiseln kehren nach München zurück |
19. April 1635 Das von den „Schwedengeiseln“ geleistete Gelübde wird eingelöst |
Um den 15. Mai 1635 Nach 3-jähriger Abwesenheit kommt Maximilian I. wieder nach München |
30. Mai 1635 Der Prager Frieden wird geschlossen |
15. Juli 1635 Kurfürst Maximilian I. heiratet Maria Anna von Österreich |
September 1635 Kurfürst Maximilian I. entscheidet sich für ein „Madonnen-Monument“ |
20. September 1635 Verbot der heimlichen Zusammenkünfte von Manns- und Weibspersonen |
1. Oktober 1635 Ein kurfürstlicher Befehl untersagt die Fuchsjagd |
1663
20. Januar 1663 Beginn des Immerwährenden Reichstags in Regensburg |
29. April 1663 Der Grundstein für die Theatinerkirche wird gelegt |
Juni 1663 Der Rumpf des Bucentaur ist fertig |
1. Juli 1663 Kurfürst Ferdinand Maria erwirbt die Hofmarch Kemnathen |
5. Juli 1663 Kurfürstin Henriette Adelaide will eine Sommerresidenz bauen |
10. August 1663 Planungen für das Schlosses Nymphenburg |
20. August 1663 Abmessung des Bauplatzes für Schloss Nymphenburg |
1681
1681 Ein Fest zu Ehren des jungen baierischen Kurfürsten Max Emanuel |
1. Februar 1681 Geplante Altötting-Wallfahrt mit kleinem Hofstaat |
13. Februar 1681 Max Emanuel geht auf „Brautschau“ nach Eisenach |
5. März 1681 Der kaiserliche Tross trifft in Altötting ein |
6. März 1681 Kurfürst Max Emanuel trifft in Altötting ein |
10. März 1681 Bündnisverhandlungen am Wallfahrtsort |
1699
Anno 1699 Noch immer befinden sich zehn „Hieronymiten“ am Walchensee |
1699 Die Familie Ridler erhält die „Niedergerichtsbarkeit“ für das „Ridlerschlößl“ |
Am „Gaisberg“ entsteht eine aufwändige Klosteranlage |
15. Januar 1699 Kurprinz Ferdinand Joseph erkrankt erneut |
24. Januar 1699 Der Gesundheitszustand des Kurprinzen verschlechtert sich |
26. Januar 1699 Die Türkenkriege enden im Frieden von Karlowitz |
6. Februar 1699 Kurprinz Ferdinand Joseph stirbt im Alter von sechs Jahren |
9. Februar 1699 Kurprinz Joseph Ferdinand findet in Brüssel seine letzte Ruhestätte |
10. Juli 1699 Kurfürst Max Emanuel verzichtet auf sein Einlösungsrecht |
23. September 1699 Die protestantischen Stände übernehmen den Gregorianischen Kalender |
1700
1700 München hat 24.000 Einwohner |
Um 1700 Eine „Pflegeanstalt für bresthafte Frauen“ |
Jeder 8. Münchner ist „Sodale“ einer „Marianischen Kongregation“ |
18. Februar 1700 Mit der Kalenderumstellung ist die einheitliche Tageszählung erreicht |
14. Juli 1700 Der Hofrat will alle Hurerey- und Gaukelhäuser ausrotten |
August 1700 Viscardi beginnt den Bau der Wallfahrtskirche Maria Hilf |
17. August 1700 Clemens August, der spätere Kurfürst von Köln, wird in Brüssel geboren |
2. Oktober 1700 König Carl II. von Spanien fasst ein neues Testament ab |
1. November 1700 König Carl II. stirbt in Madrid ohne Nachkommen |
2. November 1700 Das Testament des spanischen Königs Carl II. wird eröffnet |
Kurfürst Max Emanuel befindet sich in einem Dilemma |
1705
Ab 1705 Der „wittelsbachische Hausschatz“wird bei den „Franziskanern“ versteckt |
1705 Ein „Benediktiner-Mönch“ betreut das „Kloster Lilienberg“ |
Der „Templerorden“ kann die „Ordensstatuten“ neu verabschieden |
16. Februar 1705 Kurfürstin Therese Kunigunde reist nach Venedig |
20. März 1705 Kaiser Leopold I. setzt eine „Administration |
5. Mai 1705 Die Landbevölkerung ist am stärksten betroffen |
15. Mai 1705 Kurfürstin Therese Kunigunde wird die Rückreise verweigert |
Nach dem 16. Mai 1705 Münchens Kaffeehäuser erleben einen enormen Aufschwung |
16. Mai 1705 Die Kaiserlichen besetzen auch das Rentamt München |
24. Mai 1705 Die Deportation der kurbaierischen Prinzen wird geplant |
25. Mai 1705 Die Kaiserliche Administration schreibt erneut eine Kriegssteuer aus |
6. Juni 1705 Die baierischen Beamten leisten einen Treueid auf den Kaiser |
16. Juni 1705 Je vier Höfe müssen einen tauglichen Mann für die Armee stellen |
1. Juli 1705 Die baierischen Stände leisten ihren Treueid auf den Kaiser |
24. Juli 1705 Alle ledigen Bauernburschen sind dem Militärdienst zuzuführen |
9. September 1705 Die Kaiserliche Administration ordnet Rekrutierungen an |
Um den 2. Oktober 1705 Zwangsrekrutierungen werden angeordnet |
Um den 10. Oktober 1705 Erste Unruhen wegen der Zwangsrekrutierungen |
15. Oktober 1705 Lenggrieser Proteste gegen die Zwangsrekrutierungen |
16. Oktober 1705 Die Kirche zur Unbefleckten Empfängnis Maria wird geweiht |
Um den 25. Oktober 1705 Der Aufstand gegen die kaiserliche Besatzungsmacht bricht los |
Um den 3. November 1705 Aufruhr im Rentamt Burghausen |
10. November 1705 Verstärkung für die Kaiserliche Administration |
13. November 1705 Der Kampf um Burghausen beginnt |
14. November 1705 Einsatz von Truppen gegen Tumultuanten angekündigt |
16. November 1705 Burghausen fällt den Aufständischen in die Hände |
22. November 1705 Georg Sebastian Plinganser ruft alle Baiern zu den Waffen |
23. November 1705 Kaiserliche Truppen befreien Wasserburg von den Aufständischen |
25. November 1705 In Benediktbeuern kommt es zu Tumulten |
27. November 1705 Die Aufständischen nehmen Vilshofen ein |
28. November 1705 Die Aufständischen nehmen die Festung Braunau ein |
Die Kaiserlichen erobern Neuötting zurück |
Die Kaiserliche Administration will die Zwangsrekrutierungen einstellen |
29. November 1705 Sorgen um das rebellische Volk in Baiern |
Um den 1. Dezember 1705 Oberst de Wendt verfügt jetzt über 1.300 Mann |
Um den 2. Dezember 1705 In Valley kommt es zu Tumulten |
Um den 3. Dezember 1705 Pfarrer Florian Sigismund Miller wirbt Truppen für die Aufständischen an |
4. Dezember 1705 Ausweitung der Rebellion übers ganze Land geplant |
Die Aufständischen erobern Schärding |
Um den 8. Dezember 1705 Die Aufständischen erzielen bedeutende Erfolge |
9. Dezember 1705 Ein gefälschter Brief vom Kurfürsten aus dem Exil |
Um den 10. Dezember 1705 Die Gerüchtekücheum die baierischen Prinzen brodelt |
Die Erhebung im Landgericht Tölz |
10. Dezember 1705 Der Kongress von Anzing vereinbart einen zehntägigen Waffenstillstand |
12. Dezember 1705 Angedrohung der Sippenhaft für die Aufständischen |
Oberst Johann Baptist de Wendt wird Stadtkommandant |
13. Dezember 1705 Vorbereitung des Aufstands |
Die Eroberung von Kelheim |
15. Dezember 1705 Mobilisierung der Gerichte Erding, Schwaben und Haag |
Das Oberland macht beim Aufstand mit! |
Die Aufständischen erobern Landau an der Isar |
Um den 16. Dezember 1705 Der Münchner Verschwörerkreis erweitert sich |
16. Dezember 1705 Treffen der Münchner Aufständischen mit den Oberländern |
Der vereinbarte Waffenstillstand wird gebrochen |
17. Dezember 1705 Die Unterländer greifen die kaiserlichen Truppen an |
18. Dezember 1705 Eine Mischung aus Halbwahrheiten und maßlosen Übertreibungen |
19. Dezember 1705 Die Chur-Bairische Landts-Defension Oberlandt erlässt das Tölzer Patent |
Die Kaiserliche Administration befiehlt, die Waffen niederzulegen |
21. Dezember 1705 Der politische Höhepunkt des Baierischen Volksaufstands ist erreicht |
22. Dezember 1705 Die Aufständischen treffen sich in Hohenschäftlarn |
Verurteilung wegen Verkostung der Aufständischen |
23. Dezember 1705 Ein bäuerliches Aufgebot trifft sich in Schäftlarn |
24. Dezember 1705 16.000 Unterländer schlagen in Steinhöring ihr Hauptquartier auf |
Der Zug der aufständischen Bauern bewegt sich in Richtung München |
Der Zug der Aufständischen kommt in Baierbrunn an |
Die Masse der Oberländer trifft in Solln ein |
Weitere bedenkliche Nachrichten treffen aus München ein |
Gegen 22 Uhr erreicht der Tross Thalkirchen |
25. Dezember 1705 Das Massaker vor München nimmt seinen Lauf |
Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke |
Die Aufständischen eröffnen das Feuer in Richtung Isartor |
Die Kaiserlichen hören die Aufständischen nicht mal an |
Die Kaiserliche Kavallerie trifft am Gasteig ein |
Oberst de Wendt befiehlt einen Ausfall aus dem Isartor |
Die Oberländer werden von zwei Seiten angegriffen |
Die Aufständischen in Untersendling sind vollkommen eingeschlossen |
Gegen 11 Uhr ist alles vorbei |
Die Aufständischen erobern Landau an der Isar |
26. Dezember 1705 Der Volksaufstand der Oberländer bricht zusammen |
28. Dezember 1705 Gnade für die Aufständischen |
31. Dezember 1705 Cham wird von den Aufständischen eingenommen |
Die Armee der Unterländer Aufständischen zerfällt |
1716
1716 Der Ausbau des „Schlosses Nymphenburg“ beginnt |
Joseph Effner beginnt mit dem Bau der „Pagodenburg“ |
März 1716 Maria Anna Lindmayr wird Priorin |
26. März 1716 Kurfürst Joseph Clemens wird Bischof von Hildesheim |
5. August 1716 Prinz Eugen von Savoyen besiegt die Türken bei Peterwardein |
22. Dezember 1716 Das erste urkundlich nachgewiesene Haberfeldtreiben |
1719
1719 Herzog Ferdinand Maria Innocenz heiratet Maria Anna Carolina von Neuburg |
Fortführung der Bauarbeiten am neuen „Schloss Schleißheim“ |
Joseph Joachim Singlspieler übernimmt den „Singlspielerbräu“. |
Maria Anna Lindmayr wird erneut Priorin |
Die Witwe des „Jägerwirts“ Johannes Jäger stirbt völlig verarmt |
12. März 1719 Kurprinz Philipp Moritz von Baiern stirbt in Rom |
14. März 1719 Philipp Moritz wird in Paderborn einstimmig zum Fürstbischof gewählt |
21. März 1719 Philipp Moritz wird in Münster einstimmig zum Bischof gewählt |
26. März 1719 Der 18-jährige Clemens August wird Bischof in Münster |
27. März 1719 Bischof Clemens August wird Bischof von Paderborn |
Juli 1719 Johann Theodor muss als 16-jähriger das Bistum Regensburg übernehmen |
1722
1722 Maria Anna Lindmayr wird Novizenmeisterin |
9. Mai 1722 Bischof Clemens August wird „Koadjutor“ seines Onkels Joseph Clemens |
23. Mai 1722 Ein Te Deum zu Ehren des seligen Nepomuks |
18. September 1722 Das Privileg des Kaffeesiedens |
25. September 1722 Kurprinz Carl Albrecht heiratet die Kaisertochter Maria Amalie |
5. Oktober 1722 Kurprinz Carl Albrecht heiratet Erzherzogin Maria Amalia von Österreich |
1723
1723 Kurfürst Max Emanuel verkauft „öde Gründe“ in der „Schwabinger Hayd“ |
Bischof Johann Franz Eckher schlägt Johann Theodor als Nachfolger vor |
Anno 1723 Die Auer Marien-Kapelle erhält den Namen „Mariahilf-Kirche“ |
1723 Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar |
Bis zum Jahr 1723 Weitere Hinrichtungen im „Freisinger Prozess“ |
9. August 1723 Simon Wolf Wertheimer wird zum „geheimen Hofjuwelier“ ernannt |
18. August 1723 Kurfürst Max Emanuel verkauft den Falkenhof in der Au |
23. August 1723 Das Kloster am Lilienberg soll in den Münchner Burgfrieden |
12. November 1723 Kurfürst Joseph Clemens stirbt in Köln |
1724
1724 Im Kurfürstentum wird eine „Tanzsteuer“ eingeführt |
Carl Meichelbeck veröffentlicht den „Augsburger Schied“ |
Der Münchner Rat wünscht die Eingemeindung der Au und der „Lohe“ |
13. Januar 1724 Erweiterung des Burgfriedens um das Kloster am Lilienberg |
8. Februar 1724 Der Kölner Kurfürst Clemens August wird Bischof in Hildesheim |
15. Mai 1724 Die Wittelsbachische Hausunion wird gegründet |
18. August 1724 Johann Georg Messerer erhält die Weißbiergerechtigkeit |
7. November 1724 Das Lehel wird der Stadt offiziell als Vorstadt eingegliedert |
Im Burgfriedensbrief wird der Münchner Burgfrieden neu festgelegt |
Um Dezember 1724 Die „Lechler“ wollen die „Hieronymiten“ vom Walchensee haben |
11. Dezember 1724 Kurprinz Carl Theodor wird auf Schloss Drogenbusch geboren |
1725
1725 Beginn der Bauarbeiten an der „Magdalenenklause“ |
4. März 1725 Kurfürst Clemens August lässt sich zum Priester weihen |
19. März 1725 Kurfürst Max Emanuel genehmigt den Klosterneubau der „Hieronymiten“ |
4. Juli 1725 Die Hieronymiten-Mönche beziehen das zur Verfügung gestellte Wohnhaus |
11. Oktober 1725 Die neue Münchner Burgfriedensgrenze |
1732
1732 Der „Viehmarkt Auf den Lüften“ ist eine starke Konkurrenz |
17. Juli 1732 Clemens August wird Hochmeister des Deutschen Ordens |
1746
1746 Kurfürst Max III. Joseph erlässt ein Hexenmandat |
Das „Landgebot gegen Aberglauben und Hexerei“ wird erneut veröffentlicht |
17. Januar 1746 Der Freisinger Fürstbischof Johann Theodor wird zum Kardinal befördert |
1751
1751 Das „Palais Toerring-Jettenbach“ wird fertiggestellt |
Das „Kriminalrecht“ des Freiherrn Wiguläus von Kreittmayr |
Das Strafgesetzbuch bestimmt auch über Hexen |
Landesverweisung und schärfere Strafen gegen die Prostitution |
Graf Hieronimo von Spreti kauft das „Schloss Neuberghausen“ |
12. Februar 1751 Wieder ist der „Hundefänger“ auf der Jagd |
11. März 1751 Errichtung eines Exerzitienhauses für die Franziskaner |
31. März 1751 Die Paulaner erhalten eine weitere Ausnahme vom Schankverbot |
1797
1797 Ein „Weyher“ in der Nähe des heutigen „Wasserfalls“ |
17. Februar 1797 Die Kurfürstenwitwe Maria Anna Sophie stirbt in München |
9. März 1797 Herzog Max Joseph heiratet Caroline Friederike Wilhelmine von Baden |
16. Mai 1797 Die Rumfordchaussee wird dem Verkehr übergeben |
27. Mai 1797 Reinhard Freiherr von Werneck tritt in baierische Dienste |
14. Juni 1797 Reinhard Freiherr von Werneck muss den vorgeschriebenen Schwur leisten |
13. Oktober 1797 Keine Veränderungen an den Schutzfunktionen der Stadtbefestigung |
17. Oktober 1797 Österreich schließt mit Frankreich einen Separatfrieden |
9. Dezember 1797 Der Friedenskongress in Rastatt beginnt |
1801
1801 Therese Feldmüller, geborene Schlutt, kommt in Schliersee zur Welt |
München hat 40.460 Einwohner |
Minister Montgelas plant die Verlegung der „Franziskaner“ in die Au |
Das „Hofkrankenhaus für kurfürstliche Hofbedienstete“ wird aufgelassen |
Ab 1801 Napoleon Bonaparte fördert den Gebietszuwachs Baierns |
9. Februar 1801 Der Frieden von Lunéville |
Linksrheinische Gebietsabtretungen an Frankreich |
Baiern als Gewinner des Friedensvertrages von Lunéville |
Die von Franzosen besetzten Gebiete müssen geräumt werden |
5. April 1801 Das Truppen-Hauptquartier im Schloss Nymphenburg |
9. April 1801 Die Rheinarmee verlässt München |
12. April 1801 Auch das Besatzungsbataillon verlässt die baierische Landeshauptstadt |
19. Juni 1801 Das Topographische Bureau wird gegründet |
29. Juli 1801 Einbürgerungsbefehl an den Stadtmagistrat |
30. Juli 1801 Münchens erster Protestant wird eingebürgert |
24. August 1801 Baiern schließt mit Frankreich einen Vorvertrag |
Ein eigenständiges Baiern soll ein Erstarken Österreichs verhindern |
Nach dem 25. August 1801 Kurfürst Max IV. Joseph nimmt die Reform Baierns in Angriff |
5. September 1801 Die Kurfürsten-Witwe Maria Leopoldine kehrt nach München zurück |
2. Oktober 1801 Der Reichstag beschließt das Entschädigungsverfahren |
26. Oktober 1801 Der Theatiner-Konvent wird aufgehoben |
1803
1803 Im Kaffeehaus gibt es Erfrischungen aller Art |
Um 1803 Maximilian Joseph von Montgelas kauft den „Sitz Stepperg“ |
1803 Es bestehen noch zwei „Baierweinschenken“ |
Stephan Selmayr wird Eigentümer des „Hansmarterhofs“ |
Ab 1803 Maximilian Joseph Freiherr von Montgelas wird „Finanzminister“ |
1803 Das „Dianabad“ beim „Englischen Garten“ öffnet seine Pforten |
Das „Hofkrankenhaus“ wird in eine „Irrenanstalt“ umgewandelt |
Die „Mariahilf-Kirche“ wird zur Pfarrkirche der Au ernannt |
Max IV. Joseph gründet die „Musterlehranstalt für Landwirthschaft“ |
Die profanierte „Klosterkirche am Lilienberg“ dient als „Eisenfronfeste“ |
Friedrich Ludwig Sckell übernimmt die Oberaufsicht über das „Gartenwesen“ |
Bis 1803 Das heutige Stadtgebiet gehört zu vier verschiedenen „Gerichtsbezirken“ |
1803 Das „Kurfürstentum Baiern“ wird Eigentümer der „Giesinger Mühle“. |
Kaspar Barthmann kauft die „Singlspielerbrauerei“ mit allen Zubehör |
10. Januar 1803 Das Religionsedikt bringt die Gleichberechtigung |
19. Januar 1803 Die Gebeine der verstorbenen Karmelitinnen entfernt |
11. Februar 1803 Bischof Colloredo unterzeichnet die „Abdankungserklärung“ für Salzburg |
15. Februar 1803 Großherzogs Ferdinand III. von Toskana Besitz nimmt Besitz von Salzburg |
25. Februar 1803 Die letzte Tagung des „Immerwährenden Reichstags“ |
März 1803 Das „Pütrich-Kloster“ wird verkauft |
26. März 1803 Der „Schulfond“ erhält das ehemalige „Paulanerinnen-Kloster im Lilienthal“ |
27. März 1803 Maximilian Joseph von Montgelas erwirbt ein „Barock-Palais“ |
4. April 1803 Der letzte Freisinger Bischof, Joseph Conrad von Schroffenberg-Mös, stirbt |
16. April 1803 Die „Salvatorkirche“ wird gesperrt |
24. April 1803 Katholische Traditionen werden als Unfug verboten |
27. April 1803 Der „Reichsdeputationshauptschluss“ tritt in Kraft |
28. April 1803 Den Bruderschaften wird das Tragen von Kutten verboten |
29. April 1803 Großherzog Ferdinand III. von Toskana zieht in Salzburg ein |
9. Mai 1803 Kurfürst Max IV. Joseph kauft von Stephan von Stengel „Schloss Biederstein“ |
18. Mai 1803 Mischehen zwischen Katholiken und Protestanten werden erlaubt |
23. Mai 1803 England erklärt Frankreich den Krieg |
17. Juli 1803 Salzburg wird Kurfürstentum |
August 1803 Eine royalistische Verschwörung gegen Napoleon wird aufgedeckt |
23. August 1803 Die Heilige Stiege am Gasteigberg wird abgerissen |
Nach dem 25. August 1803 Österreich zieht einen Gewinn aus der baierischen Säkularisation |
September 1803 Die „Mädchenschule“ im „Kloster Lilienberg“ wird geschlossen |
5. September 1803 Das Landgericht München zieht ins ehemalige Kloster Lilienberg |
13. September 1803 Das Augustiner-Kloster wird säkularisiert |
22. September 1803 Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster |
30. September 1803 Die Augustiner-Klosterkirche wird gesperrt |
1. Oktober 1803 Aufhebung des Zentralklosters der Augustiner |
4. Oktober 1803 Das denkmalartige Standbild des „Harmlos“ wird enthüllt |
20. Oktober 1803 Altäre und Gerätschaften der Augustiner-Kirche werden versteigert |
22. Oktober 1803 Die Wieskirche, Münchens älteste Kirche, wird gesperrt |
14. November 1803 Verkauf der Heilige Stiege auf dem Gasteigberg |
27. November 1803 Der erste Teil der Klarissinnen vom Anger begibt sich nach Dietramszell |
28. November 1803 Die Johann-Nepomuk-Kapelle wird abgebrochen |
2. Dezember 1803 Der zweite Teil der Klarissinnen macht sich auf den Weg nach Dietramszell |
26. Dezember 1803 Das Augustiner-Christkindl im Kloster der Elisabethinerinnen |
31. Dezember 1803 Beschreibung der Hofmark Haidhausen |
1805
1805 Rumford wird „Präsident der Akademie der Wissenschaften“ |
Adrian von Riedl wird mit 59 Jahren in den Ruhestand versetzt |
Ab 1805 Beginn der Isarregulierung ab Bogenhausen |
1805 Unhaltbare Zustände in Haidhausen |
Josef von Baader erfindet eine „Wassertretmaschine |
Die „Post“ künftig als Staatsaufgabe selbst übernehmen |
Die „Hoffischerei“ in der Au wird aufgelöst |
Joseph Sulzbeck tritt in verschiedenen Wirtschaften auf |
Großzügige „Befreiung vom Wehrdienst“ für das Bürgertum |
22. März 1805 Die Militärbehörde erhält das säkularisierte Kloster der „Hyronymiten“ |
11. April 1805 Russland und Großbritannien schließen in Petersburg ein Bündnis |
25. April 1805 Das „Kloster der Hieronymiten“ soll endgültig aufgehoben werden |
23. Mai 1805 Großbritannien erklärt Frankreich den Krieg |
7. Juni 1805 Das Kurfürstentum Baiern führt die Wehrpflicht ein |
19. Juni 1805 Die ehemaligen Hieronymiten-Mönche müssen ausziehen |
28. Juni 1805 Kurfürst Max IV. Joseph erklärt die Anna-Kirche zur Pfarrkirche |
9. August 1805 Österreich schließt sich dem russisch-englischen Bündnis an |
25. August 1805 Geheimverhandlungen im Bogenhausener Schloss Stepperg |
Napoleon Bonaparte lässt seine Große Armee abmarschieren |
September 1805 Kurfürst Max IV. Joseph zögert, das Bündnis mit Frankreich zu ratifizieren |
6. September 1805 Die österreichische Armee belagert Schloss Nymphenburg |
8. September 1805 Der Dritte Koalitionskrieg beginnt |
Ab 12. September 1805 Österreichische Militärs quartieren sich in München ein |
19. September 1805 Erzherzog Ferdinand trifft in München ein |
21. September 1805 Kaiser Franz II. bietet den Baiern den Königstitel an |
22. September 1805 Kaiser Franz II. reist weiter nach Landsberg am Lech |
23. September 1805 Napoleon Bonaparte erklärt Österreich den Krieg |
24. September 1805 Mx IV. Joseph datiert den Bogenhausener Vertrag vor |
Kronprinz Ludwig I. beschwört seinen Vater |
25. September 1805 Die französische Armee überquert den Rhein |
26. September 1805 Kaiser Franz zieht sich zurück |
27. September 1805 Das französische und das baierische Heer vereinigen sich |
28. September 1805 Kurfürst Max IV. Joseph ratifiziert den Geheimvertrag |
29. September 1805 Kurfürst Max IV. Joseph antwortet seinem Sohn Ludwig |
6. Oktober 1805 Französisch-baierische Militäreinheiten überqueren die Donau |
8. Oktober 1805 Die Schlacht von Wertingen |
9. Oktober 1805 Österreichische Truppen auf dem Rückzug in München |
Das siegreiche Gefecht bei Günzburg |
Ab 10. Oktober 1805 Kämpfer aus dem Balkan erzeugen Angst und Schrecken |
10. Oktober 1805 Der Kurfürst rechtfertigt den Bündniswechsel |
11. Oktober 1805 General Kienmayer befiehlt den Rückzug |
12. Oktober 1805 München kann zurückerobert werden |
14. Oktober 1805 Die Schlacht bei Elchingen |
15. Oktober 1805 Der französisch-baierische Angriff auf Spielberg und Michelsberg |
Ab 16. Oktober 1805 Der Kampf um Ulm beginnt |
17. Oktober 1805 Napoleon bezwingt die österreichische Armee bei Ulm |
20. Oktober 1805 Die Kapitulation von Ulm |
24. Oktober 1805 Napoleon Bonaparte zieht triumphal in München ein |
Die Grande Armée marschiert nach Osten |
25. Oktober 1805 Die Presse berichtet über Napoleons Einzug in München |
26. Oktober 1805 Die Grande Armée überschreitet den Inn |
28. Oktober 1805 Braunau wird von der napoleonischen Armee eingenommen |
29. Oktober 1805 Baierns Kurfürst muss sich beim französischen Kaiser entschuldigen |
Die baierischen Truppen nehmen Salzburg ein |
5. November 1805 Französische Truppen erobern die Festung Scharnitz und Innsbruck |
8. November 1805 Gebietserweiterungen und die volle Souveränität zugesichert |
Zusage für eine Hochzeit |
10. November 1805 Die baierischen Truppen nehmen die Festung Kufstein |
13. November 1805 Französischen Truppen nehmen Wien kampflos ein |
24. November 1805 Auch die kurfürstliche Familie kommt wieder in München an |
29. November 1805 Baierische Truppen übernehmen die Besetzung Tirols |
2. Dezember 1805 Napoleon Bonaparte gewinnt die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz |
3. Dezember 1805 Der baierische General Siebenbein zieht in Tirol ein |
4. Dezember 1805 Der Waffenstillstand von Znaim wird geschlossen |
5. Dezember 1805 Kaiserin Joséphine trifft mit großem Gefolge in München ein |
10. Dezember 1805 Baierns Territorium soll erweitert und Königreich werden |
14. Dezember 1805 Tirol will beim Kaiserhaus bleiben |
19. Dezember 1805 Napoleon erklärt Baiern, Baden und Württemberg zu souveränen Staaten |
20. Dezember 1805 Karoline Murat triff in München ein |
21. Dezember 1805 Die Freie Reichsstadt Augsburg fällt an Baiern |
26. Dezember 1805 Baiern erhält die Souveränität und die erbliche Königswürde |
1806
1806 Weitere Flussregulierungsarbeiten an der Isar beginnen |
Johann Peter Langer soll die „Maler- und Bildhaueracademie“ leiten |
Franz Xaver Zacherl pachtet die Brauerei der Paulaner |
Das Königreich Baiern beginnt Verhandlungen über ein „Konkordat“ |
Die „Militärmühlen“ werden stillgelegt |
1. Januar 1806 Baiern wird extrem emotionslos zum Königreich erhoben |
Mit Kanonen und Kirchenglocken Aufmerksamkeit erregen |
Das frischgebackene Königspaar besucht ein Hofkonzert |
Fehlende Kroninsignien und Salbung des Königspaares |
Die Proklamation des Königreichs Baiern |
Das Königreich Baiern erhält sein erstes Wappen |
Eine Hochzeit als Preis für die Rangerhöhung zum Königreich |
München als Ort der Eheschließung |
Um den 1. Januar 1806 Eugène Beauharnais wird von der geplanten Hochzeit informiert |
1. Januar 1806 Straßenbenennungen nach der Rangerhöhung |
Der Georgs-Ritterorden wird zum Königlich-Bayerischen Hausritterorden |
Ein Königreich von Napoléons Gnaden ? |
2. Januar 1806 Ein Militärspektakel mit erbeuteten Waffen |
3. Januar 1806 Die erste Münchner Ziviltrauung |
10. Januar 1806 Der Bräutigam Eugène Beauharnais kommt in München an |
12. Januar 1806 Eugène Beauharnais wird von Napoleon Bonaparte adoptiert |
13. Januar 1806 Zivilhochzeit zwischen Eugéne de Beauharnais und Auguste Amalie |
Eine Ziviltrauung nur als Verlobung angesehen |
14. Januar 1806 Die kirchliche Trauung in der Hofkirche |
Max I. Joseph sichert Tirol die Beibehaltung der Landesverfassung zu |
15. Januar 1806 Bezüge zu Napoleon und Frankreich werden ausdrücklich vermieden |
22. Januar 1806 Baiern übernimmt die ehemals gefürstete Grafschaft Tirol |
Weitere Gebietserweiterungen für das Königreich Baiern |
Um den März 1806 Madame Montgelas vergleicht die französischen Besatzer mit „Blutegeln“ |
April 1806 Ins „Hieronymiten-Kloster“ soll ein „Dragoner-Regiment“ |
16. April 1806 Die „Michaels-Kirche“ in Berg am Laim wird Pfarrkirche |
General Chasteler trifft in Innsbruck ein |
Mai 1806 Die baierischen Krönungs-Insignien werden in Paris gefertigt |
5. Juli 1806 Die erste Protestantische Stadtpfarrei München |
7. Juli 1806 Die Tortur wird abgeschafft |
12. Juli 1806 Der Rheinbund wird als Militärbündnis gegründet |
1. August 1806 Die Rheinbundstaaten erklären ihren Austritt |
6. August 1806 Kaiser Franz II. muss das geschwächte Kaiserreich auflösen |
26. September 1806 Auf der Suche für ein Gefängnis |
20. November 1806 Bozen befindet sich in französischer Hand |
21. November 1806 Montgelas übernimmt zusätzlich das Innenministerium |
11. Dezember 1806 Die Protestanten erhalten die Salvatorkirche |
1810
1810 Carl von Fischer baut im Park von „Schloss Biederstein“ einen „Belvedere“ |
Freiherr Adam von Aretin verkauft sein Grundstück an Raphael Kaula |
Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel |
Die „Lehel-Kaserne“ muss vergrößert werden |
Um 1810 Joseph Sulzbeck und seine Kapelle |
1810 Das „Aumeisterjäger-Haus“ wird erbaut |
Simon Westermaier kauft die „Giesinger Mühle“ |
5. Januar 1810 Franz Raffl verrät das Versteck von Andreas Hofer |
6. Januar 1810 Andreas Hofer wird verhaftet |
12. Februar 1810 „Kronprinz“ Ludwig I. und Prinzessin Therese verloben sich |
19. Februar 1810 Andreas Hofer wird zum Tode verurteilt |
20. Februar 1810 Andreas Hofer wird hingerichtet |
28. Februar 1810 Im Pariser Abkommen wird Tirol aufgeteilt |
9. Mai 1810 Regensburg wird französisch |
22. Mai 1810 Regensburg wird an Baiern übergeben |
7. Juni 1810 Bozen wird an Italien abgegeben |
8. Juli 1810 Therese von Sachsen-Hildburghausen wird 18 Jahre alt |
August 1810 Die neue Grenzziehung in Tirol ist abgeschlossen |
Um August 1810 Der Italiener Luigi Tambosi kommt nach München |
August 1810 Das Königreich Baiern verliert „Südtirol“ |
16. August 1810 Salzburg soll dem Königreich Baiern eingegliedert werden |
12. September 1810 Das ausgebeutete Salzburg kommt zum Königreich Baiern |
28. September 1810 Der Lohnkutscher Franz Baumgartner schlägt ein Pferderennen vor |
30. September 1810 Die Besitzergreifung Salzburgs durch Baiern |
2. Oktober 1810 Franz Baumgartner schlägt ein Pferderennen vor |
4. Oktober 1810 Die Einladungen für das Pferderennen werden versandt |
6. Oktober 1810 Prinzessin Therese betritt in Bamberg baierischen Boden |
7. Oktober 1810 Die nächste Station des Brautzuges ist Nürnberg |
8. Oktober 1810 Die Prinzessin auf der Steinernen Brücke |
9. Oktober 1810 Die Hochzeitsgesellschaft übernachtet in der Landshuter Residenz |
10. Oktober 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen trifft in Freising ein |
11. Oktober 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen trifft in München ein |
12. Oktober 1810 Namenstagsfeier von König Max I. Joseph in der Michaelskirche |
Kronprinz Ludwig I. heiratet Therese von Sachsen-Hildburghausen |
Die Kgl. priv. Hauptschützengesellschaft organisiert ein Festschießen |
13. Oktober 1810 Neugierige wollen die Braut des Kronprinzen sehen |
Ganz München erstrahlt im Lichterschmuck |
Am Abend gibt es die bei Fürstenhochzeiten übliche Ausspeisung |
Das einfache Volk und die bessere Gesellschaft feiern |
Zahnweh in der Hochzeitsnacht |
14. Oktober 1810 Kronprinz Ludwig wird Generalgouverneur des Inn- und Salzachkreises |
17. Oktober 1810 Das erste Oktoberfest beginnt mit einem Pferderennen |
Gebete für die königliche Familie in der Bürgersaalkirche |
40.000 Zuschauer nehmen an der Volksbelustigung teil |
Kinder in Landestracht überbringen die Huldigungsgrüße des Volkes |
Ein Siebenbürgener Apfelschimmel gewinn das 1. Oktoberfest-Pferderennen |
Fahnen als Zeichen der Verbundenheit mit dem König |
Zum Andenken heißt der Platz der Feier Theresens Wiese |
30. Oktober 1810 Luigi Tambosi pachtet das Kaffeehaus an der Hofgartenmauer |
November 1810 Vereinbarung für ein jährliches „Münchner Oktoberfest“ |
3. November 1810 Eine Verordnung über die neuen Posttarife |
27. Dezember 1810 Montgelas lässt sein Stadt-Palais erweitern |
1824
1824 Franz Kester macht die Lederfabrik zu einer der modernsten in Deutschland |
Ein Denkmal für Friedrich Ludwig von Sckell |
Leo von Klenze baut das neue „Schloss Biederstein“ |
Mit dem Bau der „Erzgießerei“ wird begonnen |
Das „Artillerie-Regiment“ soll vom „Max-Joseph-Platz“ zu verbannt werden |
Bogenhausen erhält am Kirchplatz 3 eine eigene Schule |
Der Haidhauser Dorfteich, die „Große Lacke“, wird aufgeschüttet |
Baubeginn der „Synagoge“ in der heutigen Westenriederstraße |
Peter von Cornelius wird Direktor der „Kunst-Akademie“ |
Die Stadt kauft Privatgrundstücke auf der „Theresienwiese“ auf |
In den Kasernen sind nicht nur die Soldaten untergebracht |
Die Einwohnerzahl Münchens beträgt 62.290 |
11. Januar 1824 Baron Leonhard von Eichthal stirbt in München |
16. Februar 1824 Grundsteinlegung für das „Max-Joseph-Denkmal“ |
9. Juni 1824 Erzbischof Gebsattel veröffentlicht einen Hirtenbrief zur Sittlichkeit |
18. Juni 1824 Arnold Zenetti wird in Speyer geboren |
21. Juli 1824 Graf Toerring-Seefeld verkauft das Patrimonialgericht Haidhausen |
26. Juli 1824 Grundsteinlegung für die jüdische Synagoge an der Westenriederstraße |
6. August 1824 Johann Peter von Langer stirbt |
Die Zahl der auf dem Oktoberfest zugelassenen Bierwirte wird festgelegt |
7. September 1824 König Max I. Joseph genehmigt die Neubefestigung Münchens |
Oktober 1824 König Max I. Joseph feiert sein 25jähriges Regierungsjubiläum |
Am „Hauptrennen“ dürfen sich nur mehr inländische Pferde beteiligen |
Innerhalb der „Pferderennbahn“ befindet sich der „Wirtsbudenring“ |
31. Dezember 1824 Die Zahl der Seelen in der Anna-Pfarrei liegt bei 4.352 |
1833
1833 Es bestehen 49 Bierkeller in Haidhausen und der Au |
Das Max-Joseph-Denkmal wird fertig gestellt |
Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße |
Das Brunnwerk am Neudeck kommt in den Besitz der Vorstadt Au |
Schwanthaler erhält den Auftrag für zwölf Wittelsbacher-Bronzefiguren |
Das Hofbräuhaus ist als öffentliches Lokal zugänglich |
1.376 eheliche und 1.180 uneheliche Geburten |
Der Besitz Haidenau liegt nicht nur „bey“, sondern „mitten“ in Haidhausen |
30. Januar 1833 König Otto von Griechenland trifft in Nauplia ein |
6. Februar 1833 Otto von Griechenland zieht in die griechische Hauptstadt Nauplia ein |
21. März 1833 König Ludwig I. steht dem Haberfeldtreiben positiv gegenüber |
3. Juni 1833 Maximilian von Arco-Zinneberg heiratet Leopoldine von Waldburg-Zeil |
2. Juli 1833 Johann Valentin Fey wird in Darmstadt geboren |
11. Juli 1833 Athen wird zur neuen Hauptstadt Griechenlands erwählt |
19. Juli 1833 Die Bayern können aus dem Ausland demokratische Zeitungen beziehen |
29. Juli 1833 Prozess gegen die Wortführer des Hambacher Festes endet mit Freispruch |
Um August 1833 Die Raumprobleme des Münchner „Hauptpostamtes“ |
25. August 1833 Die evangelische Matthäuskirche wird eingeweiht |
1. September 1833 Leo von Klenze legt die Grundzüge seiner Planungen vor |
Um den 5. September 1833 Klenze legt einen Vorschlag für die Fassade der Residenzpost vor |
18. Oktober 1833 Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt |
20. Oktober 1833 Der Steinmetzmeister Anton Ripfel beginnt die Ottosäule |
15. November 1833 Dr. Philipp Jakob Siebenpfeiffer flüchtet aus dem Gefängnis |
31. Dezember 1833 Die gewerbliche Bevölkerung übertrifft die bäuerliche ums Neunfache |
1834
1834 Eine direkte Schifffahrtsverbindung bis nach Griechenland |
Die Königliche Civilliste beträgt jährlich 2,3 Millionen Gulden |
München hat sich auf 88.905 Einwohner |
1.341 eheliche und 1.289 uneheliche Geburten |
Wiedereinführung der Fornikationsstrafe gefordert |
13. Februar 1834 Die Ottosäule in Ottobrunn wird eingeweiht |
19. Februar 1834 König Ludwig I. will weitere Eisenbahnen genehmigen |
Um März 1834 Die Postverwaltung kauft das Toerring-Palais auf |
4. März 1834 Die Beratungen sollen ein Erfolg für König Ludwig I. werden |
19. April 1834 Das bis dahin teilnehmerstärkste Haberfeldtreiben in Maxhofen |
Mai 1834 Die Kosten müssen reduziert werden |
1. Mai 1834 Die Haidhauser Armen- und Krankenanstalt wird eröffnet |
3. Mai 1834 Eine Konfrontation zwischen den Dorfbewohnern und den Haberern |
16. Mai 1834 Johann Nestroys „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ in der Au |
Juni 1834 Johann Nestroys „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ wird aufgeführt |
Auseinandersetzungen um die Umbaufinanzierung |
15. Juni 1834 Ein angeblicher Angriff der Haberer auf Schloss Maxlrain |
Juli 1834 Die Vermessungsarbeiten für die Eisenbahn Nürnberg - Fürth beginnen |
1. Juli 1834 Gesetzesvorlagezur Begrenzung des Bevölkerungswachstums |
Ein neues Ansässigmachungs- und Verehelichungsgesetz |
Gemeindeeingeborene, sonstige Inländer und Ausländer |
Die Aufnahmegebühr wird erhöht |
Eine städtische Klassengesellschaft |
Die Ständeversammlung genehmigt den Ludwig-Main-Donau-Kanal |
17. Juli 1834 Das Schloss Valley brennt ab |
31. Juli 1834 König Ludwig I. ändert seine positive Haltung zum Haberfeldtreiben |
11. August 1834 Die Angst vor den Haberern wächst ins Unermessliche |
21. August 1834 Ein Anschlag auf den Brauereiaufseher von Valley |
29. August 1834 Das Bischöfliche Ordinariat kämpft gegen das Haberfeldtreiben |
11. September 1834 Graf Toerring-Gutenzell senkt den Verkaufspreis |
November 1834 Adolf Friedrich von Schack wechselt an die Universität in Heidelberg |
Dezember 1834 Die griechische Regierung zieht von Nauplia nach Athen um |
1835
1835 Die Zahl der Kaffeehäuser hat sich auf 41 erhöht |
Die Vision des Simon von Eichthal zum Eisenbahnbau |
Gründung einer Aktiengesellschaft zum Betrieb der Donaudampfschifffahrt |
Die Auer neigen zum Leichtsinn und zum Trinken |
1.401 eheliche und 1.320 uneheliche Geburten |
23,8 Prozent der Geburten in Bayern sind unehelich |
Im Landgericht Au 514 gibt es eheliche und 252 uneheliche Geburten |
Joseph Anton von Maffei investiert in den Schiffs- und Lokomotivenbau |
Um März 1835 Die Baukosten für die Hauptpost erhöhen sich |
2. März 1835 Kaiser Franz I. Joseph Karl (Franz II.) von Österreich stirbt in Wien |
Ab dem 11. April 1835 Das „Max-Joseph-Stift für höhere Töchter“ und das „Georgianum“ entstehen |
1. Juni 1835 Das Theresienmonument wird eingeweiht |
König Otto von Griechenland ist volljährig geworden |
18. Juni 1835 Ritter von Maffei steuert als Vorstandsmitglied die Geschicke der Hypo-Bank |
23. Juli 1835 Grundsteinlegung für das Muffat-Brunnhaus auf der Kalkofeninsel |
24. September 1835 Stimmen gegen Faulheit, Liederlichkeit und Sittenlosigkeit |
Oktober 1835 Familienfest der Wittelsbacher und ihres Volkes |
Zur „25. Jubiläums-Wiesn“ kommt Johann Strauß (Vater) aus Wien |
Gottfried Reichardt erhebt sich mit einem Ballon in die Lüfte |
13. Oktober 1835 Die feierliche Enthüllung des Max-Joseph-Denkmal |
15. Oktober 1835 Grundsteinlegung für das Max-Joseph-Stift an der Ludwigstraße |
November 1835 Die beträchtliche Kostenüberschreitung führt zur Rüge - sonst nichts |
Dezember 1835 Johann Georg August Wirth muss noch eine sechswöchige Strafe absitzen |
Adolf Friedrich von Schack schreibt sich an der „Humboldt-Universität“ ein |
7. Dezember 1835 Mit der Adler erstmals zwischen Nürnberg und Fürth |
Um den 15. Dezember 1835 Zustimmung zur Bahnlinie München - Augsburg |
1836
1836 Der „Franziskaner-Keller“ kommt in den Besitz der Familie Deiglmayr |
Die „Lederfabrik“ verfügt über die erste „Lederspaltmaschine“ |
Haberer werden zu Arreststrafen und Rutenhiebe verurteilt |
Satte 20 Prozent Dividende bei der „Nürnberg - Fürther Privateisenbahn“ |
Friedrich Bürklein legt die Prüfung für den „höheren Staatsdienst“ ab |
Schwanthalers Gipsfiguren sollen im „Alten Rathaus“ aufgestellt werden |
In Bayern werden 1.125 Ziegelstadel,betrieben |
Die Bauarbeiten am „Monopteros“ beginnen |
Leo von Klenze hat eine hervorragende städtebauliche Lösung gefunden |
1.325 eheliche und 1.301 uneheliche Geburten |
Ab 1836 Auswanderungen aus dem Königreich Bayern (I) |
1836 Peter Paul Ritter von Maffei hinterlässt ein Vermögen von 2,7 Millionen fl. |
Februar 1836 Johann Georg August Wirth gelingt die Flucht nach Weißenburg im Elsass |
6. Februar 1836 Der Grundstein für das „Königliche Schloss“ in Athen wird gelegt |
Um März 1836 Die „Cholera“ grassiert erstmals in Süddeutschland |
Um Mai 1836 König Otto von Griechenland begibt sich auf Brautschau |
16. Juni 1836 Die Bayerisch-württembergische Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft |
19. Juni 1836 Die neugotische Ottokapelle in Kiefersfelden wird eingeweiht |
August 1836 In München bricht die erste „Cholera-Epidemie“ aus |
31. August 1836 Hugo Alois von Maffei wird geboren |
Oktober 1836 Regensburg als Zentrum der bayerischen Seidenzucht |
16. Oktober 1836 Die Alte Pinakothek wird eröffnet |
22. November 1836 König Otto von Griechenland heiratet die 18-jährige Prinzessin Amalie |
Dezember 1836 Johann Georg August Wirth geht nach Nancy und Kreuzlingen/Schweiz |
13. Dezember 1836 Franz Lenbach kommt in Schrobenhausen zur Welt |
1840
1840 Die „Preysing-Allee“ wird der Gemeinde Haidhausen überlassen |
Friedrich von Gärtner beginnt mit den Planungen zum „Siegestor“ |
Ab 1840 Die „Kolonie Birkenau“ entsteht inmitten von Feldern |
??? 1840 Simon von Eichthal erwirbt die „Hofmark Berg am Laim“ |
1840 Der durch die Isar-Regulierung gewonnene Landstreifen wird kultiviert |
Friedrich Bürklein beginnt den Bau des Rathauses in Fürth |
Friedrich von Gärtner baut die Residenz des Königs Otto in Athen |
Um 1840 Die Giesinger „Narrenanstalt“ zu klein ist und genügt nicht den Ansprüchen |
1840 München ist für die Eingemeindung der drei östlichen Vororte |
Elisabeth Falk wird geboren |
Die alte Mariahilf-Kirche wird abgebrochen |
Pfarrer Rabl erwirbt für die „Armen-Industrie-Schule“ ein Grundstück |
Die „Frauen vom Guten Hirten“ kaufen das ehemalige „Preysing-Schloss“ |
In England wird eine „Postreform“ durchgeführt |
Die Errichtung eines „Nationalbaus” nimmt eine hohe Priorität ein |
15. Januar 1840 Theres Feldmüller lässt sich in Obergiesing nieder |
Eine Kinderschutzverordnung für Kinder unter 12 Jahren |
Um März 1840 Theres Feldmüller erwirbt weitere Grundstücke in Obergiesing |
Das Gasthaus „Zum Hasenstall“ in der „Hirschau“ wird eröffnet |
Um ??? April 1840 Adolf Friedrich von Schack tritt in Mecklenburgische Dienste ein |
23. Mai 1840 Errichtung einer Erziehungsanstalt im Berg am Laimer Jagdschlösschen |
1. Juli 1840 Auswärtige Mütter entbinden in der Münchner Gebäranstalt |
24. Juli 1840 Die Birkenau ist sehr einheitlich erbaut |
Oktober 1840 Über die Geselligkeit auf dem Oktoberfest |
4. Oktober 1840 Die Bahnlinie von München nach Augsburg geht in Betrieb |
Um Dezember 1840 Die Bauarbeiten für das „Max-Joseph-Stift“ sind abgeschlossen |
1841
1841 Lola Montez befasst sich mit den modernen spanischen Tänzen |
Das „Georgianum“ zieht in den Neubau an der Ludwigstraße |
Die Auer und die Giesinger streiten sich um die „Irrenanstalt“ |
Der „Krebsbauernhof“ umfasst 98,6 Tagwerk Grund |
14. Januar 1841 Im Münchner Hof- und Nationaltheater findet ein Ringkampf statt |
Mai 1841 Die „Frauen vom guten Hirten“ bauen eine Klosterkirche und Wohngebäude |
1. Mai 1841 Die „Frauen vom guten Hirten“ feiern in Haidhausen die erste „Maiandacht“ |
12. Juni 1841 Die Deutsche Werktagsschule der Englischen Fräulein in Berg am Laim |
August 1841 Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt |
9. September 1841 Ritter Maffei bittet den König zur Namensgebung seiner Lokomotive |
11. September 1841 Maffei's Lokomotive heißt „Der Münchner“ |
25. September 1841 Ein Haberfeldtreiben gegen den Pfarrer |
7. Oktober 1841 Die „Münchner“ wird zum Bahnhof auf dem Marsfeld gebracht |
13. Oktober 1841 „Der Münchner“ erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 59 km/h |
15. Oktober 1841 Das Hotel Bayerischer Hof wird eröffnet |
29. Oktober 1841 Robert von Langer wird Direktor der Zentral-Gemälde-Galerie |
13. November 1841 Königin Caroline von Bayern stirbt |
18. November 1841 Das Portal der Theatinerkirche bleibt geschlossen |
19. November 1841 Ein Trauergottesdienst für Königin Caroline in der Theatinerkirche |
1842
1842 Joseph Anton von Maffei wird Chef der „Handelskammer für Oberbayern“ |
Die Familie Deiglmayr kauft die „Franziskaner-Brauerei“ |
Die beiden Braustätten des „Zengerbräu“ werden durch ein Feuer zerstört |
Die Brauerei „Zum Oberpollinger“ wird ein Gasthof |
Friedrich Bürklein erhält einen Ruf an die „Bauschule“ in Prag |
Die „Zacherl-Brauerei“ betreibt Münchens erste „Dampfbrauerei“ |
Die „Staatsbibliothek“ ist endgültig fertiggestellt |
Acht vergoldete Gipsmodelle werden im „Alten Rathaus“ aufgestellt |
Ab 1842 Drei Wagner-Opern-Uraufführungen in Dresden |
1. Januar 1842 Die Rheinische Zeitung erscheint erstmals |
14. Februar 1842 Königin Carolines Herz wird in der „Theatinerkirche“ beigesetzt |
6. Juli 1842 Kronprinz Max II. wird Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins |
August 1842 „Die Lokomotive Münchner [...] ist, selbst geschenkt, zu theuer“ |
5. Oktober 1842 Prinzessin Marie Friederike von Preußen wird per procuram getraut |
7. Oktober 1842 Die preußische Prinzessin Marie Friederike wird nach Bayreuth gebracht |
8. Oktober 1842 Prinzessin Marie Friederike wird feierlich an ihren Bräutigam übergeben |
10. Oktober 1842 Prinzessin Marie Friederike trifft ihren Bräutigam |
11. Oktober 1842 Die preußische Prinzessin Marie Friederike trifft in München ein |
12. Oktober 1842 In der Allerheiligen-Hofkirche heiraten Max II. und Marie Friederike |
15. Oktober 1842 Karl Marx übernimmt die Redaktion der Rheinischen Zeitung |
16. Oktober 1842 Ein Festzug mit Brautpaaren bewegt sich auf die Theresienwiese |
17. Oktober 1842 Die Walhalla wird eingeweiht |
18. Oktober 1842 Der Grundstein für die Befreiungshalle bei Kelheim wird gelegt |
25. Oktober 1842 Die Hausbesitzer in der Birkenau sind zum Straßenunterhalt verpflichtet |
14. November 1842 Die Stände-Versammlung erhält ein Mitspracherecht |
31. Dezember 1842 In München produzieren nur noch 38 Brauereien das beliebte Bier |
1847
1847 Die „Maffei'sche Fabrik in der Hirschau“ liefert ihre Lokomotive „Donau“ |
Ein Neubau für die „Frauen vom guten Hirten“ |
Gründung eines Frauenvereins zur Beförderung der Seidenzucht |
Max Schweiger erhält die Konzession für das „Isar-Vorstadt-Theater“ |
Das „Schyrenbad“ wird als „städtisches Männerfreibad“ eröffnet |
Der „Tapezierer“ Karl Falk gründet die „Firma Karl Falk“ |
Das „Kostümverbot“ wird in Frankreich eingeführt |
Im Morgengrauen des Januar 1847 Eine Schmähschrift am Regensburger „Knorrkeller“ |
1. Januar 1847 Innenminister Abel wird ein wichtiges Ressort entzogen |
5. Januar 1847 König Ludwig I. ordnet Personenschutz für Lola Montez an |
7. Februar 1847 König Ludwig I. legt den künftigen Bahnhof-Standort fest |
8. Februar 1847 Der „Staatsrats“ ist gegen die Einbürgerung der Lola Montez |
11. Februar 1847 Auch „Innenminister“ Karl August von Abel verweigert die Unterschrift |
16. Februar 1847 Verärgert entlässt König Ludwig I. das gesamte Kabinett |
19. Februar 1847 Ludwig I. entzieht Professor Ernst von Lasaulx die „Lehrerlaubnis“ |
28. Februar 1847 Im Karlsruher Hoftheater bricht ein Feuer aus |
Um März 1847 Das „Palais für Königin Therese“ ist fertiggestellt |
13. März 1847 Lola Montez wohnt jetzt in der Theresienstraße 8 |
Um April 1847 Der Widerstand gegen die bayerische Zensurpraxis wird immer größer |
4. April 1847 Der „Münchner Bahnhof“ fällt einem Brandanschlag zum Opfer |
21. April 1847 Friedrich von Gärtner stirbt |
28. April 1847 Lola Montez kann ihr Palais an der Barer Straße beziehen |
3. Mai 1847 Das Gelände der „Schießstätte“ wird an die Eisenbahn verkauft |
27. Mai 1847 Gründung der Generalverwaltung der Posten und der Eisenbahnen |
1. Juni 1847 Die Besitzungen Ramersdorfs im Steuerdistrikt Haidhausen |
20. Juni 1847 Das Rauchverbot in den Straßen und auf den Plätzen wird aufgehoben |
23. Juli 1847 Verkauf des Langer-Schlösschens |
26. Juli 1847 Dem Korps Alemannia werden alle Rechte garantiert |
4. August 1847 Das „Adelsdiplom“ für Lola Montez |
14. August 1847 Minister Maurer unterzeichnet das Adelsdiplom für Lola Montez |
25. August 1847 Aus Lola Montez wird die Gräfin Maria von Landsfeld |
30. August 1847 Der Kunstmaler August Wilhelm von Kaulbach lästert über Lola Montez |
2. September 1847 Das Geschäft mit dem Adelsdiplom für Lola Montez |
6. September 1847 Jetzt gerät Königin Therese in Rage |
20. September 1847 In der „Stände-Versammlung“ werden weitreichende Forderungen erhoben |
Um den 30. September 1847 Beschlüsse in der der Ständeversammlung gegen die Zensur |
2. Oktober 1847 Paul von Hindenburg wird in Posen geboren |
15. November 1847 Der abgebrannte Bahnhof wird behelfsmäßig wiederhergestellt |
30. November 1847 König Ludwig I. bildet das Kabinett um |
16. Dezember 1847 Die neue Regierung erreicht die Aufhebung der Zensur |
31. Dezember 1847 Die Zahl der Münchner Brauereien ist auf 32 geschrumpft |
1864
1864 Haidhauser Bauerndynastie Rottenhuber stirbt aus |
Das Haus in der Reichenbachstraße 13 wird gebaut |
Papst Pius IX. erlässt eine „Enzyklika“ aller „zeitgenössischen Irrlehren“ |
Um 1864 Neubau der Giesinger Heilig- Kreuz-Kirche |
1864 Die 500. Lokomotive aus der „Hirschau“ |
„Kostümverbot“ in Frankreich zum „Schutz der Theater“ |
Joseph Gungl übersiedelt von Wien nach München |
1. Januar 1864 Die selbstständige Gemeinde Ramersdorf wird eingemeindet |
27. Januar 1864 Leo von Klenze stirbt in München |
März 1864 Die Geschichte der „Sozialdemokratie“ beginnt nun auch in Bayern |
1. März 1864 Prinz Otto wird ins „Kadettenkorps“ eingeführt |
4. März 1864 Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession |
10. März 1864 König Max II. stirbt nach kurzer Krankheit |
11. März 1864 Ludwig II. leistet seinen Eid als König |
14. März 1864 König Max II. wird bestattet |
24. März 1864 Richard Wagner hält sich in München auf |
26. März 1864 Ein Denkmal für den verstorbenen König Max II. |
28. März 1864 Neuausstattung der Königswohnung und des Wintergartens |
Um April 1864 Das „Maillot-Schlösschen“ wird zum „Zoo-Restaurant“ |
8. April 1864 Richard Wagner: „Ein Licht muss sich zeigen, sonst ist's aus!“ |
14. April 1864 Kabinettssekretär Pfistermeister muss Richard Wagner ausfindig machen |
21. April 1864 Max Weber, der spätere Soziologe, wird in Erfurt geboren. |
26. April 1864 Auguste Ferdinande stirbt |
Mai 1864 Richard Wagner ist ohne Hoffnung |
3. Mai 1864 „Kabinettssekretär“ Pfistermeister trifft in Stuttgart auf Richard Wagner |
4. Mai 1864 „Ich will Sie für vergangenes Leid entschädigen“ |
10. Mai 1864 Ein Jahresgehalt von 4.000 Gulden für Richard Wagner |
14. Mai 1864 Richard Wagner bezieht ein Landhaus in Kempfenhausen |
22. Mai 1864 Ein Königsporträt für Richard Wagner |
25. Mai 1864 Richard Wagner bleibt am Starnberger See |
26. Mai 1864 Prinz Otto wird zum „Oberleutnant“ befördert |
3. Juni 1864 Der Nibelungen-Gang in der Residenz entsteht |
6. Juni 1864 Besprechung zur Gründung eines Konsumvereins |
10. Juni 1864 Richard Wagner bezahlt seine Schulden |
11. Juni 1864 Über den Nutzen der Einrichtung Konsumverein |
Richard Strauss wird in München geboren |
29. Juni 1864 Cosima von Bülow trifft bei Richard Wagner ein |
7. Juli 1864 Familienzusammenführung am Starnberger See |
8. Juli 1864 Johann Valentin Fey wird als Bürger und Tapezierer aufgenommen |
11. Juli 1864 Einer der ersten Konsum-Organisationen Deutschlands |
22. Juli 1864 Hochschnellende Mitgliederzahlen im Konsumverein |
25. Juli 1864 Wagner besucht König Ludwig II. auf Schloss Hohenschwangau |
25. August 1864 Grundsteinlegung für das spätere Gärtnerplatz-Theater |
16. September 1864 Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln |
27. September 1864 Richard Wagner mietet für sich die Villa in der Brienner Straße |
1. Oktober 1864 Beträchtliche Gehaltserhöhung für Richard Wagner |
2. Oktober 1864 König Ludwig II. besucht das Münchner Oktoberfest |
Ab 3. Oktober 1864 Richard Wagner wohnt im Hotel Bayerischer Hof |
5. Oktober 1864 Wagners Huldigungsmarsch für den Märchenkönig |
7. Oktober 1864 Vollendung des „Ring des Nibelungen“ innerhalb von drei Jahren |
12. Oktober 1864 Richard Wagner bezieht seine Villa in der Brienner Straße |
18. Oktober 1864 Wagners „Ring der Nibelungen“ wird Eigentum des Bayernkönigs |
29. Oktober 1864 Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht |
Ab November 1864 Michael Echter malt den „Nibelungen-Gang“ aus |
1. November 1864 5.000 Gulden Jahresgehalt für Richard Wagner |
26. November 1864 En großes steinernes Theater für Wagners Werke |
4. Dezember 1864 Uraufführung von „Der Fliegende Holländer“ |
13. Dezember 1864 Gottfried Semper plant ein Theater für Wagners Musikdramen |
29. Dezember 1864 Mündlicher Planungsauftrag für Gottfried Semper |
31. Dezember 1864 Im Lehel leben 11.500 Einwohner |
Der Konsumverein München von 1864 hat 1.140 Mitglieder |
42.333 Gulden und 20 Kreuzer für Richard Wagner |
1867
Ab 1867 Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke |
1867 Der erste Münchner Fahrrad-Besitzer |
Arnold Zenetti übernimmt als „Baurat“ die Leitung des „Stadtbauamts“ |
Das Ende der Holz-Wasserrohre |
König Ludwig II. lässt die „Nibelungensäle“ in der Residenz fertigstellen |
Der „Topographischen Atlas“ ersetzt Philipp Apians Baiernkarte |
Friedrich Brugger erschafft das „Leo-von-Klenze-Denkmal“ |
München hat nur mehr 17 Brauereien |
Eduard von Grützners Abschlussarbeit an der Kunstakademie |
Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen |
Der „Irrenweg“ erhält seinen Namen |
Gerüchte über eine Geisteskrankheit des bayerischen Prinzen Otto |
Um 1867 Heben von Steinblöcken mit nur einem Finger |
1867 Die „Actien-Ziegelei München“ richtet die „Fabrik Bogenhausen“ ein |
Nach dem Jahr 1867 Die „Actien-Ziegelei München“ betreibt eine Ziegelei in Zamdorf |
1867 Michael Schottenhamel kommt nach München |
5. Januar 1867 Malvina Schnorr von Carolsfeld soll umgehend ausreisen |
11. Januar 1867 Gottfried Semper zeigt dem König das Modell des Festspielhauses |
21. Januar 1867 Ludwig Thoma wird in Oberammergau geboren |
22. Januar 1867 König Ludwig II. verlobt sich mit Sophie in Bayern |
30. Januar 1867 Das offizielle Verlobungsfoto entsteht |
Um Februar 1867 Eine weitere Interessengruppe meldet sich zu Wort |
Februar 1867 Noch eine Interessengemeinschaft zur „Ostbahnhof“-Standortfrage |
10. März 1867 Richard Wagner und König Ludwig II. begegnen sich in München |
16. April 1867 Die „II. Compagnie der Freiwilligen Feuerwehr München“ wird gegründet |
Um Mai 1867 Eichthal unterbreitet dem „Innenministerium“ ein lukratives Angebot |
14. Mai 1867 Kurt Eisner wird in Berlin geboren |
28. Mai 1867 Pläne für die Neugestaltung der Appartements und des Wintergartens |
30. Mai 1867 Richard Wagner bezieht das Haus Prestell am Starnberger See |
1. Juni 1867 Die Arbeiten am Neuen Rathaus beginnen |
3. Juli 1867 Johannes Hoffmann wird in Ilbesheim bei Landau/Pfalz geboren |
26. Juli 1867 König Otto von Griechenland stirbt in Bamberg |
August 1867 Es kommt zur Entscheidung in der Standortwahl des „Ostbahnhofs“ |
25. August 1867 Der Grundstein für das Neue Rathaus wird gelegt |
September 1867 Der Ostbahnhof-Standort wird neu festgelegt |
7. Oktober 1867 König Ludwig II. löst die Verlobung mit Herzogin Sophie Charlotte |
10. Oktober 1867 Die Auflösung der Verlobung wird bekannt |
Dezember 1867 Der „Wintergarten“ für König Ludwig II. ist fertiggestellt |
1868
1868 Die „Kiauschou-Bucht“ als „Marine- und Handelsstützpunkt“ vorgeschlagen |
Ignaz von Döllinger wird „lebenslänglicher Reichsrat der Krone Bayerns“ |
Ab 1868 München-Untergiesing * Zur optimalen Straßenführung legt die Bahnverwaltung „einen Eisenbahndamm von der Brücke angefangen bis zum Berge von Giesing, und durch diesen einen aufsteigenden tiefen Einschnitt“ an. Damit wird Untergiesing in zwei Hälften zerschnitten. Proteste der Untergiesinger stellen heraus, dass mit dem plumpen und unansehnlichen Bahndamm die Vorstadt in ihrer baulichen Entwicklung beeinträchtigt, dass zumindest die in der Nähe des Damms liegenden Grundstücke entwertet und der Bevölkerung eine „unästhetische und unerträgliche Last aufgebürdet“ wird. Der Stadtrat befürchtet bei einem Bruch des Hochwasserdammes der Isar können die hereinströmenden Wassermassen große Teile Untergiesings überschwemmen. Statt des festen Bahndammes fordert man deshalb die Herstellung der Bahntrasse auf Pfeilern. Die Bahnverwaltung hält aber die vorgetragenen Hochwasserängste für stark übertrieben, da genügend Öffnungen für Straßen und Bäche vorgesehen sind. Gleichzeitig stellt sie die - berechtigte - Frage, ob eine leichtere Bauweise etwas an der Lautstärke und der Ästhetik ändern würde. Zum Bau des Bahndamms wird auf der gesamten Strecke zwischen dem Bergeinschnitt und der „Braunauer Brücke“ ein sieben Meter hohes Holzgerüst aufgebaut. Diese Konstruktion trägt eine Rollbahn, mit der die Erdmassen aus dem Hangeinschnitt abtransportiert und anschließend auf beide Seiten der Holzkonstruktion herabgekippt werden. Das Holzgerüst verschwand nach und nach im aufgeschütteten Eisenbahndamm. Zehn Monate sind dafür vorgesehen, um die 60.000 Kubikmeter Erdreich, die beim Aushub des Einschnitts zwischen dem Giesinger Berg und dem Ostbahnhof anfallen, auf den Bahndamm zu verteilen. Voraussetzung ist aber, dass die Bauarbeiter pro Tag rund 750 Waggons der Rollbahn mit Erdreich be- und entladen. Auf dem Streckenabschnitt sind drei Rollbahnzüge mit jeweils siebzehn Waggons ständig im Einsatz. Zu erheblichen Problemen führen nach der Inbetriebnahme der Bahnstrecke die Lärmentwicklung an der Eisenbahnbrücke am Kolumbusplatz und dem gesamten Weg des Damms. Der Lärmpegel war noch höher wie heute, da die Schienen ohne jede Geräuschdämmung direkt auf die eisernen Brückenläufe montiert worden waren. |
Anno 1868 Die Gleisverlegungsarbeiten und der Bau des „Ostbahnhofs“ beginnen |
1868 Die Überplanung des „Franzosenviertels“ ist unumgänglich geworden |
Elisabeth Fey stirbt im Alter von 28 Jahren |
Die Kirchenschiffe der neuen „Heilig-Kreuz-Kirche“ sind 13 Meter hoch |
Ab 1868 Georg von Dollmann und die Planungen für „Schloss Linderhof“ |
1868 Bierverbrauch in München so hoch wie in ganz Russland |
Das Stammhaus der „Singlspielerbrauerei“ wird versteigert |
Die „Königliche Kunstgewerbeschule“ wird staatlich |
30. Januar 1868 Bayern führt - als letztes deutsches Land - die „Gewerbefreiheit“ ein |
20. Februar 1868 Ludwig III. heiratet Marie Therese Erzherzogin von Österreich-Este |
29. Februar 1868 Der Ex-König Ludwig I. stirbt in Nizza |
7. März 1868 Cosima von Bülow gegen den Bau eines „Wagner-Festspielhauses“ in München |
15. März 1868 Lida Gustava Heymann wird in Hamburg geboren |
21. März 1868 Pläne für den erweiterten „Wintergarten“ König Ludwigs II. |
27. März 1868 Richard Wagner erhält von König Ludwig II. ein Darlehen |
29. April 1868 Prinz Otto wird in den Georgs-Ritterorden aufgenommen |
13. Mai 1868 Ludwig II. will ein Schloss in Hinterhohenschwangau bauen lassen |
Juni 1868 Franz Lenbach kehrt wieder nach München zurück |
21. Juni 1868 Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ werden uraufgeführt |
Juli 1868 Der Bauplatz für „Schloss Neuschwanstein“ wird vorbereitet |
September 1868 Auf der Wiesn wird ein Tanzverbot eingeführt |
Um Oktober 1868 König Ludwig II. gibt einen „Maurischen Kiosk“ in Auftrag |
5. Oktober 1868 Der Alte Nördliche Friedhof wird eingeweiht |
Um den Dezember 1868 Helmuth von Moltke plant den Deutsch-Französischen Krieg |
19. Dezember 1868 Die Polytechnische Schule wird eingeweiht |
1869
1869 Einführung einer neuen „Gemeindeordnung“ |
Die „Ludwigs-Walzmühl-Gesellschaft“ bittet um eine staatliche Finanzhilfe |
Die Postamtsnummer „1“ wird für die „Residenzpost“ erteilt |
Ab 1869 Die zweischläfrigen Mannschaftsbetten werden abgeschafft |
1869 Der „Konsumverein von 1864“ eröffnet zwei weitere Filialen |
Ab 1869 Georg von Dollmann und die Planungen für „Schloss Neuschwanstein“ |
Januar 1869 Interessenten für den „Zoologische Garten“ |
Um den Januar 1869 Der erweiterte „Wintergarten“ Ludwigs II. ist fertig |
2. Januar 1869 Der Lohnkutscher Michael Zechmeister startet einen neuen Versuch |
23. Februar 1869 Das „Königshäuschen“ im Graswangtal wird modernisiert |
1. März 1869 Der Münchner Ableger des ADV wird in der Nordendhalle gegründet |
2. März 1869 König Ludwig II. gewährt Richard Wagner ein 10.000-Gulden-Darlehen |
5. März 1869 Michael Faulhaber wird geboren |
27. April 1869 Prinz Otto wird in die „Kammer der Reichsräte“ eingeführt |
29. April 1869 Meter und Kilogramm werden eingeführt |
Mai 1869 Der „Münchner Veloziped-Club“ wird gegründet |
9. Mai 1869 Der Deutsche Alpenverein wird gegründet |
18. Mai 1869 Herzog Rupprecht wird in München geboren |
25. Mai 1869 Conrad Gautsch gründet den Münchner Veloziped-Club |
Juni 1869 Die erste Münchner Gruppe des „ADAV“ gegründet |
15. Juni 1869 Kostenvoranschlag für einen Byzantinischen Palast im Graswangtal |
20. Juni 1869 Hans von Bülow bringt Tristan und Isolde erneut zur Aufführung |
21. Juni 1869 Die Gewerbeordnung für den Norddeutschen Bund wird erlassen |
1. Juli 1869 Die Bayerische Vereinsbank wird eröffnet |
3. Juli 1869 Adolf Friedrich von Schacks Mutter stirbt |
13. Juli 1869 Ein Gesuch um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses |
27. Juli 1869 Amos Tyler erhält das erste Kaugummi-Patent |
Um den August 1869 Die „Königlichen Appartements“ Ludwigs II. sind bewohnbar |
1. August 1869 Die erste sozialdemokratische Zeitung erscheint in Bayern |
27. August 1869 Grundsteinlegung für das Königshaus am Schachen |
29. August 1869 Johann Valentin Fey heiratet Johanna Maria Schatte |
September 1869 Leonhard Romeis kommt an die „Königliche Gewerbeschule“ |
3. September 1869 Der Grundstein für Schloss Neuschwanstein wird gelegt |
21. September 1869 Das Dresdner Hoftheater wird ein Raub der Flammen |
22. September 1869 Ludwig II. lässt das Rheingold im Hof- und Nationaltheater uraufführen |
Oktober 1869 Michael August Schichtl eröffnet sein Zaubertheater |
3. Oktober 1869 König Ludwig II. besucht das Münchner Oktoberfest |
5. Oktober 1869 König Ludwig II. gibt erneuten Auftrag für einen Wintergarten |
Dezember 1869 Der „Zoologische Garten“ wird gepachtet |
8. Dezember 1869 Papst Pius IX. lädt zum Ersten Vatikanischen Konzil ein |
9. Dezember 1869 Die Königlichen Appartements Ludwigs II. werden fotografiert |
1871
1871 München hat 169.693 Einwohner |
Hubert und Lorenz Herkomer leben für sechs Monate bei Bauern in Garmisch |
Ab 1871 Sempers Opernpläne werden für das neue Dresdner Hoftheater verwendet |
1871 Das Hotel Bayerischer Hof wird an die Vereinsbank verkauft |
Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig |
Die Lederfabrik ist eines der bedeutendsten Unternehmen Münchens |
Der Wintergarten auf dem Festsaalbau der Münchner Residenz ist fertig |
Die Wittelsbacherbrücke wird erbaut |
Die Beamten-Relikten-Anstalt bietet Platz für rund 100 Frauen |
In Wien dürfen erst jetzt Frauen auf Kleinkunstbühnen auftreten |
Die Todesstrafe nur mehr bei Mord und schweren Militärstraftaten im Krieg |
Januar 1871 Dreißig Handwerksmeister gründen den Meisterverein in München e.G. |
2. Januar 1871 Der Verein Münchener Brauereien e.V. wird gegründet |
Vor dem 16. Januar 1871 Alles eine Frage der richtigen Anrede |
17. Januar 1871 König Ludwig II. eröffnet den 24. Landtag |
Der angehende Kaiser flippt aus |
18. Januar 1871 Der Tag der Kaiserproklamation |
Die Frage der richtigen Anrede geht weiter |
Otto von Bismarck fällt ein Stein vom Herzen |
Prinz Otto empfindet die Kaiserproklamation als bedrückend |
19. Januar 1871 Der letzte Durchbruchversuch der Verteidiger von Paris |
20. Januar 1871 Ein geplanter Ausbruch unterbleibt |
21. Januar 1871 Auch die Abgeordnetenkammer stimmt dem Beitritt zum Kaiserreich zu |
28. Januar 1871 Der Waffenstillstand mit Frankreich tritt in Kraft |
Paris ergibt sich den Deutschen Truppen |
30. Januar 1871 König Ludwig II. unterzeichnet die Beitritts-Verträge |
12. Februar 1871 In Bordeaux trifft sich die verfassungsgebende Versammlung |
15. Februar 1871 Weitreichende deutsche Forderungen |
16. Februar 1871 Paraphierung des Vorfriedens von Versailles |
Die Festung Belfort kapituliert |
17. Februar 1871 Adolphe Thiers wird Chef der Regierung der nationalen Verteidigung |
1. März 1871 20.000 deutsche Soldaten paradieren in Paris |
Der Versailler Vorfriede wird unterzeichnet |
2. März 1871 Der unterschriebene Vorfriede wird ausgetauscht |
3. März 1871 Die deutschen Truppen müssen Paris wieder verlassen |
Die Nationalversammlung stimmt dem vorläufigen Friedensschluss zu |
5. März 1871 Rosalie Luxemburg wird in Zamosc geboren |
10. März 1871 Versailles zum Sitz von Regierung und Parlament bestimmt |
15. März 1871 Der Ostbahnhofs und die Bahnlinie werden eingeweiht |
Die Baulinie für das Eichthal‘sche Areal ist bereits genehmigt |
Auch für Giesing bricht das Eisenbahnzeitalter an |
Gründung der Kunstmühle Tivoli von K. Kurlaender & Comp. |
18. März 1871 In Paris kommt es zum Kommune-Aufstand |
Die französische Regierung flieht nach Versailles |
19. März 1871 Ex-Kaiser Napoleon III. verlässt die Wilhelmshöhe |
21. März 1871 Napoleon III. trifft in seinem Exil in Chislehurst ein |
28. März 1871 Das Grazer Landstädtische Theater brennt ab |
16. April 1871 Die Reichsverfassung wird rechtskräftig |
17. April 1871 Ignaz von Döllinger wird in aller Form exkommuniziert |
Mai 1871 Die Münchner Pfingsterklärung wird verfasst und unterschrieben |
Ab Mitte Mai 1871 Der Zugverkehr läuft über die neue Braunauer Eisenbahnbrücke |
10. Mai 1871 Die Provinzen Elsaß und Lothringen fallen an Deutschland |
Prinz Otto, König Ludwigs II. Bruder, steht unter ärztlicher Überwachung |
21. Mai 1871 Die Truppen der Versailler Regierung beginnen mit dem Sturm auf Paris |
28. Mai 1871 Die „Blutige Woche“ endet |
1. Juni 1871 Die Ruhe und der Beschaulichkeit in Untergiesing ist dahin |
18. Juni 1871 „Der Proletarier“ stellt sein Erscheinen ein |
30. Juni 1871 Die SAP hat etwa 500 Mitglieder in ganz Bayern |
9. Juli 1871 Bürgermeister Alois von Erhardt stellt das Franzosenviertel-Konzept vor |
16. Juli 1871 Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen durchs Siegestor |
29. Juli 1871 Die Universität wählt Ignaz von Döllinger zu ihrem Rektor |
1. August 1871 Der erste tödliche Unfall nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie |
3. August 1871 Vorlesungsverbot für Münchner Theologiestudenten |
Nach September 1871 Bier nach Wiener Art wird das erfolgreiche Wiesn-Märzenbier |
September 1871 Auf Anregung Döllingers tagt in München der erste Altkatholikenkongress |
25. September 1871 Separatvorstellung des Oberammergauer Passionsspieles für Ludwig II. |
Bis zum 1. Oktober 1871 Die Bewohner von Elsaß und Lothringen können das Land verlassen |
11. November 1871 Die Kreislehrerinnenbildungsanstalt für Oberbayern wird gegründet |
15. November 1871 Prinz Ottos Geisteskrankheit wird an Bismarck gemeldet |
Dezember 1871 Richard Wagner sitzt bei Franz Lenbach für ein Porträt Modell |
8. Dezember 1871 Ein Großfeuer zerstört das Wiener Ringtheater |
25. Dezember 1871 Prinz Otto soll keinesfalls in eine Heilanstalt eingewiesen werden |
27. Dezember 1871 Lorenz Gedon erhält den Auftrag für eine Galerie |
1874
1874 Leonhard Romeis tritt einen 15-monatigen Studienaufenthalt in Italien |
Adolf Friedrich von Schacks Sammlung soll der deutsche Kaiser erben |
Die „Kunstmühle Tivoli“ wird neu erbaut |
Die neue „Kirchenschule“ wird seiner Bestimmung übergeben |
Die „Fingergasse“ wird zur „Maffeistraße |
Die „Wittelsbacherbrücke“ muss dringend neu gebaut werden |
Gründung von „Krieger- und Veteranenvereinen“ |
Carl von Linde's „Kältemaschine“ erfüllt alle Erwartungen |
Ab 1874 Die Planungen für eine „zentrale Wasserversorgung“ beginnen |
1874 Die „Bergerstraße“ wird in „Berg-am-Laim-Straße“ umbenannt |
Das neue Bogenhausener Schulhaus wird fertig gestellt |
Die „Stadtverwaltung“ bezieht das „Neue Rathaus“ |
Eduard Theodor Grützner heiratet Barbara Link |
Im Jahr 1874 Der „Sozialdemokratische Verein“ wird aufgelöst |
1874 Joseph Behringer betreibt im Münchner Osten den ersten „Ringofen“ |
Die Ärzte attestieren dem Bayernprinzen Otto „Paranoia“ |
Ab 1874 Ludwig Thoma wohnt bei seinem Onkel in der Rheinpfalz |
1874 Die Arbeiten an der „Baron Schack‘schen Gallerie“ sind abgeschlossen |
Januar 1874 Georg Dollmann übernimmt die Aufgaben des „Hofbaudirektors“ |
Emil Weinberger gründet das „Volkstheater in der Leopoldstadt“ |
21. Januar 1874 Das Königshäuschen im Graswangtal wird abgerissen |
Februar 1874 Die „Polizeidirektion“ lehnt die „Pferdeeisenbahnlinie“ ab |
13. März 1874 „Arbeiter-Massenfest zur Feier der Pariser Commune“ |
22. März 1874 Das Augsburger „Stadttheater“ wird vom Feuer zerstört |
22. Mai 1874 Erhard Auer wird in Dommelstadl bei Passau geboren |
Um August 1874 Die Gemeinde Bogenhausen finanziert den Bau einer Eisenbrücke |
1. August 1874 Der Ratskeller wird der Öffentlichkeit übergeben |
8. August 1874 Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert |
September 1874 König Ludwig II. lässt sich letztmals auf dem „Oktoberfest“ blicken |
7. September 1874 Der Münchner Stadtmagistrat tagt erstmals im Neuen Rathaus |
1. Oktober 1874 Die 1.000. Lokomotive verlässt das Maffei-Werk |
12. Oktober 1874 Königin-Mutter Marie konvertiert zum römisch-katholischen Glauben |
1. November 1874 Der Wiener Zentralfriedhof wird eingeweiht |
1876
1876 „Bruderschaft zur Verehrung der hl. fünf Wunden Jesu Christi“ |
Ab 1876 Der „Zentrale Schlacht- und Viehhof“ entsteht |
1876 Der „Centralbahnhof“ muss ständig umgebaut werden |
Adolph Brougier wird Teilhaber der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ |
Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“ |
In Italien wird das erste „Krematorium“ gebaut |
Franz Lenbach wird Ehrenmitglied der Künstlervereinigung „Allotria“ |
Das Übungsgelände des „Münchner Veloziped-Clubs“ |
Errichtung der „Hundinghütte“ bei „Schloss Linderhof“ |
Errichtung einer neugotischen Kapelle bei Berg |
Ein Bericht über die Münchner „Prostituierten“ |
„Papa“ Jakob Geis tritt mehrmals in der Woche im „Oberpollinger“ auf |
5. Januar 1876 Konrad Adenauer wird in Köln geboren |
23. Januar 1876 Rupert Emil Mayer wird in Stuttgart geboren |
14. Februar 1876 Graham Bell entwickelt ein elektromagnetisches Telefon |
2. März 1876 Eugenio Pacelli wird in Rom geboren |
26. März 1876 Ein Vorvertrag für die Pferdestraßenbahn wird geschlossen |
Mai 1876 Ludwig II. kauft den „Maurischen Kiosk“ für „Schloss Linderhof“ |
7. Mai 1876 Franz von Pocci stirbt in München |
16. Juni 1876 Baron von Schack will Preußen seine Sammlung vermachen |
23. Juni 1876 Der endgültige Vertrag zum Betrieb einer Pferdetrambahn |
Juli 1876 Die Gleisbauarbeiten für die „Pferdetrambahnlinie“ beginnen |
6. August 1876 Ludwig II besucht die Proben zum Ring des Nibelungen |
7. August 1876 Margaretha Geertruida Zelle, die spätere Mata Hari, kommt zur Welt |
13. August 1876 Richard Wagner eröffnet sein Festspielhaus in Bayreuth |
21. August 1876 Max Fey, der zweitälteste Bruder von Valentin Ludwig, wird geboren |
22. August 1876 Adolf Friedrich von Schack wird zum Grafen erhoben |
25. August 1876 Die Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben |
27. August 1876 König Ludwig II. besucht den „Ring“-Zyklus der Bayreuther Festspiele |
September 1876 Die erste, noch sehr bescheidene „Völkerschau“ auf dem „Oktoberfest“ |
Michael August Schichtl‘s „Hinrichtung einer lebenden Person“ |
21. Oktober 1876 Münchens erste schienengebundene Pferdetrambahnlinie wird eröffnet |
22. Oktober 1876 Das neue Verkehrsmittel von den Münchner äußerst positiv angenommen |
29. Oktober 1876 Dr. Bernhard von Gudden wird der betreuende Arzt von Prinz Otto |
19. Dezember 1876 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Haidhausen |
1879
1879 Friedrich Fabri stellt die „Frage nach deutschen Kolonien“ |
Hauptamtliche „Feuerwehrmänner“ beziehen das „Hauptfeuerhaus“ |
Eine Beschreibung Untergiesings |
München hat 101 „Weinwirtschaften“ |
Carl von Linde gründet die „Gesellschaft für Lindes Eismaschinen AG“ |
Der „Glaspalast-Brunnen“ wird abgebaut und eingelagert |
Die „Marianum“-Mädchen bei den „Armen Schulschwestern“ |
Franz Lenbach wird „Allotria-Präsidenten auf Lebenszeit“ |
In „Landgerichtsgefängnis München II“ umbenannt |
Die italienischen „Ziegeleiarbeiter“ kommen schneller nach Bayern |
Der Kampf gegen die privaten Arbeitsvermittler |
Der „Steyrer Hans“ lässt einen schwereren Steinbrocken anfertigen |
Das „Neue Vorstadt-Theater“ beim „Damenwirth“ wird gegründet |
Januar 1879 Der Rohbau von „Schloss Herrenchiemsee“ ist fertiggestellt |
8. April 1879 „Volkssänger“ Georg Schwarz wird zu sechs Mark Strafe verurteilt |
24. August 1879 Einweihung der neuen Johann-Baptist-Pfarrkirche |
September 1879 Der Steyrer Hans betreibt eine „Braubude“ auf dem „Oktoberfest“ |
7. Oktober 1879 Der Zweibund wird in Wien geschlossen |
24. Dezember 1879 Mit minus 13,5 Grad erlebt München den kältesten Heiligabend |
1880
1880 Die „Franziskaner-Brauerei“ liegt an dritter Stelle beim Bierausstoß |
Hugo Alois von Maffei, Mitbegründer der „Allianz-Versicherung“ |
Aus dem „Zengerbräu“ wird die „Aktienbrauerei Bürgerliches Bräuhaus“ |
Anno 1880 Der „Irrenweg” wird in Balanstraße umbenannt |
1880 Ernst von Possart holt Josef Kainz nach München |
Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ beschäftigt 37 Personen. |
Die Regierung lehnt die Pläne der „Bell-Telephone-Company“ ab |
Ein 15 x 4 Meter großes Monumentalgemälde des Malers Karl von Piloty |
Eduard Theodor Grützner erhält den „Verdienstorden des Heiligen Michael“ |
Um 1880 Georgenstraße 8/10 wird als symmetrisches Doppelhaus hergestellt |
1880 Der „Bildhauer“ Anton Heß will in seinen Antiquitäten leben |
Ab 1880 Der Steyrer Hans zeigt seine „Kunststücke“ auch im Ausland |
1880 Die „Hypotheken- und Wechselbank“ ersteigert die „Giesinger Mühle“ |
Die „Münchner-Kindl-AG“ erwirbt die „Singlspielerbrauerei“ |
Um das Jahr 1880 Sigmund Feuchtwanger gründet eine „Kunstbutterfabrik“ in Haidhausen |
Nach 1880 Das „Gaswerk am Kirchstein in Steinhausen“ entsteht |
1880 Im „Thalia-Theater“ in der Bayerstraße wird eine „Rollschuhbahn“ eröffnet |
Der Rohbau von „Schloss Neuschwanstein“ ist vollendet |
Seit um den 3. Februar 1880 Schloss Fürstenried wird für Prinz Ottos Unterbringung umgebaut |
13. März 1880 „Schloss Fürstenried“ ist Prinz Ottos Privateigentum |
Um April 1880 Leonhard Romeis bereist Südtirol |
26. Juni 1880 Die erste deutsche Radrennbahn wird an der Auenstraße eröffnet |
3. Juli 1880 Carl von Eichthal stirbt in München |
26. Juli 1880 Das Gas-Konsortium erwirbt Grund am Kirchstein |
30. Juli 1880 Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen kauft die Spießmühle |
August 1880 Joseph Kißlinger wird neuer Scharfrichter |
13. August 1880 Das Gas-Konsortium kauft weitere 2,976 Hektar an |
22. August 1880 Ludwig Gandorfer wird in Pfaffenberg bei Straubing geboren |
September 1880 401 Wirts-, Verkaufs- und Schaubuden auf der „Theresienwiese“ |
Um September 1880 Auf dem „Oktoberfest“ sind jährlich 6 bis 8 „Fischbrater“ vertreten |
18. November 1880 Der Nockhergarten kommt in den Alleinbesitz von Franz Xaver Schmederer |
6. Dezember 1880 Eröffnung der Mariahilf-Volksschule am Mariahilfplatz |
12. Dezember 1880 König Ludwig II. bewohnt erstmals Schloss Neuschwanstein |
31. Dezember 1880 28.530 evangelische Einwohner in München |
Die Zahl der Seelen in der Anna-Pfarrei ist auf 17.000 angestiegen |
Der Export Münchner Bieres liegt bei 254.450 Hektoliter |
1886
1886 Das „Panorama“ in der Theresienhöhe 2a wird eröffnet |
Der „Bavariaring“ wird angelegt |
Joseph Selmayr jun. übernimmt den „Hansmarterhof“ |
Die „Aktienbrauerei zu Schwaige“ erwirbt den „Gambrinusbräu“ |
Die „katholische Kirche“ droht mit der „Exkommunikation“ |
Die Dampfschifffahrt auf dem Main |
Die „Pschorrbrauerei“ erwirbt die Wirtschaft des Johann Georg Messerer |
Die Firma „Gebrüder Schmederer“ wird eine Aktiengesellschaft |
Ab 1886 Ludwig Thoma studiert „Forstwirtschaft“ und „Jura“ |
1886 „Buffalo Bill“ hält sich mit seiner „Wildwest-Schau“ in München auf |
Leonhard Romeis wird zum „Architekturprofessor“ berufen |
20. Februar 1886 Der zweite Münchner Konsumverein wird gegründet |
März 1886 Die Planungen für „Burg Falkenstein“ sind weitgehend abgeschlossen |
23. März 1886 Ein Gutachten soll die „Geisteskrankheit“ des Königs beweisen |
1. Mai 1886 Am „Haymarket“ in Chicago kommt es zu blutigen Straßenkämpfen |
2. Mai 1886 Die königliche Finanzmisere wird öffentlich diskutiert |
16. Mai 1886 Die erste Profi-Radrennbahn der Welt auf dem Schyrenplatz |
23. Mai 1886 Einvernehmen über das Entmündigungsverfahren Ludwigs II. hergestellt |
Juni 1886 Der Münchner Radrennsportler Heinrich Roth gewinnt das Rennen |
7. Juni 1886 Die entscheidenden Schritte zur Entmündigung werden eingeleitet |
8. Juni 1886 Professor Bernhard von Gudden attestiert eine unheilbare Paranoia |
9. Juni 1886 Die Ministerkonferenz stellt die Regierungsunfähigkeit des Königs fest |
10. Juni 1886 Prinzregent Luitpold unterzeichnet die Regentschaftsproklamation |
11. Juni 1886 Eine effektivere Fang-Kommission nimmt einen neuen Anlauf |
13. Juni 1886 Ex-König Ludwig II. und Dr. Gudden werden tot aufgefunden |
14. Juni 1886 Prinz Luitpold tritt auch die Regentschaft für König Otto I. an |
15. Juni 1886 König Otto I. wird die Thronfolge- und Regentschaftsproklamation verlesen |
17. Juni 1886 Geheimes Protokoll über den Gesundheitszustand König Ottos I. |
19. Juni 1886 Der Leichnam König Ludwigs II. wird beigesetzt |
20. Juni 1886 Kritik an König Ottos I. Inthronisation |
21. Juni 1886 Die Kammer der Reichsräte stimmt der fortgesetzten Regentschaft zu |
26. Juni 1886 Auch die Abgeordnetenkammer stimmt der fortgesetzten Regentschaft zu |
14. Juli 1886 Franz Stuck wird ausgemustert |
1. August 1886 Die Königsschlosser werden zur Besichtigung freigegeben |
16. August 1886 Das Königsherz in Altötting |
September 1886 Michael Schottenhamel errichtet das erste „Leinwandzelt“ auf der „Wiesn“ |
9. September 1886 Der Verband zum internationalen Schutz des Urheberrechtstagt in Bern |
29. September 1886 Die Familie Feuchtwanger zieht in die Hildegardstraße 9 |
Oktober 1886 Der Leichnam König Ludwigs II. wird in einen Sarkophag umgebettet |
Um den Oktober 1886 Der „Wintergarten auf der Münchner Residenz“ wird aufgelassen |
13. Oktober 1886 Die Öffentlichkeit erfährt von der Krankheit des Prinzen Otto |
16. Oktober 1886 Leonhard Romeis heiratet Anna Ramis |
31. Oktober 1886 Die Giesinger Heilig-Kreuz-Kirche wird eingeweiht |
November 1886 Die Arbeiten an „Schloss Herrenchiemsee“ werden eingestellt |
Franz von Lenbach erwirbt die größere Südhälfte des Heß-Anwesens |
29. Dezember 1886 Schwabing wird ein Stadtwappen in Aussicht gestellt |
1887
1887 Adolf Friedrich von Schack tritt aus dem „Kapitel des Maximiliansordens“ aus |
Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ erwirbt ein Grundstück |
Das Buch „Zur Lage der arbeitenden Klasse in Bayern“ erscheint |
Das Gartenlokal „Rosenau“ wird eröffnet |
Forderungen nach protestantischen Schulen und Kirchen |
Kommentierte Berichte der „Fabrikinspektoren“ |
Gründung der Zeitschrift „Radfahr-Humor und Radfahr-Chronik“ |
Die „Mariannenbrücke“ wird als Zugang zum „Café Isarlust“ gebaut |
1. Januar 1887 Die Gemeine Schwabing wird zur Stadt erhoben |
8. Januar 1887 Die Stadt Schwabing erhält ein Stadtwappen |
5. Februar 1887 „Bittschrift“ an Prinzregent Luitpold um Aufhebung des „Kostümverbots“ |
8. März 1887 „Kostümierungserlaubnisse“ sollen auf „Singspielhallen“ begrenzt werden |
Um Mai 1887 Franz von Lenbach löst sein römisches Künstleratelier auf |
4. Juni 1887 Franz von Lenbach heiratet Magdalena von Moltke |
26. Juni 1887 Ein Festzug zur Einweihung eines Kriegerdenkmals in Tölz |
September 1887 Alle 20 „Festwirte“ setzen 395.800 Mass „Wiesnbier“ ab |
Um September 1887 Letztmals: Jeder Wirt darf nur den Platz für eine Bude ersteigern |
September 1887 Der Steyrer Hans zieht mit festlich geschmückten Wagen zur „Wiesn“ |
16. September 1887 Die Münchner Haupt-Synagoge wird eingeweiht |
13. Oktober 1887 Die vier Moriskentänzer werden zurückgekauft |
4. November 1887 Die Moriskentänzer werden restauriert |
1895
1895 „Krao, das Affenmädchen“ im „Internationalen Handels-Panoptikum“ |
Leonhard Romeis erhäölt den „Verdienstorden vom heiligen Michael“ |
Der „arbeitsfreie Sonntag“ wird im Kaiserreich gesetzlich verankert |
Konrad Drehers „Schlierseer Bauerntheater“ auf USA-Tournee |
57.478 Protestanten leben in München |
Die „Unionsbrauerei Schülein & Compagnie“ wird ausgebaut |
Ernst von Possart wird „Generalintendant der kgl. Hofbühnen“ |
Die Straßen zum „Friedensengel“ werden dem Verkehr übergeben |
Valentin Ludwig Fey besucht die „Privat-Bürgerschule Dr. Ustrich“ |
Die „Volksschule“ an der Kolumbusstraße wird als „Musterschule“ errichtet |
Amazonen-Wettrennen zwischen Pferd und Fahrrad |
In München gibt es 34.708 Gewerbebetriebe |
In München gibt es 147 „Arbeitsnachweise“ |
Ab 1895 Das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand wird gebaut |
1895 Das „Maffei-Kraftwerk“ am Eisbach wird erbaut |
Um 1895 Die ersten „Arbeiter-Radfahr-Klubs“ entstehen |
1895 So etwas „Unanständiges“ wie die „Brunnengruppe Satyrherme & Knabe“ |
Februar 1895 Die Brüder Lumiére erhalten das Patent für einen „Cinématographe“ |
Ab März 1895 Der „Cinématographe“ der Brüder Lumiére wird dem Publikum vorgestellt |
März 1895 Premierleutnant Hans Dominik bekämpft das „Volk der Bakoko“ |
1. März 1895 Die „Firma Hildebrand & Wolfmüller“ hat 850 Beschäftigte |
13. März 1895 Franz von Lenbachs zweite Tochter Erika wird geboren |
22. März 1895 Der Magistrat beschließt einen unentgeltlichen „Arbeitsnachweis“ |
12. Juni 1895 Der Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht |
Ab 26. Juni 1895 Schöne, junge Samoanerinnen als Hauptattraktion der Völkerschauen |
11. Juli 1895 Margaretha Geertruida Zelle, alias Mata Hari, heiratet in Amsterdam |
21. Juli 1895 Franz Stuck und die Königliche Akademie der bildenden Künste |
30. Juli 1895 Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden |
19. August 1895 Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche |
September 1895 Der Magistrat will das „Oktoberfest“ attraktiver gestalten |
Die „Armbrustschützengilde Winzerer Fähndl“ erhält eine Bierburg |
Mit Carl Gabriels „Hexenschaukel“ kommt eine Neuheit aufs „Oktoberfest“ |
18. September 1895 Der Verein gegen den Missbrauch geistiger Getränke tagt |
27. September 1895 Ein Militärverbot für die Bierbude Nr. 3 |
30. September 1895 Das Winzerer Fähndl zeigt einen Jagdzug aus dem 16. Jahrhundert |
23. Oktober 1895 Ilse Hedwig Eisner kommt in Marburg zur Welt |
1. November 1895 Das Städtische Arbeitsamt München öffnet seine Pforten |
2. November 1895 Das Konkursverfahren gegen die Firma Hildebrand & Wolfmüller beginnt |
28. Dezember 1895 Erste Filmvorführungen im Pariser Grand Café |
31. Dezember 1895 1.359 Einwohner und 905 italienische Ziegelarbeiter |
1899
1899 Die arische Alpenvereins-Sektion Brandenburg des DuOeAV |
Hubert Herkomer wird in den deutschen Adelsstand erhoben |
Schon einer der ersten Filme verursacht einen Skandal |
Gründung eines Ludwig-II.-Denkmalvereins |
Joseph Schüleins Kampf mit dem Münchner Brauereibesitzerverein |
Das Kaufhaus Hermann Tietz wird als erstes Kaufhaus eröffnet |
Der zweite Bauabschnitt für das Neue Rathaus beginnt |
Die Parkanlage am Tassiloplatz wird angelegt |
Valentin Ludwig Fey arbeitet als Schreinergeselle bei verschiedenen Meistern |
Eduard Theodor Grützner lässt sich von seiner Frau Anna scheiden |
Gabriele von Lenbach wird geboren |
„... eine fast unausrottbare Abneigung gegen Lehmarbeit“ |
Eine Villa für Rudolf Diesel in Bogenhausen |
Ludwig Thoma verkauft seine Anwaltskanzlei in Dachau |
Ludwig Thoma polemisiert im Simplicissimus gegen politisierende Frauen |
Die erste Münchner Sportartikelschau |
1. Januar 1899 Nymphenburg wird nach München eingemeindet |
8. Januar 1899 Der Pasinger Kirchenbauverein wird gegründet |
6. März 1899 Innerhalb des „Turnvereins München von 1860“ gründen sich die „Fußballer“ |
Ab April 1899 Aus dem „Hafer- und Heumagazin“ werden Büros |
15. April 1899 Leonhard Romeis Bebauungspläne werden genehmigt |
27. April 1899 Die Fußball-Abteilung des „TSV 1860 München“ wird gegründet |
2. Mai 1899 Pater Rupert Mayer erhält die „Priesterweihe“ |
16. Mai 1899 Pläne für die Erweiterung des Münchner-Kindl-Kellers |
26. Mai 1899 Jenny Eva Eisner wird in Groß-Lichterfelde geboren |
Um Juli 1899 Der gesamte Straßenbahnbetrieb wird auf Elektrizität umgestellt |
16. Juli 1899 Der Friedensengel wird eingeweiht |
17. Juli 1899 Zentrum und SPD schließen ein Wahlbündnis |
20. Juli 1899 Salvator wird ein gesetzlich geschütztes Warenzeichen |
15. August 1899 Gisela Royes wird im Hause Fey als Köchin angestellt |
September 1899 Die Beschränkung auf Münchner Wirte wird aufgehoben |
„Ein Prosit der Gemütlichkeit!“ |
Verband zur Bekämpfung betrügerischen Einschenkens gegründet |
13. September 1899 Erste Nachrichten über ein geplantes Theater am Prinzregentenplatz |
Die Luitpoldbrücke wird ein Opfer der Fluten |
15. September 1899 Das erste Demonstrations-Fußballspiel auf Münchner Boden |
17. September 1899 Die neuen Büros der Straßenbahn-Direktion können bezogen werden |
28. September 1899 Beginn der Sitzungsperiode des 33. Landtags |
3. Oktober 1899 Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen |
November 1899 „Sioux-Indianer“ im „Internationalen Handels-Panoptikum“ ausgestellt |
Die USA und das „Deutsche Reich“ teilen sich die „Samoa-Inseln“ |
Dezember 1899 2.000 Münchner Haushalte sind an das Elektrizitätsnetz angeschlossen |
Theodor Fischers Bebauungskonzept für die „Kohleninsel“ |
15. Dezember 1899 Finanzielle Absicherung für einen Theaterneubau |
17. Dezember 1899 Die Gesellschaft Prinzregenten-Theater wird gegründet |
1901
1901 Leonhard Romeis wird das Prädikat „sehr gut“ ausgesprochen |
Ab 1901 Für besonderes Aufsehen sorgen die „Damenringkämpfe“ |
1901 Der „Salzburger Hof“ im Besitz der „Aktienbrauerei zum Eberl-Faber“ |
Das „Panorama“ an der Theresienstraße 78 wird abgerissen |
Das „Wasser- und Dampfkraftwerk der Maffei-Eisenwerke“ wird erweitert |
Doppelte Aufnahmekapazität durch den Neubau |
Die „weibliche Abteilung der Kunstgewerbeschule“ |
Turnübungen im Wirtshaus-Nebensaal |
Das „Restaurant Richard Wagner“ |
Die „Baumschule Bischweiler“ in den „Frühlingsanlagen“ |
Valentin Ludwig Fey arbeitet wieder beim Schreinermeister Hallhuber |
Die Gründung eines „Brockenhaus-Vereins“ wird geplant |
Die „Herakles & Antäos-Gruppe“ am „Schyrenplatz“ |
Die Gebäude des „Bezirksamtes am Lilienberg“ werden renoviert |
Für die „italienischen Arbeiter“ genügen die Zustände ohnehin |
Das „Maffei'sche Eisenwerk“ in der „Hirschau“ erhält einen Gleisanschluss |
Das Ausflugslokal in der „Hirschau“ soll erweitert werden |
Die „Max-Joseph-Brücke“, Bogenhausens fünfte Brücke, entsteht |
Die „Actien-Ziegelei München“ beteiligt sich am „Prinzregententheater“ |
Das „Hotel Oberpollinger“ wird an ein Textilunternehmen verkauft |
Die „Eisenbeton-Bahn“ im „Volksgarten“ wird wieder geschlossen |
20. Januar 1901 Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater |
22. Januar 1901 Edward VII. besteigt in London den britischen Königsthron |
9. Februar 1901 Max von Pettenkofer stirbt in München |
März 1901 Als achte und vorläufig letzte Brücke wird die „Wittelsbacherbrücke“ gebaut |
5. März 1901 Mathias Kneißl wird niedergeschossen und gefangen genommen |
April 1901 „20 schöne Mädchen“ im „Internationalen Handels-Panoptikum“ |
Der „Civilingenieur“ Karl Müller wird in den Adelsstand erhoben |
13. April 1901 „Die Elf Scharfrichter“ eröffnen ihre Bühne |
10. Mai 1901 Das „Müller‘sche Volksbades“ wird eröffnet |
Um den 6. Juni 1901 Der Kirchenbauverein fordert ein evangelisches Schulhaus |
19. Juni 1901 Das Gesetz betreffend das Urheberrecht wird verabschiedet |
20. Juni 1901 Der Antrag für ein evangelisches Schulhaus wird genehmigt |
3. Juli 1901 Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen |
15. Juli 1901 Der Glaspalast-Brunnen wird vor dem Ostbahnhof aufgebaut |
27. Juli 1901 Prinzregent Luitpold besucht erstmals das seinen Namen tragende Theater |
30. Juli 1901 Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen |
6. August 1901 Der Probenbetrieb für die Festspiele beginnt |
20. August 1901 Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters |
24. August 1901 Die Süddeutsche Bauzeitung beschreibt das Prinzregenten-Theater |
September 1901 Das „Bräurosl-Festzelt“ wird mit elektrischen Glühbirnen beleuchtet |
Das „Schottenhamel-Festzelt“ wird elektrisch beleuchtet |
In der „Ochsenbraterei“ wird der 200. Ochse gebraten |
Carl Gabriel präsentiert das „Beduinen-Lager“ auf dem „Oktoberfest“ |
14. November 1901 Der Prozess gegen den Räuber Mathias Kneißl beginnt |
1904
1904 Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen |
Ab 1904 Adolf von Hildebrand entwirft den Neubau der „Preußischen Gesandtschaft“ |
1904 Ein zweistöckiges Wohnhaus in der Richard-Wagner-Straße 1 |
Das Ausflugslokal „Tivoli“ wird als „Ort der Mode“ beschrieben |
Bei Pullach geht das zweite „Isarkraftwerk“ der „Isarwerke GmbH“ in Betrieb |
Karl Rosipal spendet 30.000 Mark für ein „Glockenspiel“ am „Neuen Rathaus“ |
Der „Kocherlball“ wird aus „Mangel an Sittlichkeit“ polizeilich verboten |
Das „Wirtshaus Neuberghausen“ liegt zu Nahe an der Kirche |
Das Anwesen in der Richard-Wagner-Straße 9 |
Die „Pschorrbrauerei“ errichtet einen Neubau für den „Falkenhof“ |
Hans Wagner erwirbt das „Hotel Treffler“ in der Sonnenstraße |
Der Eintrag ins amtliche Vereinsregister |
Grunderwerb für einen neuen „Ausstellungspark“ |
Ab Januar 1904 Drei Monate Haft wegen Majestätsbeleidigung für Rosa Luxemburg |
12. Januar 1904 Die Herero erheben sich in Deutsch-Südwestafrika |
Um April 1904 Eine „Studienreise“ für den Betrieb eines „Ratskellers“ |
6. April 1904 Kurt Georg Kiesinger wird in Ebingen in Württemberg geboren |
8. April 1904 Frankreich und Großbritannien vereinigen sich zur „Entente cordiale“ |
6. Mai 1904 Der Kunstmaler Franz von Lenbach stirbt |
11. Juni 1904 Lothar von Trotha: „Die Würfel sind gegen die Herero gefallen“ |
11. Juli 1904 Die Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr ist bezugsfertig |
11. August 1904 Es kommt zur Entscheidungsschlacht am Waterberg |
12. August 1904 25.000 bis 30.000 Herero gelingt die Flucht in die Wüste Omaheke |
September 1904 Das „Untersuchungsgefängnis Neudeck“ wird eröffnet |
17. September 1904 Ein früherer Wiesnbeginn wird festgelegt |
Proteste gegen den Hungerkünstler Ricardo Sacco |
Carl Gabriels Völkerschau trägt den Titel Tunis in München |
Josef Pravida und seine Fischerhütte zum Holländer |
Um Oktober 1904 Die deutschen „Siedler“ fordern die Entwaffnung der „Nama“ |
1. Oktober 1904 Die neue Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben |
2. Oktober 1904 Generalleutnant Lothar von Trotha erlässt den Vernichtungsbefehl |
3. Oktober 1904 Zwischen 20.000 und 25.000 Herero verdursten unter furchtbaren Qualen |
Die Flurschule wird eröffnet |
17. November 1904 Leonhard Romeis stirbt an einem akuten Nierenleiden |
19. November 1904 Leonhard Romeis wird auf dem Moosacher Friedhof beigesetzt |
1. Dezember 1904 Das Landgerichtsgefängnis am Lilienberg wird geschlossen |
4. Dezember 1904 Sofie Gräfin von Moy gründet den Hauspflege-Verein München e.V. |
12. Dezember 1904 Der Schießbefehls gegen die Nama und Herero wird aufgehoben |
Die Münchner Kindl AG fusioniert mit der Unionsbrauerei |
Um den 20. Dezember 1904 Konzentrationslager als Internierungslager für Unterstützer |
1905
1905 Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut |
Mata Hari ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere |
Die „Sektion Wien“ wird mit einem „Arier-Paragraphen“ gegründet |
Das „letzte Floß“ verlässt Mittenwald in Richtung München |
Die Isar hat sich bereits in die „Flinzschicht“ eingegraben |
Wegen Überlastung schmoren die Sicherungen durch |
Vor 1905 Die Zensur in allen Bereichen des Theaterwesens |
1905 Die legendären Automobilrennen des Hubert von Herkomer |
Wilhelm Reischl gehört die Doppelhaus-Villa Brienner Straße 38/40 |
Die alte „Wittelsbacherbrücke“ an der Stelle der „Brudermühlbrücke“ |
Carl Gabriel eröffnet sein erstes „Kinematographentheater“ |
Das Haus Richard-Wagner-Straße 13 wird gebaut |
141 „Weinwirtschaften“ in München |
Der „Ratskeller“ und der „Regieweinkeller“ werden doppelt so groß |
Die Stadt wagt einen erneuten Vorstoß für ein „Krematorium“ |
Dem Ehepaar Hanfstängl gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9 |
Die „Georgskirche“ wird letztmals mit Schindeln gedeckt |
Zucht und Ordnung auch in der Badeanstalt |
Ab dem Jahr 1905 Neue Abteilungen und Sportarten |
1905 Paul Nicolaus Cossmann konvertiert zum katholischen Glauben |
Ludwig Thomas „Lausbubengeschichten“ werden veröffentlicht |
Die Ausstellung „Die Volkskrankheiten und ihre Bekämpfung“ wird gezeigt |
Das „Münchner Kindl“ kommt auf die Turmspitze des „Neuen Rathauses“ |
Die Kraftdroschken-Gesellschaft wird gegründet |
2. Januar 1905 Der Aufstand der Nama wird brutal niedergeschlagen |
22. Januar 1905 Zaristische Truppen erschießen zahlreiche Demonstranten in Petersburg |
3. Februar 1905 Solidaritätskundgebung für die Opfer der ersten Russischen Revolution |
15. Februar 1905 Das „Kaufhaus Oberpollinger“ ist fertiggestellt |
14. März 1905 Das „Kaufhaus Oberpollinger“ wird „früh 8 Uhr“ eröffnet |
15. März 1905 Das „Deutsche Reich“ will Marokkos Wirtschaftsinteressen verteidigen |
31. März 1905 Kaiser Wilhelm II. besucht die marokkanische Hafenstadt Tanger |
22. April 1905 Lothar von Trotha droht den „Nama“ ebenfalls mit „Vernichtung“ |
Mai 1905 Ludwig Thoma veröffentlicht seinen Roman „Andreas Vöst“ |
20. Juni 1905 Der Schnitterin-Brunnen am Thierschplatz geht in Betrieb |
26. Juni 1905 Ludwig Thoma wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt |
Um den 15. Juli 1905 Die Kranken werden in die neue Anstalt nach Eglfing verlegt |
17. Juli 1905 Erneutes Wahlbündnis zwischen der SPD und dem Zentrum |
Um August 1905 „Des is ja bloß a luthrischer Komödiant“ |
5. August 1905 Anton Azbé stirbt im Alter von 43 Jahren |
Seit September 1905 Das „Oktoberfest“ dauert 16 Tage |
28. September 1905 Große Veränderung bringt die Landtags-Sitzungsperiode |
19. Oktober 1905 Karl Valentins Tochter Gisela wird geboren |
20. Oktober 1905 Allen Redakteuren beim Vorwärts wird gekündigt |
25. Oktober 1905 Hendrik Witbooi, der Anführer der Nama, stirbt |
30. November 1905 In Bayern wird die Direkte Wahl eingeführt |
9. Dezember 1905 Franz Stuck wird geadelt |
26. Dezember 1905 Der Schlieffen-Plan wird in Berlin vorgelegt |
1913
1913 Der Stummfilm „Karl Valentin privat und im Atelier“ entsteht |
Faulhabers Kampf gegen die Geburtenkontrolle |
Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a |
Ab 1913 Gustl Annast betreibt das „Varieté Savoy“ im „Hotel Reichsadler“ |
1913 Die „Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das „Fleischer-Anwesen“ |
86.000 Protestanten leben in München |
Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen |
München hat 45 „Lichtspieltheater“ |
Deutschland führt vier Millionen Kilo Rohseide ein |
Emil Zeckendorf wird „k.k. östereichisch-ungarischen Vizekonsul“ |
Dr. Fritz Gerlich: „Geschichte und Theorie des Kapitalismus“ |
Stuck gestaltet seine „Amazone“ in Lebensgröße |
Der Film „Karl Valentins Hochzeit“ wird nochmal gedreht. |
Karl Valentin zieht von der Kanalstraße 16 in die Kanalstraße 8 um |
Der Film „Die lustigen Vagabunden“ entsteht |
Das „Städtische Arbeitsamt“ zieht an die Thalkirchner Straße |
Thomas Mann kauft ein Grundstück im „Herzogpark“ |
Zusätzliche „Direktionsbüros“ statt „Dienstwohnungen“ |
Das „Karussell am Chinesischen Turm“ geht in Betrieb |
Gründung des „Vereins der Freunde des Alpinen Museums“ |
1. April 1913 Moosach wird nach München eingemeindet |
Die Stadt Milbertshofen wird nach München eingemeindet |
12. April 1913 Gründung des „Loos-Vereins Wild West“ |
26. April 1913 Eröffnung der „Alhambra-Lichtspiele“ |
1. Mai 1913 Bischof Michael Faulhaber wird in den Adelsstand erhoben |
21. Mai 1913 Der Komponist Richard Wagner erhält ein Denkmal |
30. Mai 1913 Der Erste Balkankrieg ist beendet |
29. Juni 1913 Der Zweite Balkankrieg beginnt |
Juli 1913 Aus Elisabeth Wellano wird Liesl Karlstadt |
1. Juli 1913 Eingemeindung von Berg am Laim |
Eingemeindung von Oberföhring |
8. Juli 1913 Serbien und Griechenland erklären Bulgarien den Krieg |
10. Juli 1913 Rumänien erklärt Bulgarien den Krieg |
11. Juli 1913 Das Osmanische Reich erklärt Bulgarien den Krieg |
Um den August 1913 Premiere des Karl-Valentin-Stücks „Alpengesangsterzett Alpenveilchen“ |
10. August 1913 Der „Bukarester Frieden“ beendet den „Zweiten Balkankrieg“ |
25. August 1913 Prinzregent Ludwig lädt die Bundesfürsten in die Befreiungshalle |
September 1913 Die „Bräurosl-Festhalle“ fasst 12.000 Menschen |
Das letzte monarchisch orientierte „Oktoberfest“ |
Um den September 1913 Der „Bayerische Kurier“ warnt vorm Oktoberfest-Besuch |
29. September 1913 Serbien geht als Sieger aus den beiden Balkankriegen hervor |
Rosa Luxemburg ruft zum Widerstand gegen den Militärdienst auf |
18. Oktober 1913 Eröffnung der Sendlingertor-Lichtspiele |
30. Oktober 1913 Verfassungsänderung zur Beendigung der Regentschaft |
3. November 1913 Den ganzen Monarchismus lächerlich finden |
4. November 1913 Prinzregent Ludwig III. erklärt die Regentschaft für beendet |
5. November 1913 Prinzregent Ludwig III. proklamiert sich selbst zum König |
8. November 1913 König Ludwig III. leistet den Treueeid auf die Verfassung |
17. November 1913 Marie Therese, die erste Katholikin auf dem bayerischen Königinsthron |
18. Dezember 1913 Willy Brandt wird als Herbert Ernst Karl Frahm in Lübeck geboren |
1914
Um 1914 Der Karl-Valentin-Film „Erbsen mit Speck“ entsteht |
1914 Die späteren „Togal-Werke“ werden gegründet |
„Papa“ Steinicke eröffnet in der Adalbertstraße eine „Volkssänger-Bühne“ |
In München gibt es etwa 800 „Volkssänger“ |
Im „Karl-Valentin-Geburtshaus“ wird ein Ausstellungsraum eingerichtet |
Der Neubau der Bogenhausener „Gebeleschule“ wird bezogen |
In das alte Schulgebäude am Kirchplatz 3 zieht ein „Kindergarten“ |
Dr. Hermann Schülein wohnt in der Richard-Wagner-Straße 17 |
Karl Winter gründet die Firma „Fisch Winter KG“ |
Friedrich von Bissing verschenkt seine „Sammlung altägyptischer Kunst“ |
Der „Konsumverein“ kauft von „Paulaner“ noch weitere Grundstücke |
Im Bogenhausener „Brunnthal“ entstehen neoklassizistische Villen |
Um 1914 Karl Valentins Stummfilm „Der neue Schreibtisch“ wird gedreht |
Anfang 1914 Thomas Mann bezieht seine Villa in der Poschingerstraße 1 im „Herzogpark“ |
1914 Die „Firma Falk & Fey“ an seinem Standort in der Richelstraße |
Bis 1914 Planungen für den Bau einer evangelischen Kirche in Giesing |
21. Januar 1914 Georg von Vollmar hält seine letzte Landtagsrede |
21. März 1914 Rosa Luxemburg spricht im „Münchner-Kindl-Keller“ |
31. März 1914 Sir Hubert von Herkomer stirbt in England |
14. April 1914 Rosa Luxemburg wird zu einem Jahr Gefängnis verurteilt |
Erzherzog Franz Ferdinand besucht München |
Um den 30. April 1914 Eine Sammlung zugunsten der Arbeitslosen |
10. Mai 1914 König Ludwig III. eröffnet den „Botanischen Garten“ in Nymphenburg |
28. Juni 1914 Das Attentat von Sarajevo auf den Erzherzog Franz Ferdinand |
29. Juni 1914 Rosa Luxemburg steht in Berlin erneut vor Gericht |
Grundsteinlegung für die evangelische Johanneskirche |
Um Juli 1914 Die Tänzerin „Mata Hari“ tritt in Berlin auf |
5. Juli 1914 Kaiser Wilhelm II. sichert Österreich-Ungarn Unterstützung zu |
6. Juli 1914 Das Infanterie-Leibregiment feiert ihren 100. Gründungstag |
21. Juli 1914 Baubeginn für Franz Stucks Atelierbau |
23. Juli 1914 Österreich-Ungarn setzt Serbien ein 48-stündiges Ultimatum |
25. Juli 1914 Rege Diskussionen zur politischen Lage beherrschen das Geschehen |
Flammender Protest gegen das verbrecherische Treiben der Kriegshetzer |
Die Serben antworten auf das österreichisch-ungarische Ultimatum |
Österreich-Ungarn reagiert mit einer Teilmobilmachung |
26. Juli 1914 Betrunkene und fanatisierte Patrioten demolieren das Café Fahrig |
Die Angst vor ausländischen Spionen hat um sich gegriffen |
Österreich hat seine Truppen an der Grenze zu Russland mobilisiert |
27. Juli 1914 Die Münchner Sozialdemokraten laden zu einer Massenkundgebung ein |
Panische Bürger stürmen die Geldhäuser |
Das Deutsche Reich lehnt britischen Konferenz-Vorschlag kategorisch ab |
28. Juli 1914 Österreich-Ungarn erklärt dem Königreich Serbien den Krieg |
Suche nach überzeugenden Argumenten |
Der Erste Weltkrieg beginnt |
Der Eine ist zu alt, der Andere zu jung |
Die drohende Kriegsgefahr ist kein Thema im Landtag |
Der Kaffeehaus-Besitzer Franz Fahrig verteidigt sich im Staatsanzeiger |
Über 100.000 TeilnehmerInnen an der großen Antikriegsdemo der SPD |
29. Juli 1914 Österreich-Ungarn beginnt mit der Beschießung Belgrads |
Die Leichtigkeit des Seins auch im Krieg |
30. Juli 1914 Großbritannien lehnt die Neutralitätszusage für den Kriegsfall ab |
Russland erklärt die Generalmobilmachung |
Das Bayerische Wochenblatt verurteilt die Kriegshetze |
31. Juli 1914 Österreich-Ungarn erklärt die Generalmobilmachung |
Deutschland fordert von Russland die Einstellung der Mobilmachung |
Kaiser Wilhelm II. verhängt den Zustand drohender Kriegsgefahr |
Kaiser Wilhelm II. verhängt den Kriegszustand - außer in Bayern |
König Ludwig III. verhängt den Kriegszustand |
Die Königstochter Wiltrud ist stolz auf Bayern und ihren Vater |
Ausfuhrverbot von Futtermitteln, Tieren und anderer Waren |
August 1914 Mata Hari kann in die Niederlande einreisen |
Um August 1914 Das „Städtische Wehramt“ zieht an die Winzererstraße |
Ab August 1914 Nur noch deutsche Unterhaltungskünstler im „Deutschen Theater“ |
1. August 1914 Die Gewerkschaften und der Krieg |
Der Bundesrat stimmt für die Kriegserklärung an Russland |
Lügen für die These vom deutschen Verteidigungskrieg |
Kaiser Wilhelm II. erklärt Russland den Krieg |
Nun erfolgt auch die Mobilmachung der bayerischen Armee |
König Ludwig III. gibt die Mobilmachung bekannt |
München wird zur Drehscheibe der bayerischen Truppenverladung |
Das herbeigesehnte und gefürchtete reinigende Gewitter ist da |
Die Mobilmachung wird Bayern 108 Millionen Mark kosten |
Italien erklärt sich für neutral |
Ein Ausfuhrverbot weiterer Lebensmittel wird erlassen |
Karl Valentin erzählt über den Kriegsausbruch |
Der Post- und Telefonverkehr wird massiv eingeschränkt |
Aufruf an die deutschen Juden! |
2. August 1914 Die Fremden müssen die Stadt verlassen |
Berlin fordert von Brüssel die Genehmigung für den Durchmarsch |
Ausländische Studenten verlassen die Universitätsstadt München |
Ein eigener Militärfahrplan wird in Kraft gesetzt |
Das 2. Infanterie-Regiment Kronprinz begibt sich an die Westfront |
SPD-Abgeordneten stimmen gegen die Haushaltsgesetze |
Viele Bürger akzeptieren die Banknoten nicht mehr |
Das Große Hauptquartier der OHL befindet sich in Berlin |
Einmarsch in das neutrale Luxemburg |
Am Sonntag die Möglichkeit zum Einkaufen und zum Heiraten |
Die Stadt hat sich durch den Krieg sofort verändert |
3. August 1914 Arbeitskräfte-Mangel zu Kriegsbeginn |
Die Arbeitslosigkeit steigt mit Kriegsbeginn |
Die Versorgung der Münchner Bevölkerung mit Brot gewährleistet |
Deutsche Truppen überschreiten die Grenze zu Belgien |
Adolf Hitler will in ein bayerisches Regiment eintreten |
Deutschland erklärt Frankreich und Belgien den Krieg |
Deutschland bringt ein Weißbuch heraus |
Nach dem 4. August 1914 Die Maria-Theresia-Schule kommt in die Kreislehrerinnenbildungsanstalt |
4. August 1914 Schwere Belagerungsgeschütze gegen die belgischen Forts |
Nach dem 4. August 1914 Die Münchner Berufsfeuerwehr zieht in den Krieg |
4. August 1914 Die bayerischen Truppen stehen unter dem Kommando des Kronprinzen |
Die bayerischen „Truppentransporte“ mit der Eisenbahn beginnen |
Erich Mühsam und der Krieg (I) |
Nach dem 4. August 1914 Durchhalteparolen von Bischof Michael von Faulhaber |
Von 903 Mitgliedern müssen 475 ihren Wehrdienst ableisten |
4. August 1914 Die „Kriegskredite“ werden auch von der SPD bewilligt |
Großbritannien tritt in den Krieg ein |
Eine staatlich reglementierte Kriegszwangswirtschaft wird eingeführt |
König Ludwig III. schwört seine Untertanen auf den Krieg ein |
Königin Marie Therese erlässt einen „landesmütterlichen“ Aufruf |
Erklärung zum unberechtigten Einmarsch ins „neutrale“ Belgien |
Nach dem 4. August 1914 Bewohnerinnen des „Marianums“ fertigen Uniformteile und Helmpolster |
Ab 4. August 1914 Frauen werden für die „Heimatfront“ mobilisiert |
Um den 5. August 1914 Französische und englische Fremdwörter sind verpönt |
5. August 1914 Rosa Luxemburg gründet die Gruppe Internationale |
Krieg auch in den deutschen Kolonien |
Freudig begrüßte Nachwuchs-Soldaten |
6. August 1914 Österreich-Ungarn erklärt Russland den Krieg |
Serbien erklärt Deutschland des Krieg |
Der erste Luftangriff des Ersten Weltkriegs |
Der Kunstmaler Franz Marc meldet sich als Freiwilliger |
7. August 1914 Wenig bemittelten Soldatenfrauen und Kinder werden unterstützt |
Die Festung Lüttich fällt |
Kronprinz Rupprecht verlässt mit seinem Stab München |
Montenegro erklärt Österreich-Ungarn den Krieg |
8. August 1914 Auswirkungen des Krieges auf die gewerbliche Wirtschaft |
Um den 8. August 1914 König Ludwig III. fordert die Angliederung des Elsass an Bayern |
8. August 1914 Erich Mühsam und der Krieg (II) |
9. August 1914 Das „lärmende Treiben“ in den Straßen ist einem „feierlichen Ernst“ gewichen |
Die Invasion Belgiens verläuft nicht nach Plan |
Kronprinz Rupprecht schlägt in Saint-Avold sein „Hauptquartier“ auf |
10. August 1914 Die Versorgung der Bevölkerung mit Fleisch während der Kriegszeit |
Auf dem Johannisplatz zur „Truppenaussegnung“ |
Die bayerische Armee trifft auf den französischen Feind |
11. August 1914 Blutige Gefechte der bayerischen 6. Armee bei Lagarde |
Österreich-Ungarn gibt seine Kriegserklärung gegen Frankreich ab |
12. August 1914 Es kommt zu einem ersten Gefecht bei Badonviller |
Großbritannien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg |
Montenegro erklärt Deutschland den Krieg |
13. August 1914 Die erste [aufgebauschte] positive Nachricht trifft von der Front ein |
Um den 13. August 1914 Generalstabs-Chef Helmuth von Moltke beschuldigt belgische Zivilisten |
13. August 1914 Die Franzosen sollen in die Falle gelockt werden |
Erich Mühsam und der Krieg (III) |
Der Vorabdruck des Romans „Der Untertan“ wird eingestellt |
England und Frankreich erklären Österreich-Ungarn den Krieg |
14. August 1914 Der französische Vorstoß beginnt |
Die ersten Verwundeten kommen am Münchner Hauptbahnhof an |
15. August 1914 10.000 Gläubige pilgern nach Maria Eich in Planegg |
Die Russen stoßen mit Soldaten auf ostpreußisches Gebiet vor |
Das ganze katholische Elsass soll an Bayern fallen |
Der Hurrapatriotismus des Ludwig Thoma |
16. August 1914 Alle belgischen Forts sind durch deutsche Truppen erobert |
5.550 Truppenzüge mit 285.000 Wagen für die Truppentransporte |
Das Große Hauptquartier der OHL zieht nach Koblenz |
Um den 17. August 1914 In der Kolumbusschule entsteht ein Lazarett |
17. August 1914 Russische Truppen marschieren bei Schirwindt in Ostpreußen ein |
18. August 1914 Die japanischen Studenten haben München verlassen |
Vier deutsche Armeen fallen in Belgien ein |
19. August 1914 Deutsche Truppen beziehen in Löwen [Leuven] ihre Stellung |
Kronprinz Rupprecht erteilt den Befehl zum Angriff |
20. August 1914 Die Schlacht in Lothringen ist die erste große Schlacht an der Westfront |
Bayerische Soldaten stecken das Dorf Nomeny in Brand |
Deutsche Truppen besetzen Brüssel |
Um den 20. August 1914 Generaloberst Maximilian Freiherr von Prittwitz wird abgesetzt |
21. August 1914 Deutsche Truppen äschern das Städtchen Seilles an der Maas ein |
Paul von Hindenburg wird Oberbefehlshaber der 8. Armee |
22. August 1914 Erich Ludendorff wird Generalstabs-Chef in Ostpreußen |
Pater Rupert Mayer tritt freiwillig in den Militärdienst ein |
23. August 1914 Sächsische Truppen begehen ein besonders grausames Massaker |
Ab dem 23. August 1914 Kronprinz Rupprecht wird zunächst als bedeutender Feldherr gefeiert |
Generalmajor Erich Ludendorff trifft die Entscheidungen |
23. August 1914 Mit der Herstellung von Kriegsbrot wird begonnen |
Erich Mühsam und der Krieg (IV) |
Kriegserklärung Japans an Deutschland |
Ab dem 24. August 1914 Es kommt zum französischen Sieg von Trouée de Charmes |
24. August 1914 Die Schlacht zwischen Österreich-Ungarn und Russland beginnt |
Die Enttäuschung über Japan ist groß |
25. August 1914 In Löwen [Leuven] kommt es vollkommen unerwartet zu Schusswechseln |
In Frankreich erbeutete Kanonen und anderes Kriegsgerät wird ausgestellt |
Die ersten drei bayerischen Verlustlisten werden veröffentlicht |
Ab dem 25. August 1914 Das deutsche Heer setzt ihren Vormarsch fort |
25. August 1914 Österreich-Ungarn erklärt Japan den Krieg |
26. August 1914 Die Schlacht von Tannenberg beginnt |
27. August 1914 Brandschatzung der Löwener Bibliothek |
Bei den „Masurischen Seen“ werden die Russen vernichtend geschlagen |
28. August 1914 Der Alltag ist komplizierter geworden |
Paul von Hindenburg wird zum „Retter des Vaterlandes“ |
Die ersten Weltkrieg-Toten werden begraben |
Österreich-Ungarn gibt eine Kriegserklärung an Belgien |
30. August 1914 Der amerikanische Gesandtschaftssekretär beobachtet die Lage in Löwen |
Die geplante Umzingelung von Paris wird nicht weiter verfolgt |
Franz Marc begibt sich an die französische Front |
Das Große Hauptquartier der OHL zieht nach Luxemburg |
31. August 1914 Zwei Krankenzüge bringen 725 Verwundete nach München |
Zum Patriotischen Abend erscheinen nur mehr 25 Leute |
September 1914 Die Gründer des „Loos-Vereins Wild West“ müssen an die Front |
3. September 1914 Die französische Regierung verlegt ihren Sitz nach Bordeaux |
4. September 1914 Das Selbstbewusstsein der bayerischen Truppen ist geknickt |
5. September 1914 Kaiser Wilhelm II. kommt persönlich aufs Schlachtfeld |
Die Schlacht an der Marne beginnt |
6. September 1914 Mit dem Taxi zum Schlachtfeld an der Marne |
7. September 1914 Der direkte Angriff auf Nancy beginnt |
Generalstabschef Helmuth von Moltke ist scheinbar überfordert |
8. September 1914 Der französische Gegenangriff erfolgt |
Oberstleutnant Richard Hentsch empfiehlt den Rückzug |
Die bayerische Staatsregierung verlässt ihren Sparkurs |
9. September 1914 Der deutsche Rückzug an der Marne beginnt |
Ab dem 11. September 1914 Die deutschen Truppen werden zurückgedrängt |
11. September 1914 Die Schlacht an der Marne ist verloren |
Erich Mühsam und der Krieg (V) |
Österreichs Truppen ziehen sich aus Galizien zurück |
13. September 1914 Die Schlacht um Nancy ist beendet |
Der Ausgang der Schlachten wird in Deutschland geheimgehalten |
Bis zum 14. September 1914 Die bayerischen Einheiten erleiden große Verluste |
14. September 1914 Erich von Falkenhayn ersetzt Helmuth von Moltke als Generalstabschef |
15. September 1914 Eine Schlacht an den Masurischen Seen |
Um den 15. September 1914 Bereits 17.000 tote bayerische Soldaten an der Westfront |
21. September 1914 Ein deutsches U-Boot versenkt drei britische Panzerkreuzer |
25. September 1914 Das Große Hauptquartier der OHL zieht nach Charleville-Mézières |
26. September 1914 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
Oktober 1914 Der neue „Atelierbau“ an der „Villa Stuck“ ist als Rohbau vollendet |
10. Oktober 1914 Weißbrotverbot in Gaststätten |
11. Oktober 1914 Bevor Sie ins Feld ziehen, sollten Sie Ihre Stimme verewigen |
16. Oktober 1914 Eine Erklärung der Hochschullehrer des Deutschen Reiches |
20. Oktober 1914 Die erste Flandern-Schlacht beginnt bei Ypern |
23. Oktober 1914 Der Konsum von Weizenprodukten wird reduziert |
25. Oktober 1914 Das Osmanische Reich tritt in den Krieg ein |
28. Oktober 1914 Der Attentäter Gavrilo Prinzip wird zu 20 Jahren Festungshaft verurteilt |
Um den 30. Oktober 1914 Ein Arbeitsausschuss für Arbeitslosenfürsorge wird eingerichtet |
Seit November 1914 Versorgungsschwierigkeiten mit Lebensmitteln |
2. November 1914 Großbritannien verhängt eine Seeblockade gegen das Deutsche Reich |
Russland erklärt der Türkei den Krieg |
4. November 1914 In der Schlacht bei Tanga erleidet Großbritannien eine Niederlage |
5. November 1914 Großbritannien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg |
6. November 1914 Frankreich erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg |
7. November 1914 Japan erobert die deutsche Kolonie Tsingtau in China |
Belgien und Serbien erklären der Türkei den Krieg |
10. November 1914 Singend gegen feindliche Stellungen ? |
Aus einem verunglückten Angriff wird ein Mythos gemacht |
24. November 1914 Erich Mühsam und der Krieg (VI) |
30. November 1914 50.000 Münchner werden dauernd unterstützt |
2. Dezember 1914 Karl Liebknecht verweigert sich den Kriegskrediten |
7. Dezember 1914 König Ludwig III. fordert Gebietszuwächse für Bayern |
13. Dezember 1914 Neuwahl des Münchner Magistrats |
Liesl Karlstadt's Vater stirbt |
24. Dezember 1914 Der kurze Weihnachtsfrieden |
25. Dezember 1914 Kriegsweihnacht I |
In den Staub mit allen Feinden Deutschlands. Amen. |
Das Proletariat und die Kriegsweihnacht |
31. Dezember 1914 Mehr als 1.800 Münchner sind bereits „gefallen“ |
Erich Mühsam und der Krieg (VII) |
1916
1916 Oskar Richard Moler übernimmt das „Gabriels Lichtspieltheater“ |
Die Münchner können ihren Durst in 120 „Weinwirtschaften“ stillen |
Joseph Schülein erwirbt die „Brauerei Kaltenberg“. |
Ludwig und Rosa Rank wohnen in der Richard-Wagner-Straße 17 |
Emil Zeckendorf wird „Honorarkonsul“ |
An die Einwohner Münchens werden „Lebensmittelkarten“ ausgegeben |
Die „Sommerzeit“ wird im gesamten „Deutschen Reich“ eingeführt |
Dr. Fritz Gerlich ist Mitbegründer der „U-Boot-Bewegung“ |
Die Firma „Münchner Möbelheim, vormals Falk & Fey“ |
Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet |
Ab 1916 Lion Feuchtwanger arbeitet an dem Bühnenstück „Jud Süß“ |
12. Januar 1916 Karl Liebknecht wird aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen |
14. Januar 1916 Otto Rühle tritt aus der SPD-Fraktion aus |
24. Januar 1916 Großbritannien führt die Wehrpflicht für ledige ein |
Februar 1916 Das Große Hauptquartier der OHL zieht wieder nach Charleville-Mézières |
4. Februar 1916 Brauverbot fürs „Starkbier“ das beliebte „Märzenbier“ |
5. Februar 1916 Den Weg zu einer tschechoslowakischen Exilregierung ermöglicht |
18. Februar 1916 Rosa Luxemburg wird nach einem Jahr Haft entlassen |
21. Februar 1916 Ein monatelanger, zermürbender Stellungskrieg entwickelt sich |
24. Februar 1916 Deutsche Truppen können das „Panzerfort Douaumont“ einnehmen |
März 1916 Ernst Toller verbringt qualvolle Wochen in den Schützengräben |
4. März 1916 Premiere: „Aus der guten alten Zeit - Unsere Bürgerwehr vor 100 Jahren“ |
Franz Marc stirbt bei Verdun |
7. März 1916 Die „Bayerischen Motorenwerke - BMW“ werden gegründet |
24. März 1916 18 SPD-ler aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen |
April 1916 Das „Astoria“ wird als zweites Haidhauser Kino eröffnet |
Um April 1916 Die staatlich festgelegten Höchstpreise werden deutlich angehoben |
1. April 1916 Glocken für die „Johanneskirche“ |
2. April 1916 Die evangelische Johanneskirche wird eingeweiht |
26. April 1916 Die „Muttergottes“ wird zur „Patronin des Königreichs Bayern“ |
Mai 1916 Mata Hari soll für den deutschen Geheimdienst arbeiten |
1. Mai 1916 Karl Liebknecht wird bei einer Antikriegsdemonstration verhaftet |
11. Mai 1916 Der Komponist Max Reger stirbt an einem Herzinfarkt |
14. Mai 1916 Das Fest „Maria - Patronin des Königreichs Bayern“ erstmals begangen |
31. Mai 1916 Im Skagerak tobt die größte Seeschlacht der Weltgeschichte |
1. Juni 1916 Beginn der deutschen Großoffensive auf Fort Vaux |
4. Juni 1916 Die russische Armee beginnt ihre Offensive gegen Deutschland |
7. Juni 1916 Kapitulation der französischen Besatzung in Fort Vaux |
16. Juni 1916 Die Nahrungsmittelknappheit treibt die Münchner auf die Straßen |
17. Juni 1916 Auf dem Marienplatz kommt es zu Hungerrevolten |
Erich Mühsam: Das Volk steht auf! - Auftakt der Revolution |
18. Juni 1916 Mit Militär verstärkte Schutzmannschaft räumt den Marienplatz |
24. Juni 1916 Die Schlacht an der Somme beginnt |
28. Juni 1916 Karl Leibknecht erstinstanzlich verurteilt |
1. Juli 1916 Beginn des britischen Angriffs auf die deutschen Stellungen |
8. Juli 1916 Militärische Sicherheitshaft für Rosa Luxemburg |
10. Juli 1916 Rosa Luxemburg wird in Schutzhaft genommen |
August 1916 Mata Hari arbeitet auch für den französischen Geheimdienst |
Das Große Hauptquartier der OHL zieht wieder nach Schloss Pleß |
23. August 1916 Karl Liebknecht zu über vier Jahren Zuchthaus verurteilt |
27. August 1916 Rumänien tritt der Entente bei und erklärt Wien den Krieg |
29. August 1916 Prinz Leopold wird Oberbefehlshaber Ost der deutschen Streitkräfte |
Kaiser Wilhelm II. ernennt die dritte Oberste Heeresleitung - OHL |
31. August 1916 Wer soll die Not der Bevölkerung lindern ? |
2. September 1916 Deutsche Offensivbemühungen bei Verdun eingestellt |
9. September 1916 Erich Mühsam erwirbt die bayerische Staatsangehörigkeit |
15. September 1916 Die britische Armee setzt erstmals Panzer ein |
23. September 1916 Das Oktoberfest fällt kriegsbedingt aus |
Oktober 1916 Die SPD schließt die Zustimmungsverweigerer aus |
11. Oktober 1916 König Otto I. stirbt 68-jährig in Schloss Fürstenried |
14. Oktober 1916 König Otto I. wird in der Krypta der Michaelskirche beigesetzt |
24. Oktober 1916 Rückeroberung von Fort Donaumont durch französische Truppen |
26. Oktober 1916 Rosa Luxemburg wird in die Festung Wronke verlegt |
November 1916 „Mata Hari“ wird mit der deutschen „Spionin“ Clara Benedix verwechselt |
1. November 1916 Die Anordnung der Judenzählung im deutschen Heer |
2. November 1916 Räumung des Fort Vaux durch deutsche Truppen |
8. November 1916 Prinz Heinrich von Bayern fällt am Monte Sule |
9. November 1916 Ein Muster an Pflichterfüllung |
11. November 1916 Fürstliches Blut für die Ehre des Vaterlandes |
14. November 1916 Den Heldentod des Prinzen Heinrich gewürdigt |
17. November 1916 Ein französisches Flugzeug wirft sieben Bomben über München ab |
18. November 1916 Einstellung der Kämpfe an der Somme |
21. November 1916 Karl I. wird österreichischer Kaiser |
Seit Dezember 1916 Die Münchner Kriegsgegner treffen sich jeden Montag im „Goldenen Anker“ |
2. Dezember 1916 Das Gesetz über den Vaterländischen Hilfsdienst verabschiedet |
7. Dezember 1916 Die USPD-Diskussionsabende im Goldenen Anker |
12. Dezember 1916 Die Mittelmächte machen der USA ein Friedensangebot |
15. Dezember 1916 Valentin-Karlstadt beenden ihr Engagement im Kabarett Wien-München |
16. Dezember 1916 Karl Valentin und Liesl Karlstadt treten im „Annenhof“ auf |
28. Dezember 1916 Eduard Theodor von Grützner wird geadelt |
30. Dezember 1916 Rasputin wird von einem bezahlten Kommando ermordet |
Pater Rupert Mayer wird schwer verwundet |
Deutsche Friedensinitiative zurückgewiesen |
1918
1918 Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele |
Eine tödliche Erkrankung der Seidenraupen |
Das Bayerische Kriegsministerium in der Ludwig-/Schönfeldstraße |
Die „Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit“ |
Anno 1918 Josef Bernbacher zieht mit seiner Bäckerei in die Rablstraße 38 um |
1918 Schon bald ist der Betriebshof wieder zu klein |
1. Januar 1918 Die 600 Mitglieder der Münchner USPD |
Ab 3. Januar 1918 Die sogenannten Jännerstreiks beginnen |
8. Januar 1918 Präsident Woodrow Wilsons 14-Punkte-Programm |
9. Januar 1918 Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk werden fortgesetzt |
Kurt Eisner fährt nach Berlin. Er will den Massenstreik! |
10. Januar 1918 Das bayerische Kriegswucheramt und die Schmalznudeln |
USPD-Kritik an den Annexionsplänen |
Das USPD-Flugblatt „Männer und Frauen des werktätigen Volkes!“ |
Um 11. Januar 1918 Wilsons 14-Punkte-Programm wird zensiert veröffentlicht |
12. Januar 1918 Ausgekämmte Frauenhaare für Treibriemen |
14. Januar 1918 Ein Streik wegen Kürzung der täglichen Brotration |
Ab 15. Januar 1918 In Wien beginnen Rüstungsarbeiter einen Streik |
16. Januar 1918 Die Wiener Streikbewegung weitet sich aus |
18. Januar 1918 Der Höhepunkt der österreichisch-ungarischen Jännerstreiks |
19. Januar 1918 Kurt Eisner und der Massenstreik |
Weitreichende Zusagen an den Wiener Arbeiterrat |
20. Januar 1918 Ernst Toller kommt nach München |
Christliche Gewerkschafter wollen Streik unterbinden |
Die Jännerstreiks werden beendet |
21. Januar 1918 Sitzung des Münchner USPD-Vorstands |
150 Teilnehmer am USPD-Diskussions-Stammtisch |
Aufruf zum Brennnesseln sammeln |
Ab 21. Januar 1918 Streikführer und Aktivisten werden verhaftet |
21. Januar 1918 Die Unruhen greifen auf die k.u.k.-Armee über |
22. Januar 1918 Erhard Auer warnt vor den unorganisierten Arbeiterinnen |
Arbeiter und Soldaten treten in Pola in den Streik |
24. Januar 1918 Der österreichisch-ungarische Präsident für einen Verständigungsfrieden |
26. Januar 1918 Spendenaufruf für Soldatenheime an der Front |
27. Januar 1918 Das Innenministerium erfährt von den vorbereiteten Streiks |
USPD-Versammlung zu den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk |
Kurt Eisner soll auf der Krupp-Betriebsversammlung sprechen |
Ab 27. Januar 1918 Kurt Eisners Massenversammlungs-Marathon |
27. Januar 1918 Albert Winter beantragt eine öffentliche Veranstaltung der USPD |
Kaiser Wilhelm II. feiert seinen Geburtstag mit kirchlichem Segen |
Die Berliner revolutionären Vertrauensleute beschließen den Generalstreik |
28. Januar 1918 Hunderttausend Arbeiter treten in Berlin in den Streik |
Noch keine Streikfront in München |
Kurt Eisner kann vor den Krupp-Arbeitern sprechen |
Gemeinsamer Streikaufruf der MSPD und der USPD in Nürnberg |
Ab 28. Januar 1918 Revolutionäre Obleute organisieren in Russland Massenstreiks |
29. Januar 1918 Die USPD trifft sich mit den Krupp-Vertrauensleuten |
250.000 Streikende im ganzen Reich |
Berhördliche Maßnahmen gegen den Streik |
Streik jetzt auch in Mährisch-Ostrau |
30. Januar 1918 Streik-Aktivitäten der USPD verurteilt |
Kriegsminister Hellingrath verbietet die geplante USPD-Veranstaltung |
Die MSPD will eine Eskalation der Ereignisse verhindern |
Den Streikenden wird mit Bestrafung gedroht |
31. Januar 1918 Die Münchner Krupp-Belegschaft tritt in den Streik ein |
Tausende schließen sich der Demonstration der Kruppianer an |
Die Betriebsversammlung der Bayerischen Motorenwerke |
Die Betriebsversammlung der Bayerischen Flugzeugwerke |
Kurt Eisner gewinnt auch die Arbeiter der Flugzeugwerke |
Kurt Eisner wird verhaftet |
„Die revolutionärste Revolution, das war doch die vom 31. Januar“. |
Bayern gegen preußische Vergrößerungspläne |
Den verschärften Belagerungszustand über Berlin verhängt |
Szenen wie im Bürgerkrieg |
Polizei-Attacken gegen die streikenden Arbeiter |
Februar 1918 Im „Fleischer-Palast“ sollen 110 Kleinwohnungen untergebracht werden |
1. Februar 1918 Weitere USPD-Streik-Agitatoren werden verhaftet |
Protestmarsch der Streikenden zum Polizeipräsidium |
Die Streikbewegung geht weiter |
Marsch zur Maffei-Maschinenfabrik |
Die MSPD-Führung gewinnt wieder Einfluss auf die Streikenden |
Weitere Versammlungen der streikwilligen Belegschaften |
Otto von Dandl bedankt sich bei den Mehrheitssozialdemokraten |
Der „Matrosenaufstand von Cattaro“ |
2. Februar 1918 Streik-Versammlung der Flugzeugwerke im Löwenbräukeller |
Die Streikenden erarbeiten einen Forderungskatalog |
Fast 10.000 Münchner befinden sich im Streik |
Die Verhaftung der USPD-Streikführer erfolgte wegen Landesverrat |
Die Beendigung der Streikmaßnahmen wird beschlossen |
Eisner wird als geistiger Leiter der Aufstandsbewegung benannt |
Dr. Eugen Lerch hat die Scheidung eingereicht |
3. Februar 1918 Die letzte Streik-Versammlung auf der Theresienwiese |
Ernst Toller wird verhaftet |
4. Februar 1918 Die „Streiks“ sind beendet, der Anlass bleibt |
75.000 bayerische Arbeiter beteiligten sich am Januarstreik |
Standrecht gegen Generalstreik |
Lorenz Winkler wird verhaftet |
Betrübte Stimmung beim USPD-Stammtisch |
Gegen Militärdiktatur und Regierungssozialisten |
Wilhelm Dittmann zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt |
Nach 5. Februar 1918 Nach den Januarstreiks sinkt die USPD-Mitgliederzahl |
8. Februar 1918 Eine neue Verhandlungskommission wird gebildet |
9. Februar 1918 Die Ukraine unterzeichnet mit den Mittelmächten einen Separatfrieden |
10. Februar 1918 Leo D. Trotzki beendet die Verhandlungen mit den Mittelmächten |
14. Februar 1918 In Russland wird der „gregorianische Kalender“ eingeführt |
16. Februar 1918 Freundlich empfangen - nichts erreicht |
18. Februar 1918 Die Mittelmächte nehmen die Kampfhandlungen wieder auf |
Dr. Hans Küfner wird „II. rechtskundiger Bürgermeister“ |
20. Februar 1918 Das Ex-Königspaar feiert Goldene Hochzeit |
22. Februar 1918 Das Kriegsministerium kategorisiert die Streikleitungen |
Die Behörden loben die Mehrheitssozialdemokraten |
23. Februar 1918 Veranstaltungsverbot für Josef Sontheimer |
26. Februar 1918 Mit den Forderungen des Beamten- und Lehrerbundes beschäftigt |
Russland kehrt wieder an den Verhandlungstisch zurück |
27. Februar 1918 Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz gemeinsam regiert |
28. Februar 1918 Sarah Sonja Lerchs Leidenszeit beginnt |
Eisner: „Die deutsche Regierung beschuldigt uns einer Käuflichkeit“ |
1. März 1918 Streikende auf den richtigen Weg zurückführen |
Das deutsche Heer besteht aus 5,1 Millionen einsatzfähigen Soldaten |
Deutsche Truppen setzen in Kiew eine antibolschewistische Regierung ein |
2. März 1918 100 Jahre Bayerische Verfassung |
3. März 1918 Paraphierung des Friedensvertrages von Brest-Litkowsk |
4. März 1918 Erstmals taucht der Begriff Reinheitsgebot auf |
Die Spanische Grippe tritt erstmals auf |
7. März 1918 Freier Arbeiterausschuss für einen guten Frieden |
Freundschaftsvertrag Deutschland - Finnland |
8. März 1918 Das Große Hauptquartier der OHL zieht ins belgische Spa |
9. März 1918 Der Schriftsteller Frank Wedekind stirbt |
10. März 1918 Aufhebung der Sonntagsarbeit in den Rüstungsbetrieben |
Kaiser Wilhelm II. will den Feinden einen Siegerfrieden aufzwingen |
Moskau wird zur russischen Hauptstadt erklärt |
14. März 1918 Kurt Eisner analysiert den Januarstreik |
Richard Kämpfer wird in Dresden verhaftet |
15. März 1918 Anna Niedermeier, Franz Xaver Müller und Karl Mettler werden verhaftet |
Sarah Sonja Lerch wird ins Gefängnis Stadelheim überstellt |
18. März 1918 Die achte Kriegsanleihe wird aufgelegt |
19. März 1918 Nach drei Wochen endlich zum Zahnarzt |
Ab 21. März 1918 Die Große deutsche Frühjahrsoffensive beginnt |
22. März 1918 Veranstaltungsverbot für Erich Mühsam |
Streikleitungen als Schädlinge |
Der Reichstag stimmt der Kriegskreditvorlage zu |
23. März 1918 Im Reichstag wird der Friedensvertrag von Brest-Litowsk ratifiziert |
Schulfrei für Siegesfeiern |
25. März 1918 Immer weniger Beteiligung am USPD-Stammtisch |
Der Kriegsminister und der Umgang mit den Sozis |
26. März 1918 Hugo Haase sucht Kurt Eisner im Gefängnis auf |
Ferdinand Foch wird französischer Oberkommandierender |
27. März 1918 Der USPD-Reichstagsabgeordnete Hugo Haase spricht im Lamplgarten |
29. März 1918 Sarah Sonja Lerch hat sich in der Isolierzelle erhängt |
31. März 1918 Hedwig Kämpfer und Selma Schroeder werden ausgewiesen |
Monatlich treffen 250.000 amerikanische Soldaten ein |
1. April 1918 Sarah Sonja Lerch wird beerdigt |
2. April 1918 Der Vorwärts berichtet über den Freitod der Sarah Sonja Lerch |
5. April 1918 Ludendorff bricht die Operation Michael wegen Erfolglosigkeit ab |
8. April 1918 Die USPD-Diskussionsabende werden eingestellt |
9. April 1918 Betty und Emilie Landauer werden entlassen |
Ab 9. April 1918 Die zweite Frühjahrsoffensive beginnt nahe Lille |
Um 10. April 1918 Die Spanische Grippe weitet sich in den USA aus |
11. April 1918 Der Tagesbefehl des britischen Oberkommandierenden |
Um 15. April 1918 Die Spanische Grippe erreicht die Westfront |
16. April 1918 Das Verhältniswahlsystem gefordert |
Theobald Michler wird verhaftet |
Fritz Schröder wird in Düsseldorf verhaftet |
19. April 1918 Karl Mettler wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Für Josef Sontheimer wird ein Zwangsaufenthalt in Traunstein angeordnet |
23. April 1918 Erneut eine Reform zur Verhältniswahl abgelehnt |
27. April 1918 Für Erich Mühsam wird ein Zwangsaufenthalt in Traunstein angeordnet |
28. April 1918 Die ausschließliche Vergrößerung Preußens muss vermieden werden |
Der Attentäter von Sarajevo stirbt in der Haft |
29. April 1918 Ludendorff lässt die Operation Georgette abbrechen |
2. Mai 1918 Die Münchner USP als Sammelbecken der Revolutionäre |
16. Mai 1918 Die tägliche Brotration wird auf 150 Gramm gekürzt |
18. Mai 1918 Lorenz Winkler tritt in den Hungerstreik |
26. Mai 1918 100 Jahre Bayerische Verfassung |
Ab 27. Mai 1918 Die Operation Blücher-Yorck beginnt |
29. Mai 1918 Lorenz Winkler kommt in die Psychiatrie |
3. Juni 1918 London erkennt den Nationalrat der Tschechen und Slowaken an |
6. Juni 1918 Die USPD bleibt im Parlament völlig isoliert |
Ludendorff beendet die Operation Blücher-Yorck |
Nach dem 7. Juni 1918 Kurt Eisner wird von Neudeck nach Stadelheim verlegt |
Ab 8. Juni 1918 Die Operation Gneisenau beginnt in Nordfrankreich |
11. Juni 1918 Die Operation Gneisenau wird gestoppt |
14. Juni 1918 Nicht den Eindruck der Zusammenarbeit erwecken |
15. Juni 1918 Beginn der letzten deutschen Offensive an der Marne |
17. Juni 1918 Interner Widerstand gegen die MSPD-Reichstagspolitik |
18. Juni 1918 Soldaten lassen sich nicht mehr alles gefallen |
20. Juni 1918 Carl Kröpelin wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
21. Juni 1918 Der Landtag beschließt Bau des Walchensee-Kraftwerkes |
24. Juni 1918 Staatssekretär Kühlmann fordert einen Vergleichsfrieden |
25. Juni 1918 Die OHL ist aufs peinlichste überrascht |
Hindenburg beschwert sich über Richard von Kühlmann |
26. Juni 1918 USPD-Mitgliederversammlung im Senefelder Hof |
Das machtpolitische Versagen der Reichstagsmehrheit |
29. Juni 1918 Paris erkennt den Nationalrat der Tschechen und Slowaken an |
Um 30. Juni 1918 Der Mitgliederstand der USPD hat sich bei 400 eingependelt |
30. Juni 1918 Tschechen und Slowaken wollen einen gemeinsamen Staat gründen |
1. Juli 1918 Nur noch 4,2 Millionen einsatzfähige Soldaten |
Um 2. Juli 1918 Ludendorff fordert den Rücktritt des Staatssekretärs Kühlmann |
6. Juli 1918 Eine hilf- und planlose MSPD |
7. Juli 1918 König Ludwig III. hält an den Kriegszielen fest |
8. Juli 1918 Staatssekretär Kühlmann wird vom Kaiser entlassen |
10. Juli 1918 Der Reichsgesundheitsrat unterschätzt die Spanische Grippe |
11. Juli 1918 Entlassung der Januarstreik-Inhaftierten gefordert |
12. Juli 1918 Graf Hertling verteidigt den Krieg |
13. Juli 1918 Die MSPD stimmt dem Etat zu |
15. Juli 1918 Die Operation Marneschutz-Reims beginnt |
16. Juli 1918 Frauen-Demo vor der Lebensmittelkartenverteilstelle |
17. Juli 1918 Zar Nikolaus II. und seine Familie werden von den Bolschewiki ermordet |
18. Juli 1918 Gegenoffensive der englisch-französischen Truppen |
Staatschef Swerdlow rechtfertigt die Bluttat an der Zarenfamilie |
19. Juli 1918 Kurt Eisner beklagt sich bei Karl Kautsky |
22. Juli 1918 Die Münchener Post schlägt angeblich versöhnlichere Töne an |
26. Juli 1918 Valentin-Karlstadt bei der 100. Lazarett- und Verwundeten-Vorstellung |
Gesetz zur Errichtung des Reichsfinanzhofs in Kraft |
Kaiser Wilhelm II. unterzeichnet das deutsche Branntweinmonopol |
27. Juli 1918 Keine Haftentlassung wegen Fluchtgefahr |
Das Reichssteuerbiergesetz und das Reinheitsgebot |
28. Juli 1918 König Ludwig III.: „Volle Zuversicht erfüllt mich beim Blick in die Zukunft“ |
König Ludwig III. und die Weihe der Pasinger Maria-Schutz-Pfarrkirche |
30. Juli 1918 SPD und Gewerkschaften wollen kein Regierungslob |
31. Juli 1918 Deutsche Soldaten an der Spanischen Grippe erkrankt |
1. August 1918 Straubinger Frauen wollen keinen Königsbesuch |
2. August 1918 König Ludwig III. will dem Reich die Treue beweisen |
Durchhalteparolen von Kriegsminister Philipp von Hellingrath |
Generalquartiermeister Ludendorffs streng geheime Anordnung |
4. August 1918 König Ludwig III. rudert zurück |
7. August 1918 Eine Frauendelegation im Innenministerium |
8. August 1918 Liesl Karlstadt tritt erstmals als Kapellmeister auf |
Die deutsche Westfront bricht zusammen |
Ludendorff verschweigt die deutsche Niederlage |
11. August 1918 Die Tschechen dürfen an den Verhandlungen der Alliierten teilnehmen |
12. August 1918 Über 400 Frauen demonstrieren gegen den Hunger |
Den Krieg durch Aushungern beenden |
14. August 1918 Wieder Demonstrationen wegen der Lebensmittelversorgung |
Januarstreiks wollten Westoffensive verhindern |
Die OHL erklärt die Fortführung des Krieges für aussichtslos |
15. August 1918 Erneute Haftentlassung für Eisner & Co gefordert |
Die bayerische Regierung spricht von der Beendigung des Krieges |
Um 15. August 1918 Ludwig III. befürwortet einen möglichst schnellen Friedensschluss |
15. August 1918 Ludendorff täuscht Staatssekretär Paul von Hintze |
17. August 1918 Einweihung der Germanenloge im Hotel Vier Jahreszeiten |
18. August 1918 Demonstrierende Verwundete, Kriegsinvaliden und Kriegsurlauber |
21. August 1918 Die Ängste der Gewerkschaftsführer |
22. August 1918 Schlechte Stimmung im Mittelstand |
25. August 1918 Der Rückhalt im Volk für König Ludwig III. schwindet immer mehr |
26. August 1918 Die Entlassungsanträge für Eisner & Co werden abgewiesen |
27. August 1918 Das 700-jährige Stadtjubiläum wird abgesagt |
Die Seekriegsleitung - SKL wird gegründet |
Max von Baden und seine programmatischen Vorstellungen |
28. August 1918 Österreichs Kaiser Karl sieht den Krieg verloren |
Die deutschen Truppen werden zurückgezogen |
Um den 29. August 1918 Georg von Vollmar legt seine Mandate nieder |
30. August 1918 Prinz Max von Baden will das Vaterland retten |
31. August 1918 Präsident Wilson bezeichnet Deutschland als verbrecherische Macht |
1. September 1918 In Bayern herrscht Unzufriedenheit mit der Regierung und dem König |
2. September 1918 König Ludwig III. fordert eine Revolution von oben |
Reichskanzler Georg Graf von Hertling soll abgelöst werden |
Der „Sedantag“ wird zum letzten Mal gefeiert |
3. September 1918 Die USA erkennen den Nationalrat der Tschechen und Slowaken an |
9. September 1918 Kartoffeln statt Fleich |
10. September 1918 Das Ordinariat erlässt einen Aufruf zum Kauf der 9. Kriegsanleihe |
Kaiser Wilhelm II. spricht in einer Krupp-Werkshalle |
12. September 1918 Der Interfraktionelle Ausschuss will eine Regierungsneubildung |
75 Prozent der deutschen Verluste sind Gefangene |
13. September 1918 Deutschland und seine Verbündeten brechen zusammen |
14. September 1918 Kurt Eisner wird zum USPD-Kandidaten zur Reichstagswahl nominiert |
Zum 2. Mal werden Glocken zum Einschmelzen abgenommen |
Käthe Bierbaumer wird Eigentümer des Verlags Franz Eher Nachfolger |
Kaiser Karl möchte einen Frieden unter Erhaltung der Monarchie |
15. September 1918 Prinz Max von Baden für eine autonome Staatspolitik |
Der amerikanisch-französische Vorstoß ist beendet |
Ab dem 15. September 1918 Die Alliierten durchbrechen die Mazedonienfront |
Um den 16. September 1918 Der Alldeutsche Verband hetzt gegen Kurt Eisner |
17. September 1918 Ablehnung des österreichisch-ungarischen Vorschlages |
19. September 1918 Die Gründe, warum Kurt Eisner als Kandidat aufgestellt wurde |
Palästina wird von den Briten befreit |
20. September 1918 Skeptisch beim Kauf von Kriegsanleihen |
21. September 1918 Das Oktoberfest fällt zum zehnten Mal aus |
22. September 1918 Flugblätter zur Steigerung des Preußenhasses |
23. September 1918 Zeichnungsbeginn für die 9. Kriegsanleihe |
MSPD für eine Koalitionsregierung mit den Bürgerlichen |
24. September 1918 Das Minimalprogramm der MSPD für eine Regierungsbeteiligung |
Bulgariens Waffenstillstandsgesuch an die Alliierten |
Die britische Armee besetzt Amman in Palästina |
25. September 1918 Hindenburg über die militärische Kraft der Feinde |
Die Alliierten beginnen eine weitere Großoffensive |
Bulgarien bittet um einen Waffenstillstand |
27. September 1918 Die deutsche Armee steht kurz vor der Niederlage |
Ludendorff plant die Handhabung der militärischen Niederlage |
Der militärische Zusammenbruch Bulgariens |
Bulgarien kapituliert |
28. September 1918 Das herrschende System kracht in allen Fugen |
General Ernst Ludendorff will ein Waffenstillstandsgesuch |
Um 28. September 1918 Durchhalteparolen sozialdemokratischer Zeitungen |
29. September 1918 Ludendorff erhält die Zustimmung für sein Waffenstillstandsgesuch |
Ranghohe Offiziere werden über die Kriegsaussichten informiert |
Max von Baden wird als künftiger Reichskanzler vorgeschlagen |
Die bulgarische Regierung unterzeichnet einen Waffenstillstand |
30. September 1918 Glocken zur Verwendung als Kriegsmaterial |
Wilhelm II. verkündet die Errichtung einer parlamentarischen Regierung |
Kaiser Wilhelm II. entlässt Reichskanzler Georg Graf von Hertling |
Die deutsche Wehrkraft ist auf die Hälfte gesunken |
1. Oktober 1918 Die Eierzuteilung wird auf 2 Stück in 3 Wochen verringert |
Der Reichsfinanzhof nimmt seine Tätigkeit auf |
Ab dem 1. Oktober 1918 Die Münchnener Post steigert ihre Auflage um 15.000 Exemplare |
1. Oktober 1918 Durchhaltparolen in der Zentrumspresse |
Die militärische Niederlage Deutschlands ist unvermeidlich |
Die OHL setzt Max von Baden als Reichskanzler durch |
Der künftige Reichskanzler trifft in Berlin ein |
Damaskus wird durch die Araber eingenommen |
2. Oktober 1918 Erste Veranstaltung des Arbeiterausschusses für einen guten Frieden |
Ludendorff will keinesfalls Verantwortung übernehmen |
Das OHL informiert die Vorsitzenden der Reichstagsfraktionen |
Deutschland kann sehr wohl weiterkämpfen |
Die MSPD-Spitze ist von Max von Baden begeistert |
3. Oktober 1918 Friedrich Ebert will in die Regierung - Philipp Scheidemann nicht |
Kaiser Wilhelm II. ernennt Prinz Max von Baden zum Reichskanzler |
Die Rechte der Einzelstaaten sollen garantiert werden |
Die erste deutsche Friedensnote an die US-Regierung |
Wilhelm Solf wird Leiter des Auswärtigen Amtes |
4. Oktober 1918 Reichskanzler Max von Baden bildet eine parlamentarische Regierung |
Die Deutsche Zeitung kämpft gegen den Reichskanzler |
5. Oktober 1918 Beamte fordern eine gründliche Verbesserung der wirtschaftlichen Situation |
Bitte des Reichskanzlers an Wilson um Friedensvermittlung |
Der Krieg ist verloren - jedes weitere Opfer ist vergeblich |
Die neue Regierung unterbreitet Vorschläge für einen Waffenstillstand |
Der Reichskanzler sichert den Einzelstaaten ihre Rechte zu |
Das vorläufige Mindestprogramm der USPD-Parteiführung |
6. Oktober 1918 König Ludwig III. ermutigt das bayerische Heer zum weiteren Kampf |
Wenig Ängste vor der Abdankung des Kaisers |
Die Kaiserkrone im Volk verankern |
Deutschland ist sowohl friedensbereit als auch kampfentschlossen |
Neue Pläne zur Fortführung des Krieges |
Bis zum letzten Blutstropfen |
Beitrag der Unterwasserfloote zum bevorstehenden Endkampf |
Ab 6. Oktober 1918 Der Zusammenbruch Österreich-Ungarns beginnt |
6. Oktober 1918 Der Nationalrat der Slowenen, Kroaten und Serben konstituiert sich |
7. Oktober 1918 Die Haftentlassung für Kurt Eisner wird beantragt |
In der Schwabinger Ursulakirche werden drei große Glocken abgenommen |
Die Abdankung des Kaisers keinesfalls zulassen |
Um den 7. Oktober 1918 Die Briefaffäre des Reichskanzlers Max von Baden |
7. Oktober 1918 Walther Rathenau verlangt eine allgemeine Volkserhebung |
Den unabhängigen polnischen Staat proklamiert |
Die türkische Regierung tritt zurück |
8. Oktober 1918 Die MSPD lässt den Reichskanzler nicht fallen |
US-Präsident Wilson stellt erste Bedingungen |
9. Oktober 1918 Eine revolutionäre USPD-Versammlung |
Um 10. Oktober 1918 Karl Harrer ruft einen nationalistischen Arbeiter-Ring ins Leben |
Um den 10. Oktober 1918 Pläne zum deutschen Endkampf der Marine auf der See |
11. Oktober 1918 Forderung nach einem gerechten Wahlrecht |
Kaiser Wilhelm II. will wieder mitregieren |
Vor Dublin ein Passagierschiff von einem deutschen U-Boot versenkt |
12. Oktober 1918 Erhard Auer zum SPD-Landesvorsitzenden gewählt |
Enteignung der Türklinken und Fenstergriffe aus Buntmetall |
Die deutsche Reichsregierung will Wilsons Forderungen nachkommen |
Die erste öffentliche Rücktrittsforderung an den Kaiser |
Im Zustande einer latenten Revolution |
USPD-Kritik an der Regierung mit MSPD-Beteiligung |
Hindenburg droht dem Reichskanzler mit Rücktritt |
13. Oktober 1918 Weitreichende Forderungen der bayerischen SPD |
Der Mann kann getrieben werden |
14. Oktober 1918 Kurt Eisner wird aus der Haft entlassen |
Um den 14. Oktober 1918 Aus Bronzefiguren soll Kriegsmaterial werden |
14. Oktober 1918 US-Präsident Wilson fordert die Einstellung des U-Boot-Krieges |
Ludendorff will den Kampf bis zum letzten Mann |
15. Oktober 1918 Die Liberale Fraktion stellt ihre Forderungen vor |
Wilhelm Dittmann wird aus der Festungshaft entlassen |
16. Oktober 1918 Keine Hindernisse für eine fortschrittliche bayerische Verfassung |
Die Oberste Heeresleitung instruiert die Presse |
Der Reichsgesundheitsrat tritt erneut zusammen |
Österreichs Kaiser Karl I. erlässt das Kaisermanifest |
17. Oktober 1918 Die Spanische Grippe breitet sich in München rasch aus |
Ein städtisches Kriegsnotgeld wird ausgegeben |
Drohungen und Drohbriefe an die königliche Familie |
Für Nuntius Eugenio Pacelli kommt die Revolution nicht überraschend |
Ludendorff lehnt die Friedensbedingungen der USA ab |
18. Oktober 1918 Ein als Bettelbrief getarnter Schmähbrief |
Um 18. Oktober 1918 Fritz Gerlich warnt vor dem Ausbruch einer Revolution |
Sterben und Hungern an der Front und an der Heimatfront |
18. Oktober 1918 Die Magyaren kündigen die Realunion mit Österreich |
19. Oktober 1918 Kaiser Wilhelm II. könnte nie fahnenflüchtig werden |
Die Juden als Blitzableiter für alles Unrecht benutzen |
20. Oktober 1918 Reichskanzler Max von Baden will die Dynastie retten |
Passagierschiffe werden nicht mehr durch deutsche U-Boote torpediert |
21. Oktober 1918 Lieber ein Kapitulationsfriede als den Zusammenbruch |
Der Sozialdemokratische Verein für die Wahlkreise München I und II fordert |
Die Spanische Grippe weitet sich weiter aus |
Ab dem 21. Oktober 1918 Fluchtpläne für die königliche Familie werden erarbeitet |
21. Oktober 1918 Gründung der Provisorischen Nationalversammlung für Deutschösterreich |
22. Oktober 1918 Albert Winter sen. wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Albert Winter jun. wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Hans Unterleitner wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Franz Xaver Müller wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Theobald Michler wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Der Reichstag tritt für Verfassungsänderungen zusammen |
Lobeshymnen zum 60. Geburtstag der Kaiserin |
Vermehrte Befehlsverweigerungen - Die Soldaten wollen heim |
23. Oktober 1918 Kurt Eisner hält im Schwabinger-Bräu seine erste Wahlkampfrede |
US-Präsident Wilson will ein republikanisches Deutschland |
Die USPD fordert die neue Staatsform der Republik |
Der Kaiser ist über den US-Präsidenten verärgert |
Karl Liebknecht wird aus der Haft entlassen |
24. Oktober 1918 Der Grippe-Epidemie sind bereits 117 Personen erlegen |
Schwere Vorwürfe Kurt Eisners gegen die MSPD |
Hindenburg fordert die Armee zum äußersten Widerstand auf |
Hindenburg und Ludendorff wollen den Kaiser überzeugen |
Heeresbefehl zur Entscheidungsschlacht gegen England |
Wehrfreudige Artikel im Vorwärts |
Der Kaiser merkt nichts von der Wut und Verachtung gegen ihn |
Ungarn kündigt die Realunion mit Österreich auf |
25. Oktober 1918 Die bürgerlichen Parteien wollen den SPD-Forderungen nicht nachgeben |
Die letzte Zahlung für die Zivilliste |
Erhard Auer wettert gegen den preußischen Militarismus |
OHL: Die diplomatischen Beziehungen sollen beendet werden |
Um 25. Oktober 1918 Die Worte Kaiserfrage und Revolution beschäftigen das Volk |
25. Oktober 1918 Eine Ehren- und Existenzfrage der Marine |
26. Oktober 1918 Liesl Karlstadt erhält das König-Ludwig-Kreuz |
Kaiser Wilhelm II. kontert Ernst Ludendorffs Rücktrittsdrohung |
Der Deutsche Reichstag verabschiedet die Oktoberreform |
Kaiser Wilhelm II. verkündet den Übergang zur parlamentarischen Monarchie |
27. Oktober 1918 Die deutsche Reichsregierung ist für einen Waffenstillstand bereit |
Der Vorwärts ruft zur Zeichnung der 9. Kriegsanleihe auf |
Um den 27. Oktober 1918 Die Monarchie mit Waffengewalt vor Übergriffen schützen |
27. Oktober 1918 Österreich-Ungarn will Sonderfriedensverhandlungen |
28. Oktober 1918 Die Proklamation an die bayerischen Bauern |
Neue politische Verhältnisse und der alte Kaiser |
US-Präsident Woodrow Wilson verlangt die Abdankung des Kaisers |
General Max von Gallwitz soll Diktator werden |
Gesetzentwurf zur Änderung der Reichsverfassung unterzeichnet |
Die Tschechoslowakische Republik wird ausgerufen |
29. Oktober 1918 Die Aussprache über die politische Lage wird abgesetzt |
Entscheidungen verlangen höchste Verantwortung |
Soll das Kaisertum überhaupt gerettet werden ? |
Kaiser Wilhelm II. macht dem Reichskanzler Vorwürfe |
Wilhelm Groener wird Ludendorffs Nachfolger |
Es kommt zu Meutereien, die in einem Aufstand gipfeln |
Eine Militärpatrouille erschießt neun Matrosen |
Der Staat der Slowenen, Kroaten und Serben wird proklamiert |
30. Oktober 1918 Kurt Eisner spricht auf einer Wahlversammlung im Löwenbräukeller |
Schiffsbesatzungen verweigern die Ausfahrt |
Reichskanzler Max von Baden will jetzt auch, dass der Kaiser abdankt |
Kaiser Wilhelm II. flieht vor der Abdankungsdebatte |
Das Osmanische Reich kapituliert |
Der österreichische Staatsrat wird gebildet |
31. Oktober 1918 Einigung über parlamentarische Reformen |
Zwangsaufenthalt für Erich Mühsam und Josef Sontheimer aufgehoben |
Die Thronentsagung kann und darf nur eine freiwillige sein |
Keiner will dem Kaiser die Abdankungs-Nachricht überbringen |
Die Stellung des Kaisers ist eine ganz unhaltbare geworden |
Die ungarische Regierung kündigt die Realunion mit Österreich auf |
Egon Schiele stirbt an der Spanischen Grippe |
1. November 1918 Bisher 450 Tote durch die Spanische Grippe |
Prinzessin Wiltrud von Bayerns Angst vor der USPD |
Diskussion über die Kaiserfrage im Kabinett |
Stimmen gegen einen Rücktritt des Kaisers |
Der Kaiser kanzelt Innenminister Bill Drews ab |
Der Reichskanzler ist auf allen Gebieten politisch gescheitert |
Tausend aufständische Matrosen kommen ins Militärgefängnis in Kiel |
Die Freilassung der Meuterer von Wilhelmshaven gefordert |
Kronprinz Rupprecht warnt vor der Gefahr einer Revolution |
2. November 1918 Ein bayerisches Abkommen über parlamentarische Reformen |
Die Bayerische Regierung legt ihre Ämter nieder |
Der Auftakt der Revolution |
Ratlose Matrosen und Dockarbeiter |
3. November 1918 Erste Friedensdemonstration der USPD seit den Januarstreiks |
Antimonarchische Parolen vor dem Wittelsbacher Palais |
Kurt Eisner und der Bauernführer Ludwig Gandorfer |
Die Freilassung der Januarstreik-Gefangenen gefordert |
Lorenz Winkler wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Richard Kämpfer wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Fritz Schröder wird aus der Untersuchungshaft entlassen |
Prinzessin Wiltrud: „Vielleicht sind wir auch in einiger Zeit abgesetzt“ |
1.000 Matrosen auf der Durchreise nach Kiel und Wilhelmshaven |
Wilhelm II. denkt nicht an Abdanken |
Neun Tote und 29 Verletzte nach einer Schießerei auf Demonstranten |
Waffenstillstand zwischen Österreich-Ungarn und Italien |
4. November 1918 Der Königliche Staatsrat kommt zu seiner letzten Sitzung zusammen |
Die Hoffnung auf einen baldigen Frieden |
Versammlung der Vertrauensleute der SPD und der Gewerkschaften |
Kurt Eisner scharrt Unterstützer um sich |
Eine düstere Wut auf die Sau-Preußen |
Kaiser Wilhelm II. verweigert Kronprinz Rupprecht den Oberbefehl |
Deutschland will ein Volksstaat werden |
Die USPD will die Herbeiführung des sofortigen Friedens |
Die aufständischen Matrosen bewaffnen sich und wählen Soldatenräte |
Bewaffnete Matrosen befreien ihre Kameraden |
Aufständische Matrosen übernehmen in Kiel die politische Macht |
Die Vertreter der Berliner Reichsregierung werden freundlich begrüßt |
Österreichs Waffenstillstand entspricht einer Bedingungslosen Kapitulation |
5. November 1918 34 Münchner Grippetote an einem Tag |
Der Kieler Matrosenaufstand ist das Hauptgesprächsthema |
Die USPD will im Hackerkeller eine Wahlversammlung abhalten |
König Ludwig III. lernte die Volkstimmung kennen |
Bereitschaft der Alliierten zu Waffenstillstandsverhandlungen |
Dem Vorbild der revolutionären Kieler Matrosen folgen |
Noske will die Revolution im Keime ersticken |
Die Revolution breitet sich von Kiel auf Lübeck und Brunsbüttel aus |
6. November 1918 Die Münchner Erdbebenwarte verzeichnet zwei starke Erdstöße |
Bayerns Parlamentarisierung in der Abgeordnetenkammer beschlossen |
USPD und MSPD rufen gemeinsam zu einer Massenversammlung auf |
Ein Aufruf zur Friedenskundgebung am 7. November 1918 |
Informationen, dass die USPD einen großen Schlag plant |
Kriegsminister Hellingrath und Erhard Auer beruhigen die Minister |
Der bayerische Innenminister von Brettreich beruhigt die Bevölkerung |
Erhard Auer spricht zum Thema: Was wollen wir Sozialdemokraten? |
Ohne Bauern keine Revolution |
Radikale und unbelehrbare Angestellte |
Einen gefährlichen Brand in seinem Beginne löschen |
Prinzessin Wiltrud: „Jetzt wird‘s ernst!“ |
Matthias Erzberger reist zu Waffenstillstandsverhandlungen |
Das Militär ist von der neuen Regierung völlig unbeeindruckt |
Ebert: Die letzte Gelegenheit zur Rettung der Monarchie |
Weitere revolutionäre Arbeiter- und Soldatenräte bilden sich |
7. November 1918 Die Waffenstillstandsverhandlungen haben begonnen |
Die Beamten haben dem Volkswohl zu dienen |
Geinsames Flugblatt zum Umsturz entworfen |
Das Teilnahmeverbot der Soldaten wird zurückgenommen |
Gemeinsame Forderungen von SPD und USPD formuliert |
Noch ist in der Residenz alles ruhig |
Die meisten Belegschaften erhalten für die Kundgebung frei |
Soldaten sprechen den Arbeitern Mut zu |
Um 15 Uhr beginnt die Kundgebung auf der Theresienwiese |
Eine erste Initiative zur Bildung von Räten |
Eine Versammlung nach den Vorstellungen Erhard Auers |
Es lebe die Revolution ! |
Die Revolutionäre fordern die Soldaten zum Mitmachen auf |
Hände rein halten von Geld und von Blut |
Die Revolutionäre richten im Mathäserbräu ihr Standquartier ein |
Kein Soldat, kein Polizist hält auch nur einen einzigen Revolutionär zurück |
Die Stimmung beim Abendessen ist eher gedrückt |
Eine vollkommen hilflose geschäftsführende bayerische Regierung |
Der Königliche Staatsrat drängt den König zur Flucht |
Auch die Residenzwache verlässt ihren Posten |
Im Auftrag des Soldatenrats |
Sämtliche Kasernen sind in der Hand der Revolutionäre |
Die wichtigsten Institutionen sind in den Händen der Aufständischen |
Eine Revolution ohne Blutvergießen |
Eine aufgebrachte und wütende Menschenmasse vor der Residenz |
Die Arbeiter- und Soldatenräte wählen Kurt Eisner zu ihrem Vorsitzenden |
Die Räte sollen den Ablauf des Umsturzes organisieren |
Die Revolutionäre besetzen den Bayerischen Landtag |
Lorenz Winkler wird Mitglied des Revolutionären Arbeiterrats |
Das Beratungsergebnis des Ministerrats wird dem König mitgeteilt |
Der König flüchtet mit seiner Familie nach Schloss Wildenwart |
Die Dynastie Wittelsbach ist abgesetzt - die bayerische Republik gegründet |
Das erste gedruckte Dokument der Revolution erscheint |
Soldaten und Zivilsten dringen in das Hotel Bayerischer Hof ein |
Thomas Mann beschimpft die Revolutionäre als albernes Pack |
Die Winzerer-Fähndl Armbrustschützengilde verpasst die Revolution |
Räte besetzen die Druckerei der Münchner Neuesten Nachrichten |
Wie Bischof Faulhaber die Umsturznacht erlebt |
SPD-Forderungen an Reichskanzler Max von Baden |
Abdankung oder Revolution |
Wenn Versammlungsverbot - dann Revolution |
Weitere Arbeiter- und Soldatenräte werden gebildet |
Die revolutionären Vorgänge sind in Kiel bereits beendet |
8. November 1918 Erste Sitzung der Revolutionäre im Landtagsgebäude |
Kurt Eisner und die Aufgabe der Arbeiterräte |
Die Polizei ist unzureichend und das Militär hat versagt |
Polizeipräsident Rudolf von Beckh unterwirft sich der Revolution |
Der Provisorische Nationalrat des Volksstaats Bayern konstituiert sich |
Die Flucht der königlichen Familie endet auf Schloss Wildenwart |
Die Proklamtion des Freistaats Bayern in den MNN |
Ein MSPD-Aufruf an die organisierte Arbeiterschaft Münchens |
Ein Aufruf an die ländliche Bevölkerung Bayerns |
Eine verspätete aber richtige Nachricht |
In Bayern hat sich ein Wechsel vollzogen |
Die Vereinigten Verbände des bayerischen Verkehrspersonals |
Eisner spricht mit den Vereinigten Verkehrsverbänden |
Zuverlässige Truppen zur Niederschlagung der Revolution in Pasing |
Für die Niederschlagung der Revolution ist es zu spät |
Erhard Auer: Die SPD hat den Umsturz nicht vorbereitet! |
Kurt Eisner stellt das neue Kabinett zusammen |
Die freudige, vielleicht erlösten Mitwirkung der Beamten erwartet |
Eine Provisorische Bayerische Regierung wird gebildet |
Kurt Eisner kürzt als erstes sein hohes Gehalt |
Das Volk wird zu Arbeit sowie Ruhe und Ordnung angemahnt |
Auf die schaffende Mithilfe der gesamten Bevölkerung rechnend |
Frauenwahlrecht als Bestandteil eines demokratischen Beginns |
Der Bauerndoktor Georg Heim bietet Kurt Eisner seine Unterstützung an |
Die Flucht der königlichen Familie geht weiter |
Die Revolution als Mittel zur Beendigung des Krieges |
85 Verordnungen in 105 Tagen |
Ein Kasernenrat ist zu bilden |
Erste Erfolge bei der Beamtenschaft |
Thomas Mann und die Revolutionäre |
Augsburg wählt einen Arbeiter- und Soldatenrat |
Die MSPD setzt in Regensburg einen Arbeiterrat ein |
In Nürnberg werden Arbeiter- und Soldatenräte gegründet |
Der Vorwärts rechnet mit Kurt Eisner ab |
Thronverzicht des Herzogs Ernst-August von Braunschweig |
Das Kabinett des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin entlassen |
Die Waffenstillstandsverhandlungen im Wald von Compiègne |
Rosa Luxemburg wird aus der Breslauer Haft entlassen |
9. November 1918 „In wenigen Tagen wird alles seinen geregelten Gang gehen“ |
Die Residenz wird vor möglichen Plünderungen geschützt |
Amtsübergabe an die neuen Minister |
Die Thule-Gesellschaft bekämpft die Revolution |
176 Grippetote alleine in München |
Überhaupt sehe ich den Ereignissen mit Heiterkeit und Sympathie zu |
Die Vereinigten Verkehrsverbände laden zur Versammlung ein |
Die Gemeindebeamten stellen ihre Forderungen |
Innenminister Auer gegen Einmischungsversuche der Räte |
Eine 140 Mann starke Militärpolizei gebildet |
Nach dem 9. November 1918 Das Professoren-Kollegium wird verunglimpft |
9. November 1918 Der Vatikan wird aus erster Hand informiert |
Schwieriger Machtwechsel in Würzburg |
Gründung eines Arbeiter- und Soldatenrats in Burglengenfeld |
Der fingierte Thronverzicht |
Philipp Scheidemann ruft die Deutsche Republik aus |
Karl Liebknecht proklamiert die Freie Sozialistische Republik |
Der Kaiser ist über den Verrat empört |
Nach dem 9. November 1918 Die Schack-Galerie wird beschlagnahmtes preußisches Kronvermögen |
9. November 1918 Eine sozialistische Regierung in Stuttgart |
Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen wird abgesetzt |
Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach dankt ab |
In Dessau wird ein Arbeiter und Soldatenrat gebildet |
Ex-Herzog Ernst-August flieht aus Braunschweig |
Ein Tanzvergnügen am Totensonntag |
Die Waffenstillstandsbedingungen der Alliierten |
10. November 1918 Keinerlei Verfügungen haben mehr Rechtskraft |
Die Suche nach dem geflüchteten König |
Kein Eid vor der Entbindung vom Treueid auf den König |
Großveranstaltung der Beamten im Bavariakeller |
Die Beamtenorganisationen fordern das Recht auf Mitbestimmung |
Die Thule-Gesellschaft gründet einen Kampfbund |
Kurt Eisner warnt vor Max Levien |
Stadtkommandant Arnold wird abgesetzt |
Josef Staimer ist neuer Polizeipräsident |
Schritte zur Demokratisierung der Armee |
Mehr Katzenjammer als Rausch |
Bauernführer Ludwig Gandorfer verunglückt tödlich |
In Regensburg wird ein Bauernrat gebildet |
In Berlin herrscht gelöste Feierstimmung |
Schadet die MSPD der Revolution ? |
Der Rat der Volksbeauftragten als provisorische Regierung |
Hindenburg will den terroristischen Bolschewismus verhindern |
General Wilhelm Groener gibt eine Loyalitätserklärung ab |
Nach dem 10. November 1918 Die Berliner Regierung beschließt die Einführung von Volksgerichten |
10. November 1918 Kaiser Wilhelm II. in Holland angekommen |
Im Großherzogtum Baden entsteht eine Volksregierung |
König Friedrich August III. von Sachsen für abgesetzt erklärt |
Das Großherzogtum Hessen wird zur Republik |
Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen verzichtet auf den Thron |
Fürst Heinrich XXVII. von Reuß verzichtet auf den Thron |
Kronprinz Rupprecht kämpft mit allen Mitteln um seine Krone |
Kronprinz Rupprecht ersucht um Asyl |
11. November 1918 Kurt Eisner startet eine unabhängige bayerische Außenpolitik |
Die Königliche Zivilliste wird Staatseigentum |
Generalmajor von Kunzmann wird Stadtkommandant |
Achtstundentag bei der Bayerischen Verkehrsverwaltung |
Die Regierung ist der Nationalversammlung nicht verantwortlich |
Das Zentrum fügt sich den gegebenen Verhältnissen |
Erzbischof Faulhaber rät dem Nutius zur Flucht aus der Stadt |
Gründung von weiteren Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräten |
Bisherige Staatssekretäre mit der Weiterführung der Geschäfte beauftragt |
Die Oberste Heeresleitung soll die Disziplin aufrecht erhalten |
Gründung des Spartakusbundes in Berlin |
Großherzog Friedrich August von Oldenburg erklärt seinen Thronverzicht |
Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha tritt ab |
Die Regierung des Fürstentums Reuß jüngere Linie tritt zurück |
Österreichs Kaiser Karl I. tritt zurück |
Matthias Erzberger unterzeichnet das Waffenstillstandsabkommen |
Frankreich fordert die sofortige Rückgabe von Elsass-Lothringen |
12. November 1918 Bitte um Milderung der Waffenstillstandsbedingungen an die USA |
Um den 12. November 1918 Die königlichen Titel sind abgeschafft |
12. November 1918 Einführung des Acht-Stunden-Tages in den städtischen Betrieben |
Pressefreiheit und Telefonverkehr |
Die alten Machtinsignien verschwinden |
Eine Amnestie für die am Januarstreik Beteiligten |
Die Hofbeamten sollen in den Staatsdienst übernommen werden |
Um den 12. November 1918 Umfangreiche Forderungen des Bayerischen Volksschullehrervereins |
12. November 1918 Ein Erzbischöflicher Hirtenbrief an die Landbevölkerung |
Vorkehrungen zum Schutz von Leben und Eigentum der Bürger |
Um den 12. November 1918 „Tuast‘n runter, dein Preiselbeerorden!“ |
Ein zitternder Herzog von Braunschweig und Lüneburg |
12. November 1918 Auflösung des Zentrums und Gründung der Bayerischen Volkspartei |
Georg Heim und die Bauernbündler |
Das aktive und passive Wahlrecht für Frauen wird eingeführt |
Preußens Regierung will Ordnung und Sicherheit |
Keine Sozialisierung, dafür eine umfassende Eigentumsgarantie |
Der Vollzugsrat will eine Rote Garde bilden |
Prinzregent Aribert von Anhalt verzichtet auf den Thron |
Fürst Leopold IV. zur Lippe dankt ab |
Prinz Ernst von Sachsen-Meiningen verzichtet auf den Thron |
Eine Rücktrittserklärung ohne das Wort Abdankung |
Kronprinz Rupprecht flieht nach Amsterdam |
In Wien wird die Republik proklamiert |
13. November 1918 Ludwig III. dankt als bayerischer König ab |
Den Thronverzicht zur Kenntnis genommen |
Forderungen zu freiwilliger Zucht und Unterordnung |
Verfahrensweise für alle Veröffentlichungen |
Der Republikanische Bürgerrat München wird geründet |
Ein Rat geistiger Arbeiter wird gegründet |
Eine organisatorische Anordung für die Soldatenräte |
Der Bauernführer Ludwig Gandorfer wird in Pfaffenberg beigesetzt |
Planungen für eine Rote Garde eingestellt |
König Friedrich August III. von Sachsen verzichtet auf den Thron |
Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg dankt ab |
Fürst Friedrich von Waldeck-Pyrmont wird für abgesetzt erklärt |
König Karl IV. von Ungarn dankt ab |
Annullierung des Friedensvertrags von Brest-Litowsk |
14. November 1918 Errichtung eines Ministeriums für soziale Fürsorge |
Ministerpräsident Kurt Eisner will ein neues Beamtenrecht |
Die erste Sitzung des Arbeitsausschusses |
Der Thronverzicht von König Ludwig III. wird veröffentlicht |
Das Privatvermögen der Wittelsbacher soll nicht angetastet werden |
Wie passen Beamtentum und Volksstaat zusammen ? |
Die Hofbeamten werden Staatsbeamte |
Die Regierung entgegnet Gerüchten |
Die Revolutionäre werden zur Minderheit |
Der Politische Rat geistiger Arbeiter wird ins Leben gerufen |
Kurt Eisner lädt Gustav Landauer zur Mitarbeit ein |
Die Bayerische Mittelpartei wird in Nürnberg gegründet |
Die Staatssekretäre werden im Amt bestätigt |
Das neue Hauptquartier der OHL in Kassel |
Großherzog Friedrich II. von Baden erklärt seinen Thronverzicht |
Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin dankt ab |
Die deutsche Streitmacht ergibt sich in Nord-Rhodesien |
15. November 1918 Kurt Eisner hält seine erste Regierungserklärung |
Kurt Eisners Regierungsprogramm |
Ministerpräsident Kurt Eisner und der Föderalimus |
Kurt Eisner und die Sozialisierung |
Kurt Eisner und die Demokratisierung Bayerns |
Räte als Grundlage der neuen Demokratie |
Die Einführung von Angestelltenräten gefordert |
Beratung über Gründung eines Studentenausschusses |
Innenminister Auer: Kein Handlungssspielraum für die Räte |
Der Ministerrat lehnt die Überwachung der Minister durch Räte ab |
Die Bayerische Volkspartei akzeptiert die revolutionären Ereignisse |
Die formale Übernahme der bisherigen königliche Rechte |
Thomas Mann empört sich über seinen Bruder Heinrich |
Um 15. November 1918 Dr. Fritz Gerlich will Eisner-Protegés verhindern |
15. November 1918 Nuntius Pacelli berichtet dem Vatikan zu den revolutionären Vorgängen |
Hugo Preuß soll die Verfassung der Republik erarbeiten |
Abkommen zwischen Gewerkschaft und Unternehmerverband |
Adolf II. Fürst zu Schaumburg-Lippe dankt ab |
Die Republik Deutsch-Österreich wird proklamiert |
16. November 1918 Die Grippe-Epidemie lässt nach |
Die Deutsche Volkspartei in Bayern wird gegründet |
Eine Kommission für eine Soldatenräte-Verordnung |
Die erste Kolonne von der Westfront trifft in München ein |
Kompetenzabgrenzung zwischen Volksbeauftragte und Vollzugsausschuss |
Um den 16. November 1918 Pläne der Obersten Heeresleitung zur Gegenrevolution |
16. November 1918 König Wilhelm II. von Württemberg entbindet die Beamten vom Treueid |
Das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz wird Republik |
Professor Foerster hält die Aufklärung der Deutschen für notwendig |
17. November 1918 Die Revolutionsfeier im Nationaltheater |
Der Politische Rat geistiger Arbeiter soll in den Nationalrat |
Die Deutsche Volkspartei in Bayern wird gegründet |
Die Vertrauenswürdigkeit der bayerischen Regierung herausgestellt |
Groener und Hindenburg wollen Reichskanzler Ebert schützen |
Revolution als Aufbruch in die Freiheit und zur sozialen Gerechtigkeit |
18. November 1918 Im Wagnersaal findet die erste Frauenversammlung statt |
Hedwig Kämpfer fordert frauenrechtliche Schulungen |
Aufruf zum Inneren Widerstand gegen die neue Staatsform |
Fleischversorgung für München |
Eine bayerische Kommission will verursachte Kriegsschäden untersuchen |
Richtlinien für die Räte werden erarbeitet |
Verhandlungen für eine Vorläufige Verordnung für Soldatenräte |
Die Süddeutsche Freiheit. Münchner Montags-Zeitung erscheint |
Josef Hofmiller über das alte Regime |
Die Bayerische un die Französische Revolution |
Rudolf Buttmann lässt sich die Gründung einer Bürgerwehr genehmigen |
Die königliche Familie ist in Wildenwart wieder vereint |
Ebert wird über die geplante Gegenrevolution informiert |
Der linke Flügel der USPD will die Sozialisierung der Betriebe |
Rosa Luxemburg will die Konzentration der Macht bei den Räten |
Annullierung des Friedensvertrags von Brest-Litowsk abgelehnt |
Die Rumänen Siebenbürgens wollen zum Königreich Rumänien |
19. November 1918 Die Auflösung des Landtags tritt nie in Kraft |
Vorauseilende Vorschriften für die Räte |
Der Revolutionäre Arbeiterrat fordert Rechte |
Die Einstellung der Rüstungsproduktion |
5 Millionen Mark Notgeld werden in Umlauf gebracht |
Angestelltenräte in den Ministerien einrichten |
Maßnahmen zur Belebung des revolutionären Geistes |
Ein offenes Bekenntnis der Schuld übernehmen |
Aus dem Kriegsernährungsamt wird das Reichsernährungsamt |
Die französische Armee zieht in Metz ein |
20. November 1918 Kurt Eisner lädt Nuntius Eugenio Pacelli zum Gespräch |
Pacelli begründet seine Ablehnung der Regierung Eisner |
Die Verwaltung des ehemaligen Kronguts entsteht |
Kurt Eisners Vorschlag für die Räte-Richtlinie |
600 Matrosen verlassen München |
Planungen für die Rückkehr von 60.000 bayerischen Soldaten |
Alles über die Revolution sammeln |
Gründungsversammlung der bayerischen Rechtsanwälte |
Die Deutsche Demokratische Partei - DDP wird gegründet |
21. November 1918 Arbeitszeitreduzierung in den Rüstungsbetrieben |
Einen Unterhalt für die Wittelsbacher beantragt |
Eduard Schmid fordert Reformen im Rathaus |
Die Entente betrachtet Berlin mit größtem Misstrauen |
Keine Vollzugsgewalt für die Räte |
Eisner fordert die sofortige Veröffentlichung der Kriegsakten |
22. November 1918 Die Vorläufige Verordnung für die Soldatenräte unterzeichnet |
Eine Republikanische Schutztruppe wird gegründet |
Nuntius Eugenio Pacelli flieht nach Rorschach in der Schweiz |
Der Rat der Volksbeauftragten setzt seinen Machtanspruch durch |
Gründung der Deutschnationalen Volkspartei - DNVP |
Großherzog Friedrich II. von Baden unterschreibt seinen Thronverzicht |
Die französische Armee zieht in Straßburg ein |
23. November 1918 Kurt Eisner sucht Beweise für die deutsche Kriegsschuld |
Die Zeitschrift Die neue Zeit erscheint |
Verhaltensmaßregelungen des Münchner Erzbischofs |
Die Nachtarbeit in Bäckereien wird verboten |
Fürst Günther Victor von Schwarzburg verzichtet auf den Thron |
In Bremen gründen sich die Internationalen Kommunisten Deutschlands |
24. November 1918 Die BVP schließt die Wiederherstellung der Monarchie aus |
Generalmajor von Kunzmann wird abgesetzt |
Der Ex-König lässt seinem Ärger freien Lauf |
Das Berliner Tageblatt veröffentlicht Kriegsschuld-Dokumente |
Die Deutschnationale Volkspartei - DNVP wird gegründet |
25. November 1918 Zahlungen an die Zivilliste endgültig eingestellt |
Der Stamm der alten Macht muss entwurzelt werden |
Das Korrespondenzbüro Hoffmann veröffentlicht Kriegsschuld-Schriften |
Kurt Eisner will Karl Liebknecht von seiner Friedensinitiative überzeugen |
Eisner Die Revolution ist keine Demokratie |
Kurt Eisner wegen seiner Kriegsschuld-Veröffentlichungen angegriffen |
Die Beschlüsse der Ministerpräsidenten-Konferenz |
Enttäuscht fährt Kurt Eisner nach München zurück |
Kurt Eisner bricht die diplomatischen Beziehungen zum Auswärtigen Amt ab |
Die deutsche Schutztruppe für Deutsch-Ostarika kapituliert |
26. November 1918 Richtlinien für die Tätigkeit der Arbeiter- und Bauernräte |
Die Vorläufige Verordnung für die Soldatenräte akzeptiert |
Notunterkünfte und Zwangseinquartierungen |
Der Münchner Magistrat beschließt ein Arbeitslosenfürsorgeprogramm |
Die ersten Soldaten kehren von der Front zurück |
Die Arbeiten für das Walchensee-Kraftwerk beginnen |
Die Einstellung der Kriegsproduktion verzögern |
Protest gegen Kurt Eisners Kriegsschuldfrage |
27. November 1918 Kurt Eisners Vorschläge für ein provisorisches Reichspräsidium |
Eisner: „Die Soldatenräte werden allmählich verschwinden“ |
Die Beseitigung der Reichsregierung Ebert-Scheidemann gefordert |
28. November 1918 Das Bürgertum wird von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen |
Die Vorherrschaft Preußens brechen |
Ministerpräsident Eisner will das alte System abschaffen |
Kurt Eisner lobt den Bauernrat |
Das III. Bataillon trifft in München ein |
Kaiser Wilhelm II. dankt ab |
Neue Schreibweise Baiern gefordert |
29. November 1918 Gas und Licht wird begrenzt |
Das II. Bataillon zieht in München ein |
Von der Verletzung der Abrüstungsbestimmungen |
Kurt Eisner äußert sich zu den Anfeindungen in der Presse |
Die zusätzliche Revolutionsfeier für die Verwundeten |
Der bayerische Staat ist zu Zahlungen an die Wittelsbacher bereit |
Minister Roßhaupter sagt Waffenlieferung an die Bürgerwehr zu |
In Preußen wird das Schulgebet abgeschafft |
30. November 1918 Kurt Eisner distanziert sich vom Bolschewismus |
Ministerpräsident Kurt Eisner: Gegen Zentralismus, für Föderalismus |
Die freien Gewerkschaften lehnen die Bürgerwehr ab |
Revolutionsfeier für die Studenten und Schüler |
Die Vereinigung Revolutionärer Internationalisten wird gegründet |
Den Wahltermin für die deutsche Nationalversammlung festgelegt |
Das Reichswahlgesetz tritt in Kraft |
König Wilhelm II. von Württemberg verzichtet auf den Thron |
Seit 1. Dezember 1918 Parlamentstätigkeit im Deutschen Theater |
1. Dezember 1918 Der sofortigen Errichtung eines Rates des Verkehrspersonals zugestimmt |
Das Verkehrspersonal will die Nationalratswahl |
Prof. Foerster fürchtet die bayerische Entwicklung |
Der Vorwärts rechnet mit Kurt Eisner ab |
Die französische Besatzungsarmee marschiert in der Pfalz ein |
Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen |
Die Union der Siebenbürger Rumänen mit ihren Volksgenossen in Rumänien |
2. Dezember 1918 Auer drängt auf die Festsetzung eines Wahltermins |
Innenminister Erhard Auer als Hemmschuh der Revolution |
Eisner zur Wahl der Nationalversammlung vor den Soldatenräten |
Aus der Leibgarde wird die Staatliche Bewachungstruppe |
3. Dezember 1918 Der Straßenbahnbetrieb wird eingestellt |
4. Dezember 1918 Landtagswahlen ohne Beteiligung der Frauen vorgeschlagen |
Demonstration für die Einberufung der Bayerischen Nationalversammlung |
Die Demokratisch-sozialistische Bürgerpartei München wird gegründet |
Eine Kommission erstellt ein Sozialisierungskonzept |
5. Dezember 1918 Termin für die Landtagswahl auf 12. Januar 1919 festgelegt |
Der Wahlkampf in Bayern und im Reich beginnt |
Max Weber an den Ausführungen gehindert |
Um 5. Dezember 1918 Eine Kommission zur Fürstenabfindung tritt zusammen |
5. Dezember 1918 Mehrere Tausend Rüstungsarbeiter verlieren ihren Job |
6. Dezember 1918 Der königliche Privatmobiliarbesitz wird abgeholt |
Mit Ex-Kronprinz Rupprecht die bayerische Monarchie restaurieren |
Die antisemitischen Tendenzen des Bayerischen Kuriers |
Erich Mühsam gegen Wahlen für eine bayerische Nationalversammlung |
Demonstranten besetzen Münchner Zeitungsredaktionen |
Erich Mühsam und seine Gefolgschaft stürmen den Bayerischen Kurier |
Matrosen und Soldaten für die Wahl zur Nationalversammlung |
Die Verhaftung des Vollzugsrats verhindert |
Bildung einer freiwilligen Volkswehr möglich |
Versammlungen und Demonstrationen der Berliner Spartakusgruppe |
14 Tote und über 30 Schwerverletzte |
7. Dezember 1918 Ministerpräsident Eisner erklärt Auers Rücktritt für nichtig |
Ein sozialistischer Aufruf im Bayerischen Kurier |
Ein Verweis für die Krawallmacher |
Wahlrecht für die weiblichen Staatsangehörigen Bayerns eingeführt |
Der Arbeiterrat tagt im Deutschen Theater |
Die Kasernenräte sprechen dem Soldatenrat das Misstrauen aus |
Die Spanische Grippe fordert 92 Tote |
BMW muss Arbeiter und Angestellte beurlauben |
Räte: Der Abschaum der Bevölkerung |
Plakate sollen die Bevölkerung beruhigen und informieren |
Die USPD solidarisiert sich mit Spatakus |
Blutige Auseinandersetzung gerade noch verhindert |
Der Blutige Freitag im Spannungsfeld der Propagandisten |
8. Dezember 1918 Die politisch-satirische Zeitung Rote Hand wird verboten |
Das 2. Infanterie-Regiment trifft in München ein |
Weitere Regimenter und Kompanien treffen in München ein |
Ultimative Forderungen von Hindenburg |
Ebert verweigert sich dem Putschvorhaben der OHL |
Die Oberste Heeresleitung lehnt den Kompromiss ab |
9. Dezember 1918 Die Delegierten der Arbeiterräte Bayerns treffen sich erstmalig |
Kurt Eisner erklärt die beabsichtigten Ziele der Januar-Streiks |
Die Nationalversammlung ist entbehrlicher als die Arbeiterräte |
Gustav Landauers positive Bilanz zu den Räteorganisationen |
Der Rat der Presse und des Schrifttums konstituiert sich |
Aus der Schack-Galerie wird ein Spitzweg-Bild gestohlen |
Es führt der Terror |
Die OHL will ihren Putsch durchführen |
Ein Eid auf die Republik und die provisorische Regierung |
10. Dezember 1918 Die Räte bilden eine Kommission zur Überprüfung der Richtlinie |
Die Nachkriegs-Ausgabe des Kain erscheint |
Um 10. Dezember 1918 Die Bayerischen Volkspartei - BVP wehrt sich |
10. Dezember 1918 Antisemitismus im Buchloer Anzeigenblatt |
Spontan, disziplinwidrig und unaufhaltsam löst sich die Truppe auf |
Der Putsch der OHL wird vertagt |
11. Dezember 1918 Max Levien gründet eine regionale Spartakusgruppe |
Erste Versammlung des Spartakusbundes München |
Eisner: Die Nationalversammlung ist eine vollzogene Tatsache |
Die Deutsche-Jäger-Division und die 1.-Garde-Division in Berlin zurück |
Die rumänische Regierung erkennt die Karlsburger Beschlüsse an |
12. Dezember 1918 Die USPD hält ihre ersten zwei Wahlkampf-Versammlungen ab |
Eisner: Der Mensch darf nicht mehr Sklave der Maschinen werden |
Räte als Schule der Demokratie |
Einzug der 4.-Garde-Division in Berlin |
Die Volksmarinedivision soll das Stadtschloss räumen |
13. Dezember 1918 Der provisorische Nationalrat hält seine zweite Sitzung ab |
Ministerpräsident Kurt Eisner, das Parlament und die Räte |
Die Fraktion der Deutschen Demokratischen Partei - DDP entsteht |
Das Gesinderecht wird abgeschafft |
Die Arbeiter- und Soldatenräte als Störfaktor bezeichnet |
Wilhelm Solf, der Leiters des Auswärtigen Amtes, tritt zurück |
Die Volksmarinedivision ist zu Verhandlungen bereit |
14. Dezember 1918 600 Angehörige des 1. Infanterie-Regiments treffen in München ein |
Der Politische Rat geistiger Arbeiter |
Um den 14. Dezember 1918 Keine Kandidaten für einen bayerischen König |
14. Dezember 1918 Einzug des 2.-Garde-Regiments und des 4.-Garde-Regiments |
15. Dezember 1918 Reichskonferenz der Internationalen Kommunisten Deutschlands |
Die 3.-Garde-Division zieht in Berlin ein |
16. Dezember 1918 Die geistliche Schulaufsicht wird abgeschafft |
Gründungsziel: Ein Bund sozialistischer Frauen |
In Berlin beginnt der Kongress der Arbeiter- und Soldaten-Räte |
17. Dezember 1918 Neue Bestimmungen für die Arbeiterräte |
Die Räte als Grundlage des Parlaments |
Soldaten besetzen die Versammlung der Deutschen Volkspartei München |
Rosa Luxemburg tritt für eine Räteregierung ein |
Die Volksmarinedivision alarmiert den Räte-Kongress |
18. Dezember 1918 Militante Demonstration vor dem Münchner Hauptbahnhof |
Innenminister Erhard Auer erlaubt die Zulassung von Milizen |
Die Protesterklärung der Bayerischen Bischofskonferenz |
Termin für die Wahlen zur Nationalversammlung festgesetzt |
Der Räte-Kongress beschließt die Hamburger Punkte |
Die Oberste Heeresleitung droht dem Rat der Volksbauftragten |
19. Dezember 1918 Den Anspruch auf den Besitz der Staatsgewalt bestätigt |
Der Spartakusbund München versammelt sich im Wagnersaal |
Der erste Feierabend im Deutschen Theater |
Abschaffung des Rätesystems und ein Termin für die Wahl |
Der Zentralrat ohne Beteiligung der USPD |
Der Kongress der Räte Deutschlands wählt den Zentralrat |
Hindenburgs offener Ungehorsam |
20. Dezember 1918 Die Neue Zeitung erscheint erstmals |
Massiver Protest zur Abwehr der bolschewistischen Strömungen |
Den Vatikan über die Protesterklärung zur Schulaufsicht informiert |
Ein tief enttäuschter Arbeiterrat Ernst Toller |
Mit Hirtenbriefen gegen Regierungserlasse |
Die Hamburger Punkte werden abgeschwächt |
21. Dezember 1918 Die Schulaufsicht durch Geistliche wird abgeschafft |
Am Viktualienmarkt werden 2.800 Gänse zum Verkauf angeboten |
Ein umfangreicher Schleichhandel wird aufgedeckt |
Reichskanzler Ebert streicht der Volksmarinedivision den Lohn |
Beisetzung der am 6. Dezember Ermordeten |
22. Dezember 1918 Die Bevölkerung Münchens begrüßt einziehende Kriegsheimkehrer |
Die DDP und der bayerische Wahlkampf |
23. Dezember 1918 Reduzierung der Gasabgabe beschlossen |
Konrad von Preger wird zum Bayerischen Gesandten in Berlin bestellt |
Die Matrosen wollen die Regierungsauflagen erfüllen |
De Schlüssel des Stadtschlosses werden in der Reichskanzlei abgegeben |
Stadtkommandant Otto Wels wird gefangen genommen |
Die Reichskanzlei wird besetzt, Volksbeauftragte festgenommen |
Missverständnisse ausgeräumt und Lösungen gefunden |
Die Oberste Heeresleitung droht Reichskanzler Ebert |
Verhandlungen ohne die USPD-Volksbeauftragten |
Helmut Schmidt wird in Hamburg geboren |
24. Dezember 1918 Brot teurer - Pferdefleisch billiger |
Das Tragen der schwarz-weiß-roten Konkarde verboten |
Die Gerüchteküche kocht in München |
Innenminister Auer feiert mit Graf Arco in der Türkenkaserne |
Reichskanzler Ebert gibt dem Kriegsminister eine Blankovollmacht |
Die Reichskanzlei ist verlassen |
Das Stadtschloss wird mit Waffen gestürmt |
Die Garde-Soldaten werden von der Bevölkerung abgedrängt |
Ein gesichtswahrendes Verhandlungsergebnis |
Fazit: 56 tote Soldaten, 11 tote Matrosen |
Die Gründung einer Kommunistischen Partei wird beschlossen |
25. Dezember 1918 Die MSPD-Parteizeitung Vorwärts wird von Demonstranten gestürmt |
Gründung des Verbands der Frontsoldaten - Stahlhelm |
26. Dezember 1918 Die Zeitungsbesetzer geben den Vorwärts wieder frei |
27. Dezember 1918 Erhard Auer und Johannes Timm wollen eine Bürgerwehr gründen |
Neuanfang auf föderaler Grundlage |
Der Vorwärts druckt die Erklärung der Revolutionären Obleute |
Gustav Noske wird zur Krisensitzung geladen |
28. Dezember 1918 Erste Bewerber für die Bürgerwehr |
17 Bürgerwehr-Gründer werden festgenommen |
Julis Lehmann wird verhaftet |
Kurt Eisner verlässt verärgert die Konferenz der süddeutschen Staaten |
Die Ziele der Konferenz der Süddeutschen Staaten |
Die USPD-Volksbeauftragten werden ausgebremst |
29. Dezember 1918 Der Landessoldatenrat lehnt die Bürgerwehr ab |
Die USPD-Volksbeauftragten treten zurück |
Gustav Noske und Rudolf Wissell zu Volksbeauftragte gewählt |
Der Spartakusbund will eine eigenständige Partei werden |
30. Dezember 1918 Ministerpräsident Kurt Eisner lehnt die Bürgerwehr ab |
Verstaatlichung nur für Grundstoffindustrien und für Kraftwerke |
Frauen werden von der Kirche bedrägt |
Demonstration zur Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung |
Diskussionen ohne geistige Schranken |
Die Bedeutung des Wahlrechts für die Frauen in freien Berufen |
Matrosenversammlung im Alten Hackerkeller |
US-Bürger fordern Lebensmittel-Lieferungen für Deutschland |
Gefährdung der Revolution durch die Politik der Mehrheitssozialisten |
Der Gründungsparteitag der KPD beginnt in Berlin |
31. Dezember 1918 Regierung Eisner als Regierung von Jehovas Zorn bezeichnet |
239 MünchnerInnen sterben im Dezember an der Spanischen Grippe |
Eine päpstliche Fleischspende für die Münchner Armen |
1919
1919 Dr. Alfred Haas kauft ein Sommerhaus in Bernried am Starnberger See |
Die Planungen und Entwürfe für den Bugatti Royale Typ 41 beginnen |
Ein Revolutionsweg zur Maffei-Fabrik wird angelegt |
Das Reichsvermögensamt kauft das Fleischer-Anwesen in Bogenhausen |
Die Richard-Wagner-Straße 9 gehört Artur Klenner |
„Cirkus-Krone-Bau“ eröffnet |
Josef Durner gibt den Frankfurter Hof auf |
Der Konsumverein von 1864 verkauft sein Holzhof-Grundstück |
Um 1919 Dr. Fritz Gerlich ist als Marxistentöter bekannt |
1919 Der Verein wird in Cowboy Club München Süd umbenannt |
1. Januar 1919 Die Geistliche Schulaufsicht ist im Freistaat Bayern abgeschafft |
Schießerei im Katholischen Gesellenhaus |
Die Österreichische Gesandtschaft wird besetzt |
Der achtstündige Maximalarbeitstag wird eingeführt |
Konrad Ritter von Preger tritt sein Gesandten-Amt an |
2. Januar 1919 Zeitungen kritisieren das zügellose Treiben in der Silvesternacht |
Verleger Julius Lehmann wird aus der Haft entlassen |
3. Januar 1919 Auf einen Haufen stellen und zusammenschießen |
Berlins Polizeipräsident Emil Eichhorn hält an seinem Amt fest |
Keine Weisungsberechtigung |
4. Januar 1919 Das Vorläufige Staatsgrundgesetz der Republik Bayern wird beschlossen |
Der gesetzgebende Provisorische Nationalrat tagt letztmals |
Wahlkampf-Versammlungen der Parteien |
Berlins Polizeipräsident Emil Eichhorn wird abgesetzt |
USPD und Revolutionäre Obleute rufen zur Demonstration auf |
5. Januar 1919 Vom Nordturm der Frauenkirche flattern anti-bolschewistische Flugblätter |
Die Deutsche Arbeiterpartei - DAP wird gegründet |
Erstmals dürfen Frauen bei der Landtagswahl in Baden wählen |
Beginn des sogenannten Spartakusaufstands in Berlin |
Ein Revolutionsausschuss wird gegründet |
6. Januar 1919 Der Revolutionsausschuss ruft zum Regierungssturz auf |
Den Rat der Volksbeauftragten mit Waffengewalt stürzen |
Verhandlungsversuche mit Reichskanzler Friedrich Ebert |
Lebende Schutzschilde vor Regierungsgebäuden |
7. Januar 1919 Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für Bayern veröffentlicht |
Arbeitslosen-Demonstration auf der Theresienwiese |
3 Tote und 8 Verletzte nach einer Arbeitslosen-Demonstration |
Die Republikanische Schutztruppe zerstreut die Demonstration |
Keine Demonstrationen sondern Putschversuche |
Der Januaraufstand zeigt seine Macht |
Die Verhandlungen mit der Regierung werden vertagt |
Gustav Noske erhält den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin |
8. Januar 1919 Chance zur gewaltfreien Beilegung des Konflikts vertan |
Die Volksbeauftragten fordern zum Widerstand auf |
9. Januar 1919 Wieder Schule nach dem Abklingen der Grippe-Epidemie |
Der Revolutionsausschuss ruft zum Kampf gegen die Judasse auf |
10. Januar 1919 Schusswechsel zwischen Linksextremen und einer Militärstreife |
Anführer der Linken werden verhaftet |
Demonstration auf der Theresienwiese |
Gefangenenbefreiung durch Demonstrationen |
Mehrere Tote nach Schießerei am Bahnhofsplatz |
Um den 10. Januar 1919 Dr. Fritz Gerlich gründet die Liga zur Bekämpfung des Bolschewismus |
10. Januar 1919 Der Antibolschewistenfonds der deutschen Wirtschaft wird gegründet |
Das spartakistische Hauptquartier in Spandau wird überfallen |
Bremen wird Selbstständige Sozialistische Republik |
Im Ruhrgebiet beginnt ein Generalstreik |
11. Januar 1919 Waffengebrauch wird durch Trommelwirbel angekündigt |
Ludwig Thoma zur Abdankung des bayerischen Königs |
Gustav Noske gibt den Einsatzbefehl gegen die Besetzer |
Eine Neunerkommission zur Sozialisierung wird gebildet |
12. Januar 1919 Das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl von 1919 |
Die Stimmung des Faschingsonntags, nur ohne Masken |
Landtagswahl in Württemberg |
Stuttgarter Spartakisten wollen den Hauptbahnhof besetzen |
Die besetzten Verlagsgebäude werden von Regierungstruppen erobert |
13. Januar 1919 Razzia beim Soller und beim Metzgerbräu im Tal |
Freikorps-Truppen rücken in Berlin ein |
Dank an die braven Truppen der Republik |
Zivilisten müssen alle Schusswaffen abgegeben |
Beschlüsse zur Sozialisierung des Kohlebergbaus bekräftigt |
14. Januar 1919 Die am Januarstreik beteiligten werden amnestiert |
Passzwang für alle Nicht-Bayern |
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg schreiben ihre letzten Texte |
Der neue Tagungsort der Reichsregierung ist Weimar |
Die Streikenden im Ruhrgebiet beenden den Arbeitskampf |
15. Januar 1919 Die Münchner KPD-Zeitung Rote Fahne erscheint |
Bei einer Razzia wird Hehlerware beschlagnahmt |
Die politische Säuberung der Reichshauptstadt beginnt |
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden brutal ermordet |
16. Januar 1919 Hochschule für Arbeiter, Soldaten und Bauern geplant |
Erhard Auer erhebt den Anspruch aufs regieren |
Scheidemann zur Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht |
Die Banken sperren der Bremer Räteregierung die Kredite |
Die Bestimmungen zur Einführung der Prohibition in USA werden ratifiziert |
17. Januar 1919 Verbot eines religionslosen Moralunterrichts aufgehoben |
Das Freikorps Lützow wird in Berlin gegründet |
Verhandlungen zur Sozialisierung des Kohlebergbaus |
18. Januar 1919 Nuntius Pacelli soll noch nicht zurückkehren |
Beginn der Friedenskonferenz in Paris |
19. Januar 1919 Wahl zum neuen gesamtdeutschen Reichstag |
Erstmals können Frauen reichsweit wählen und gewählt werden |
Ausführungsbestimmungen zu den Hamburger Punkten erlassen |
20. Januar 1919 Entwurf der Weimarer Verfassung wird der Öffentlichkeit vorgestellt |
21. Januar 1919 Diskussion zur wirksamen Weiterführung des Rätesystems |
Die USPD erreicht die Ausschreibung von Wahlen in Bremen |
22. Januar 1919 Lujo Brentano wird Vorsitzender der Sozialisierungskommission |
24. Januar 1919 Diskussion um den Entwurf einer Reichsverfassung |
Der Verkehr der Frankfurt-Münchner-Nachtschnellzüge wird eingestellt |
Kundgebung für einen gerechten Frieden |
25. Januar 1919 Der obligatorische Religionsunterricht wird abgeschafft |
Kurt Eisner als Anwalt des Föderalismus |
Kurt Eisner geht den Staatsrechtler Hugo Preuß an |
Das Militär soll die Ordnung in Bremen herstellen |
Gründung des Völkerbundes in Paris |
26. Januar 1919 Eine englische Kommission prüft die Versorgungslage |
27. Januar 1919 Kasernenräte planen eine Massendemonstration gegen Offiziere |
Anton Graf Arco will gegen Kurt Eisner plakatieren |
28. Januar 1919 Die bayerischen Bischöfe drohen mit Exkommunikation |
Der Bayerische Gesandte soll den Verfassungsentwurf ablehnen |
29. Januar 1919 Die Freisinger Erklärung der bayerischen Bischöfe |
31. Januar 1919 Nuntius Pacelli kehrt wieder nach München zurück |
1. Februar 1919 Die Zahl der Arbeitslosen steigt auf 38.022 |
Gespräche zur Regierungsbildung zwischen SPD und DDP |
2. Februar 1919 Ein Hirtenbrief wird von Bayerns Kanzeln verlesen |
Wiltrud und Rupprecht treffen sich auf Schloss Wildenwart |
Die bayerische Landtagswahl in der Pfalz |
3. Februar 1919 Kurt Eisner fährt zur Konferenz der Sozialistischen Internationale |
Die wöchentliche Fleischration wird auf 300 Gramm erhöht |
BVP-Proteste gegen den Religionsunterrichts-Erlass |
Ex-Königin Marie Therese stirbt auf Schloss Wildenwart |
Die Sozialiserungskommission kündigt ihren Rücktritt an |
4. Februar 1919 Kurt Eisner spricht auf der Sozialisten-Konferenz in Bern |
Der Rücktritt der Sozailisierungskommission kommt ungelegen |
Anfrage zur Regierungsbeteiligung an die USPD |
Regierungstruppen befreien die Hansestadt Bremen |
Um den 5. Februar 1919 Die reaktionäre Presse verdreht Eisners Aussagen |
6. Februar 1919 Trauerfeier für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht |
Die überhandnehmende Tanzwut kritisiert |
Die Mittelschüler machen mobil zum Schulstreik |
Vereinigung Sozialdemokratischer Beamter in München gegründet |
Die USPD beteiligt sich nicht an der Reichsregierung |
Die verfassungsgebende Nationalversammlung tritt in Weimar zusammen |
Friedrich Ebert hält die Eröffnungsrede der Nationalversammlung |
7. Februar 1919 Weitere 67 Personen sind an der Spanischen Grippe gestorben |
Der Kommunistenführer Max Levien wird verhaftet |
8. Februar 1919 Der Revolutionäre Arbeiterrat verlangt die Freilassung von Max Levien |
Zahl der Arbeitslosen auf Rekordmarke gestiegen |
9. Februar 1919 Die Militärpolizei sorgt für die Einhaltung der Polizeistunde |
Den Rücktritt nochmal überdenken |
10. Februar 1919 Die vorläufige Reichsverfassung wird verabschiedet |
Vergesst nicht, das deutsche Volk hat eine Revolution gemacht! |
11. Februar 1919 Der Kommunistenführer Max Levien wird aus der Haft entlassen |
Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten gewählt |
Die Mitglieder des Generalsoldatenrats werden verhaftet |
Ernst Toller reist zu Freunden in Engadin |
12. Februar 1919 Albert Roßhaupter ruft zum Eintritt in den Volksheimatschutz auf |
Reichspräsident Ebert ernennt die neue Reichsregierung |
13. Februar 1919 In München wird ein Rätekongress abgehalten |
Die Räte fordern den Rücktritt Albert Roßhaupters |
Eine Verordnung über Einschränkung der Tanzlustbarkeiten |
Eisner erhält von der Frankfurter Zeitung Unterstützung |
Reichskanzler Philipp Scheidemann stellt das Regierungsprogramm vor |
Verhandlungen zur Sozialisierung der Bergbaubetriebe |
14. Februar 1919 Die sofortige Wiedereinsetzung des Generalsoldatenrates gefordert |
15. Februar 1919 Die Ministerkrise wird für beendet erklärt |
Zeitungs-Aufrufe zur Bildung einer Freiwilligen Volkswehr |
Die Zahl der Arbeitslosen ist erstmals gesunken |
Weitere Einschränkungen des Zugverkehrs |
Um den 15. Februar 1919 Die erste Versammlung der Liga zur Bekämpfung des Bolschewismus |
15. Februar 1919 USPD-Kritik am Regierungsprogramm |
Der vorläufige Bericht der Sozialisierungskommission des Reiches |
Um den 15. Februar 1919 Franz Ritter von Epp stellt ein Freikorps zusammen |
16. Februar 1919 Kundgebung auf der Theresienwiese fordert Existenz der Räte |
Das Faschingstreiben wird verboten |
Der Alldeutsche Verband tagt in Bamberg |
Eine Befriedungsaktion des Freikorps Totschlag |
Nationalversammlungs-Wahlen in Deutschösterreich |
Der Waffenstillstand wird auf unbestimmte Zeit verlängert |
17. Februar 1919 Die bayerische Revolution nahm mir die letzte Hoffnung |
Der alte Geist in der Nationalversammlung |
Ab 17. Februar 1919 180.000 Streikende im Münsterland |
17. Februar 1919 Auch in Mitteldeutschland wird gestreikt |
18. Februar 1919 Die Münchener Post fordert den Rücktritt Kurt Eisners |
Kritik am Vollzugsausschuss, Landessoldatenrat sowie an Kurt Eisner |
Die Münchner Augsburger Abendzeitung ruft zur Kundgebung auf |
19. Februar 1919 Gegen 16 Uhr beginnt der sogenannte Lotter-Putsch |
Erich Mühsam begibt sich auf eine Agitationsreise nach Baden |
20. Februar 1919 Kurt Eisner bereitet seine Rücktrittsrede vor |
Eine arbeitsreiche Regierungszeit |
Kurt Eisners Vorstellungen für eine künftige Regierung |
Die Räte als Träger einer Zweiten Revolution |
Anton Graf von Arco auf Valley legt seine Mordmotive schriftlich nieder |
21. Februar 1919 Die Vorgänge um Kurt Einsers Ermordung |
Ministerpräsident Kurt Eisner wird von Anron Graf Arco auf Valley ermordet |
Auch Eisners Mörder wird niedergeschossen |
Kurt Eisners letzte Rede |
Die Nachricht von Eisners Ermordung verbreitet sich in Windeseile |
Der Landtag unterbricht seine Sitzung |
Das Attentat auf Erhard Auer (SPD) |
Die Öffentlichkeit reagiert politisch desorientiert |
Ein Stimmungsumschwung gegenüber der Person Kurt Eisners |
Nicht nur Entsetzen, sondern auch Jubel und unverholene Freude |
Bei der Nachricht applaudiert und getanzt |
Viele glauben, dass Erzbischof Faulhaber hinter der Bluttat steht |
Die Kommunisten verlangen die sofortige Ausrufung der Räterepublik |
Ein Zentralrat der Bayerischen Republik konstituiert sich |
Der Zentralrat nimmt seine Arbeit auf |
Ein elfköpfiger Aktionsausschuss übernimmt die vollziehende Gewalt |
Beschäftigte legen die Arbeit nieder und nehmen an Versammlungen teil |
MilitärministerAlbert Roßhaupter kommt in Schutzhaft |
Erscheinen sämtlicher Münchner Zeitungen verhindert |
Verwüstungen und Plünderungen |
Ein „Trauergeläut für den ermordeten Ministerpräsidenten“ |
Josef Hofmiller: Kurt Eisner war Opfer der eigenen Politik |
Gustav Landauer reist nach Krumbach |
Ernst Toller reist vom Engadin zurück nach München |
Der Generalstreik in und um Münster wird beendet |
22. Februar 1919 Geiseln werden in Schutzhaft genommen |
Der Zentralrat wird erweitert |
Ein Nachrichtenblatt des Zentralrats erscheint |
Bewaffnete Kommunisten besetzen das Leo-Haus |
Nach dem 22. Februar 1919 Bisherige Minister führen ihre Ressorts weiter |
22. Februar 1919 Gespräche zur Überwindung der Spaltung der Linken |
Sofortige Ausrufung einer sozialistischen Räterepublik beschlossen |
Gustav Landauer trifft wieder in München ein |
23. Februar 1919 Arbeiter können unter bestimmten Umständen eine Waffe erhalten |
Der Generalstreik wird beendet |
Die lokalen Räte sollen die Pressezensur vornehmen |
Thomas Mann besucht die Ermordungsstelle Kurt Eisners |
Die sofortige Einberufung des Rätekongresses |
Waffenausgabe und Demonstration |
Tausende kondolieren Kurt Eisner am Ostfriedhof |
Die Ängste des Erzbischofs von München und Freising |
Ein revolutionärer Arbeiterrat regiert in Bad Aibling |
Bei der Berliner Stadtverordnetenwahl erringt die USPD 33 Prozent |
Der Bergarbeiterkongress beschließt Generalstreik |
24. Februar 1919 Paul Ritter von Jahreiß und Heinrich Osel werden beigesetzt |
Der Studentenausschuss verabscheut die politischen Morde |
Die Münchener Post erscheint wieder |
Erich Mühsam wieder zurück in München |
Die Streiks im Bezirk Halle beginnen |
25. Februar 1919 Der Kongress der bayerischen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte tagt |
Die unterschiedlichen Standpunkte der Parteien |
Die Presse als eigentliche Mörderin Kurt Eisners bezeichnet |
Alle bürgerlichen Zeitungen können wieder erscheinen |
Rektor und Uni-Senat verurteilen die Freveltat |
26. Februar 1919 100.000 Menschen nehmen an Kurt Eisners Bestattungsfeierlichkeiten teil |
Bewaffnete Aktivisten stürmen das Erzbischöfliche Palais |
Das Erzbischöfliche Palais wird gestürmt |
Faulhaber: Warum wird Eisner wie ein König begraben? |
27. Februar 1919 Versammlungen und Ansammlungen jeder Art verboten |
76 Nicht-delegierte beteiligen sich an Abstimmungen |
Das Gesetz über die Bildung einer vorläufigen Reichswehr |
28. Februar 1919 Der Zentralrat äußert sich zum Eisner-Attentat |
Ein umfangreicher Kompromissantrag wird beraten |
Verhaftungen aus dem Sitzungssaal heraus |
Der Antrag auf Ausrufung einer Räterepublik wird abgelehnt |
304 Delegierte stimmen namentlich ab |
Demonstrationszüge zur Befreiung der Inhaftierten |
Die Sperrstunde wird auf 22 Uhr festgesetzt |
Alle Schusswaffen bis zum 3. März abgegeben werden |
1. März 1919 Der Rätekongress wählt einen Aktionsausschuss |
Eine von Martin Segitz (SPD) geführte Regierung wird gebildet |
Die Münchner Garnison stellte sich hinter den Stadtkommandanten Dürr |
Flugblätter flattern über München vom Himmel |
Überdruckte Briefmarken |
Thomas Mann notiert über die Räterrepublik |
2. März 1919 Die Münchner Kasernenräte stellen sich hinter die neugewählte Regierung |
Im Münchener Tagblatt erscheint das Vorläufige bayerische Grundgesetz |
Außerordentlicher Parteitag der USPD in Berlin |
Über Halle wird der Belagerungszustand ausgerufen |
3. März 1919 Die Frist zur Abgabe aller Schusswaffen endet |
Die Kasernenräte kritisieren die Ausgabe der Waffen an die Arbeiter |
Eine Verordnung zur Ausschaltung des Bodenwuchers |
Generalstreik in Groß-Berlin beschlossen |
Thomas Manns Sympathie für die Räterepublik |
Den Generalstreik zum bewaffneten Aufstand ausgeweitet |
Eine militante Rhetorik |
In Berlin werden Polizeireviere gestürmt |
Der Belagerungszustand wird über Groß-Berlin verhängt |
4. März 1919 Immer mehr existenzlose Menschen kommen nach München |
Groß-Berlin wird mit 30.000 Soldaten besetzt |
Angebliche Pöbelhaufen greifen Regierungstruppen an |
Die SPD verurteilt die Gewalt der Straße und die Streiks |
5. März 1919 Ein Vertreter der Erwerbslosen soll in den Aktionsausschuss |
Eugen Leviné kommt im Auftrag der Berliner KPD-Zentrale nach München |
Auf dem Heumarkt findet der Aschermittwoch-Pferdemarkt statt |
Der erste politische Aschermittwoch |
Die Schlacht am Alexanderplatz beginnt |
25 Tote im von Regierungstruppen besetzten Königsberg |
6. März 1919 Die Bayerischen Volkspartei bekennt sich zur republikanischen Staatsform |
Die Fleischversorgung Münchens lässt stark zu wünschen übrig |
Die sofortige Freilassung der Geiseln gefordert |
Die Ernährungskrise bei Dallmayr |
Der Berliner Generalstreik wird ausgeweitet |
7. März 1919 Der Aktionsausschuss hat sich konstituiert |
Der Zentralrat wird gewählt |
Der Rätekongress lehnt die Einrichtung von Frauenräten ab |
Amerika will die Münchner Bevölkerung mit Lebensmittel versorgen |
Eine Bande plündert Villen im Osten der Stadt |
Der Berliner Generalstreik endet um 19 Uhr |
Die Streikführer sind für das Meer von Blut und Trümmern verantwortlich |
8. März 1919 Antrag auf sofortige Einberufung des Landtags |
Ernst Toller wird zum Vorsitzenden der Münchner USPD gewählt |
Ein regelrechter Kleinkrieg beginnt |
Wo die Bestialität anfängt, hört die Solidarität auf! |
Der März-Streik als der sinnloseste aller vergeblichen Streiks |
9. März 1919 Ein angeblicher Massenmord der Spartakisten |
Reichswehrminister Gustav Noske erlässt einen Schießbefehl |
Angriff gegen die Aufständischen mit schweren Waffen |
10. März 1919 Bedauerliche Übergriffe der Räte |
Der erste Teil von Eisners nichtgehaltener Rede |
Überfüllte Leichenhallen |
Die standrechtlichen Erschießungen der Regierungstruppen verteidigt |
11. März 1919 Hinweise für die Räte |
Abkehr von bürgerlicher Demokratie und Parlamentarismus |
In Stadelheim verhandelt das Volksgericht über 21 Plünderer |
In der Nordseefischhalle gibt's 8.000 Heringe |
29 Angehörige der Volksmarinedivision erschossen |
12. März 1919 Die Münchner USPD spaltet sich von der Gesamtpartei ab |
Der zweite Teil von Eisners nichtgehaltener Rede |
Berlin wird für befreit erklärt |
Der Lichtenberger Gefangenenmord war eine Lügenpropaganda |
13. März 1919 Es gibt nur noch alle zwei Tage ein Achtel Liter Milch |
Bayern will in der Sozialisierungsfrage mit Sachsen zusammenarbeiten |
Der Zentralrat schlägt die Errichtung eines Zentralwirtschaftsamts vor |
Das Verfahren der Wahl zum Reichsrätekongress |
Die Berliner Märzkämpfe enden |
Der Lichtenberger Gefangenenmord war eine Falschmeldung |
Abscheu und Verachtung für die Regierung |
Noske verteidigt in der Nationalversammlung seinen Schießbefehl |
Die Weimarer Nationalversammlung beschließt die Sozialisierung |
14. März 1919 Die Sozialisierungs-Konferenz ist Sachsen zu kurzfristig angesetzt |
15. März 1919 Die Zensur der bürgerlichen Presse wird aufgehoben |
Rücktritt vom Rücktritt |
16. März 1919 Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt |
Der Rätekongress räumt das Landtagsgebäude |
Ein kräftiger Wintereinbruch verschärft die Lebensmittelkrise |
Die Kämpfe in Berlin gehen zu Ende |
Der Noske-Schießbefehl wird zurückgenommen |
17. März 1919 Johannes Hoffmann (SPD) einstimmig zum Ministerpräsidenten gewählt |
Eine Schieberbande wird festgenommen |
18. März 1919 Die neue bayerische Regierung wird bekannt gegeben |
Entsetzlich ist der Völkerkrieg, entsetzlicher der Bürgerkrieg |
Niekisch: Die demokratisch-parlamentarische Republik ist hergestellt |
19. März 1919 Die neu ernannten Minister kommen zu ihrer ersten Sitzung zusammen |
Auf dem Heumarkt findet der Fasten-Pferdemarkt statt |
Um den 20. März 1919 Der Zentralrat zieht in das Wittelsbacher Palais |
20. März 1919 Ein Sozialisierungsgesetz kündigt Verstaatlichungen nur an |
Der ungarische Ministerpräsident Graf Mihály Károlyi tritt zurück |
21. März 1919 Zuhörer stürmen den Sitzungssaal im Gerichtsgebäude am Mariahilfplatz |
Otto Neurath stellt dem Ministerrat sein Sozialisierungskonzept vor |
Ungarn wird eine sozialistische Räterepublik |
22. März 1919 Artikel gegen das Gesetz über die Aufhebung des bayerischen Adels |
Die Frauen werden aus dem Beruf gedrängt |
Thomas Manns Sympathie für Spartakismus und Kommunismus |
Die Saubande von Juden-Preußen in München |
Diskussion um die Installation von Betriebsräten |
Die Regierung Scheidemann befasst sich mit der Kriegsschuldfrage |
23. März 1919 Einführung der Betriebsräte auf SPD-Konferenz beschlossen |
24. März 1919 Thomas Mann: Hoch der Kommunismus! |
Witten: Elf Tote bei Zusammenstößen von Demonstranten und Polizei |
25. März 1919 Dr. Karl Neumaier übernimmt das Ministerium der Finanzen |
Otto Neurath stellt dem Landtag seine Sozialisierungspläne vor |
Um den 25. März 1919 Die Idee der Sozialistischen Räterepublik wieder enorm populär |
26. März 1919 Otto Neurath spricht vor dem Sozialisierungsausschuss des Landtags |
27. März 1919 Der Ministerrat beschließt ein Zentralwirtschaftsamt |
28. März 1919 Das Gesetz über die Abschaffung des Adels beschlossen |
29. März 1919 Protest gegen den Entwurf der Weimarer Verfassung |
30. März 1919 Essen: Unbefristeten Generalstreik beschlossen |
31. März 1919 Lenkung der bayerischen Wirtschaft durch ein Zentralwirtschaftsamt |
Über das Ruhrgebiet wird der Belagerungszustand verhängt |
In Württemberg wird ein Generalstreik ausgerufen |
1. April 1919 Die wöchentliche Fleischration wird herabgesetzt |
Das Landwirtschaftsministerium wird gegründet |
Hermine Körner übernimmt die Leitung des Münchner Schauspielhauses |
160.000 Arbeiter streiken im Ruhrgebiet |
2. April 1919 Noch mehr Schnee |
Um den 2. April 1919 Oskar Maria Graf beschreibt die Münchner Lebenssituation |
2. April 1919 Sämtliche Mietshäuser des Stadtgebiets sollen enteignet werden |
3. April 1919 Das Ministerium für Handel, Industrie und Gewerbe wird gegründet |
Die Tätigkeit der Räte unnötig behindert |
Den Gesichtsverlust mit übertriebenen Aktivismus besiegen |
Gedanken zur Verlagerung des Landtags |
Johannes Hoffmann beruft den Landtag für den 8. April ein |
Die Presse polemisiert gegen die Einberufung des Landtags |
Ratschläge für das weitere politische Vorgehen in Bayern |
Protestversammlung der Erwerbslosen |
Die Forderungen der revolutionären Soldaten |
Die Forderungen nach einem Rätesystem werden wieder lauter |
Um den 3. April 1919 Die Sozialisierungskommission tritt endgültig zurück |
3. April 1919 Den Adel in Deutschösterreich abgeschafft |
4. April 1919 Der Zentralrat ist gegen die Einberufung des Landtags |
Die Kasernenräte unterstützen den Zentralrat |
Beratungen zur Ausrufung einer Räterepublik |
Generalstreik in Augsburg ausgerufen |
Die Kommunisten lehnen die Räterepublik ab |
Dr. Arnold Wadler: Der Landtag wird am 8. April nicht zusammentreten |
Eine weitere geheime Beratung zur Räterepublik |
Stellenlose Kaufleute demonstrieren vor dem Montgelas-Palais |
Thomas Mann und die Proletarierkultur |
5. April 1919 Der Ältestenrat verzichtet auf die Landtags-Einberufung |
Für die Räterepublik |
Ministerpräsident Hoffmann wieder zurück in München - Aber zu spät |
Ministerpräsident Johannes Hoffmann verweigert sich einer Räterepublik |
Das Führen bayerischer Adelstitel wird ausdrücklich verboten |
Weitreichende Forderungen der Soldaten |
Gegen die vom Zentralrat geplante Ausrufung einer Räterepublik |
Kommunistische Massenversammlungen lehnen die geplante Räterepublik ab |
Errungenschaften der Revolution auf Dauer erhalten |
6. April 1919 Verwirrung um Ministerpräsident Johannes Hoffmann |
Die SPD Oberbayern ist für die Räterepublik |
Der Nürnberger SPD-Parteitag spricht sich gegen die Räterepublik aus |
Die Eisenbahn verspätet sich |
Der Zentralrat entscheidet für die Ausrufung der Räterepublik Baiern |
Der Zentralrat informiert alle Behörden über die Räterepublik |
Ein Aufruf „An das Volk in Baiern!“ zur Gründung der Räterepublik |
Nürnberg will nicht zum Landtags-Sitz werden |
Die Fürther wollen eine Räteregieung und eine Rote Armee |
7. April 1919 Die Mitglieder des Zentralrats rufen die Räterepublik Baiern aus |
Die neue Räteregierung wird gebildet |
Der Revolutionäre Zentralrat proklamiert die Räterepublik |
Die Räterepublik lehnt Zusammenarbeit mit Reichsregierung ab |
Die Schreibweise "Räterepublik Baiern" wird verwendet |
Der 7. April wird zum Nationalfeiertag erklärt |
Die Münchner Rote Fahne bezeichnet die Räterepublik als Kompromiss |
Die Ausrufung der Räterepublik Baiern funktioniert reibungslos |
Silvio Gesell wird Volksbeauftragter für Finanzen |
Brüderliche Grüße nach Moskau |
Die Räterepublik Baiern wird es lediglich ganze sechs Tage geben |
Minister Josef Simon von der USPD tritt zurück |
Die Regierung Hoffmann geht nach Nürnberg, später nach Bamberg |
Sozialminister Hans Unterleitner tritt zurück |
Die Regierung des Freistaates Bayern ist nicht zurückgetreten |
Die Räteregierung informiert Ungarns Regierung |
Gründung eines Revolutionären Hochschulrats |
Teile des Bürgertums sind für eine Räterepublik |
Hoffnung auf eine Räterepublik |
In Rosenheim wird eine Räterepublik ausgerufen |
In Bad Aibling wird die Räterepublik ausgerufen |
Regensburg schließt sich der Münchner Räterregierung an |
Auf dem Fürther Rathausturm weht die rote Fahne |
In Würzburg wird die Räteherrschaft sofort bekämpft |
Die befürchtete Koalition Bayern-Österreich-Ungarn |
8. April 1919 Ernst Niekisch überlässt Ernst Toller die Leitung des Zentralrats |
Der Revolutionäre Hochschulrat stellte seine Forderungen vor |
Die Münchner Kasernenräte stehen hinter der Räterepublik |
Die Republikanische Schutztruppe unterstützt die Räterepublik |
Die Bewaffnung des Proletariats beginnt |
Beschlagnahme und Rationierung der Wohnräume angeordnet |
Lehrtätigkeit an der Akademie der bildenden Künste aufgehoben |
Auch die Münchener Post verwendet die Schreibweise Baiern |
Ankündigung einer Lebensmittelsperre für München und Augsburg |
Bürgermeister von Borscht stellt den Antrag auf Pensionierung |
Bayerische Großstädte schließen sich der Räterepublik an |
Um den 8. April 1919 Gesell fordert die Abschaffung der systemlosen Papiergeldwirtschaft |
Württemberg und der Schweiz den Krieg erklärt |
Verweigerung der Telefonate |
8. April 1919 Propagandaflugblätter der Regierung Hoffmann über München |
Ein reines Rätesystem wird vom Reichsrätekongress abgelehnt |
Russland und Ungarn gratulieren zur Errichtung der Räterepublik |
9. April 1919 Ernst Toller ist Vorsitzender des Revoutionären Zentralrats |
Ein Aufruf des Revolutionären Zentralrats an alle Proletarier |
Zugverbindungen und Lebensmittelversorgung werden unterbrochen |
Wilhelm Reichart wird Volksbeauftragter für das Militärwesen |
Erich Mühsam übernimmt kein Amt für die Räterepublik |
Die Kapitalflucht soll unterbunden werden |
Die Rote Armee wird gegründet |
Lebensmittelsperre über München und Augsburg verhängt |
Linke Kritik an der Räteregierung |
Betriebsobleute und Soldaten fordern die Abdankung des Zentralrats |
Gemäßigte Linke wollen kommunistische Führer der Räterepublik verhaften |
Um den 9. April 1919 Außenminister Dr. Franz Lipp unterschreibt seinen Rücktritt |
9. April 1919 Telefonverkehr mit München stark eingeschränkt |
Victor Klemperers Prophezeiungen |
In Würzburg endet die Herrschaft der Räte |
In Braunschweig wird die Räterepublik ausgerufen |
10. April 1919 Der Provisorische Zentralrat tritt zurück |
Ernst Toller redet im Hofbräuhaus vor den Betriebsräten |
Einsetzung von Revolutionstribunalen bekanntgegeben |
Um den 10. April 1919 Hedwig Kämpfer wird als Richterin in das Revolutionstribunal aufgenommen |
10. April 1919 Die Milchlieferungen aus dem Allgäu sind vollständig ausgeblieben |
Ret Maruts Sozialisierungsplan für die Presse |
Die Reichsbank stellt die Zahlungsüberweisungen nach Bayern ein |
Der Verband sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen Baierns |
Der Verein der Staatsbürger jüdischen Glaubens wehrt sich |
Ein Anschlag auf Erhard Auer kann verhindert werden |
Einstellungsbeginn für die Rote Armee |
Um den 10. April 1919 Dr. Fritz Gerlich flieht mit gefälschten Papieren nach Bamberg |
10. April 1919 Eine Frauenquote für die Betriebsräte |
Lena Christ bittet den Zentralrat um finanzielle Unterstützung |
Gegenrevolutionärer Truppenverbände ziehen in Ingolstadt ein |
Die Vossische Zeitung zum Verzicht der systemlosen Papiergeldwirtschaft |
Im Ruhrgebiet streiken 307.000 Beschäftigte |
11. April 1919 Der Revolutionäre Zentralrat wird erweitert |
Gustav Landauer führt Sozialreformen im Bildungsbereich durch |
Viele Kunden wollen ihr Geld von der Bank abholen |
Die bürgerlichen Pressehäuser werden sozialisiert |
Die Freilassung aller Kriegsgefangenen beschlossen |
Regensburg und Straubing stellen den Telefonverkehr mit München ein |
Das Gemeindekollegium lehnt die Räterepublik ab |
Urabstimmung zur Räterepublik |
Die Münchner SPD gegen eigene Vertreter in den Rätegremien |
Die Republikanische Schutztruppe muss den Rückzug antreten |
Entwaffnung der Bourgeoisie angeordnet |
Das Revolutionstribunal nimmt seine Tätigkeit auf |
Schließung der Akademie der bildenden Künste |
Die Betriebsräte sprechen der Räteregierung das Vertrauen aus |
In Regensburg wird die Räteregierung wieder aufgelöst |
Pläne für einen Putsch gegen die Räteregierung werden geschmiedet |
Die Regierung ist vollständig nach Bamberg umgezogen |
12. April 1919 Gustav Landauer gibt einen zuversichtlichen Lagebericht ab |
Der Zentralrat bestimmt den Inhalt der Bayerischen Kurier |
Die BVP wehrt sich gegen land- und rassefremde Elemente |
Die Kommunisten bestreiten den Führungsanspruch des Zentralrats |
Inwieweit fühlen sich die Kommunisten an die Zusagen gebunden? |
Die Münchener Post zur Schließung der Akademie der bildenden Künste |
Schließung der Universität verfügt |
Massenversammlungen zum Thema „Das Gebot der Stunde“ |
Münchner Bürger als Geiseln verhaftet |
Silvio Gesell will die Währung sanieren |
Um den 12. April 1919 Ich warne Sie vor Experimenten! |
12. April 1919 Regierungsaufträge an die Thule-Gesellschaft |
Die Räteregierung in Fürth wird abgesetzt |
Ebert fordert die Wiederherstellung des früheren Zustandes in Bayern |
Sämtliche Fernsprechleitungen nach Südbayern gekappt |
Eine umfangreiche Liste von festzunehmenden Personen |
Ministerpräsident Hoffmann setzt auf Rechtsextreme und Völkische |
13. April 1919 Bewaffnete Soldaten dringen in das Erzbischöfliche Palais ein |
Die Verhaftungskommission des Zentralrats nimmt Geiseln |
Der Palmsonntag-Putsch der Regierung Hoffmann |
Erich Mühsam wird verhaftet und nach Eichstätt gebracht |
Die Verstärkung für den Palmsonntag-Putsch wartet in Ingolstadt |
Der Palmsonntag-Putsch scheint geglückt |
Flugblatt: Verhängung des Kriegszustandes über München |
Soldaten und demonstrierende Arbeiterschaft erklären sich solidarisch |
Kommunisten besetzen das Waffendepot in der Ausstellungshalle |
Eine Demonstration bewegt sich zum Hauptbahnhof |
Bewaffnete Arbeitermilizien rücken zum Hauptbahnhof vor |
Der Hauptbahnhof wird gestürmt |
Oskar Maria Graf beschreibt die Kampfhandlungen |
Das Luitpold-Gymnasium als Putschisten-Versteck |
Fürstenfeldbrucker Pioniere werden entwaffnet |
Die Verstärkung der Thule-Gesellschaft bleibt aus |
Die Zweite oder Kommunistische Räterepublik wird ausgerufen |
Nächtliche Ruhestörung |
Das Regierungsprogramm der Kommunistischen Räterepublik |
Johann Dosch wird neuer Polizeipräsident |
Flugblätter verkünden: Es lebe das revolutionäre Internationale Proletariat! |
Der Aktionsausschuss besetzt alle öffentlichen Gebäude |
Landauer, Toller und Klingelhöfer bieten ihre Mitarbeit an |
Die Wirtschaftsblockade zwingt die Augsburger Räte in die Knie |
Gegenrevolution in Rosenheim niedergeschlagen |
Der Palmsonntag-Putsch ist gescheitert |
Mitteilung der Werbezentrale des Freikorps Epp |
14. April 1919 Die erste Diktatur des Proletariats in Deutschland |
Der Vollzugsrat hat den Generalstreik ausgerufen |
Das Erscheinen der Münchner Zeitungen wird verboten |
Die Münchner Bürger müssen ihre Waffen abgeben |
Am Ostbahnhof werden elf Geiseln genommen |
Polizeipräsident Johann Dosch nimmt Hausdurchsuchungen vor |
Die Regierung Hoffmann bittet das Reich um militärische Unterstützung |
5.000 Württemberger für die Niederschlagung der Räterepublik |
Die Vergeltungsmaßnahmen gegen die bayerische Räterepublik beginnen |
Die Regierung Hoffmann organisiert den Einsatz von Freiwilligen |
Die Regierung Hoffmann arbeitet mit Rechtsextremisten zusammen |
Karl Gandorfer wird ins Zuchthaus Straubing gebracht |
15. April 1919 Wir leben von der Hand in den Mund |
Warnung vor Geldhamstern und Lebensmittelwucher |
Emil K. Maenner wird Volksbeauftragter für Finanzwesen |
Hans Köberl wird Polizeipräsident |
Ein Revolutionärer Zentralschülerrat wird gegründet |
Nummer 1 der „Mitteilungen“ erscheint |
Giesinger Mieter verweigern die Bezahlung ihrer Miete |
Militärminister Schneppenhorst will die Räteregierung überraschen |
500 Weißgardisten versuchen Dachau zu besetzen |
Truppen der Bamberger Regierung rücken in Dachau ein |
Regierungstruppen rücken aus Richtung Dachau nach München |
Die Rote Armee erringt ihren ersten Sieg |
Ernst Toller wird Heerführer |
Von der Eichstätter Willibaldsburg ins Zuchthaus Ebrach |
16. April 1919 München ist noch immer von der Außenwelt abgeschlossen |
Die Räteregierung lehnt Gustav Landauers Kulturprogramm ab |
Gustav Lanauer distanziert sich von der kommunistischen Räterepublik |
Der Goldvorrat der Reichsbank wird beschlagnahmt |
110 Millionen Mark werden gedruckt |
Die Unternehmer sollen Lohnausfall für den Streik zahlen |
Die Wirtschaftskommission des Vollzugsrats droht Unternehmen |
Die Mitglieder des Revolutionstribunals werden inhaftiert |
Rudolf Egelhofer wird Oberkommandierender der Roten Armee |
Willy Weinberger wird stellvertretender Stadtkommandant |
Befehlsentgegennahme an bestimmten Plätzen der Stadt |
Räteregierung: München droht militärisch keine Gefahr |
Bewaffnung und militärische Organisation der Arbeiterschaft |
Die Regierung Hoffmann ruft zur Befreiung Münchens auf |
Auch die zeremonielle Fußwaschung findet nicht mehr statt |
Der einzige Sieg der Räterepublik |
Ernst Toller setzt auf Verhandlungen mit den Angreifern |
Eine disziplierte Rote Armee in Dachau |
Karl Gandorfer wird nach zwei Tagen aus der Haft entlassen |
Erich Mühsam tritt in den Hungerstreik |
Militärhilfe vom Reich für die Regierung Hoffmann |
Eine Besprechung im Preußischen Kriegsministerium zu Bayern |
17. April 1919 Der Vollzugsrat macht Ernst Toller Vorwürfe |
Ein Aufruf „An die Bauernschaft des baierischen Landes“ |
Über 10.000 Safes werden auf Bargeld kontrolliert |
Offizieller Haftbefehl erlassen und nachgeschoben |
Ferienkurse für Proletarier an der Universität |
Einsatz von Reichswehrverbänden gegen München beschlossen |
Bernhard Dernburg löst Eugen Schiffer ab |
Am Wiener Parlamentsgebäude wird Feuer gelegt |
18. April 1919 Der fünfte Tag des Generalstreiks |
Willy Weinberger wird Stadtkommandant |
Die Betriebsräte kontrollieren die Leitung der Betriebe |
Flugblätter gegen die Regierung Hoffmann |
Ernst Niekisch bezeichnet Ernst Toller als gänzlich unfähig |
Victor Klemperer beschreibt Gustav Landauer |
Ernst Niekisch geht zurück nach Augsburg |
Verschleppt ins Zuchthaus Ebrach |
Den Einmarsch von Regierungstruppen nach Augsburg genehmigt |
Die Kautsky-Dokumente zur Kriegsschuldfrage werden nicht veröffentlicht |
Die Rätebewegung kann sich in Deutschösterreich nicht durchsetzen |
19. April 1919 Arbeiter übernehmen den Sicherheitsdienst |
Blumengeschäfte und Theater dürfen wieder öffnen |
Der Straßenbahnbetrieb wird wieder aufgenommen |
Die Belieferung mit Lebensmitteln ist extrem mangelhaft |
Schützt Euch vor den Revolutionsschmarotzern |
Ernst Toller berichtet den Betriebsräten im Hofbräuhaus |
Regierungs-Flugblätter stellen baldige Hilfe in Aussicht |
Dr. Rudolf Schollenbruch wird Armeearzt der Roten Armee |
Um den 19. April 1919 Ein Regierungs-Telegramm geht an alle Pfarrämter Bayerns |
19. April 1919 Aufstellung von weiteren Freiwilligenverbänden genehmigt |
Die Regierung Hoffmann genehmigt das Freikorps Oberland |
Fake News - Die Propaganda der Gegenrevolution |
20. April 1919 Regierungsflugblatt: „Münchner! Habt noch wenige Tage Geduld!“ |
Finanzmittel für die Räterepublik sollen beschafft werden |
Mit erhobenem Haupte untergehen |
Ein weiterer Verhaftungsversuch misslingt |
Regierungstruppen marschieren in Augsburg ein |
Die größte militärische Operation der Nachkriegszeit hat begonnen |
21. April 1919 Der Generalstreik wird um einen Tag verlängert |
In Banken dürfen wöchentlich nicht mehr als 600 Mark abgehoben werden |
Regierungs-Flugblatt: Kopf hoch, Mut nicht sinken lassen! |
Ernst Toller zieht sich mit seinen Truppen nach München zurück |
22. April 1919 Die Demonstration des Proletariats mit einer großen Truppenschau |
Die Auswirkungen des Generalstreiks |
Ernst Toller will mit der Regierung Hoffmann verhandeln |
Der Dentist Johann Clemens Waldschmidt wird Polizeipräsident |
Pfarrer Hans Meiser wird als Geisel verhaftet |
Augsburg kapituliert |
In Sachsen entsteht eine Landesstelle für Gemeinwirtschaft |
23. April 1919 Die Vorlesungen des Sommersemesters beginnen nicht vor dem 1. Juli |
Der Installateur Ferdinand Mairgünther wird Polizeipräsident |
Die Münchener Post wird als erste Tageszeitung zugelassen |
Regierungs-Flugblätter fordern zum Durchhalten auf |
Reichswehrminister Gustav Noske ordnet den Angriff auf München an |
24. April 1919 Erscheinungsverbot für bürgerliche Zeitungen |
Neue Papiergeld-Zwanzigmarkscheine werden gedruckt |
Neuer Stadtkommandant wird Max Mehrer |
Dr. Rudolf Schollenbruch wird Volksbeauftragter für das Gesundheitswesen |
Der Personenverkehr auf den Bayerischen Staatsbahnen wird eingestellt |
Ein Drittel der Belegschaften streikt im Ruhrgebiet noch immer |
25. April 1919 Die größte militärische Operation der Nachkriegszeit kommt auf München zu |
Macht Euch selbst einen Eindruck über die Lage in München |
Milch nur für Kranke mit Attest auf Lebensgefahr |
Das Kuchenverbot bleibt auch weiterhin bestehen |
Die Rote Armee verstärkt ihre Anwerbeaufrufe |
Aufruf zum Eintritt in die Freikorps und in die Volkswehr |
Für das rechtsrheinische Bayern gilt das Standrecht |
Milde ist Schlappheit, Gutmütigkeit ist Unzuverlässigkeit |
Gewerkschaften bekennen sich zum Mitbestimmungsrecht der Arbeiter |
26. April 1919 Die seit Längerem bestehenden Differenzen brechen auf |
Die Vorwürfe Ernst Tollers in der Neuen Zeit |
Die Aktivitäten der Thule-Gesellschaft werden aufgedeckt |
Mit gefälschten Freisfahrtsscheinen nach Eichstätt |
Die Versorgung Münchens mit Milch ist nahezu eingestellt |
Der Einmarsch in München wird organisatorisch vorbereitet |
Josef Hofmiller beklagt den Mangel an Information |
Beunruhigend sind die beruhigenden Flugblätter |
Die neu gedruckten Zwanzigmarkscheine sind wertlos |
Die DDP mahnt den Schutz der Frauen und Kinder an |
27. April 1919 München ist von der Außenwelt vollständig abgeschnitten |
Die Bewohner Münchens sind der Willkür ausgesetzt |
Die Zehnerkommission berichtet zur Passangelegenheit |
Eugen Leviné beschwert sich über die Zehnerkommission |
Im Hofbräuhaus eskaliert schließlich der Konflikt |
Die Betriebs- und Kasernenräte stürzen die kommunistische Räterepublik |
Die nur einen Tag andauernde Diktatur der Betriebsräte beginnt |
Die Thule-Gesellschaft als gemeingefährliche Verbrecherbande bezeichnet |
Besetzungs-Befehle des Reichswehrtruppenkommandos |
Lenin beglückwünscht den Freistaat Bayern zur Räterepublik |
28. April 1919 Die Betriebs- und Soldatenräte wählen einen neuen Aktionsausschuss |
Die Diktatur der Roten Armee beginnt |
Ernst Toller tritt als Truppenkommandant der Roten Armee zurück |
Die Rote Armee ist zur Verteidigung der Diktatur gegründet worden |
Späherberichte zeigen eine deutlich sinkende Stimmung |
Eugen Leviné und Max Levien rechtfertigen das Scheitern ihrer Politik |
Kommunisten besetzen das Wittelsbacher Palais |
Das Luitpold-Gymnasium wird Sitz des Aktionsausschusses |
Giesinger Kommunisten stürmen das Polizeipräsidium |
Max Levien soll mit der Kasse der Kriegsgeschädigten durchgebrannt sein |
Erzbischof Michael von Faulhaber verlässt München |
Die Regierung Hoffmann hat sich der Reichswehr ausgeliefert |
Vor willkürlichem Machtmissbrauch der Räterepublik bewahren |
Die Einschließung Münchens bis zum 30. April befohlen |
Spätestens seit dem 28. April 1919 Die Regierungssoldaten werden indoktriniert |
29. April 1919 Egelhofers geplante Geiselnahme wird mit Stimmenmehrheit abgelehnt |
Max Leviens Diebstahl-Gerüchte werden dementiert |
Die Arbeiter sollen bewaffnet in ihren Betrieben erscheinen |
Die letzte Ausgabe der „Mitteilungen“ erscheint |
Ein von der Militärführung und der Regierung unterzeichnetes Kommuniqué |
Rudolf Egelhofer ruft den sofortigen Generalstreik aus |
Schwerbewaffnete Soldaten der Roten Armee in der Nuntiatur |
Nuntius Eugenio Pacelli flieht in die Schweiz |
Die Giesinger „Rote Garde. Abteilung: Bergbräu“ |
Die Verwüstungen im Polizeipräsidium gehen weiter |
Franz von Stuck wird in der Kirchenschule inhaftiert |
Anton Graf Arco-Valley wird in die Haidhauser Kirchenschule gebracht |
Professor Ferdinand Sauerbruch kommt als Geisel in die Kirchenschule |
Zwei Berliner Regierungsoldaten in Oberschleißheim festgenommen |
Dem Münchener Spießer geschah es schon recht |
Hinrichtungen in Starnberg von württembergischen Regierungssoldaten |
Die Hinrichtungsaktion in Starnberg bringt die Gewaltspirale in Gang |
Infos der Starnberger Hinrichtungen erreichen das Luitpold-Gymnasium |
In Kolbermoor regiert ein Revolutionärer Arbeiterrat |
Öffentliche Aufrufe zum Eintritt in das Freikorps Werdenfels |
Die Räteherrschaft in München ist gar nicht so schlimm wie befürchtet |
30. April 1919 Flugblätter über München: „Kopf hoch und Mut! Hilfe naht“ |
Nieder mit den Hunden der Weißen Garde ! |
Die KPD wirbt zum Eintritt in die Rote Armee |
Das Dienstauto des geflohenen päpstlichen Nuntius beschlagnahmt |
Die Verhaftung von 500 Geiseln verweigert |
Der frühere Stadtkommandant Willy Weinberger ist ertrunken |
Der neue Aktionsausschuss will die Waffen niederlegen |
Zwei Regierungssoldaten im Luitpold-Gymnasium hingerichtet |
Der Kunstprofessor Ernst Berger wird festgenommen |
Kunstprofessor Ernst Berger drängt sich vor |
Im Hof des Luitpold-Gymnasiums werden Geiseln erschossen |
Eine durch nichts zu rechtfertigende Mordaktion |
Ernst Toller befürchtet Vergeltungsmaßnahmen der Weißen Truppen |
Versammlung der Betriebs- und Soldatenräte im Hofbräuhaus |
Zerfall der Räteregierung und der Roten Armee |
Franz von Stuck wird aus der Kirchenschule entlassen |
Professor Ferdinand Sauerbruch wird aus der Geiselhaft entlassen |
Anton Graf Arco auf Valley wird von einer Kommunistin gerettet |
Thomas Mann gegen die Kommunisten |
Seit 7. November 1918 sind 46 Personen bei inneren Unruhen getötet worden |
Perlacher Rotarmisten gegen das Freikorps Regensburger Volkswehr |
53 russische Kriegsgefangene werden in Pasing festgenommen |
Der Belagerungsring um München wird geschlossen |
Das Ende der Räterepublik in Starnberg |
Nach dem Mai 1919 Die Vereinsarbeit des TSV München-Ost auf dem Tiefpunkt angelangt |
Mai 1919 Dr. Fritz Gerlich kämpft gegen den marxistischen Sozialismus |
1. Mai 1919 Egelhofers Befehl zum Niederlegen der Waffen |
Die Residenz wird kampflos geräumt |
Eine erdrückende Übermacht der Regierungstruppen steht vor München |
Es kommt in der Innenstadt zu Kämpfen und Verwüstungen |
Die Gegenrevolution marschiert |
Legitimation zur Rücksichtslosigkeit |
Der Geiselmord von München bleibt in der Geschichte tief verwurzelt |
Stadtkommandant Max Mehrer tritt zurück |
Die Betriebs- und Soldatenräte Münchens verabscheuen den Geiselmord |
Die Betriebs- und Soldatenräte fordern zur waffenlosen Demonstration auf |
Das Leibregiment erobert den Ostteil der Türkenkaserne |
Das Freikorps Lützow erobert die Kirchenschule |
Geschütze vor und hinter dem Friedensengel |
Vollkommene Säuberung und Sicherung der Vorstädte |
Bayerns Regierung verhängt den Kriegszustand und das Standrecht |
Dr. Hildegard Menzi wird verhaftet |
Rudolf Egelhofer wird aufgegriffen und verhaftet |
Am Rathaus und an der Residenz die weiß-blaue Fahne gehisst |
Eine Kompanie der „Abteilung Scharff“ marschiert in Richtung Innenstadt |
Das Freikorps Oberland wird vom Thule-Führer befehligt |
Kämpfe: Der Stachus-Kiosk brennt lichterloh |
Das schwerverwundete Brunnenbuberl |
Bürgerliche Kampfverbände werden gebildet |
Hauptbahnhof vorübergehend von bürgerlichen Kampftruppe erobert |
Erbitterte Kämpfe in Obergiesing |
Ab dem 1. Mai 1919 Das Marianum ist ein Hauptquartier der Weißen Freikorps-Soldaten |
1. Mai 1919 Regierungstruppen besetzen das Maximilianeum |
Die Weißen Truppen müssen sich wieder aus der Innenstadt zurückziehen |
Thomas Mann und der Geiselmord im Luitpold-Gymnasium |
Hedwig Kämpfer wird verhaftet |
Mit Fahrerpeitschen bearbeitet |
Das Freikorps Lützow zieht ins Perlacher protestantische Pfarrhaus |
Pasing wird kampflos von den Regierungstruppen eingenommen |
Ein russischer Kriegsgefangener wird in Lochham erschossen |
Das Freikorps Werdenfels fährt mit dem Zug nach München |
In Rosenheim beginnt die Rückeroberung durch Freikorps |
Lenin rühmt den Kampf der Genossen im Freistaat Bayern |
2. Mai 1919 Erst an diesem Mittag sollte der Einmarsch nach München beginnen |
103 Münchner Zivilisten müssen ihr Leben lassen |
Frühmorgentliche Gefechte in Haidhausen |
Die Weißen Truppen ziehen in die Stadt ein |
Die Kämpfe am Karlsplatz sind beendet |
Der Mathäserbräu wird in Brand geschossen |
Flugblätter bereiten auf die kommenden Ereignisse vor |
Ein von den Roten abgeschossenes Flugzeug |
Heftige Kämpfe um den Hauptbahnhof |
Kampfhandlungen rund um das Maximilianeum |
Die Maschinengewehrfabrik Sedlbauer in Obergiesing wird beschossen |
Ein Siegerbericht über die Giesinger Kämpfe |
Um den 2. Mai 1919 Erbitterte Straßenschlachten rund um die Martin-Luther-Straße |
2. Mai 1919 Das Freikorps Werdenfels beteiligt sich an den Säuberungsmaßnahmen |
München wird von den Regierungstruppen eingenommen |
Kinder werden ausgehorcht |
Befreiungshelden als Frauenmörder |
92 Spartakisten und Rotarmisten werden erschossen |
Gustav Landauer wird im Gefängnis Stadelheim ermordet |
Eine Denunziationswelle setzt ein |
Im Polizeipräsidium beginnen die Aufräumarbeiten |
Krieg ist Gewalt, Bürgerkrieg ist Gewalt in höchster Potenz! |
Thomas Mann ängstigt sich |
Gustav Landauer wird in Großhadern festgenommen |
52 ehemaligen russischen Kriegsgefangene werden erschossen |
Bad Aibling wird von den Regierungstruppen besetzt |
Erich Mühsam zur Ermordung von Gustav Landauer |
Der Generalstreik im Ruhrgebiet ist beendet |
3. Mai 1919 Die Münchner Tageszeitungen erscheinen wieder |
Noch vereinzelte Schießereien |
Die Hochschulen und bleiben bis auf weiteres geschlossen |
Es herrscht Freude in der Stadt |
Die MNN verstärkt die Gerüchte zum Geiselmord |
Die Emotionenn der Regierungssoldaten werden aufgepuscht |
Jetzt beginnt „die Reinigung von dem roten Gesindel“ |
Rudolf Egelhofer wird ohne Gerichtsverhandlung erschossen |
Der Eisendreher Johann Lehner wird im Schlachthof erschossen |
Giesing wird wie ein feindliches Gebiet besetzt |
Der Ostfriedhof muss die meisten Terror-Opfer aufnehmen |
Oskar Maria Graf übernimmt die Chronistentätigkeit am Ostfriedhof |
Die Truppen der Regierung Hoffmann kommen nicht als Feinde |
Bildung der Volkswehr und von Freiwilligenkorps zugelassen |
Die Lebensmittelversorgung Münchens ist sichergestellt |
4. Mai 1919 Immer mehr Weiße Truppen rücken in München ein |
Die Herstellung und Verbreitung aller linken Zeitungen wird verboten |
Oberstleutnant Adolf Herrgott wird Stadtkommandant |
Die letzten Einheiten der Roten Armee werden zerschlagen |
Sadistische Erschießungen von jungen Frauen in Stadelheim |
Hier wird aus Spartakisten Blut- und Leberwurst gemacht |
Instruktionen zum Mord |
Erschießungen in Haidhausen |
Josef Hofmiller und die Geiselmorde im Luitpold-Gymnasium |
Josef Sontheimer wird im Franziskaner-Keller hinterrücks ermordet |
Um den 4. Mai 1919 Ret Marut gelingt die Flucht |
4. Mai 1919 Die Perlacher Pastoren-Ehefrau fühlte sich von Kommunisten bedroht |
Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen |
Kolbermoor ergibt sich widerstandslos |
Das Freikorps Chiemgau marschiert in Bad Aibling ein |
5. Mai 1919 12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet |
Die Angehörigen der Garnison München müssen in ihre Kasernen |
Kommandeure übernehmen wieder den Befehl über die Truppe |
Der Schienen-Nahverkehr wird teilweise wieder aufgenommen |
Fernsprech- und Telegrafenverkehr nur für Presse und Behörden |
Urteile der Revolutionstribunale sind null und nichtig |
Von der Räteregierung ausgegebenes Papiergeld als „ungültig“ erklärt |
Beerdigungen finden jetzt auch vor- und nachmittags statt |
Die Leitung der Volksschulen wird Lehrerräten übertragen |
Gräuelgeschichten in den Münchner Neuesten Nachrichten |
Zustände wie 1914 in Belgien |
Um den 5. Mai 1919 Roheitsexesse bei der Exekution von spartakistischen Frauen |
5. Mai 1919 Ernst Niekisch wird verhaftet |
6. Mai 1919 Die Bilanz der Toten ist sehr einseitig |
6 Tote gegenüber 200 Tote alleine in Giesing |
Michael von Faulhaber kommt wieder nach München zurück |
21 Kolpinggesellen werden im Keller des Prinz-Georg-Palais ermordet |
Nuntius Eugenio Pacelli befürchet weitere Unruhen |
7. Mai 1919 Ein Korpsbefehl soll die Wilden Erschießungen beenden |
Das Leben in München normalisiert sich wieder |
Ultimativer Aufruf zur Abgabe der Waffen |
Wiedereingesetzte Professoren an der Kunstakademie |
Josef Hofmiller analysiert die Lage der SPD |
Ein niedergeschlagener Erich Mühsam |
Übergabe des Entwurfs für den Versailler Vertrag |
8. Mai 1919 Erst jetzt enden die Kämpfe in München |
Missgriffe können nicht ganz vermieden werden! |
Das Freikorps Werdenfels präsentiert sich der Bevölkerung |
Die Säuberung Münchens ist kein Maiausflug |
Protest gegen die Versailler Friedensbedingungen |
9. Mai 1919 Dankschreiben des Ministerpräsidenten an die Weißen Truppen |
10. Mai 1919 An der Maximiliansbrücke fallen Gewehrschüsse |
Die in der Martin-Schule stationierten Posten werden angegriffen |
Die Polizeistunde wird auf 22 Uhr festgesetzt |
Zurückgegebene Waffenarsenale |
Eine Volksaufklärungsstelle für Bayern wird gegründet |
Pater Rupert Mayer predigt beim Begräbnis der 21 Kolpinggesellen |
Gründung der Deutschen Bürgervereinigung |
Truppenaufzug im Film in den Kammerspielen |
Um den 10. Mai 1919 Dr. Fritz Gerlich kehrt wieder nach München zurück |
10. Mai 1919 Josef Hofmiller unterschätzt die Thule-Gesellschaft |
Das Freikorps Werdenfels verlässt München |
Ministerpräsident Hoffmann verteidigt seine Entscheidungen |
Zur Nicht-Unterzeichnung des Versailler Friedensvorschlags aufgefordert |
11. Mai 1919 Diplomatische Schriftstücke bei Hausdurchsuchung entdeckt |
Die militärische, politische und verwaltungsmäßige Führung Münchens |
12. Mai 1919 Einstellungsbeginn für die Münchner Einwohnerwehr |
Philipp Scheidemann spricht von einem „Gewaltfrieden“ |
13. Mai 1919 Eugen Leviné wird verhaftet und des Hochverrats angeklagt |
30.000 Mark Kopfgeldprämie für die Ergreifung Ernst Tollers |
SPD-Massenkundgebung gegen die Versailler Friedensbedingungen |
14. Mai 1919 Forderungen der bürgerlichen Parteien an die Regierung |
Oskar Maria Graf wird verhaftet |
Towia Axelrod wird im Achental verhaftet |
17. Mai 1919 Erstes Zusammentreten des Standgerichts München |
20. Mai 1919 Nuntius Eugenio Pacelli erholt sich in Rorschach |
21. Mai 1919 Silvio Gesell und Emil K. Maenner werden verhaftet |
Die Polizeistunde wird auf 23 Uhr festgelegt |
Auguste Pielmaier stürzt sich von der Frauenkirche |
23. Mai 1919 Adolf Hitler sagt gegen den Soldatenrat Georg Dufter aus |
26. Mai 1919 Oskar Maria Graf wird aus der Haft entlassen |
28. Mai 1919 Dem Landtag wird ein Verfassungsentwurf vorgelegt |
31. Mai 1919 Umbildung der Regierung Hoffmann in Bamberg |
Rosa Luxemburgs Leichnam im Landwehrkanal entdeckt |
Juni 1919 Hedwig Kämpfer wird aus der Haft entlassen |
1. Juni 1919 Der Münchner Flugplatz am Oberwiesenfeld |
2. Juni 1919 Der Prozess gegen den Kommunistenführer Eugen Leviné beginnt |
3. Juni 1919 Eugen Leviné wird zum Tode verurteilt |
4. Juni 1919 Ernst Toller wird im Suresnes-Schlösschen in Schwabing verhaftet |
5. Juni 1919 Eugen Leviné wird im Gefängnis Stadelheim erschossen |
Um 10. Juni 1919 Die Verhandlungen über die Fürstenabfindung beginnen |
13. Juni 1919 Rosa Luxemburg wird neben Karl Liebknecht beigesetzt |
Um den 15. Juni 1919 Hitler absolviert einen Kurs für Propagandaleute |
16. Juni 1919 Erste Verhandlungen zur Fürstenabfindung |
Der Verfassungsausschuss beginnt mit seinen Beratungen |
21. Juni 1919 Matthias Erzberger wird Reichsminister der Finanzen |
23. Juni 1919 Ernst Niekisch zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt |
24. Juni 1919 Ernst Niekisch wird ins Zuchthaus Ebrach gebracht |
26. Juni 1919 Eduard Schmid (SPD) wird Erster Bürgermeister von München |
Enorme Zugewinne der USPD in Giesing |
28. Juni 1919 Den Versailler Vertrag unter Protest angenommen |
10. Juli 1919 Reichswirtschaftsminister Rudolf Wissell erklärt seinen Rücktritt |
12. Juli 1919 Der Prozess gegen Ernst Toller beginnt |
16. Juli 1919 Ernst Toller wird zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt |
21. Juli 1919 Dr. Hildegard Menzi wird freigesprochen |
26. Juli 1919 Das deutsche Branntweinmonopol tritt in Kraft |
31. Juli 1919 Verabschiedung der Weimarer Verfassung |
1. August 1919 Aufhebung des Standrechts - Einsetzung von Volksgerichten |
Mit dem Schulaufsichtsgesetz wird die Fachaufsicht eingeführt |
8. August 1919 Alois Lindner wird an der österreichisch-ungarischen Grenze aufgegriffen |
Eugenio Pacelli kehrt aus seinem Exil in der Schweiz wieder zurück |
11. August 1919 Verfassungsberatungen beendet |
Die Verfassung der Weimarer Republik tritt in Kraft |
Die Weimarer Verfassung hebt bayerische Gesetze auf |
In der Weimarer Republik wird das Eheverbot für Lehrerinnen aufgehoben |
12. August 1919 Der Landtag beschließt in Bamberg die Bayerische Verfassung |
14. August 1919 Die Bayerische Verfassung wird unterzeichnet |
Die bayerischen Volksschullehrer werden Staatsbeamte |
Um den 15. August 1919 Eintritt in die Deutsche Arbeiterpartei - DAP |
16. August 1919 Abschiedsfest für die Regierung und den Landtag |
17. August 1919 Ein Volksfest zugunsten der gefallenen Revolutionäre |
Die Regierung und der Landtag sind in München zurück |
25. August 1919 Übernahme des bayerischen Militärkontingents von der Reichswehr |
27. August 1919 Der „Sedantag“ wird abgeschafft |
28. August 1919 Eltern und Lehrern erhalten ein Mitspracherecht |
September 1919 Ernst Niekisch wird nach Niederschönenfeld verlegt |
1. September 1919 Der erste Geiselmordprozess vor dem Volksgericht München beginnt |
Um den 5. September 1919 Bayerns Bischöfe lehnen die demokratische Weimarer Verfassung ab |
6. September 1919 Erich Mühsam wird nach Ansbach verlegt |
10. September 1919 Friedensvertrag zwischen Österreich und den Alliierten geschlossen |
11. September 1919 Erich Mühsam tritt der KPD bei |
12. September 1919 Adolf Hitler als Reichswehr-Spitzel im Sterneckerbräu |
Um den 14. September 1919 Der Antisemitismus von Hitlers Förderer |
15. September 1919 Die demokratische Bayerische Verfassung tritt in Kraft |
17. September 1919 Adolf Hitler wird Mitglied der Deutschen Arbeiterpartei - DAP |
Die ersten Schallplattenaufnahmen mit Liesl Karlstadt |
19. September 1919 Die sechs zum Tode Verurteilten werden hingerichtet |
28. September 1919 Ein Herbstfest als Ersatz für das Oktoberfest |
30. September 1919 Der Verlag Franz Eher Nachfolger wird eine GmbH |
1. Oktober 1919 Der Kriegszustand wird aufgehoben |
Der erste Hortleiterinnenkurs wird abgehalten |
4. Oktober 1919 Ilse Eisner heiratet in Großhadern Hans Unterleitner |
6. Oktober 1919 Die Hirschau wird parkartig bewirtschaftet |
7. Oktober 1919 Max Levien wird in Wien verhaftet |
13. Oktober 1919 Der zweite Geiselmordprozess vor dem Volksgericht München beginnt |
15. Oktober 1919 Eine weitere Erschießung im Gefängnis Stadelheim |
16. Oktober 1919 Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede |
25. Oktober 1919 Zuchthausstrafen für die Mörder der Kolpinggesellen |
30. Oktober 1919 Willy Heide kommt zur Welt |
4. November 1919 Husar Stefan Latosi zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt |
8. November 1919 Festversammlungen zum Jahrestag der Revolution |
18. November 1919 Hindenburg und die lange vorbereitete Dolchstoßlegende |
25. November 1919 Ludwig Siemer gründet den Volksbund für Kunst und Theater |
1. Dezember 1919 Das Kriegsrecht in Bayern wird aufgehoben |
8. Dezember 1919 Weitere Verhandlungen zur Fürstenabfindung |
9. Dezember 1919 Bayern bildet fortan den Wehrkreis VII der Reichswehr |
10. Dezember 1919 Der Verein kommunistischer Sozialisten wird gegründet |
15. Dezember 1919 Alois Lindner zu 14 Jahre Zuchthaus verurteilt |
21. Dezember 1919 Karl Valentin bekommt einen Waffenschein |
1921
1921 Der Karl-Valentin-Film „Drei Stunden im Himmel“ entsteht |
Der „Österreichische Gebirgsverein - öGV“ führt den „Arier-Paragraphen“ ein |
Der „Österreichische Alpenklub - öAK“ führt den „Arier-Paragraphen“ ein |
Das Reichsgericht erklärt bayerischen Alleingang für verfassungswidrig |
Die „Ungerer-Villa“ gehört den „Amper-Werken Elektrizität AG“ |
Die „Pharmacia M. Schmidt & Co“ erwirbt die „Betz'sche Gaststätte“ |
Um 1921 Der Stummfilm „Zirkus Schnabelmann“ wird gedreht |
1921 Der Film „Die Schönheitskonkurrenz oder: Das Urteil des Paris“ entsteht |
Um 1921 Karl Valentin spielt in dem Stummfilm „Der dritte Schlüssel“ einen Amtsdiener |
1921 Der Stummfilm „Der ‚entflohene‘ Hauptdarsteller“ entsteht |
„Carl Gabriels Lichtspiele“ in der Dachauer Straße 16 |
Die „Bürgerbräu AG“ fusioniert mit der „Löwenbräu AG“ |
Die „Farbenfabriken, vormals Friedr. Bayer u. Co. Leverkusen“ |
Pater Rupert Mayer tritt im „Bürgerbräukeller“ ans Rednerpult |
Die „Münchner-Kindl-Brauerei“ wird stillgelegt |
Ab 1921 Adolf Hitler ist häufig Gast in der „Deutschen Eiche“ |
1921 Das Ausflugslokal „Die Rosenau“ wird geschlossen |
Die Eigentümer der Anwesen Richard-Wagner-Straße 16 und 18 |
Die „Alpenvereins-Sektion München“ führt den „Arier-Paragraphen“ ein |
Joseph Schülein kauft das „Schlossgut Kaltenberg“ zurück |
Ab dem Jahr 1921 Lion Feuchtwanger arbeitet an dem Roman „Jud Süß“ |
5. Januar 1921 Fusion zwischen der Löwenbräu AG und der Unionsbrauerei |
29. Januar 1921 Deutsche Reparationszahlungen auf 226 Milliarden Goldmark festgelegt |
Februar 1921 Karl Valentin und Liesl Karlstadt gastieren im „Monachia“ |
Evangelischer Sonntagsgottesdienst im Turnsaal der Kolumbusschule |
7. März 1921 Michael von Faulhaber wird zum Kardinal erhoben |
20. März 1921 Kardinal Michael von Faulhaber wieder in München |
April 1921 Die ausgeschlossenen Juden gründen die „Sektion Donauland“ |
8. April 1921 Ludwig Thoma hetzt im viel gelesenen „Miesbacher Anzeiger“ |
11. April 1921 Die Ex-Kaiserin Auguste Viktoria stirbt in Doorn |
27. April 1921 Deutsche Reparationszahlungen auf 132 Milliarden gesenkt |
29. April 1921 Edgar Jaffé stirbt in München |
13. Mai 1921 Hugo Alois von Maffei stirbt |
Um Juni 1921 Die „Sektion Donauland“ wird mit einer Stimme Mehrheit genehmigt |
9. Juni 1921 Karl Gareis wird von echtsradikalen ermordet |
23. Juli 1921 Heinrich Ritter von Frauendorfer stirbt durch Selbstmord |
27. Juli 1921 General Erich Ludendorff besucht Ludwig Thoma auf der Tuften |
6. August 1921 Ludwig Thoma wird an seinem Magenkrebs operiert |
18. August 1921 Im Miesbacher Anzeiger erscheint der letzte Hassartikel von Ludwig Thoma |
26. August 1921 Matthias Erzberger wird im Schwarzwald ermordet |
Ludwig Thoma stirbt in seinem Haus Tuften 12 |
29. August 1921 Eine Republikschutz-Verordnung wird erlassen |
Ludwig Thoma wird am Friedhof in Egern beerdigt |
12. September 1921 Ministerpräsident Gustav von Kahr tritt aus Protest zurück |
28. September 1921 Eine zweite Republikschutz-Verordnung wird erlassen |
Generalleutnant Otto Hermann von Lossow übernimmt die 7. Division |
Oktober 1921 In der „Sektion Austria des DuOeAV“ gilt der „Arier-Grundsatz“ |
2. Oktober 1921 Das erste Nachkriegs-Oktoberfestes beginnt im Oktober |
Karl Valentin betreibt die von ihm entwickelte Froschbahn |
Ab 2. Oktober 1921 Franz Halmanseger, der Rekommandeur vor dem Hippodrom |
2. Oktober 1921 13 Ochsen werden in der Ochsenbraterei gebraten |
18. Oktober 1921 Ex-König Ludwig III. stirbt in seinem ungarischen Exil Sárvár |
4. November 1921 Die sterblichen Überreste werden in die Ludwigskirche gebracht |
5. November 1921 Trauerzeremonie für das Königspaar |
Anspruch der Wittelsbacher auf die bayerische Krone |
Kardinal Faulhaber rechnet mit der Revolution ab |
Um den 15. November 1921 Das Café Prinzregent wird geschlossen |
28. November 1921 Pater Rupert Mayer wird Präses der Marianischen Männerkongregation |
1. Dezember 1921 Die Jesuiten übernehmen die Seelsorge in Sankt Michael |
16. Dezember 1921 Der Reichstag hebt die Republikschutz-Verordnungen wieder auf |
1922
1922 Der „Arier-Paragraph“ gilt im „österreichischen Touristenklub - öTK“ |
Um 1922 Das Ende der Untergiesinger Lederfabrik zeichnet sich ab |
1922 Die „Akademische Sektion Dresden“ führt den „Arier-Paragraphen“ ein |
Liesl Karlstadt bringt die Idee zum „Firmling“ aus einem Zigarrenladen mit |
Der „Franziskaner-Leistbräu“ fusioniert mit der „Spatenbrauerei“ |
Ein- und Zweifamilienhäuser mit mehr lebendem als totem Inventar |
Karl Valentins Stummfilm „Verfilmte Anekdoten“ entsteht |
Die „Cenovis-Werke“ betreiben die größte „Hefeverwertungsanlage“ |
Gustav Probst gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9 |
Der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli bewohnt das „Seyssel-Palais“ |
Um 1922 Der Valentin-Stummfilm „Die harten Köpfe“ entsteht |
Im Jahr 1922 Die Konsumvereine produzierten billiger und sauberer |
1922 Eine Beschreibung des „sprichwörtlichen Giesingers“ |
Adolf Hitler und der „sprichwörtliche Giesinger“ |
Ab dem Jahr 1922 In München telefoniert man nur noch mit Selbstwahl |
1922 Peter Kräuter wird „musikalischer Leiter“ des „Deutschen Theaters“ |
Die „Firma Falk & Fey“ wird eine Aktiengesellschaft |
Ab dem Jahr 1922 Lion Feuchtwanger arbeitet an dem Roman „Die häßliche Herzogin“ |
1. Februar 1922 Das Komikerpaar Valentin-Karlstadt tritt im „Germania-Brettl“ auf |
10. Februar 1922 Stucks Tochter Mary wird Alleinerbin |
1. Mai 1922 Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt |
26. Mai 1922 Der Ministerrat befasst sich erstmals mit der Fürstenabfindung |
14. Juni 1922 Verhandlungen über den Wittelsbacher Ausgleichfonds |
24. Juni 1922 Reichsaußenminister Walther Rathenau wird ermordet |
Verabschiedung der Fürstenabfindung im Landtag vertagt |
26. Juni 1922 Reichspräsident Ebert erlässt erneut zwei Republikschutz-Verordnungen |
1. Juli 1922 Premiere des Valentin-Karlstadt-Bühnenstücks Das Christbaumbrettl |
21. Juli 1922 Ein Republikschutzgesetz wird vom Reichstag erlassen |
27. August 1922 Der Deutsche Katholikentag in München wird eröffnet |
30. August 1922 Konrad Adenauer widerspricht Kardinal Michael von Faulhaber |
September 1922 Der „Ausnahmezustand“ wird aufgehoben |
19. September 1922 Faulhaber verhindert Ordensverleihung an Adenauer |
29. September 1922 Das Brecht-Bühnenstück „Trommeln in der Nacht“ wird uraufgeführt |
30. September 1922 Gemeinsamer Auftritt Valentin-Karlstadt mit Berthold Brecht |
1. Oktober 1922 Weitere Aufführungen des Bühnenstücks Die rote Zibebe |
5. Oktober 1922 Das Christbaumbrettl weiterhin in den Münchener Kammerspielen |
30. Oktober 1922 Der Deutsche Städtetag für kolonialgeschichtliche Straßenbenennungen |
9. Dezember 1922 Premiere des Valentin-Karlstadt-Stücks „Der Firmling“ |
20. Dezember 1922 Premiere des Brecht-Bühnenstücks „Trommeln in der Nacht“ in Berlin |
1923
1923 Die „Franziskaner“ übernehmen die neu errichtete „Pfarrei St. Gabriel“ |
Das Ausflugslokal „Tivoli“ schließt für immer seine Pforten |
Die Isar hat sich weiter in den Untergrund eingegraben |
Der „Biedersteiner See“ ist eingetrocknet und halb verfüllt |
Mit der „Personalabbauverordnung“ wird das „Zölibat“ wieder eingeführt |
Erste Aufzeichnung des Auftritts von Karl Valentin und Liesl Karlstadt |
Die „Lederfirma Adler und Oppenheimer“ kauft die Giesinger Lederfabrik |
Um 1923 Der Stummfilm „Die Mysterien eines Frisiersalons“ wird gedreht |
1923 „Propagandamärsche“ der politischen Parteien durch Giesing |
Der Stummfilm „Karl Valentin und Liesl Karlstadt auf der Oktoberfestwiese“ |
11. Januar 1923 Truppen marschieren in das Ruhrgebiet ein |
13. Januar 1923 Mit passivem Widerstand gegen die Besatzer |
14. Januar 1923 Pater Rupert Mayer spricht gegen die Besetzung des Ruhrgebiets |
Johanna Maria Fey stirbt |
3. Februar 1923 Das endgültige Übereinkommen zur Fürstenabfindung liegt vor |
1. März 1923 Karl Valentin und Liesl Karlstadt spielen bis 31. März in Wien |
8. März 1923 Landtag verabschiedet die Gesetze zum Wittelsbacher Ausgleichsfonds |
Um April 1923 Die erste persönliche Begegnung zwischen Adolf Hitler und Dr. Fritz Gerlich |
1. Juni 1923 Gastspielreise von Karl Valentin und Liesl Karlstadt nach Zürich |
1. Juli 1923 Die Münchner Edelmesse GmbH wird eine Aktiengesellschaft |
9. August 1923 Premiere des Valentin-Karlstadt-Bühnenstücks Großfeuer |
26. September 1923 Gustav Ritter von Kahr wird zum Generalstaatskommissar ernannt |
Generalstaatskommissar von Kahr verhängt den Ausnahmezustand |
Abbruch des passiven Widerstands im Ruhrgebiet |
Oktober 1923 Die „Inflation“ zwingt den Magistrat zur Absage des „Oktoberfestes“ |
November 1923 An Gustav von Kahrs Rede hat Fritz Gerlich mitgearbeitet |
6. November 1923 Kardinal Faulhaber verweigert sich gegenüber Reichskanzler Stresemann |
8. November 1923 Adolf Hitler stürmt mit einem Stoßtrupp den Bürgerbräukeller |
9. November 1923 Der Marsch zur Feldherrnhalle |
15. November 1923 Valentin und Karlstadt geben ein Gastspiel im „chat noir“ in Wien |
16. November 1923 Mit der Ausgabe der Rentenmark wird die Inflation beendet |
1935
1935 In die Lehrerinnenanstalt kommt die Hans-Schemm-Aufbauschule |
Verbreiterung der Rosenheimer Straße |
Seit 1935 Die „Korpsführung des NS-Kraftfahrkorps“ in der „Klopfer-Villa“ |
1935 Das bekannte Schmerzmittel „Togal“ wird in 46 Ländern verkauft |
Mit dem Abbruch der „Maffei'schen Maschinenfabrik“ wird begonnen |
Dem „Zahnarzt“ Alfons Hoetlmayr gehört die Richard-Wagner-Straße 9 |
Eine riesige „Kongresshalle“ statt der „Ruhmeshalle“ und der „Bavaria“ |
Gerhard Haas macht sein Abitur am „Wittelsbacher Gymnasium“ |
Die „SA-Gruppe Hochland“ ist in der Richard-Wagner-Straße 2 untergebracht |
Das „Palais Leopold“ wird abgerissen |
Seit etwa 1935 Die „Schutzgemeinschaft Bayerischer Bäcker und Müller GmbH“ |
1935 Das „Gesundheitsamt“ bezieht Räume im „Bezirksamt am Lilienberg“ |
Der fünfminütige Film „Karl Valentin bei der Wahrsagerin“ entsteht |
Der Film „Kirschen in Nachbars Garten“ wird gedreht |
Das baufällig gewordene „See-Restaurant Kleinhesselohe“ wird abgerissen |
Hans Gruß wird von den Nazis entlassen |
8. Januar 1935 Elvis Presley kommt zur Welt |
16. Februar 1935 Keine Probleme mit der „Fallschwertmaschine“ in Valentins „Panoptikum“ |
1. April 1935 Die „Deutsche Gemeindeordnung“ tritt in Kraft |
6. April 1935 Liesl Karlstadts Selbstmordversuch |
4. Mai 1935 Karl Valentin eröffnet sein „Panoptikum“ erneut |
2. Juni 1935 Wohnungskündigungen gegenüber jüdischen Mietern sind möglich |
25. Juni 1935 Ein Sicherheits- und Hilfsdienst wird eingerichtet |
29. Juni 1935 Die Autobahn geht bis nach Holzkirchen |
4. August 1935 München wird „Hauptstadt der Bewegung“ |
17. August 1935 Anfertigung einer zentralen Judenkartei durch die Gestapo |
September 1935 Die „Valentin-Zeitung“ wird von den Nationalsozialisten verboten |
13. September 1935 Karl Valentins Schwiegersohn wird im KZ Dachau inhaftiert |
15. September 1935 Die Nürnberger Gesetze bringen die völlige Entrechtung der Juden |
21. September 1935 Das 125. Jubiläum des Oktoberfestes |
Ein Ehrenfass für die Ehrengäste vom Schottenhamel-Festzelt |
Die Festplatzstraßen auf der Wiesn werden asphaltiert |
1. Oktober 1935 General Walter von Rückenau übernimmt den Wehrkreis VII |
8. Oktober 1935 In München wird die erste Luftschutzübung abgehalten |
18. Oktober 1935 Das Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes |
November 1935 Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert |
Dr. Hermann Schülein tritt „aus der Löwenbräu AG“ aus |
9. November 1935 Die Särge der Toten des Hitlerputsches kommen in die Ehrentempel |
16. November 1935 Karl Valentins „Panoptikum“ im Hotel Wagner schließt endgültig |
1. Dezember 1935 Erneutes Gastspiel im Berliner im „Kabarett der Komiker“ |
2. Dezember 1935 Die NSDAP befragt die IHK zur arischen Abstammung |
12. Dezember 1935 Der Lebensborn e.V. wird in Berlin gegründet |
20. Dezember 1935 Premiere des Films „Kirschen in Nachbars Garten“ |
1937
1937 Auf Befehl Adolf Hitlers werden 289 Bäume des „Englischen Gartens“ gefällt |
Eine „Lastenstraße“ durchquert den „Englischen Garten“ |
Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ |
Die jüdischem Geschäftsanteile der „Cenovis-Werke“ werden reduziert |
Ende 1937 In der Zentrale des „Lebensborn e.V.“ werden 23 Angestellte beschäftigt |
1937 Der umfangreiche „Amtliche Führer Residenz München“ erscheint |
Die Firma „Rohde & Schwarz“ lässt sich am Tassiloplatz nieder |
Die „Kaulbach-Villa“ wird vom „Gauleiter“ Adolf Wagner bewohnt |
Der „Bund Deutscher Mädchen - BDM“ in der Richard-Wagner-Straße 3 |
Die Studentenverbindung „Danubia“ kann den Kredit nicht bedienen |
Die Nationalsozialisten feiern den „Rückgang der Viel-Leserei“ |
Ab Januar 1937 Pater Rupert Mayer predigt gegen die Nationalsozialisten |
22. Januar 1937 IHK: Cenovis-Werke ist keine arische Firma |
24. Januar 1937 Rupert Mayer: „Die Zeiten sind vorbei, wo wir geglaubt haben.“ |
Februar 1937 Karl Valentin schmückt einen Festwagen für den „Faschingszug“ |
14. Februar 1937 Mit dem Konkordat der Nazi-Regierung das Vertrauen ausgesprochen |
7. April 1937 Pater Rupert Mayer erhält Redeverbot für das gesamte Reichsgebiet |
28. April 1937 Mögliche Emigranten sind bei der Finanzbehörde anzuzeigen |
1. Mai 1937 Der „Scharfrichter“ Johann Reichhart wird Mitglied der NSDAP |
5. Juni 1937 Rupert Mayer wird wegen Nichtbeachtung des Redeverbots inhaftiert |
12. Juni 1937 Jüdische Rasseschänder müssen ins Konzentrationslager |
16. Juni 1937 Max Levien wird in der UdSSR erschossen |
18. Juni 1937 Karl Valentins Panoptikum im Färbergraben 33 |
18. Juli 1937 Der Festumzug Zweitausend Jahre deutsche Kultur |
22. Juli 1937 Kanzelmissbrauch und Heimtückegesetz |
25. Juli 1937 Karl Valentin greift Heinz Rühmann persönlich an |
31. Juli 1937 Die zweite Nacht der Amazonen |
25. August 1937 Die Zuständigkeiten der Scharfrichter werden neu festgelegt |
September 1937 Mehrere „Pferderennen“ finden auf der „Theresienwiese“ statt |
November 1937 Die Genossenschaft der Münchner Droschkenunternehmer GmbH |
Der Valentin-Karlstadt-Film „Ewig Dein“ entsteht in Geiselgasteig |
8. November 1937 Die Ausstellung „Der ewige Jude“ wird eröffnet |
11. November 1937 Die Thomas-Mann-Villa wird dem Lebensborn übergeben |
Um den Dezember 1937 Der „Bugatti Royale“ auf einem Schrottplatz in der New Yorker Bronx |
Dezember 1937 Der Werbefilm „Braunkohlesyndikat“ mit Valentin/Karlstadt entsteht |
23. Dezember 1937 Towia Axelrod wird in der UdSSR verhaftet |
26. Dezember 1937 Pater Rupert Mayer beginnt wieder zu predigen |
1939
1939 Das Alpine Museum zählt 400.000 Besucher |
München hat 840.586 Einwohner |
Zahl der landwirtschaftlich tätigen Bevölkerung in Bayern gesunken |
Das „Sckell-Denkmal“ wird durch eine Kopie ersetzt |
Seit 1939 Büros der „Reichsleitung der NSDAP“ in der „Klopfer-Villa“ |
1939 Zwangseinquartierungen jüdischer Menschen |
Ab 1939 Das „Judenhaus“ in der Richard-Wagner-Straße 11 |
1939 Das Untergiesinger „Brausen- und Wannenbad“ wird abgerissen |
Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16 |
Oberbürgermeister Fiehler macht die „Rosipal-Stiftung“ rückgängig |
Gerhard Haas kommt als „Deutscher Kriegsfeind“ in ein „Internierungslager“ |
Das „Haus des Deutschen Rechts“ wird seinem Zweck übergeben. |
Um 1939 Die „Villa Benno Becker“ wird arisiert |
1939 Die Villa in der Cuvilliésstraße 22 geht an den „Lebensborn e.V.“ |
Karl Freiherr von Eberstein bezieht die Villa in der Maria-Theresia-Straße 17 |
In der „Bäcker-Kunstmühle“ sind insgesamt 31 Personen beschäftigt |
Ab Januar 1939 Elisabeth Braun muss den zusätzlichen Vornamen „Sara“ annehmen |
1. Januar 1939 Einführung des Arbeitspflichtdienstes für alle Mädchen |
Juden müssen die zusätzlichen Vornamen „Sara“ oder „Israel“ führen |
24. Januar 1939 Vorbereitung der Endlösung der Judenfrage |
2. Februar 1939 Vermeidung aller christlichen Redewendungen und Begriffe |
10. Februar 1939 Papst Pius XI. stirbt |
2. März 1939 Eugenio Pacelli wird zum Papst Pius XII. gekrönt |
9. März 1939 Probleme bei der Finanzierung des „Hauses der Deutschen Architektur“ |
15. März 1939 Deutsche Truppen marschieren in Böhmen und Mähren ein |
April 1939 Der Zweite Weltkrieg verhindert die Grundsteinlegung |
17. April 1939 95 Prozent aller Deutschen sind „Angehörige einer christlichen Kirche“ |
20. April 1939 Glückwünsche der Münchner evangelischen Gemeinde |
21. April 1939 Nutzung des „Weiße Saales“ in der ehemaligen „Augustinerkirche“ |
23. April 1939 Liesl Karlstadt bricht während der Vorstellung zusammen |
28. April 1939 Hitler kündigt den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt |
30. April 1939 Juden müssen in „Judenhäuser“ ziehen |
Mai 1939 Sämtliche „Rundfunkgottesdienste“ werden eingestellt |
14. Mai 1939 Am Muttertag gibt’s den „Karnickelorden“ |
22. Mai 1939 Der Stahlpakt, ein Militär-Bündnis mit Italien |
Ernst Toller begeht in New York Selbstmord |
24. Mai 1939 Der Dokumentarfilm „München 1938“ wird von Hitler verboten |
9. Juni 1939 Pater Rupert Mayer gibt bei der Gestapo eine Erklärung ab |
Ab dem 11. Juni 1939 Karl Valentin als Radfahrer im Gärtnerplatz-Theater |
Um Juli 1939 Das „Corpshaus der Suevia“ geht an die Stadt München |
17. Juli 1939 „Zum Verlassen kann der Ausgang kostenlos genützt werden“ |
29. Juli 1939 Die vierte und letzte „Nacht der Amazonen“ beginnt |
23. August 1939 Abschluss des „Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes“ |
25. August 1939 Englisch-polnischer Beistandspakt |
28. August 1939 Karl Valentin verkauft seine umfangreiche Fotosammlung |
September 1939 Das „Oktoberfest“ fällt zum fünfzehnten Mal aus |
16 stramme Ochsen stehen schon für den Verzehr auf der „Wiesn“ bereit. |
Die „Luftschutzrettungsstelle“ zieht in die ehemalige „Lauer-Villa“ |
1. September 1939 Der Beginn des Zweiten Weltkrieges |
Adolf Hitler erlässt den Euthanasiebefehl |
2. September 1939 Die evangelische Kirche steht hinter Hitlers Krieg mit Polen |
3. September 1939 Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg |
5. September 1939 Eine Verordnung gegen Volksschädlinge wird erlassen |
20. September 1939 Juden müssen die Radioapparate abliefern |
28. September 1939 Die Arisierungsstelle nimmt ihre Tätigkeit auf |
Ab Oktober 1939 In der „Volksschule am Kolumbusplatz“ wird ein Lazarett eingerichtet |
Um Oktober 1939 Die braunen Machthaber schließen das „Georgianum“ |
1. Oktober 1939 Die Schack-Galerie wird in das Eigentum Bayerns überführt |
Für die Ernte auf den polnischen Schlachtfeldern wird Gott gedankt |
3. Oktober 1939 Glockengeläut nach dem Einmarsch in Warschau |
6. Oktober 1939 Nach Beendigung der Kämpfe wird Polen Generalgouvernement |
18. Oktober 1939 Versand kirchlicher Druckschriften an Wehrmachtssoldaten verboten |
3. November 1939 Pater Ruppert Mayer wird verhaftet und gefangen gehalten |
8. November 1939 Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh |
Nach dem 8. November 1939 Faulhaber beglückwünscht Hitler zu seiner „glücklichen Rettung“ |
9. November 1939 Das besondere Walten der Vorsehung |
19. November 1939 Dankgebet für die Bewahrung Adolf Hitlers |
6. Dezember 1939 Der „Ritter Unkenstein“ erlebt seine Uraufführung |
21. Dezember 1939 Hermann Giesler wird Generalbaurat für die Hauptstadt der Bewegung |
23. Dezember 1939 Pater Rupert Mayer erhält im KZ Sachsenhausen-Oranienburg Einzelhaft |
31. Dezember 1939 Das Lehel wird von 22.000 Menschen bewohnt |
1943
1943 Charles Chayne erwirbt den Bugatti Royale vom Schrottplatz in der Bronx |
Das Einkommen des Scharfrichters Johann Reichhart ist massiv gestiegen |
Bomben zerstören das Gebäude der Kreislehrerinnenbildungsanstalt |
Der Seidenbau ist von kriegsentscheidender Bedeutung |
Die Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen |
Die Braunauer Eisenbahnbrücke wird durch Bomben beschädigt |
27. Januar 1943 Wilhelm Heppert wird durch den Scharfrichter hingerichtet |
15. Februar 1943 Das sechste Flugblatt der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ |
16. Februar 1943 Der „Totale Krieg“ bringt verstärkt Bombardements |
18. Februar 1943 Die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ verteilt Flugblätter in der Universität |
22. Februar 1943 Todesurteile gegen Sophie und Hans Scholl sowie Christoph Probst |
25. Februar 1943 George Harrison kommt in Liverpool zur Welt |
März 1943 Phosphor- und Sprengbomben zerstören die Bayerische Staatsbibliothek |
9. März 1943 Bomben zerstören das „Deutsche Theater“ nahezu vollständig |
13. März 1943 130 Münchner Sinti und Roma werden nach Auschwitz-Birkenau deportiert |
April 1943 Lebensborn-Abteilungsleiter Günther Tetsch bezieht die „Bürgermeistervilla“ |
23. April 1943 Juden wird die „deutsche Staatsangehörigkeit“ entzogen |
Juni 1943 In München gibt es nur mehr 483 Juden |
30. Juni 1943 Die Arisierungsstelle hat ganze Arbeit geleistet |
1. Juli 1943 Deutsche Juden werden dem Polizeirecht unterstellt |
13. Juli 1943 Alexander Schmorell und Kurt Huber in Stadelheim hingerichtet |
26. Juli 1943 Mick Jagger wird geboren |
31. Juli 1943 Lida Gustava Heymann stirbt in Zürich |
Um August 1943 Das Luftgaukommando wird nach Grünwald verlegt |
5. August 1943 Walter Klingenbeck wird in Stadelheim hingerichtet |
1. September 1943 Karl Valentin verlegt seinen Wohnort nach Planegg |
7. September 1943 Die Obergiesinger Martin-Luther-Kirche wird von Bomben zerstört |
27. September 1943 Die Vermögenswerte der Familiengruppe Schülein sind an Berlin abzuliefern |
Oktober 1943 Das „Oktoberfest“ fällt kriegsbedingt aus |
2. Oktober 1943 Tragödie in der Kühbachstraße |
Das Bogenhausener Schulgebäude wird durch Bomben total zerstört |
3. Oktober 1943 Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen |
12. Oktober 1943 Das Todesurteil gegen Willi Graf wird vollstreckt |
November 1943 Karl Valentin lehnt ein Angebot des „Generalgouverneurs für Polen“ ab |
19. November 1943 Der Staat erwirbt das circa 30 Hektar große Maffei-Gelände |
22. November 1943 Jörg Hube kommt in Neuruppin zur Welt |
13. Dezember 1943 Gewissensbisse zum Tyrannenmord |
17. Dezember 1943 Cirkus-Krone-Bau durch Bomben zerstört |
18. Dezember 1943 Keith Richards, Gitarrist der Rolling Stones, wird geboren |
20. Dezember 1943 Anita Augspurg stirbt in Zürich |
1944
1944 Das alte „Schloss Biederstein“ wird durch Bomben zerstört |
Bombennächte 1944 Der „Ostbahnhof“ wird nahezu vollständig zerstört |
1944 Bei einem Bombenangriff wird das „Siegestor“ zerstört |
Die „Ludwigskirche“ erhält schwere Bombenschäden |
Die Richard-Wagner-Straße 9 geht an die Erben Pongratz |
Eine Fliegerbombe zerstört das obere Stockwerk der Reichenbachstraße 13 |
„Gauleiter“ Paul Giesler übernimmt die Dienstvilla in der Kaulbachstraße 15 |
Der gefährliche Seeweg zwischen England und USA |
Die Gebäude der „Beamten-Relikten-Anstalt“ werden zerstört |
Sommer 1944 Die „Bürgermeister-Villa“ wird so zerstört, dass sie völlig unbewohnbar ist |
Der „Lebensborn e.V.“ muss nach Steinhöring verlagert werden |
Ab dem 1. Januar 1944 Keine Bestattungen mehr auf dem Alten Südlichen Friedhof |
7. Januar 1944 Der Fischbrunnen wird weitgehend zerstört |
14. Januar 1944 James Graf von Moltke wird verhaftet |
April 1944 Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt |
7. April 1944 Gerhard Schröder wird in Blomberg geboren |
14. April 1944 Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört |
15. April 1944 Die „Residenzpost“ wird bei Luftangriffen schwer beschädigt |
17. April 1944 Ein „Staatsbegräbnis“ für den „Gauleiter“ Adolf Wagner |
24. April 1944 Starke Zerstörungen der „Anna-Klosterkirche“ durch Luftangriffe |
Die „Volksschule am Kolumbusplatz“ wird zerbombt |
Die „Villa Stuck“ wird durch weitere Bombentreffer stark beschädigt |
25. April 1944 Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen |
Die „Bürgersaalkirche“ wird bei einem Bombenangriff zerstört |
20. Mai 1944 Joe Cocker wird in Sheffield (Großbritannien) geboren |
Juni 1944 Eine Sprengbombe beschädigt den Westturm des „Reichsfinanzhofs“ |
12. Juni 1944 Eine Brandbombe zerstört das Haus Richard-Wagner-Straße 13 |
Ende Juli 1944 „Scharfrichter“ Johann Reichhart muss für Hinrichtungen nach Berlin |
Juli 1944 Das „Hotel Frankfurter Hof“ wird von Bomben schwer beschädigt |
13. Juli 1944 Der Chinesische Turm wird von Bomben getroffen |
20. Juli 1944 Ein Attentat auf Adolf Hitler im Führerhauptquartier Wolfsschanze |
28. Juli 1944 Gestapo-Agenten nehmen Pater Alfred Delp fest |
18. August 1944 „Kaplan“ Dr. Hermann Joseph Wehrle wird von der „Gestapo“ verhaftet |
21. August 1944 Freiherrn Ludwig von Leonrod wird zum Tode verurteilt |
Nach dem 26. August 1944 Faulhabers Treueverhältnis gegenüber dem Führer |
26. August 1944 Freiherr von Leonrod wird hingerichtet |
13. September 1944 Kaplan Dr. Hermann Joseph Wehrle wird in akute Gefahr gebracht |
19. September 1944 München erlebt den schwersten Luftangriff |
Oktober 1944 Zweiter Weltkrieg. Das „Oktoberfest“ fällt zum zwanzigsten Mal aus |
November 1944 Bomben zerstören das Gebäude des „Marianums“ |
2. November 1944 Keith Emerson, Keyboarder und Pianist, wird geboren |
22. November 1944 Erste Bomben treffen die Frauenkirche |
17. Dezember 1944 Bomben beschädigen das Alpine Museum auf der Praterinsel |
Der Tanz- und Festsaal des Alten Rathauses durch Bomben zerstört |
1946
Ab dem 1946 Der „Bugatti Royale“ wird von Charles Chayne restauriert |
1946 Den Nazigrößen wird die „Münchner Ehrenbürgerwürde“ aberkannt |
Die Hörfunkserie „Es dreht sich um Karl Valentin“ wird eingestellt |
Nach 1946 Die Richard-Wagner-Straße 7 geht an die „Erbengemeinschaft Schülein“ |
1946 Die „Staatsschule für angewandte Kunst“ wird Teil der „Kunst-Akademie“ |
Um 1946 Aus dem „Ausflugslokal Hirschau“ wird das „Parkrestaurant Hirschau“ |
Ab Februar 1946 Liesl Karlstadt spielt eine Rolle in dem Stück „Das schwedische Zündholz“ |
8. Februar 1946 Wilhelm Hoegner erhält den Auftrag für eine neue „Bayerische Verfassung“ |
23. Februar 1946 Adenauer: „Die Bischöfe hätten viel verhindern können |
Ab März 1946 Der Gebäudeschutt wird - professionell und systematisch - geräumt |
20. März 1946 „Hochschule für Bildende Künste“ eröffnet |
26. März 1946 Der „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ entsteht |
11. April 1946 Aufruf zur freiwilligen Räumhilfe |
30. April 1946 Die Stadt begeht den ersten „Jahrestag der Befreiung Münchens“ |
2. Mai 1946 „Platz der Opfer demokratischer Menschenverdummung“ |
16. Mai 1946 Uraufführung des Musicals „Annie get your gun“ in New York |
Juni 1946 Die „Akademie der Tonkunst“ soll in die „Villa Stuck |
6. Juni 1946 Der erste frei gewählte Münchner Stadtrat der Nachkriegszeit |
12. Juni 1946 Die Museum-Lichtspiele können wieder eröffnet werden |
26. Juni 1946 Liesl Karlstadt tourt durch 56 bayerische Städte |
30. Juni 1946 In Bayern finden wieder demokratische Wahlen statt |
7. August 1946 Umbenennung in Staatliche Hochschule für Musik |
8. August 1946 Die Musikhochschule bezieht die Villa Stuck |
5. September 1946 Freddy Mercury wird als Farrokh Bulsara in Sansibar-Stadt geboren |
14. September 1946 Auf der Theresienwiese wird ein Herbstfest eröffnet |
20. September 1946 Zustimmung der Verfassungsgebenden Landesversammlung |
21. September 1946 Als Ersatz für das Oktoberfest wird ein Herbstfest durchgeführt |
28. September 1946 Nur leichte Kriegsbeschädigungen bei der Dreifaltigkeitskirche |
Um Oktober 1946 In die ehemalige „Lauer-Villa“ wird eine „Synagoge“ eingebaut |
15. Oktober 1946 Reichsmarschall Hermann Göring begeht Selbstmord |
16. Oktober 1946 Neun Hauptkriegsverbrecher werden hingerichtet |
17. Oktober 1946 Liesl Karlstadt nimmt die Zusammenarbeit mit Karl Valentin wieder auf |
Die Hauptkriegsverbrecher werden im Ostfriedhof eingeäschert |
24. Oktober 1946 Die Genehmigung für die Bayerische Verfassung wird erteilt |
1. Dezember 1946 Ein Volksentscheid über die neue Bayerische Verfassung |
Die erste Nachkriegswahl zum Bayerischen Landtag |
Das Volk stimmt der Bayerischen Verfassung zu |
2. Dezember 1946 Wilhelm Hoegner [SPD] fertigt die Verfassungsurkunde aus |
Das Konkordat wird in der Bayerischen Verfassung abgesichert |
4. Dezember 1946 Der Ministerrat beschließt die Bayerische Verfassung |
8. Dezember 1946 Die Verfassung des Freistaats Bayern tritt in Kraft |
21. Dezember 1946 Hans Ehard wird Ministerpräsident des Freistaats Bayern |
26. 1946 Die Landesversammlung beschließt die Bayerische Verfassung |
1955
1955 „Ich würde genau wieder so leben wollen. Ich bereue nichts“ |
Die „Isar-Amper-Werke AG“ entstehen durch Fusion |
Die „Isar-Amper-Werke AG“ in der Brienner Straße |
Das „Seehaus“ wird wieder eröffnet |
Ab 1955 Der „Hirschauer Forst“ wird in den „Englischen Garten“ einbezogen |
1955 Die „Altöttinger-Kapelle“ kann neu eröffnet werden |
Dieter Hildebrandt gründet das Kabarett „Die Namenlosen“ |
Die Zahl der Einwohner im „Lehel“ hat sich auf 23.000 erhöht |
Seit dem Jahr 1955 Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt |
Um 1955 Eine naturgetreue Kopie des Denkmals für die „Toten der Revolution - 1919“ |
Seit 1955 Die „Stadtgärtner“ erproben im „Rosengarten“ neue „Rosensorten“ |
1955 Einweihung der neuen evangelischen „Matthäuskirche“ |
Das „Französische Konsulat“ zieht in die Widenmayerstraße 51 |
Um 1955 In der „Kunst-Akademie“ bildet sich die „Künstlergruppe SPUR“ |
1955 Der 1. Mai als Festtag „Joseph der Arbeiter“ |
Aus dem „Linzer Stüberl“ wird die „Weinstube zum Wienerwald“ |
2. Februar 1955 Wir sind die Cowboys von der „Nockher-Ranch“ |
März 1955 „Rock around the clock“ kommt in die Kinos |
2. August 1955 Ex-Kronprinz Rupprecht stirbt auf Schloss Leutstetten |
6. August 1955 Ex-Kronprinz Rupprecht wird in der Theatinerkirche beigesetzt |
Oktober 1955 Mit dem Bau der „Elisabeth-Kirche“ wird begonnen |
20. Dezember 1955 Anwerbeabkommen mit Italien |
Nach dem 21. Dezember 1955 Die ersten Italiener treffen als Gastarbeiter am Hauptbahnhof ein |
1974
1974 Das „Valentin-Musäum“ kann den Nordturm für Ausstellungen nutzen |
Der „Chinesische Turm“ erhält eine neue Schindelbedeckung |
Die Kanzel der „Anna-Klosterkirche“ wird wiederhergestellt |
Die deutsche Staatsbürgerschaft jetzt auch für Kinder deutscher Mütter |
Dieter Hildebrandt tritt gemeinsam mit Werner Schneyder auf |
De „Bayerische Landesbank“ kauft das ehemalige „Wittelsbacher Palais“ |
Rainer Werner Fassbinder und die „Deutsche Eiche“ |
Umbenennung in „Fachakademie für Sozalpädagogik |
Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ |
Um Januar 1974 Die „Eisner-Gedenktafel“ soll am „Montgelas-Palais“ angebracht werden |
2. April 1974 Das Betteln wird deutschlandweit erlaubt |
6. Mai 1974 Willy Brandt erklärt seinen Rücktritt als Bundeskanzler |
16. Mai 1974 Helmut Schmidt wird 5. Bundeskanzler der BRD |
17. Juli 1974 John Lennon soll erneut die USA innerhalb von 60 Tagen verlassen |
15. August 1974 Die Bäcker-Kunstmühle wird stillgelegt |
23. September 1974 Lennons erster Nummer-1-Hit seiner Solo-Karriere |
26. September 1974 John Lennon: Walls and Bridges |
17. Oktober 1974 In Eching eröffnet das erste deutschlandweite IKEA-Einrichtungshaus |
Das Hildebrand-Haus wird von der Stadt gekauft |
27. Oktober 1974 Die CSU kann sich auf 62,1 Prozent verbessern |
28. Oktober 1974 Allen Klein verliert den Prozess |
Um den 10. Dezember 1974 Mick Taylor verlässt die Rolling Stones |
20. Dezember 1974 George Harrison: „Dark Horse“ |
2004
2004 Jannik Inselkammer wird „Gesellschafter“ der „Augustiner-Brauerei“ |
Januar 2004 Die Renovierungsarbeiten in der „Villa Stuck“ beginnen |
März 2004 Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut |
3. März 2004 Eröffnung des Jugendstil-Museums in der Villa Stuck |
9. Juni 2004 Verbot der Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen bestätigt |
18. September 2004 Das Hacker-Festzelt bekommt den Himmel der Bayern |
Das Winzerer-Fähndl-Festzelt wird heller und freundlicher |
Die Pschorr-Bräurosl bekommt einen neue Festhalle |
Das Löwenbräu-Festzelt wird als erstes Bierzelt der Welt zertifiziert |
Das Geschirr für das Brauereigespann von Paulaner wird erneuert |
Bis 20. September 2004 Togal schlägt über 160 Kauf- und Fusionsangebote aus |
20. September 2004 Die Allegorie Monachia im Großen Rathaussaal wird wieder eingeweiht |
4. Oktober 2004 Wiesn 2004: 210.000 Bierkrüge einkassiert |
1. November 2004 Sabine Rinberger wird Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums |
1. Dezember 2004 Das Rock Museum Munich auf dem Fernsehturm wird eröffnet |
2009
2009 München hat 1.364.194 Einwohner |
3.900 Megawatt Strom erzeugt Bayerns „Photovoltaik“ |
Wasserschaden im gerade renovierten „Cuvilliès-Theater“ |
Acht Millionen Dokumente zur bayerischen Geschichte |
Die „Josef Bernbacher & Sohn GmbH & Co KG“ |
Ein Film über die Surfszene am „Eisbach“ |
Das „Surfen“ an der „Floßlände“ ist nur mehr eingeschränkt möglich |
Januar 2009 Das „Café L’Opera“ muss seine Räume in der „Residenzpost“ aufgeben |
Februar 2009 Keine Investoren für das „Luxushotel“ in der ehemaligen „Residenzpost“ |
21. Februar 2009 Kurt Eisners Porträt für die Bayerische Staatskanzlei |
9. März 2009 Wegen Generalsanierung wird das „Lenbachhaus“ geschlossen |
30. April 2009 Ein Wettbewerb für das neue Kurt-Eisner-Denkmal |
19. Mai 2009 Umbenennung des Marienhofs in Kurt-Eisner-Platz gefordert |
Juni 2009 Das „Michael-Jackson-Memorial“ auf dem „Promenadeplatz“ |
Die Sanierungsarbeiten am „Deutschen Theater“ verzögern sich |
19. Juni 2009 Jörg Hube stirbt in München |
25. Juni 2009 Michael Jackson stirbt in Los Angeles |
19. September 2009 Betriebsvorschrift des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Tourismusamt |
Mit Ventilatoren wird im Hofbräuhaus-Festzelt der Rauchabzug verbessert |
27. September 2009 Ergebnis der Bundestagswahl 2009 |
4. Oktober 2009 Die Wiesnbesucher verspeisen 111 Ochsen in der Ochsenbraterei |
Auf der Wiesn kommt es zu 43 Masskrugschlägereien |
8. November 2009 Gedenktafel an die Reichskristallnacht am Alten Rathauses angebracht |
Dezember 2009 Die „Schack-Galerie“wird nach einer Generalsanierung wieder eröffnet |
Die Rohbauarbeiten am „Deutschen Theater“ beginnen |
1. Dezember 2009 Öffnung der Adventsonntage der Einzelhandelsgeschäfte verboten |
2019
6. Mai 2019 Eine Gedenktafel für die ermordeten Kolpinggesellen |
14. Mai 2019 Die Schiffsschraube vorm Deutschen Museum wird demontiert |
23. Juni 2019 Barbusige Frauen an das Nacktbadeverbot erinnert |
26. Juni 2019 Jetzt ist endlich geklärt, was „nackt“ ist |
2. Juli 2019 Detailplanung für das neue König-Ludwig-Zwo-Denkmal im Stadtrat |
23. September 2019 Das Varietétheater Schichtl feiert seinen 150. Geburtstag |
18. Dezember 2019 Der Münchner Stadtrat beschließt den Klimanotstand |